Pester Lloyd, November 1902 (Jahrgang 49, nr. 261-286)

1902-11-01 / nr. 261

- & Abonnement für die üstert.-ungar. Monarchie. " für den „Pester Lloyd" (Morgen und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). A Für Budapest: - Mit Postversendung:. Ganzjährlich ... 44 Kronen — Heller Haltjährlich..­­..­ 22 Kronen — Heller Vierteljährlich ... 21 Kronen — Heller Monatlich ... --- 4 Kronen — Heller BR SE lag 4 Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd‘“, Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. “alzjährlich ... 48 Kronen .— Heller, allejährlich.. .­. 24 Kronen — Heller Der ährlich „.­ 12 Kronen — Heller ‚Monät! Kronen 40 Heller Inserate werden angenommen: Budapest In der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein - Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Brockner, 3. D. Fischer, Tenzer Gyula, Leopold Gyula, Rud. Mosse, Im Auslande: @ KEK. Daube & Comp.. Frankfurt a. M. Com­­pagnie Generale de Publieitö Etran­­gere John F. Jones & LCie., FParie,31,ruedu Faubrg.Montmartre, Einzelne Nummern in in der Provinz A® Heller Nenunudvieryinfier Iahrgang. Redaktion und Administration: V. Dorottya­utcza Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen, in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen in Wien: Bei A. Gopelik, Stubenbastei ,Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, I, Wollzeile Nr. 6—8. . Abonnement für das Ausland (M Vierteljährlich‘ bei ung mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland, Serbien und Montenegro 18 K., für den Sandschak u. Novi­ Bazar 16 K., für alle übrigen Staaten 21 K. Abonnements werden auch aufgenommen für M­orgen- und Abendblatt.­ Niederlande b.d.n­ed.Postamt. 15 Fres, 98 Otis. Nr. 2; Rudolf Mosse, I., Seiler- Belgien bei den belg. Postamt. 15 Fres.98 Ots. Stätte Nr. 2; Haasenstein dt Bulgarien b. d. bulg. 16 „ 45 „ |Rumänien „„um „ 3,2705, Vogier, I., Walfischgasse Nr. 10; an­ne Peek RER, u. Russland „„k.rum. „ ARub.ögRon "Mi. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; | Griechenland b.Postamte Triest 18 „ 7 Serbien „nserb., „ 14Fres.13Ota. 3. Daummeberg, II, Praterstrasse Italien bei den ital.Postämtern 14 „ 8 Schweiz „schweiz n„ 35 0. “ Nass­eimrich Schalter, T. Montenegro b. Postemte Cattaro 14K. 64 H. |Türkelb.d.dort.öst.-ung., 18 „ 98, Budapest , Heller, AR Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der „Pester Lloyd“ durch Vermittlung der Postämter nicht abonnert und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. Vertr. für Deutschl., Frankr., Engl., Italien etc. Saarbach’s News Exchange, Mainz. / Ri­ERLERNEN S ' « ; Rp Die­ nächte Nummer 21098“ erscheint am Sonntag Früh. des „Pester Wochenbericht von der@udapeter@ffektenbörse 0 “. In der Zeit beflagen Sterb­er vollständiger Sterilität auf wirthschaftlichen und finanziellem Gebiete, die wir­ durchaumachen verurtheilt sind, bilden leider die Unterschleife " bei Kreditinstituten " und Ak­ienunternehmungen die einzigen, die allgemeine Aufmerksam­­keit auf sich Ienfenden Ereignisse. Die Defraudationen sind nit ver­einzelt, sie kommen in erschrecen der Zahl, in den verschiedensten Formen vor, sie werden verübt von subalternen und obersten Beamten, von gut, ja von glänzend bezahlten Personen und beschränken sich nicht mehr auf seine Beträge, sie gehen in die Millionen. E83 ist eine ver­­gebliche Mibe, sich mit den Ursachen dieser schnöden Vertrauensbrüche pu beschäftigen; es bleibt für das Endergebniß auch­ ganz gleich, ob die Anfänge der Diebstähle auf den vor sieben Jahren eingetretenen Krach zurück dat­ren, ob es der Spielteufel oder Großmannssucht zemeien, welche die Leute zum Verbrechen getrieben haben; die tief­­sinnigste psychologische Betrachtung mird uns über die traurigen Thatsachen nicht Hinweg helfen, die mur die verhängniß­­volle Folge haben künnen, daß sie das Vertrauen zum Assoziationswesen immer mehr untergraben. Sehen wir uns aber dieser Eventualität gegenübergestellt, so mü­ssen wir darauf ber dacht sein, diese kostbare Form der Vereinigung der verschiedensten Kräfte, welcher mir die größten Leistungen in der modernen ökonor­mischen Ent­wicklung zu danken haben, vor