Pester Lloyd, Januar 1902 (Jahrgang 49, nr. 1-27)

1902-01-14 / nr. 12

fragsquMax-·YJsJyfiTsszxkkxfigtJskiigxzk;"1-4«x« Jänner 1902. « ; machten ihre Aufgaben in fast fehlerlosem Eliphan 68 ift bei der Verhandlung festgestellt worden, daß auch nicht bei einem einzigen Rinde das Maß der körperlichen Züchtigung überschritten, wurde. Natürlich­ genügte­­ dieser bescheidene Stoff den Polen nicht. Es mußte zu theatralischen U Unternehmungen geschritten werden, zu Massenpetitionen u. dergl.: Bis es endlich so weit kam, daß der ganze Osten von Entrüstung widerhallte.­­ Wollte man­ diesen Be­strebungen der Polen nachgeben,­­ so künnte das nicht­­ ohne ieeie Erschütterumg des Staatskörpers erfolgen, denn der Diens wird, wie er erzogen wird : « Abgeordneter Fritzen-Borken(Zentrum)füh­rta11.s, dies-Polen hätten staatliche Rechte wie jeder«(1ndere Staatsbürger unde würde gegen das göttliche und menschliche Recht ver­stoßen,­­ihnen­ diese zu verkürzen.Dafür hätten sie aber auch die Pflicht,sich als Untextbanen des Königs zu fühlen,dem König zu geben,1x-as des Königs sollttnd sich­ nicht gegen den StakIt aufzulebn mims­­bt,sondere sich von jeder­ großpolnischen Agrtattezn fernzuhalten. Andererseits hätten aber auch zahlreiche deutsche Vereine,«insbesondere der Hakatistenvereink alle Ursache­«sich vor­ einer­ Ueberspannung des Vogelsjuhütery"undr«mmentlich die konfessionellen Frage nicht mit der politische tk zu verquicken.Seine Partei habe alless Vertrauen­ zur Regierung,die letztere soll abercuuf ihre untergeordneten Organe ein schärferes Auge haben.·Wir haben auchl große Achtung vor­ politischen Geistesgrößen und Musikermthr die de­utsche Kuultur"ist dochzn1i­chtcert.undumfaswnder·Wu­ werden auf deren Hebung gerichteteestrebungen gern unterstützen-Wix wollen nicht,daß deutsche katholische Kinder polonisirt werdeth-Das wollet: die Polen als er auch giIr nicht.(Lii­m·)»Werm der Reichskrttizler sagte,daß keine körperliche Zükthngung mehr­ vorkommen soll,fosixi.d wir ihnc dafür dank hayden das­ ist eine stillschweigende Desa voirx­­rang der Vorgänge in Wreschen-In Rußlach beste ist die Vorschrit des polnischen Religionsunterrichtes.Weshalb geben demn wir ihn nicht frei?Solange in polnischen­ Kirchenpolnisch gepredigt wird, in polnischer Sprache die Kommunion und die Beichte erfolgt,so lange­ ist ein Verbot des politischen Religionsmisterrichtes ein Unding. Ein zufriedenes Volk bei uns an der Ostgrenze zu schahen,kanft für Uns in der Stunde d diefahr vom größten Werthe sein. · Abgeordneter v.Heydebran­dt(konservativ)gibt«die Versicherung,daß jeder Deutsche im Osten,wie auf die Regierung, sich auch darauf verlassen könnte,daß jeder konserva­tive Makt für ihn einzutreten bereit sei.E­enfalls wirre es praktischer gewesen,wern der galizische Landtag vor sener eigenen Thü­r gekehrt hätte.5311 den Polen gewendet sagt Nedtxert Sie selber habexxhetzle gesugk,die Zeit liege vielleicht nicht mehr ferne,wo die östlichetn Provinzen nicr nunä nominell zu Preußen gehören-Ja,mein wird­,aberjjat um die sich die Unterdrückten nennen,so stärk st undwirthschaftlich 1111­ abhängig gemacht,wenn nicht der preußische Staat?wildern können wir die­ Polen nicht,aber sie können sich uns so assimiliren,wie zum Beispiel die Littauer und Wenden und«bisvordreis­igJ­ibye«11 die Oberschlesier.We 1111 die Regieung dieses Ziel verfolgen will, dann soll es an unstIichtfeb­en-(Beifalltxnd Zischen—) Abgeordneter Stychel(Pole)gibt zu,·datz Oesterreich kein Vorbild für uns Preußen sein­ könne-Unsererraxi»onaleC E x­istenz kann uns Niemand nehmen,wenn wir auch keine politische Existenz mehr haben­.Die Ertheilung des Religionsunterrichtes in deutscher Sprache ist ein Angriff au­f unsere naationale Existenz.Was fü­r ein Verschuls­chen trifft die PolenP Einzig und allein da 53,daß sie sich in der Aera Caprivi der Regierung zu nähern suchten.Da kamen die Hakatistem gegen die sie Schutzsucheinmrßte.Diesen Leuten ist es zu danken, wer zumin blutiger Haß die Seelen der Polen erfüllt und,solange die Staatsregierung nicht diesem Vereins entgegentritt,wirdlici­ie Abhilfe möglich sein Damt bleibtxms11echts Anderes,alscuthott zypertraue wir fürchten uns·vor niemandem­ Dassaus vertagt sich Wams bis morgen Mittag­sT Uhr. Die erste Rede Bülow’s. Paris­ 13.Jä­nner.In Betress der Erklär­ung des deutschen Reichskanzlers,daß der italienische Minister des Reußern Primetti in seiner Rede nicht ein einziges Wort gefun­den hab­e,dem er nicht beipflichten könne,schreibt die,,Autoriten«,es zeige sich,daß die gegenwärtigen Beziehungen zwischen de­n Qui·· rinal u­nd Paris n nur ein"eigenblicklicher Flirt’gewesen­ seien und dast hab­en und Deutschland nach wie vor­ Hand in Hand gehe1t.Von den­ Erklärungen Baråre’­s bleibe nichts Anderes ü­brig,als daß Frankreich Italien­ ohne jede Entschädig­ung in Tripolis freierIkid gegeben habe. England un­d­utschlattd. Köln,13.Jänner­·.(Orig.-Telegr.)Der »Kölnischeamitung«zufolge herrscht in englischen politischen Kreisen große Erregu­ng.Man hört die­ Erwartung au­s­­sprechen,der beabsichtigte Besuch des Prinzen Von Wales inVerliII werde unter den jetzigen Um­ständen unterbleiben.Besonders verletzendt wirke in London die Aeußerung der»Norddeutschen Allgemeinen Zeitung«,als sei der englische Thronifolger gar nicht eingeladen gewesen. Sogar die Möglichkeit werde erörtert,daß die beider­­seitsganotschafter einen längeren Urlaub antreten könnten·ngleich die verantwortlichen Personen von jeder Uebertreibung und von einer allzu ernsthaften Auffassung abrat­jem wäre es doch­ sehr bedenklich,die heutige Sachlage leich­t zu nehmen. Chamberlainins Selbsvertheidigun­g. London,13.Jänner.In Besprechung der Erwiderung Chan­berlain’s auf die Auslassung des Grafcik Bülow sagt der»Globe«,die Erwiderung sei würde voll gewesen. Wir wünschen,fährt das Blatt fort,keine ewige Zänkerei mit Schreffe und dem Parlament einer Nation,mit der mir auf freundscha­ftlichemtisse stehen sollten,aber die Ehre Unserer Soldaten­ kann uns nicht gleichgiltig sein-Das M­latt behintert,daß die Aus­neigung des britischen Volkes zu Deutschland so schlecht erwidert Ehsoxdtz.kkss«i.GrasBiirqxphqrzesichsnmssoxmekkstagimdeseixzxgkxic Gelegenheit entgehm lassen,sichs von den Berleunkdern der britischen Armee zu trennen. » s« Die,,Gt­ James«Gaze»tte­«schreibtj Dagunds ist ganz bereit,jede—Entsch111d1gutig,die Graf Brilow im ·Reichstage« abgeben würde,­entgegenz­unehmen,und zwar wenn sx empem Sinne lauten würde,daß«er unter dem Dmnge des Augen­blickes mehresagt habe,als e k sagen, wollte. Die Engländer sind nicht am versöhnlich, aber, daß deutsche, Bolt muß nicht glauben, daß die­­ sein söinen, so lange der­ verlegten Ohre des Meiches mit Genugthiung geboten worden tt. = " „Ball Mall Gazette" billigt ebenfalls die Dre­iwidderung Chamberlains und tadelt die deutsche Regierung, weil diese, die Veröffentlichung von Schmähschriften gegen Mitglieder der britischen Königsfamilie gestattete. Das Blatt verlangt, das­s die deutsche Regierung in dieser Hinsicht eingreife, wenn zwischen den­en Ländern freundliche Beziehungen w­ieder hergestellt werden­ollen. © a­­.« Israeliten in der bairischen­ Justizverwaltunglie­hIünchen-18.Jä­nner-Die Kamm­er der Reichs­räthe beschäftigte sich bei der heutiger Bemühung des Justizetats­­mit dem Beschlu­sse der Abgeordnetenkmmnmer,welcher die Negierung ersucht Israeliten nud­m Verhe­ltnisses der israelitischen V­ölkerichtg"311t·Gesam­tbevölkerung in die Justiz­­verwaltung aufzunehm­­t.Der­ Beschleiß der Kam­mer der Reichsräthe beantragtl­herginkgszr Tagesordnung in Anbetracht dessen,daß die Anstellung von Richtern sitz Recht derskrone bilde. Die Reichsräthe Freiherr«11-Witzberg»und Freiksprx v.Soden beantisag ptx des essit satz:,...,so tx1ic1m Hikarickcakks die von der Staatsregierung am 29. November 1901 in der Kammer­ der Abgeordneten abgegebenen Grklärung.“ ah » im Lanfedd­ebatte erklärten beide Antragsteller,pag­ die­ in weiten Kreisen besteigen an Bedenke 21·gegen die­ übergroße Zahl jüdischer Richter berechtigtjolett.I­seicht­ her«die Erklärung der Regierung,daß bei Anstellung der Richter auf die Stimmmmg der Bevölker 111 kg Rücksicht genommen werden soll,zu begrüßen.·» Der­ Antrag Würstgs Soden wurde schlieizlich aus­genommen. . — Die Vorgängen-Frankreich Firm­ing,13.Jun­u­er.Die­ Minister Millerand, Audrö und Lan­ess­an wohnten heute der Eröffung der Handels-Id Industrieschule bei.Hiera­uf fand­ ei 11 Banket statt.Die Bevölkeru­ng bereitete den Ministern einen sympathischen Empfang. Die Häuser sind beflaggt girming, 13. dünner, Handelsminister Millerand hielt heute auf einem ihm zu Ehren veranstaltet­en Bantete eine Rede im melder er du Eintritt Der sozialistischen Partei in Die Regierung und ihre Theilnahme an dem Werte der Regierung rechtfertigte. Dieser Eintritt sei Durch Die Ge­­fahren, in­ denen sich die Nepublis befand, bedingt gewesen. In der Nepublis des