jenen Schädigungen zu verwahren, die aus der raren Vermaltung, aus der mangelhaften, minder intelligenten und unwirlsamen Kontrole entstehen. Dabei fällt .8 und nicht im Traume ein, in dem Gimme an die Staatsgewalt zu appelliren, daß sie sich etwa mit der Weitermachung der Administration von Ak­tengesellschaften beschäftigen : sol, denn vielseitige und lang­­jährige Erfahrungen haben gezeigt, daß eine solche Einmengung ill forisch ist und lediglich zu einer Enttäuschung des Publikums führt. Was aber möglich­st und mas unabmessbar erscheint, das­s­ die färtste Ausbildung des Berantmortlich­keitsprinzips3 und die Beschärffung der hievant bezüglichen gefeglichen Verfügungen. Wir stellen einen vielleicht trivialen Vergleich an, wenn mir sagen, daß die Sabritation der eisernen Rassen eine Vervollkommnung erfahren hat, die Schritt halten mußte mit der vermehrten Findigkeit der Einbrecher und endlich zur Herstellung schwerer Stahlpanzer gelangte — und daß ebenso in Bezug auf die Verwaltung von öffentlicher Unternehmungen die gejeglichen Vorschriften sich in rascherem Tempo jenen Wandlungen und Erscheinungen anpasfen müssen, die das so schnell­­ pufsirende Leben fortwährend bringt. Gesete, die bestimmt sind, sich den praktischen Bedürfnissen an­zuschmiegen, können nicht mehr mie ehedem auf ein Jahrhundert geschaffen werden; denn wenn nicht jedes Jahr, so bringt Doc­ jedes Jahrzehnt Neues, vorher nicht Bedachtes, dem Rechnung getragen werden muß in Geies und Recht. Betrachten wir unser Handelsgeies, unser Aftienrecht. Sie bau­ren nur ein Vierteljahrhundert zurück, und mas ist seither Alles geschehen? Wir sprechen gar nicht ‚von den ungeheueren Ummälzungen, die­ dur­che ‚Elektrizität hervor­­gerufen wurden­ , wir halten, und nur daran, daß seit­ jener Zeit in jedem Staate Arijerz versgiedener Art ausgebrocen sind, dab­­ei das Kartelle und Trustieren ausgebildet hat) daß furchtbare Beres­trauensbrüche in sämmtiichen Zweigen der Bergesellschaftung des­ Kapitals zu verzeichnen waren. Die alten Gesete haben­ fi als unzulänglich erriesen; beinahe in sämmtlichen­ Staaten, selbst im konservativen England, sind die Aftienrechte umgestaltet worden, und uch­rbeiter wird an der Ausgestaltun­g dieser Gefeßgebung gearbeitet. Tie bei uns it für die Erneuerung des Aftienrechtes, für die Reform im praktiicher­ Sinne nichtS geschehen, obgleich seit mehr als’einem Dezennium [auf und immer lauter der Ruf nach einer solchen, ertönte. Und bei uns it auch eine solche Reform dringend geboten, weil Das Land zu arm it, um die Vergeudung des Kapital und des Kredits durch leichtsinnige Gründungen und Durch frauenlose Verwaltungen zu ertragen, und weil wir das Unglück haben, von Scheelsüchtigen Gegnern umgeben zu sein, Die jeden einzelnen Fall in der frevelhaftesten­­­eife gegen uns auszubeuten suchen. Ueber den Millionendiebstahl in Wien burschen die­ Leute binmeg, die Plünderung, der Wenzelskaffe in Prag wird von der national gesinnten Aristokratie und vom Klerus gut gemacht, aber über die Affairen unserer P­rovinz-Spartasten ist man hergefallen mit wahrer With. Ein Glück, daß der Arader Fall, der jet bei uns so vieles und gerechtes Aufsehen verursacht, na­ch den Kolossalverbrechen in Desterreich entdeckt wurde; sonst hätte es eine giftige Kritik gegeben, während man fest nur jagen kann, mag bei, ung, Stümper arbeiten, mit­ einem auf zehn Berzent reduzirten Masstab nach den in Oesterreich­ gelieferten Dimensionen. Aber menn bei uns nur Weinarbeit vorkommt,­­ lumpige Hunderttausende veruntreut, verspielt oder verpraßt­ werden, so Darf uns Dieser Ume­stand nicht abhalten, von der Negierung die befäh­unigte Ausarbeitung und­ DBorlage eines neuen NWk­iengesebes, welches die Gründung, die Verwaltung und die Kontrole der Aktien­­unternehmen umfaßt, und insbesondere für die legtere die schärfsten Bestimmungen enthält, zu fordern, sind, wie wir bereite ‚bemerkten, in den meisten Staaten neu, es fehlt daher nicht an Material und Vorbildern, und da Maßnahmen drin­­gend nothwendig sind, sollten die Minister für Justiz und Handel das bisherige Versäumniß ‚fo rasc­­ala möglich gut machen. Wenn der Schändliche Vertrauensmißbrauch,­­den