allgemeinen­ Stimmrechts­­ mühten die an der Verwirklichung der demokratischen Reformen arbeitenden Sozialisten die Verantwortlichkeit auf sich nehmen, die sich für eine Partei aus ihrer Heranziehung zum Öffentlichen Leben ergebe. Der Sozialism­us habe den Hohen Ehrgeiz, das Individuum aus der Knechtschaft, der Unmissenheit und dem Elend zu befreien und es theil­­nehmen zu Taffen an den gesellschaftlichen Gütsen. Eine­­ Partei, welche die Weltordnung umgestalten will, muß zuerst das Milieu ändern, in dem sie lebt. Wie aber sollte sie dies zuwege bringen, wenn sie die Bedürf­­nisse und Interessen Dieses Milieus nicht fennt? So sei der Sozialismus in der glücklichen Lage, zu allen Fragen, jet eg der äußeren, der inneren oder der Glonialpolitik, Stellung zu nehmen. Redner sprach die Hoffnung aus, daß die sozialistische­­ Partei sich Disziplin aufzuerlegen wissen werde, und schloß, am Vorabende der Wahlen, fü­r Die sich die Bataillone des Kaiserreiches, des Königt­ums und des Plebiszits vorbereiten, stehen die Sozialisten gerüstet auf ihren Blägen­­ ‚Barid, 13. Hünner, (Orig eg elegy): Meldung der „Bol. Rore.": In französischen Blättern wurde die Nachricht ver­­breitet, daß die jüngste Reise des Kriegsministers General André nach Toulon Bespreungen mit dem dort­ weilenden­ Minister- P­räsidenten Walded-Nouffenu über zwei demnächhst den Kammern vorzulegende Gefeche­­ zum Zmede Hatte, deren eines Dre­ießige Organisation des Generalstabes grünölich umgeh­alten, 008 andere dem Kriegsminister das Ober­­kommando aller Truppentheile im Falle eines Krieges zutheilen fort, so daß, die gegenwärtig, dem „General Brugere zusommenden Rechte eines Generalisirmus aufgehoben würden. Diese Ankündigung it zum Mindesten verfrüht. Allerdings beschäftigt sie der Kriegsminister Andre seit einigen Monaten sehr eingehend mit verschiedenen mittigen Reformen, unter denen sich auch die übermähnten befinden, aber bisher ist der Ministerrat wo nicht in die Lage gekommen, sich über den Inhalt dieser Reformen und deren Opportunität zu äußern. Die Auftände in Spanien. Madrid, 13. Jänner. Die Kammern werden am nächsten Montag wieder zusammentreten. In der ersten Sikung wird Finanzminister Urzaiz sein Erpose Halten.­­­­—Beziehung gefeder-beide sin drr1m·e­rräher - m­­an­­­­­ igen Hoftheaters war. Ein schönes, talentirtes Weib, das weit über da engere Vaterland hinaus durch ihre Beziehung zu einem Mit­glied bes Königshaused ® von­ sich reden magte. Der­­ greise Prinz Regent mußte selbst auf. Die­ Intervention der hohen Frau des königlichen Prinzen, einer heißblütigen spanischen Sinfantin, entscheiden. Und das Fräulein schied aus dem Hoftheater. Das gab, kaum vor Jahreswende,­­sehr viel Anlaß zum­ Bespruch,­ und wie wenn die Erinnerungen wieder neu aufgelebt wären, wird vor dem Bild geflüstert und vielsagend gelagelt. Das andere Bild zeigt die aud­ et uns bekannte, französisge Berühmtheit Madame­ Guilbert. Die Diseuse der Lieder lügelt Sanft, die sprechenden Augen jedoch sprühen von gutmüthiger Satire.­­ Das it sie selbst, die Einzige, wie wenn sie eben von der Bänkelfängerballade der verliebten . „Les Quatre­z-Etudiants“ , erzählen möchte. Metzende Kinderporträts bringen frn­ge Luft und Licht isn die Anstellung­­— meistens junge Prinzessinen­ und Prinzen,­­dar­unter auch Marion, die­ Tochter Lenbach'3. Bon echter, reiner Mutterliebe duftet das Liebliche Bild, auf dem Lenbag 8 Fran­ki} über die Bettstätte ihres jüngsten Kindes beugt. So gibt der Meister fast für alle menschligen Gefühle Stoff zur Befriedigung. Für die Eitlen hohe Staatsmänner, für Die Neider Grande3-Damen, befriedigende Kinder- und Mutterliebe und für die Viveurs Philanterie, fangen an, ihren künstlerischen Schmuch zu erhalten, Selbst bei uns zuhause « ; ...( Wie die Wilder gestalt sindP Vollå)Darüber hat man schott Bände geschrieben;ich habe im Ganzen einen einziges!.—-verzeichneten Arm gefundem jedoch...pst!.still!...dam­it,mich die LenbaM Vergötterer nicht massakrivem, ; . .. .im alten­ Rathhaus,1v oder einst daß empökte Volk die Ver­­bannung der schönschättze m­it Lvla Montaz so stürm­isch verlangte, hatte die bildende Kunst,im­ wahren Sinne des Wortes,ihr Heim aufgeschlagen H .­­­­. ". 68 ist­ zum ersten Male, daß man in München, der Stadt, die ihh so gern als Führerin auf dem Gebiete der Künste­­ preisen hört, eine größere Anzahl von Kunstwerken zu sehen bekommt, die dem findlichen Verständniß erreichbar. ‚find. Eine ‚Ausstellung: „Dive Run im­ Leben­ des Kindes”, die den­ reimenden Sinn für das Schöne stärken und verfeinsen Soll. Dieser­­ Eöstliche Keim­ liegt ja in jedem Kinderherzen. Das ist die mortlose Sehnsucht nach leuchtenden Farben und Haren Formen, die stärker it als bei vielen Erwachsenen. Wir haben dem Kinde Wissen- und Fertigkeiten beigebracht, seinen Beistand schärfen gelehrt, aber versäumt, ihm in gleichem Maße an 008 Auge für alles Schöne zu öffnen und­ seine B Phantasie reicher zu entfalten. Bisher hätten mir allein in die Schön­­heiten der Dichtung und höchstens in die Geheimnisse der Mufti unsere Jugend eingeführt. Daß aber für die Schönheit der bildenden Kunst der Biid nicht minder zu­­ Üben, das redgte, Sehen nicht minder zu lernen ist und daß ein Wage, an­ edler Kunst geschärft, al) in der Natur mehr Reiz, mehr Zauber zu finden ,n weiß und Die Seele reicher und freier macht, daran daten mir nicht, Dieses Versäumniß sieht man heute überall ein. Die Tahlen, weißen Wände­ der­ Schulen 58 . Das Bedürfnis nach fold­künstlerisch anziehendem Schmuch der Schule erkannten zuerst die Engländer. Seymwo­od-Gummer gab zusammen mit mansch­­wncherem Mitarbeiter die bald Aufsehen erregenden Fity­ro Y- Bilder heraus. In Frankrei übernahm die Führung auf diesem Gebiete Henri Riviere, der oft, nur mit einfachen Eax begrenzten Farbtönen, pfahlige Wirkungen erzielte. In Deutschland hatten der fröhlige Richter und der zierliche BPletfc-Spetters muntere Zeichnungen, Hoffmann feinen unsterbligen Gtrumelpeter "und" der Töftliche Bufch den Zander der Bilderbügder Tiele gewinnen lassen. Mach einer geistreichen Bemerkung über die Jugendschriften heißt es: „Die besten Jugend­­schriften sind die, die nigt für die Jugend’ geschrieben sind“, denn auch die Großen müsen daran ihre Freude haben künnen. Das ist der P­rüfstein für gute Kinderbilder. Kunst, die uns Erwachenen Endlich, aber nu­ Tindisch erscheint, das tt eben nur bei echter Kunst, bei Teäftiger, Hörer und farbenfroher Kunst möglich.­­ Der größere Theil der Anstellung ist: Wandschind. Nicht nur das Kind hat sie im Auge, auch an die reife Jugend denkt sie. So bringt­ sie Bilder, die für die Kinderstube und die V­olksschule bestimmt sind, auch folge, die in den Lehrzimmern der Gymnasien ihre Stelle haben. Schöne,­­herzerquidende Bilder. Die in feiren Tönen eft Künstlerisäes bieten. Es sind Tauter naturgetreue Bilder, so mie mir denken, das das Kind sieht und auffacht. Sie lassen eine merkwürdige Entwicklung erlernen zu scharfer Kontur, klarem­ Detail und slarren Sarbentönen, ohne Milderung, ohne Mischung, ohne viel Schattirung. Das Jüngste und vielleicht das Schönste der ganzen Ausstellung sind die von Biefe, Hod, Bilder, Georgi, Kollentorgen­, Nadenstein, Volkmann und­ von Thoma gemachten Bilder. Die Meister­­werte der Haffi­schen Skulptur und, Architektur, Bauwerke des­ Mittelalters, der­ Renaissance „und­ späterer. Jahrhunderte. Die" Scöpfungen eines­ Holbein,­­ Dürer, Nembrand und Hale, ein Mipelangelo, Tizian, Velasquez bis zu Übde und Lenbach — eine reiche Fülle des Herrlichsten, was die Kunst aller Zeiten geboten hat, it. auch in vorzü­glichen N Reproduktionen, vereinigt. Und die Ausstellungsdiversion hatte gut gerechnet. In jeder Mode sind gesonderte Besuchstage, für die Erwachsenen und für die Kinder festgejecht. In langen Schaaren ziehen sie auf, um unter der Führung ihrer Lehrerinen oder Lehrer all die Schönheiten der Kunst zu besichtigen. Hochgelehrte Professoren, meile Akademiker harren auf ihr Kommen und belehren sie über die Kunst. Themata nicht Schulmäßig, denn es wäre verfehlt, die­ Kinder zum Schönen zu nöthigen. Denn der Zauber eines Kunstwerks will nicht gelehrt, er will entdeckt werden, wie das verstecte Neilchen Hinter der Hede oder in der Waldiglugt. Und die reinen, unschuldigen Augen richten sich so wißbegierig auf den erklärenden, gutmüthigen „Ontel“, auf ihren kleinen Aitlig prägt si die Spannung aus, um ja gar nichts zu verlieren von den vielen Schönen,­ mas es da zu hören und all­ sehen gibt. — Das ist die Zukunft, auf die in seiner jüngsten Rede: der Deutsche Kaiser Bin „gedeutet hat. ..­. .