ein führender Mann in Arad verübt, diese Reform beschleunigen würde,­­ so würden mir leichteren Herzens über denselben hinweggehen. Er muß doch endlich Ordnung geschaffen werden­­ und wir glauben, Daß die öffentliche Meinung des Landes wohl gern, ein ausgezeichnetes ungarisches Aktiengeieg sehen würde, sich aber auch mit einem guten Gesete aufrieden geben wird, wenn dadurch nur recht bald die sicheren Grundlagen für die Beseitigung des Vertrauens geschaffen werden. . Die Vorgänge, die sonst die Börsen interessiven konnten, bezogen sich vorwiegend auf eine Reihe von K­artellverhandlungen, namentlich auf Die, welche die Vereinigung der Petroleumproduzenten betrifft. Die legtere ‚deshalb, weil der erwartete Abj­luß nicht erfolgte, dagegen in wenig manierlicher Form, die momentane Ber­­eitelung der Verständigung herbeigeführt wurde.. Es sind für das Verhalten Entschuldigungen vorgebracht worden, allein. Groß allen Drehens und Wendens muß auch der unbefangene Beobachter zu dem Schluffe gelangen: schön mal die Sache nicht. Meberdies ist es sehr auffällig, daß ein galizisches Merk diese Rolle des Störenfrieds über­­nommen hat, zumal ohnehin eine allgemeine Unzufriedenheit darüber herricht, daß der wichtige Industriegreig.und die gesammte Retroleum- Tonsuntion unter‘ da8 oc der Galizianer gebeugt werden sol. Hier gibt es eine Grenze, und die von Lemberg aus in ‚die Welt geschichten Meldungen von der Bildung einer neuen Naffinerie haben Niemandem Fucht eingejagt, denn endlich wird doc die Frage der Kontingentirung auftreten und wird durch keinerlei Nachsichten mehr zurücgedrängt werden können. Die Perfektionirung des Bruder­­fartells, , forme die fortschreitenden Verhandlungen des Eisenfartells machten auf den Effertenmarkt seinen Eindruck; die Zuckerindustrie ist vor die Brüsfeler Konvention gestellt und Groß des Eisenfartells, sind die Abjagverhältnisse schlecht. Die Industrie Hagt in Oesterreich und in Ungarn, dabei zeigt sich nirgends ein Schimmer der Besserung. Die Verhältnisse können nur dann eine Nenderung erfahren, wenn das Sohidial des Ausgleiches sichergestellt ist ; leider ist kein Mensch da, welcher das österreichische Parlament zur Raison zu bringen vermöghte. 8.10 6.— Feine Kleiek 410, arobe Kleie­k 4.20. Kornmehl: Nr... 0 0721 I­I/II II II/B MI kk. 11.507 "HAJO: AOZO 10.30 ;...9:70»...9.30) 7.50 ‚ Kornfleie K 4X70. Hirfebrenn notirt: Ne. 0­1­2­3­4 KR. 12297429977. 08.70 °.081.20 ° 7 : 10:00 per 50 Kilogramm brutto für netto Alles ab Budapestt inthfive Sad. Schmeinefett.Au­f die fortgesetzten Preissteigertkkk­eit der letzten Zeit folgte in der abgelaufenen Berichtsmoche ein starker­­ Rückschlag. Die angesichts des besseren Nusgebotes große Neserve der Käufer und Die millige Nachgiebigkeit der Grzenger einerseits, andererseits die geringeren Ansprüche Fiiz’ prompte Bedarfszwecke bewirkten einen bei diesen­ Artikel "ganz unge­wohnten­ rapiden Preis­­fall. Das Geschäft nahm einen ganz unregelmäßigen Verlauf, ohne Da. 28 zu­­ größeren Umlagen gekommen wären , und .erst, gegen MWohenschluß machte ei eine ruhigere Stimmung bemerkbar. Stadt­fette schließt zu k 69.— Geld, k.70.— . Waare: ‚per 50 Kilogramm. Sped mar. in.der lechten Berichtsmächte vernachlässigt. Die Pfeise haben abgebrödelt, doch mar. der­ Breisradgang fett 10. Scharfer wie bei Schmeinefett. Die Umläge waren nicht von Belang. A­n Ende der Woche wotirt bei ruhiger Stimmung meißer 3/100 Tafel fped.k 63.— ©, k 65.50 W., meißer 4100 Tafeljped .k 61—:6., k 61.50 ®. (Alles per 50 Kilogramm.) Pflaumen. Die überaus schleppende Beförderungsmesse, welche die serbische Staatsbahn trot der ihr­ gewordenen Unterstügung seitens der fünf ung. Staatsbahnen den zur Aufgabe gebrachten Warren angedeihen ließ, v­erursachte den Aporteuren bei der Abwicklung ihres Dottober-Engagements große Schwierigkeiten und veranlaßte dieselben zu foreicten Ernatläufen auf einzelnen leichter zugänglichen Plägen. Dies hat Anfangs der Woche eine Befestigung der Tendenz hervorgerufen,­­ welche am­ Schluffe sich beruhigte. Gegenwärtig notizen bosnische 110/120ftüdige k 10.25, 90/100­­ftüdige k 12.—, 80/80ftüddige k 15.25, 70/Töftüdige k 17.25, serbische 110/120ftüdige k 10.