- W. Sie behandeln ihre « ' meet­ment no slat Der Verkauf der dänisch-westindischen Inseln. Kopenhagen, 13. Jänner. Der König empfing eine Deputation, welche eine Adresse überreichte, in der dem Männiche­n Ausdruch gegeben wird, die d­änisch-meltindiigen Anselm möchten nicht ohne vorherige Auslim­mung ihrer Bevöl­­kerung verkauft werden. Der König dankte der Deputation für das an der Angelegenheit bewiesene Interesse, fügte jedoch Hinzu, er könne sich während der schwebenden Diplomatischen Verhandlungen über diesen Gegenstand nicht aussprechen und bitte die Deputation, gleich ihm volles Vertrauen zu hegen, daß das Ministerium Das Wohl der Iuseln und ihrer Bevölkerung zu wahren wissen werde. Brand in einem Irrenhause. Zaroche (Departement Donne), 13. Fünner. An einem Dachs­zimmer der Sranenabtheilung 068 Departement-Irren­hauses brag . vergangene Naht eine Egewersbrunft aus. 250.Brante wurden, nachdem alle geweht worden waren, in den Hof gebracht. Das Gebäude brannte vollständig nieder. Am Morgen fehlten zwölf Brante Man. glaubt, daß mehrere bei einem Schichtversu­che­ in den nahen Fluß externten sind. A­ion, 13. Känmer Abende fd bi­er Majetät in der Hofburg eine Tafel Statt,“ zu der­­ erschienen­­ sind: Muntius Talliani, die Bottgester Deutschlands, Grantreichs und Spaniens, die Gesandten Rumäniens, Belgien, der Ehhmei­, Baierns, Portugals, Griechenlands, Berbiend und die Hol­argen. Frankfurt, 13. Sänner. (Orig. +» Zelegr.) Heute fan es wieder zu einem Zusammenn­obe amischen einem etwa­ 1000 Personen zählenden­ Züge von Ar­beitsaflosen und­ der­ Polizei. Legtere drang mit blauler Waffe auf die Arbeitslosen ein­­ und trieb sie auseinander. Die Nabe wurde var­ wieder hergestellt.­­GlasgvM-13-Jumeer.Roheisen Yi­xed 9’11.Jiiibers Warrants 49 St. 44, 9. ‚Zoudon, 13. Jänner, [Delegranmm an Sanoz Deutic, Budapestt (Meiille) Kupfer Standard 45 Po, St. per Stajle, 16%, Bid. St, per drei Monate, Zinn (Straits) 103), Pro, Gt, per Kaffe, 101, Bid. St, per drei Dionate­, Hint 16%, Pa, St Blei, spanisches Lit, Bir, St, englisches 107/a Bid. St. per Tone, . Bien, 12. Sönner. (Börsenbericht,) Auf­sglüssigkeit des Geldstandes und Berliner Diontansteigerung feit, besonders für Renten, Montanwert­e und Baupapiere. SZÉ Wien, 13. Sünner (S­cAlusturfe Sterreichischer Wertepapiere.) &’2yers. Papierrente 99.95, 42vera. Silberstente 49,95, Ayerz. Ditert. Goldrente 120,35, öfterr. Kronensente 96,25, 180er £ ofe 144,44, 18Ader Por 218.--, Deftert, Kredit-Sole 399,—, Deitert, Kredit-Aktien 042,50, Anglo-Xuitrien-Bant —--, Unionbant 643.—­, Wiener Bantverein 446,50, Deftert. Vänderbant 418,—, Dejterr.-Ungar. Bank 1661,—, Deiterr.­lnger Staatsbahn 652.50, Südbahn 73.50, Eicher­thalbahn 447.—, Donau­dampfiguiffahrt 836.—, Alpine Vomian 415,—, Zabat­ab­ien­­ 87.--, Weiraness Stüce 19,04, £ E. NünzDulaten 11,32, Londoner. Mehjelturs 239, Deutsche Bantwegsel 117.25, Straßen­­bahn, Lit. A 28150, Strakenbahn Lit. B 27850, Woldihütte 878.—. Berlin, 19. Zünner. , (Drigov Telegr.) iDdice.­ 3 alt 25 Min. Oesterreichische Kredit- Att­en 202.37, Lombarden 15.12, Sz­anzosen 139.5, D­istontodant 18420, Hauders­ee 143.50, Deutsche Bont 20597, Dyesdener 13162, rational bant 10337, Bresl, Dissonto­­­.—, Lousahütte ; Ü EA hbba 17312, Yarpener 16287, Sibernis 1622, Konsolidation 29375, Yng Ai­o . 7 . Rußland und Yinıland.. Petersburg, 13. Jänner. Die „Sinnlandstaja Gazetta" meldet; Genevalgouverneue Bo brifow mies den Rommandenr 068 3. finnischen Leibgarde-Schügenbataillons an, darauf zu sehen, daß allmälig Alles entfernt werde, was nicht durch örtliche Eigen­­thü­mlichkeiten hervorgerufen wird, und die Bereinigung der finnischen Schüben mit"den anderen Theilen der­­ Garde -Chasgenbrigade, er jchroeren könnte. Ferner sol auch auf die­ stufenmeise, Erlernung bei russischen Schrift und Sprache der Mannschaft gesehen werden, weil ohne Kenntniß derselben in Zukunft "eine Beförderung von Unter­offizieren nicht Stattfinden könne. Kopenhagen, 13. Jänner Aus Helii­afors mich gemeldet, daß der russische Minister des Innern die Auf­hebuung des­ finnischen Telegraphen­bureaus (Finsla Telegram Bureau) vom 1. Leber ab des fohlen habe. « « Das Kabinet Danew und die bulgarische Anleiha :Sophia,13.Jänner..(Orig.-Te­legr.)Mel­­duttgder,,Pol.Korr.««:Die Ausschreibung der­ Wahlen für­ die bulgarische Sobranje wird in den­ aller­­nächsten Tagen,wahrschei­­lich schm.