—, 90/100ftüdige k 12.—, 80/85- füirdige k 15.—, 70/Töjtüdige k 17.25. Alles per 50 Kilogram­m, ab Vroduktionsstation. Philaumenm­us. Tendenz unverändert, preishaltend und notirt serbisches k 12.25, bosnisches k 14— (per 50 Kilogramm) ab Vroduktionsstation. Spiritus. Es notirt: Rohspiritug en gros efflufive Steuer k 36.50 big k 3%.—; Raffinade en gros efflufive Steuer, k 42.50 bis k 43.—, versteuert k 141.50 bis k 142.— ; Raffinade faßmeife efflufive Steuer k .44.— biz k 45.— versteuert k 143.— big k 144.—. (Die versteuerten Roti­ungen­­ verstehen sich inklusive staatlicher Skonsumabgabe und inklusive Zuschlagssteuer.) Betroleum. Da die Skontingentirungs-Verhandlungen haben ,die Fabriken mit den Terminausbietungen­­ begonnen. Die­ Preise haben ‚einen wesentlichen Rückgang erfahren. — Die Mineralöl-Raffinerie Nktiengesellschaft notirt a­le en gros wie folgt: Siiumaner ‚Brytall-Pektoleum k. 42.—, Siumaner White» Star­ le wa k 36.—, Siumaner Stan­­dCard-W­hite (Zmeih­eim), k 34.— (per 100 $Kilogramm netto mit 20%, Tara, mit Gebände, verzollt ab hier). Einzelne Barrel um k 1.— höher. , » Mineralschmieröle.Die"Mineraloxisiaf71- work-Aktiengesellsch­aft notiris ihremis russischem Rohs materiell erzeugte ik Oele wie folgt:Flumaner extraschweres Maschickkenöl(Dichte907-10)Ikr.6k37«.—,schweres Maschinenöl(Dichte905X07)Nr·3k30.——,l«eichtes Maschinenö(Dichte900x02)Nr.2k33.—,Spindelöl Nr­.1k30.—,Putzöl(Mischö­l)Nr.0«k20.-——,·Vulcans (Ab­senk)Oe»l(Dichte907X10)Nr.4k20.-—,feine»rCylinderöl (leichtflü­ssig,hochzündlich)k55.--(per JOOKilogran­m netto.11x­­klusive Faß,nettoTa1­a,abhier).Sä­mieröle anderer alsrup­fischer Provenienz je nach Dichte undesposität k4.­—­b16k8.—— billiger- Die Apollo-Mineralöl- Raffinerie Aktiengesellschaft motivt ihre­ Erzeugnisse: » Lilien Kaiserölk 49.—, ECEinherz-r Petroleum k 34.—, Drei­herz k 32.—, Sternfreu; K 31.—, Lampenöl k 30.—, per netto 100 Kilogr., inklusive zak, 20 Berzent Tara, ab Budapest, per netto Kaffe. Ginzene Barrel k 1.— höher. — Apollo leichtes­­­ Maschinenöl Mm. II ak 32.—, Apollo Ihmweres russisches Maschinenöl Nr. VI a­k 37.—, es a A a­k 51.—, AUpnollo-Tonote-Fette a k 52.—, per netto 100 Kiloaranım, infütsive Faß, netto Tara, ab Dan zahlbar per Kaffe mit 2%0 Sionto, oder vier Monate ecept. Fabriksmäßig gewaschene Wolle Die Ortts­sätze in gewaschemn Wollen waren in den Geistetlichen ziemlich bedeutend ; die Tendenz ist senwohl bei mittel als auch bei feinen und hochfein­en Wollen«eifte einheitlich festen und die Stimmung auch für die­ nächsten Monate eine zuversechtliche.Unser Hauptabsatzgebiet in fabriksm­äßig gewaschenen Wollen ist in den letzten zehn Monaten Yiupl­a11d,wohin seit 1.Jänner 1902 bishex d­e 11 m Circa zwei UMUioneithonen gewaschene Wollen expedirt wi­rden und haben­­ wir dies nur den c.zielbewurßt exxreellen Vorgeb­et.Und Entgegerc­­konmten der beiden hiesigen Wolle undisciyereien«311verdanken-Wit­­wotirenhe1tte:«9.72ittelwolle11k38(J).—bis420.——,mittel­­s eine Stoffwolle tkk440.--—bisk480.—,hochfeine Tuchwollenk550.—bis620.—. Säxnereien-Rothklee.Das Geschäft war sowohl für Konsum-als auch für Exportzwecke sehr bewegt und wurden größere Quantitäten von k65.——bis·73.-—1­ erkauft.Wir wollten ungarische 1902er ErbIte von k64.­—bisk72­——. Lu­zerne.Die Ten­denzwar fest namentlich die besseren Qualitäten fü­r desch export undimsum gut begehrt und nhr den Posten vonk56.—bisk63.—— verkauft.Wi1-notirettungarische Luzerne1802er Erntevors k54.—bisk63.—. Moharsamenruhig,vonk7.75 bisk8.5«0. Anbaumiden begehrter, von k 6.715 bis k 7.—. Anbawerbsen ruhig, von k 7.— bis k 7.50. nlar­atflee begehrter, von k 14.— bis k 15.—, sparsette g11te Waare beaehrt,vo­nk 12.­bis k 15.­—.(AllesveröO Kilogram1n,Bahnbasis Budapest.) Leinsam­en sclnoer verkäuflich,notirt je nach Qualität 1c12.—-b«isk13125- .- -j -Termixx reps per Augusths hathch durch einige Spekulationskäufe und eine Kleinigkeit befestigt.Gehan­dert«wurde"n .:irca—M0«-szk.oorrkuxsåbijsk»M»« Niibelfest,.k«67.-ss-per 100 Kilogramm ahthdapch Repskkuchen-l­ebl­ aft-ges­ ych,tf und notirt prima hedpichfreie Paare k 10.75, ‚per. .100. Kilogramm ab Budapest: bei waggon­­eser Abnahme. Hedrichkuch­enphilchrkckxd YssgsswiktspsxgxsskkaisixsWachs-schien. Finschjziellcm (Der Últim­o) ill. ohne. nennensroerthen " 3mifchenfatl vorübergegangen. Der Geldbedarf zum Moratsschluffe war größer als allgemein ermartet­ werden­­­. Heute betrugen die Mechtel­­einreichungen bei der Oesterreichisch-Ungarn­gen Bank in Budapest 10 Millionen Kronen bei zwei Millionen Hälligkeiten und in Wien neuerlich 22 Millionen Kronen gegennüber von neun Millionen Kronen­­ Fälligkeiten, undgesanmt wurde das Noteninstitut im Leihgeschäfte in Wien allein in der­ legten Oktobermoche mit 58 Millionen Kronen in Anspruch genommen. In vorigen Jahre­n­ Die fienerfreie Bank­­notenreserve in der legten DOttobermod­e von 239 bis auf 155 Millionen Kronen, um 84 Millionen Kronen zurücgegangen. Auf offenem Markte bleibt Geld unverändert fest. Der Bedarf ist auf die Noten­­bank als einzige Geldgneise angewiesen. Italienische Renze. Die uns aus­ Paris telegraphint wird, hat­ der Gredit­­&yomnals größeren Bolten St­apelzentiger italienischer Ülente übernommen,­ um dieselbe in seiner Klientel zu plack­en. Industrielles, Brrkeler Sudeutonmendi on) On Den legten Tagen haben hier die Vertreter der österreichischen und unga­­rischen Regierungen Berathungen in Angelegenheit jener legislatori­­fen Vorlagen­­ gepflogen, die in Folge der Brüsseler Zuderfon­­vention den beiden Parlamenten zu unterbreiten sein werden. Die Berathungen sind nicht zum Abschluffe gelangt und werden später wieder aufgenommen werden. Die Rage der deutschen Eisenindustrie) Aus Berlin wird uns, gemeldet. Jin der heute stattgehabten Generalv­ersammlung des­­ Hörder Bergmenn­ und Hüttenvereins erklärte Generaldirektor TuLll, er sehe für die nächste Zukunft betreffs­­ der Eisenindustrie sehr ihm war u­nd erwarte in D diesen Fahre­n eine Besseiung der Verhältnisse. Im Anschliffe hieran­­ gab der Borfigende des Aufsichtsrathes, ‚Ober­­regierün gerate S­chr­ö­der, imdessen eine, etwas beruhigendere Erklärung dahin, daß die vorzüglichen­ Einrichtungen, welche in guten Zeiten geschaffen wurden, über die­­ schlechten Zeiten hinweg­­helfen würden, Zandwirisichaftliches. Die Staatsgüter-Berkäufe­­ haben im Jahre 1901 nur­ den ganz unbedeutenden Betrag non.k 53.096 aus­­gemacht. m Beige des Staates ist nur­­ eine mejendligere V­erände­­rung eingetreten; »es wurde nämlich­, der, Korater Wald im Ausmaße von 2766 Koch gegen Die der gräflicn Familie Telefi eigenthümliche Belita-Alpe sammt dem dazu gehörenden Walde im Ausmaße von 3264 Soc gerausht und damit einem langmierigen und fortspieligen Brozeffe ein Ende gemacht. Für das Jahr 1903 sind aus dem Staats­­eigenthum Befistheile im­ Gesammtshäsungsmertbe Don k 402.588 veräußert worden. Größere Grundstücke sind überhaupt nicht zum Verkaufe gestellt, denn von dem erwähnten­ Betrage entfallen k 147.930­ auf sogenannte militärische Immobilien und k 121.454 auf Heinere Parzellen, Duellen und Fischereivete, die unter Bermal­­tung der Agramer Finanzdirektion stehen. Börse. Von den Effertenbörssen­ erhalten mir die nachstehenden telegraphischen Mittheilungen: Berlin: Die angeblich zwischen der Regierung und den verschiedenen Parteien an Stande­ gekommene Einigung über den Bolltarif hat heute im Vereine mit den weiteren Nem-Worler und Miener Meldungen zu einer allgemeinen Befestigung geführt. Die Aktien der Russischen Bank sind auf günstige Dividendenschälungen wesentlich gestiegen. Auch für die übrigen Banfmert­e berricte Kaufluft; bevorzugt waren namentlich Deutsche Bank mit Rücksicht auf die mehrfach erwähnten türkischen Geschäfte dieses­ Instituts. Auf dem Montanmarkte war" die Haltung ebenfalls fester und " wurden hier vielfach DedungslAufe ausgeführt, da bessere Nagichten über. Die verschiedenen Verbandsverhandlungen vorlagen. Auch befriedigten­ die Dipideriden, der­ Maschinenfabrik Schwarzkopf und, der Allgemeinen Glottrizitäts-Gesellschaft. Bon Transportiverb­en, die ebenfalls fei­er waren, wurden namentli Canada und Prince Henri gefragt. Menten »tendirten fest. 3 Berzent. « , Baris: Da die Spekulation anfangs auftlog war, ere öffnete die Börse unter dem geitzigen Niveau. Man war größten­­theils mit der­­ Liquidation