ü­bermorgert,erfolgen. Es gilt nach wie vor als sehr wahrscheinlich,daß das Kabinet Danew sich behuss Erziel­ung einer ansehnlichen Majorität durch Stambulowisten,die bekanntlich in dem auf­­gelösten­ Sobrmtje für den Anleihevertrag eingetreten.w«11«11, verstärkt wird Fü­r diesen Fall wird nicht darin gezweifeln daß das Kabinet Danewiti der Frage der Anleihe über ein­e ausgiebige Majorität zu verfügen haben wird,zumal Karawolow und ein Theil seines Al­hanges in Konsequenz ihrer Stellungnahme in der aufgelösten Sobrunje mindestens eine neutrale Haltung beobachten dürftht.Man ist hier bereits in Kenntniß,daß das Bankensyndikat den durch zwei Mitglieder des gegenwärtigen Ma­­isterium­s,die Herreki Danewmtc Sarafotv,11egozierte­r Vertrag mit Abänderungen,die sein Prinzip nicht tangiren,a­­­zuschließen bereit­ ist­ Die Mittel zur Deckung des morgenfällig werdenden Cowpong der bulgarischen Eisenbahnanleihe 1892 befinden sich seit­ mehrerenagenitiden..Händen der Interessenten. Die Vorgänge im Orient. Athen, 15. Sänner. Origa-Telegr) Meldung der „Pol. Kore.“ Die griechische Kammer dürfte kaum vor dem 25. D. M. ihre Berathungen wieder aufnehmen. Die­ Res­gierung hegt die Zuversicht, dab sie in der Wolfsvertretung über eine mehr als hinreichende Majorität verfügen werde, England und TransvgaL Allivaltrorth­ 11.Jäntzer.(»citer.«)Der vor Kurzem vom General Methuen gefange­r genommene Bderen führen Sielgenberg,welcher des Mordixs,began­k genark djem Liexis­tengnt Nenmayer,angeklagtivordeki,ists hingerichtet worden. London,18.Jähnner.Campbells Bannerman hielt heute Absundis in eine Vrrsammlung der hiesiganiberalerkeikte Rede, in welcher er in Bezug auf den südafrikanischen Krieg erklärte,dieser—würde nur durch Versöhnung,nicht aber durchl­nterjochtung beendet wec dem er sehe zwischen k seinen Anfichten undljenen Roseberg‘s bezüglich des Friedensschlusses keine wesentliche Differenz. Die „Hohenzollern“ in New:Horf, Neve-Hork, 15. Sünner. (,„Reuter.") Prinz Heinrich wird bei seiner Ankunft hier von einem Bere­treten des Präsidenten Roosevelt empfangen werden. Ein Offizier des Heeres und ein Marine-Offizier werden zur Begleitung des Prinzen, betadjcrt. Bei seiner Als­kunft wird­ der Präsidentensalut von 21 Stüssen ab­­gefeuert werden. In Washington wird der­­ Präsident den­ Prinzen empfangen und einladen, Gast der Nation zu sein. Der Präsident wird den­ offiziellen Besuch des Prinzen persönlich erwidern und­ ihr an einem Diner einladen, welchem die amerikanischen Notabilitäten beimwohnen werden. Es soN Alles geschehen, um dem Prinzen den Aufenthalt so angenehm und denkwürdig als möglich zu machen. Das nordatlantische Geschw­ader, wird Befehl erhalten, die „Hohenzollern“ auf hoher See zu empfangen und nach dem Hafen zu geleiten. nem diente —­­ Spanier 732, Italiener —— Meribiones ——,­ Mittelmeer ——, Gotthard ——, Schweizer Bentrat Schweizer Nordost ——, Jura- Simplon Canada 112.70, Transvaal 164—, Hamburger PRaret 109.—, Nordd 2loyd --—, Eledison —— Dr, Berl, Bierdebahn 166%, Caro ——, Dynamit: Trust - --—,­ortmund­­——, Dannenbaum —— Northern Brei, —.—, Northern Comm ——, Aperzentige Chinesen 87.62, Anatolik­er ——, Neih3:Arleihe. 9096. Berlin, 13. Jänner, (Schlus.) 42perz. Bapter-Nente 100.--, anne an. »s- Ki ‚H2perz. Shibersk­ente 19,.10, 4perz. biterr. Gold-Kente 162,60, — tutgar, Wold-K­ente 1N2VO, Elbethalbahn —.—, Deiterr. Krevit-Altien 202,75, ung. stronenzitente 96.—, we 19.60, Ortes­b­ah) Staatsbahn 340.—, Karlstubmigbahn —­—, Kalgaus Operbergen Atten ——, we Banks Noten 216.08, Wiener Wechselfurs 85.25, 4­, neue russische Anleihe 95.90, Ung. Anvestitionss Anleihe 103.40, Türk. Tabat-Attten ——, Alpine Done­tan ——, Italienische Stenze 101.—, Disfonto-Kommandit 184.75, Ung. Kreditbant —.—, lg. Clefizie, Ediiion 385.—, Dynam­it-Trust 165.25, Seltentichener 173.—, Harpener 163.25, Zaurahlitte 143.59, 9, ungaer, Sold-Amleihe ——, neue Kredit-Attien ——, Keil, 5. Bertin, 19. Sünner (Nachbörse) ‚Deiterr, Siedit-Uftien 202,50, Ungar, tranenziente ——, Südbahn 19,25, Ungar. Sold-Nente — mm, Gibethal:Bahn­­—.—, Nuffische Bantnoten —--, Deiterreichiiche lingariiche en Ay Br ; ke fested sit-ausart,.«iikkner;(c­txp.4-2perz.’apier-ene1JU, 4·2perz.Silber-Nente100.1·.:0,4perz.österr. Gold-Rem-102.2(),4perzs. ungapCkokldsvien»te100.10,"ungan»KwnensRenteM.15,Oesterreichhische KreditLos-JU,Oss­erreichisch Ungarische Bank 116.—,Oesterr.-Ung.Staat.-sxi traunl40.-—,,Hawaii-Athen19.80,Nordwestbahn110.50,Ell­erni­­bahnxlz.2s),Li­enerLBechk-1k·urss.5j2äss,WechsexanfdjondonjzcÄlLWesc!­agr[Par­s(81-ss),4pc1sz. «Praudlznefc——.—,BIiener Bancverein114.10, Unionbanisjutktien—.—­,Elektrizitätssitk­tien----—,Alpine Montb­u4-—, Z«««-’»»1131g(!x!scheledanleihe·8-":S.71,4perz.östekr.Krorxen-Skexites«5.s(). —·0«c!k­­— ee 13. Sinner. (Nahbörse,) $tredit-Mitten 209,70, Delteru.rUnger, Staatsbahn 140.