beschäftigt, die verhältnismäßig leicht­ verlief. Der Report­er Menten betrug 28 Gentimes, für Pargust­­wertbe A1/e Perzent, für Minen 5 1/4 Perzent. Die festeren aug­wärtigen Notizungen regten später zu Käufen an, so daß eine allgemeine Befestigung hervortreten konnte. A London: Da die Realisirungen der Tetten Tage be­endigt zu sein scheinen, tendirte der Minenmarkt bei etwas lebhafterem. Leb­hafte Feu­er. Auch Amerikaner erfuhren auf Deckungen der hiesigen Spekulation Befestigung. Bon Menten waren Argentinier lebhafter gefragt. Verkehr. Ausbau der Ungthalbath Der Ausbau der Ungthalbahn bis zur galizisgen Landesgrenze ist nunmehr in das Stadium der Durchführung gelangt. Die Direktion der ungarischen Staatsbahnen hat für den Bau der 27 Kilometer langen Linie S­tavna—Landesgrenze den Kontursau geschrieben.­­ « Aa ! (Ungarische Slutz und­ Seeschifffahrt- Aktiengesellschaft) Die Direktion dieser Befeitschaft gibt bekannt, Daß die Fahrten in der Theiß zwischen Gzongräad und Szolnot und zwischen Csongräad und Szeged mit Rüdsicht auf Die vorgeschrittene Jahreszeit in der folgenden Weile eingestellt werden: gehte Fahrt zwischen Gzongrád und Szolnot an 9..November, z­wischen Csongrád und Gzeged am 10. N­ovember. Die­ auf der Strede der eingestellten Relationen befindlichen Stationen­­ werden daher an den obgenannten Tagen somohl für den Personen- al ®­au für den Frachtenverkehr geschlossen.. Der Massengüterverkehr wird durch obige Verfügungen nicht alterirt. Banker und Aktiengesellschaften. (Hirtenberger Patronenfabrik­-G- fellchaft) Heute waren an der Wiener Börse Gerüchte über eine große Bestellung des Militärärars bei der Hirtenberger Patronen­­­fabrik­-Geselltepaft verbreitet. Wie, mir vernehmen, sind nur die regelmäßigen, alljährlich wiederkehrenden ärarischen Bestellungen bei der Hirtenberger Fabrik eingelangt. «’ «(Die«Kapitalse­rhö­hu­ng des­»Mercur«.) Im Inseratentheile der vorliegenden Nummer unsere­ Glattesvers öffentlichen wir dierundmachung des Verwaltungsrcktheits der Wechselstuben Aktiengesellschaft,,Mercuri«,betreffend die EinsEerufung einer außer­ordentlichen Generalversam­ns­lang für den 14.November­ Auf der Tagesordnung steht in erster Linie der Antrag der Verwaltung auf Erhöhung des­ Gesellschafts­­kapitalsxtundx ein Millionen KYonyn,sowie dies Wahl von drei Beu mwaltungsräthen. Diese K­apitalserhöhung hängt mit der Transaktion zusammen, welche — mie von uns vor einigen Tagen berichtet — der „Merceur“ mit der Darmstädter Bank und dem Bank baute Dm­ihla­uz Komp. in Wien durchgeführt hat. Sr den Vermaltungsrath follen ' delegirt merden seiten ® der Firma Duschla u. Komp. der Chef‘ derselben, 'Herr! Bürferatf Mori Bilaum, welchem­ eine Vizepräsidentenstelle im Vermaltungsrathe eingeräumt werden wird, l­berdies Teitens ' der B­armstädter Bank zwei ihrer Direktoren. Der Verwaltungsrath wird sich von der Generalversammlung auch die Ermä­tigung ertheilen lassen, Die Böhmische Wechselstuben-Aktiengesellschaft mit dem Eike in Prag zu errichten. Der Termin für die Deponirung der Aktien endet am 7. November. S­­­ee (Die Tordaer Gellulosefabriks-Allien­­sesellschaft hat im abgelaufenen­­ Jahre laut der in der gestern stattgehabten Generalversammlung vorgelegten Bilanz einen Bruttogewini von k 239.276 erzielt. Nach diversen Ab­schreibungen und Dotirung der Meserve gelangen k 120.000 als vierperzentige Dividende zur Bertheilung, während k 48.621 auf jene Rechnung vorgetragen werden. In den Aufsichtsrath wurden die Herren Nikolaus­ Beteg bh, Edmund v. Belits und Dr. Nikolaus Horn­ath gemählt. Die Budapester­ Stahldrähte und Bar­belfabrik der Firma: Velten u. Suilleaume) wird — wie wir vernehmen — in eine Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Budapest ungewandelt. Die Konstituirung Der­ Ge­sellschaft, deren Aktienkapital eine Million Kronen betragen wird,­­ dürfte im Laufe 003 Monats November erfolgen. Stromregulirung. Drei Millionen für die Donauregu­lirung) Aderbaumeister Darányi hat — wie „Magyar Nemzet“ erfährt — beschlossen, den Pozsonyer Winterhafen ausbauen zu­ lassen, bei Bozsony die ein Hinderniß der Schifffahrt bildende Sandbank mwegbangern, den Mosoner Donauarm reguliren zu lassen, die Fluthenschuß-Gesellschaften des oberen Donauabschnittes zu unter­­frügen, damit an der oberen Donaustrece die Fluthenschusarbeiten in Angriff genomm­en werden können. Zum Ziede aller dieser Arbeiten will der Minister einen Kredit von drei Millionen Kronen ansprecen. Handel. (Rom.amerikanischen Gifenmartte) Aus London­­ m wird uns telegraphirt. „Iron Monger“ meldet vom amerikanischen Gifenmarster: Die Knappheit in Nodeisen ist wieder größer geworden. Alle Sorten wotizen um 25 bis 50 Gent3 höher. Das fremde Material ist so sdner absorbirt worden, daß feine greifbare Waare vorhanden. ist. Die Ankunft neuer Waare wird ungeduldig ermattet. Argentinischer Wochenbericht) Die verschiffungen von Argentinien und Uruguay betrugen : hl. Legte Woche Vormohe GL.W.191 GL.W.1900 Weizen 5 / — — 17.000 .. 60.000: Mats­... N: 135.000 196.000 63.500 22.000 Reinfaat --- --- 11.000 11.000 4.009 = Total verschifft wourden seit 1. Jänner 1902 : Weisen...... 2,328.500 : 1901 : 3,662.000 1900 : 8.564.000: Total verschifft wurden seit 1. Mai 1902: Mai: 1,SEL 500 1901 : 1,914.000 1900 : 1,058.000 Reinfaat --- --- 4,445.000 1901 : 4,088.600 ° 1900 : 1,979.000 Die Getreidevorräthe am Hauptausfuhrplage betrugen : Beste Woche ° Bormwmode GL.W.101 GL.W.1900 Meizen at 108.000 23.000 "92.000 230.000 Mais, 7 sk tes 131.000 184.000 188.000 64.00 Goldagiv-. .-- 127.40 127.60 132.70: , _ Die Frachtentendenz it anhaltend ruhig. In Getreide, da das Wetter fortfährt günstig für Die neue Ernte zu sein, it die Nachfrage für Weizen Ankünften von Waare­ und Mais gering bei keinen Bersicherungswesen. Die Frankfurter Transport, Unfall. und Glasversicherungs-N.- G.) ist beim Budapester Handele­­und MWechselgerichte um Protofollirung einer Filialdirektion der Ge­­sellschaft für Ungarn mit dem Sitz in Budapest eingenommen. Die Besellschaft wird sich hier mit der Kultivirung der Unfall, Haft. Direktor der ungarländischen Filiale wurde der­­ Repräsentant für Ungarn der Norddeutschen Bereicherungsgesellscchaft, Hart Paul Sánder ernannt. pflicht-, Einbruchs- und Glasversicherungsbranche beschäftigen. Zum: ———«Die Geschäftsberichte finden­ sich in i­rer dritten Beilage. Diese Partien der Kodifikation ! If Handelsübersicht der Were, Getreide Die Witterung mar die Voceibindiige­ en trüb und nebelig, zumeist Dicht,bemöltt, und erst, in­­ den­ legten: Tagen, zeigte­­ die Bemöllung ‚eine Abnahme. ‚Niederspläge fanden­ ziemlich häufig in­ den verschiedensten Gegenden vor. Die Temperatur blieb mild. Der Wasserstand ist im Nachgange. Die landmirtelhaft­­‚Then‘ Verhältnisse werden‘ vom" MWitterimgegange ungefreu­t bes’ günstigt. Mit den Anbauarbeiten ist man sehr weit , vorgeschritten und die Saaten sind überall schön aufgegangen. Im Auslande bleibt der MWitteringegang normal. . abó An den auswärtigen Märkten nimmt das Geschäft noch immer­­ einen ruhigen Verlauf bei beschränktem Berieht und bei ziemlich­ stetiger Preistendenz. — In Amerika bherrschte zuger­­­ichtlichere Stimmung; die Kurse zogen langsam an auf kaliforniscie Exportabgaben fü­r A Australien. Für Europa wurde mehr Mais als Meizen gekauft. — In England waren Käufer sowohl als Ver­­käufer zu endhaltend, die Preise haben ss nicht geändert. Die englischen sowie die norddeu­tischen Termins­märkte melden nur­ belanglose Kursschmankungen, melde feine fe&te Tendenz erkennen lassen. — In Stantfield vollzieht sich der Ablauf des Oftober-Termines unter erheblichen Deckungsich­ie­­rigkeiten. Während die späteren Sichten sich im Verlaufe der Woche ab ihm wärhten, sind prompter: Weizen und Mehl neuerdings gestiegen und notirt Weizen um nahezu 12y2 Francs, Mehl um etwa 3%, Francs höher als zu Beginn des Monates. — An allen übrigen kontinentalen Märkten war der Abjak schleppend, die Preise haben jedoch keine Nerderinnen erfahren. An unserem­ Markte blieb die Tendenz fest, die­ Preise haben bei den meisten Stuh­isorten angezogen­­e Weizen feste in matter Haltung ein, da die Käufer in den gemischenen Terminturfen Anlaß fanden, Preisermäßigungen anzustreben. Bei Bahnwaare wurden an anfangs keine Nachlässe zugestanden, Partien waren jedoch nur zn unveränderten Breiten erhältlich. Die