—, Südvahn 19.10, Stauffurg, 13. Jänner, (Ab­endverkehr,) Delterr. Strenit- Alsen 202,50, Del­eres Ungarische Staatsbahn —.—, Süpbahn­­ 19.20, Dem­e Ban ——, Distom­osstonmandit 184.89, Dresdener Bart —, Berliner Handelsgesellschaft m, Gelsenfichener —.—, Hartz­iener 163.26, Hibernia —.—, Laurahütte 192,70, Italtener —.—, unge­­rische Golde diente —.—, ungarische Nronen-Zente­­­.—, österreichische Soldzdiente —.—, österreichische Silberziente ——, Österreichische Wapısre tente —.—,, Nordmeitbahn —­­, Elbethal —.——, Felt, „ Bambarg, 13. Sünner,­­Schiup., 42perz. SilberZiente 99.40, Deftert. Aredit-Aftien 22,50, 180ler 401e 145, , Deiterr.:Ung. Staats» tagn 159,55, Südbahn 19.75, Italiener 100,75, Biterr, Soldztente 10250, lingar. ORT Schmwäcer. . Dam­burg, 13. ünner (Adenobör fe.) Deiterreichische Kredit: Altien 20270, Besterrektifceitninrische Staatsbahn ——, Südbahn- Alten —.—,­taliener —.—, ugar. Goldstente ——, " Bartelfahrt- Altien ——, #2perz. Silber-flente ——, 1860er $ofe ——, Ape... Diterr. SaldeItente ——, sommerzialbar? — a, Zruft-Dynamit:Attien­­­—, Samarpütte ——.. Felt. » Paris,13.Janikqr.(Schlrrl.·)Oesterr.-Ung.Staatsbahn697.­, Südbahn10­7.——,»4perz.osterx.Gold-Nente 103.——,4perz.ungar.Golds Re111e1u1.su,Londprvant-—.-—,Banmce de Paris OsB·-—, 7perz. franz. Nente 110.32, fettons-Nente Italiener 100.20, Ottomandant 544—, franz. Amorti­ - -,—, SYzP­ ige franz. stente 102.15, Desterr. Bopenfrechte Altien 1245,--, Alpine -——, Tybal-Altien 313.—, Mail, Sunden, 18. Jänner, (Eröffnung:) Englische Contols 98 °/,. 2onvon, 15 J­änner, (Shin) Englische Conjols 93, Enb­­bahn A, Spanier 77.—, Italtener, 93%, vierperjentige ungariiche Goly-Jente 9%/,, öfterr. vierperzentige Oold-Nente —.-—, nierper: jentige stupien öd/e, Canada. Paciiie 1174, N akvistont 31, Silber 259/1g Aiener Menseliuze —-a, ungarische Goldanleihe ——. -- Seit. ői­erde [7 tiefsten 4 "78. (9 13. Ste, 18. Sünner, (Wacrenbörse.) Brompter fontingene Le­en ös k 39.— bis k 35,40 per 10,000 -‚Literperzent Kronenz üb .. .Wien,,1«s,85m­,et.(D,kig».­»T·«el»eg,k,)quchtburse.Nach­­m1·t-ta»g«svcxteh"r.TierInzfteerofkndtextan frqxqtixifeste«3"Essliss theilmeise erholt, Doc es bröselten die Kleine Tages per ab. später « k 78; Neumais zu k 5.74, k 5.18 éelanöekk - Weinen per Yrühjaz zu 943, 9.44, 9.40; voggen Srüdjahr zuk El, k RU; Hafer per — Fa 1 ess­zendenz ruhiger und fast durchwegs um einige Heller billiger anzutoniert, 2­erlin, 13. Sinner, ber Matah, 166.— (B­etreideber fe) [Schluß) Weizen Aonig, Lieferungsqualitit 755 Gramm (= k 559), amerikanischer Mired, nungslugs­­ee. er pa k 11720 per per Liter, Mai 2. 103,­ (= k 10.14), per Juli M. 17355 = k 10.18. — Roggen per Zonne, Lieferungsqualitit 412 Gramm ke = k 1014). — Roggen Ioto Dart 14.80 (= 0 ), per Mai art 100 sm k 117.20 vista, Nonjums 28. 146.75 Hofer. per Torme, (= k 9.11. — Mais . Sachgabe per Helioliter an 194009 Literperzent nach Tralle I, 31.80 bis a: 53 == — nn “ , re’lau.13.ännet.((s)etr.eidemattti Weizen: Info Bart 1740" (= & 10.19), »Boswon,18.­»J»amier.(Get­ reidemarkx.)Tendenzstetig« und fest, Donaumass 6 D. niedriger, Alles Uebrige unverändert, Staatmehl 1 &.6 D. bis 28 Ch, Bibel 3 Sh. 3D. Verkäufer, Meis 233 Sb. — Weiter: falt und troden. «’ Okcsstork­ 13.Jzz·11x1er.(Pr­opyteenbörse-)Schlikß- Wanmwyllem NewszLtorkloco SIW Baumwolle per« Jänner7dschtu­mmolle per April 8.07; Baummolle in New-Orleand loco 75. — Petroleum Stand white in New-­ Dart 729; Petroleum Stand white im Philadelphia 7.15; Petroleum Raff­od u Gais 8.30;­etroleum Credit Balancer at Dil Eity 115.— — S­chmalz Western Steam 9.95; Schmalz Robe& Brothers 10.10. ; Y - Mail. Tendenz behauptet. Mais per Jänner —— Cents (=k­.—); Mais per März 69%), Ent = k 691); Mais­ per Mai 69% Genf ® (sz k 6.86 ; Weizen. Tendenz ihwah. Nother Winterweizen loco 89/4 Cents (= k 8.22); Weizen per Nänner Kents = ko); MWeizen per März 8T0s Gents (sz. k 8.05); Weizen per Mai 865/3. Cents (= k­ 7.98); Weizen ver Kuli 368/8 Gents (— k 7.96); Getreide­­fracht nag giverpool 1 Bence = k 0.36). « KaffeeNioFairNr·«7CZA:Kaffee per Jänner 63303 Kaffee per Llprd­kköbx Mehl SpringWheat Clear32.90;Zuckers.­—.—Zi111123110;Kupferxilfs TUmredinguauer W Kilogratktnk Kronerwährung-—«-Umrechnung der Getreidefracht per­00 Kilogramm-).- i - .Chicago,13.Jän­ner.(Produktenbörse.)Schluß. Weisen:-,Tendenzschwach Weizen per J­änner JZPXssCts (-k7»z.1?)«Wexz­enper MextilI-F-Cean(-k-k.x.52).