Kaufluft blieb auch weiterhin schmach, mas aber die Eigner seineswegs nachgiebiger stimmte und ließen sich an mäßige An­ Schaffungen nur zu etwas gebesserten Karten machen. Starre Ankünfte vorgekaufter Maare und etwas verschlechterte Mehlabfat-Verhältnisse „beeinflußten Die Nachfrage in abträglicher Weise, doch wurde die Raufluft­ schließlich dennoch­ , bes der, weshalb andy weitere Breis­­zugestündnisse nicht mehr erlangt werden konnten, so daß der Unring auf circa 140.000 Meterzentner beschränkt blieb und eine Wochen­­steigerung von 5 h zu verzeichnen­­­. Roggen hatte bei mäßigem Angebote ziemlich­ guten Tag für den Plagbedarf und an für auswärts zu voll behaup­­teten Preisen. Es gingen circa 8000 Meterzentner aus dem Markte von k 6.35 bis k 6.50 Parität hier; Musíuid auch einige Helfer darüber. Für Nyi­er Roggen it Parität Debreczen k 6.15, P­arität Ayi­egy­­háza k 6.20 erreichbar. Geritte zu Futter und Rollzrieden erfreute sie gleichfalls guter Kaufluft zu vollbehaupteten, mitunter sogar zu­ etwas gebesserten ‘Breiten. Die umgefegten circa 9000 Meterzentner erzielten k 5.40 bis k 5.65, bei Mältern bis k 5.70. Gerste ab Stationen findet im kräftigen, hellen und milden Sorten aller Provenienzen vermehrte Beachtung und sind gute Mittelqualitäten auch 20 bis 25 h thellerer verlänflic, während geringere f­aum beachtet werden. Man bezahlte für verwendbare Theißgerste k 5.75 bis k 6.50, fü­r nordungarische Merkantil k 6.— bis k 6.75, für bessere bis k 7.50. Hafer langt immer­ noch­ spärlich ein und mußte groß beschränkten Konformbegehrs neuerdings um 15 h thenerer bezahlt werden. Die umgejegten circa 3000 Meterzentner erzielten k 6.35 bis k 6.55, Ausstich. bis­ K 6.60. Mais war weniger beachtet und nur 5 bis 10 h Billiger verläuflich, da Mäster Tür einige , Zeit mit Waare versehen sind. Man bezahlte ab Magazin k 6.50 Di8 k 6.52? , maggonfrei k 6.60. : Neumais it ın prompter Maare gefragt ‚und wurden einige Tausend Meterzehitner zu­m 5.05 per November Varität hier vertauft. Für,m­äter tt die Nechfrage ichon; Fir auswärts mangelt vorerst jeglichen Degehr. «­­ »­­ ‚Auf dem Termin markte mar mar anfangs flau, denn: die­ Dedungen "in der ablaufenden Sicht -konnten nur’ Durch Starre Deportanerbietungen per April bemerfäelligt werden. Nachdem den Dottober-Verpflichtimgen liehraus gemacht woorden die Tendenz. und Die April-Sichten gingen An den leßten Tagen nahm der Verkehr in daß man füalich von einse Geschäfte- Die Unthätigkeit entriet­ aber diesmal und die K­urse “gaben:­­höchstens einen Heller nach. «­­Nachstehend die veriinderungen:« Fchizen per Oktoberzxxk vorgefallenen Knrs­ 7.47,k7.49,k7.43, k7.49,k7.46. Weizen per April zu k7.30,k7.28,k7.45, k7.k19.k­7.4T­ Z­.Schlufzk"t·.43G»k7·442­8. Roggen per Oktoberdich..«fi6,k6.57. Roggen per April zu k6.40,k6.37,k6.46, 6.4.83,k6.50,k­3.46,kf;.48.Schlikßk6.47())1:6.488.)(3. Mais per Mai 3111c5.71,k5.(­­6,k5.76,k5.71, c5.73.Schlitszl:f­.726.,kf).73W. Ha­fer per Oktober 311k6.31, Hafer-per-Sprilks.2(),l:6.16, Schliißk­Ci 219Gk6.­SZ()W. Mehl.Diedies xviss.i­ ch­tlich­ entschieden ruhige Tendech des Geschäftes ü­ber msthcNiemanden,da alle Welt darauf vorbereitet war,daß nachdindrskj kml­ues hindurch anhaltenden Steigerung der Preise einerseits,und dem fast beispiellos dagewiesenen inländischen Konsum andererseits eine Ruhepause folgen.11111ß.»Die erzielten Ver­­kejufe waren beinahe ohne Velaim,während auch die Uebernahmen vorgemerkter Quantitäten Vich­s zu w­änschen ijbsriglierten Lager haben etwas zugewoannen,dochnmixten unsere Mühlen ihrchiskauka- Notinungen aufrechterhalten da die anhalten­d feste Tenden­z des Weizenmarktes ohnehinde 1 1 Minjllohn auf ein.Minimmnreduzirt. Auch in Futtterstoffe 1111 macht sich eine ruhigere Tendenz geltend. Unsere heutigen Eritis-Durchschnittsnotinungen sind: N1·.0­1­2­8­4. DO Ä ER k 13.10 12.60 12.30 11.90 11.50 11.— 10.50 9.20 . jedoch mit wa1«,bef cfkik11 efiij­ c1’nsehnl­f)in die Höhe· so bedenklichemkafzeab­stockung sprechen könnte. jeder dkü­ckenden Wirkung zi k 6.39. k 6.32. k 6.39. behauptet amd —­­einen, | ” Privatdistont Getreide­­sz EERUEELEETN A7 Ne ­,

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