—- 3 — 7 Bernburg, 13. Jänner, (Getreidemeartt,) Weizen Dol­steinischer Mark Ya bis 147.— (== k 10.19 618 k 10875. Lel ró Metlenburger Akart 143.— bis 146.— (= k 838 bis k 8.50), gansiicher Mark 105.—_ Bis Mart 108— (= k 622 bis k 6.33). Nübel, Sofo Mark 58. (= k 33.99). — Spiritus per Jänner Dart 13.50 (= k 7.51), per Jänner­geber Miart 18,69 (= k 7.97), per Geber Diär; Marl 1375 (= k 2.06) Umrechnungsturs: 109 Wal = k 117.20 vista, — Umrechnung per 60 Kilogramm Kronenwährung, — Sprit stil, Hebriges behauptet. — Wetter: bedect mar Friis, 33. Sönner, Bropuistenmarkt. [Anfang Deizen per laufenden Wipnat Francs 2180 (= k 10,34), per eber Srancs 22.16 (= k 10,51), per vier Monate vom März Srancs 22.85 (= k 10,84), per vier Monate vom Mat France 23.05 (= k 10,93). (Brei per 100 Kilogramm.) — Roggen per laufenden Monat Stans 15.75 (sk 7.87), per Feber Srancs 16— (= k 7.59), per vier Monate vom März Franc 16.25 (= k 7,71), per vier Monate vom Mai francs 16.40 (= k 7.79). — Mehr Fine feur de Paris per laufenden Monat Frances 27.55 (= k 18.11), per eher Francs 28.— (=k 13.28), per vier Monate vom März Francs 28.75 (= k 13,64), per vier Monate vom Mai francs 29.05 (= k 13,78). (Preis per 100 Kilo­­azemm.) — RüD öl per laufenden Donat Srancs 61.75 (= k 29.01), per. . Seber Brans 61.5 (= k 9901, per März-April Srancs 62.75 (= k 29.01), per vier­ Monate vom Mai Kranch 81.75 (= k 29.01). (Preis per 100 Kilogramm exklusive Estompte.) — Spiritus per laufenden Donat Srancs 20.50 (= k 15.98), per geber Sean Tu (sz k 1420), per März April Frances 27.50 (= k 13.47), per vier Monate von Mat Francs 28.50 (sz k 15.--), (Preis per 10.000 $iterpeszent abzüglich "/9/a Estempte,)—­ Nok zu dec (39 nene iMjance) Francs 17.25 bis 1475 (za k 6.15 bis k 8.40). Weiter gudet per laufenden Monat Francs 20779 (= k 988), per geber rauch 21, (sz k 9.98), per vier Monate vom Mai Srancs 217/s (= k 10.36),­ per vier vom Oktober Francs 2, (= kk. 10.72) Neifitade Francs 9a bis rang, 95.50 (= k 4405 bis 45.19), per 100 Silogram­m abzüglich 4. 6s?, Unrechnunga per 650. Kiloaramı Kranepwährung. — (Umrehnungsurs. 100 Frans = k 94.90). — Weizen und Mehl stetig, Sprit träg, meiher Zurer flau, Uebriges ruhig. Baris, 15. 3ünger, Broduitenmarkt. [Schluß] Weizen per laufenden Monat Brancs 22.05 (sz k 10,46), per sieber France 2230 (sz k 10,64), per vier Dionate vom März Szancs 25. (= k 10,91), per pier Donete vom Mei Franc 23,15 (= k 10,98), (Preis per 300 Silogr) — Mehl Kine flaur da Paris per laufenden Monat Francs 27535 (sz k 13,20), per Seber Frans 25.25 (= k 13,40), per vier Donate vom März grand­ I. (sz k 12,76), per vier Monate vom Vai srancs 2925 (szk 19.35). (Preis per 100 Kilogramm.) — Nüböt­zer laufenden Monat Krancs 61.75 (= k WWMOR), ver eber Brand Úlgó (sz­ko 29.02), per, Märzeispril Arancs 6175 (= 29.01), per vier Monate vom Mai grancs. 62— (= k 29.18). Breis per 100 Kilogranm extlusive Gefompte,. — Goyis zitus per­­ laufenden Wlonat ifrancs 206.75 (= k 14.06), per seber raus 2. (sz k 1820), Der März April Hrancs. 27.50, (= k 1447), per vier 9 Monate vom Mai Frans 28.59 (= x 18.—). (Preis per 10.000 Liter perzent abzüglich 4, Estompte, — Hol­­jnder (88 ° neue Ujemcen) grancs 17.25 018 1750 (= k 815 bis k 8,27), Weicher Zuder per laufenden Monat res. 20% (= k 9,76), per Heber red. 207, (= k 988), per vier Monate vom Mai Sranıa 21.75 (= k 30,50), per vier Monate vom Ditobes Scanız 228­, (= k 10,60), Nefii­ade drancs 95.-- bis Szencs 950 (= k 9495­ bis k 95,18) ,per 100 Alogramm abzüglich 7, Berzent Eufompte. Um­­rechnung per 50 SKilogramm Szonenmährung.) Umkrehrungsturs:' 100. France­sz k 93.90. . — Weizen und Mehl fest, Sprit stetig, weicher Zuder weihend, Schluß besser, HMebriges ruhig, per Hensyfort, frühjahr Stau­de bes Sünner, (Schlußkurie) Wechsel auf Paris zu Effettivindarit wegen mangelnder Betheiligung per ul IR. 518%, Wec­el auf London auf Berlin 95—, — en (szk — (sk 9.14), per Juli per Liier, .— k.. 8.67). ""« iiener" bis M. 15530 Tonne, des per gelber Weizen, io) Mark = — zum 1730 U .­­Bückeburg,.13.Jänner.York-Lichter und ehemaligekeitende Redakteur der,,Kölnisch­en Zeitung«,geheimer Reginungsmih Kruse,ist in der letztendicl zu­m Microonstchxthn gestorben­. Erlangem 13.Jänner..Der msdentliche Professor der Archäologie an der s hhiesigen Universität Flafch ist am Samgkoxg Abends,gestorben...­­ — "192%, Bochumer 18925,

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