Pester Lloyd, April 1903 (Jahrgang 50, nr. 78-103)

1903-04-01 / 78. szám

—-.-- . Abonnem­ent für die österr.-ungar. "Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: | Mit Postversendung: Ganzjährlich "... 44 Kronen — Heller ! Ganzjährlich „-. 48 Kronen -- Heller Helbjährlich.. ... 22 Kronen­­— Heller Halbjährlich.. csn 24 Kronen — Heller Vierteljährlich ..­ 24 Kronen — Heller Vierteljährlich ... 12 Kronen — Heller Monatlich .... -... 4 Kronen — Heller­­ Menatlich c...­­­. 4 Kronen 40 Heller Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Vollzeile 6), wo­ Postämter, — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (l., selbst einzelne Nummern zu haben sind, Inserate werden angenommen: Budapest In der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein & Vogler, A. W. Goldberger, A. 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Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der „Pester Lloyd“ durch Vermittlung der Postämter nicht abonnirt und muss derselbe direktbel­ang bestellt werden, Vertr. für Deutschl., Frankr., Kingi., Italien etc. Saarbach’s News Exchange, Mains, U­ngarnt rnns, mann sinne­­­­­­ ­ ; Ungarns Landwirthschaft 1902, 1 Im Jahre 1902 hat die Lage der Landwirthigaft Ungarns eine Veränderung­­ in manchen Beziehungen aufzuweisen. Die Ernte im Halmfrüsten war so gut, wie sie der ungarische Landwirth von seit 19 Jahren nicht zu verzeichnen Hatte. "Schwach waren. Die­ Resultate von Mais, Kartoffeln und Futterriben,­­wenig tangte die Obsternte, und obgleich quantitativ nicht Schlecht, war der Trauben- und Wein­­ertrag qualitativ umso ungünstiger. Gute Ergebnisse zeigten sich dagegen auf dem Gebiete des Gemü­sebaues und der Gartengemächte; sehr gesucht waren Hornvieh, Schweine, Geflügel, Milch, Butter und tier, welche zu hohen Preisen Abjak fanden. E53 bedarf seiner besonderen Kombinationsgabe, zum zu dem Sc­hluffe zu gelingen, daß die Bilanz der­ vor­­jährigen Erntejelbst bei­ ihm nach dem Ertrage mancher Sommerfrüchte eine gute gemesen ist. Die Gesammten Bahnen der L­andwirthschaft wurden überdies auch Artikel erheblich vermehrt, welche eine gesunde Erweiterung der ‚ herkömmlichen Produktion bedeuten und Hauptsächlich für den wirth­­schaftlichen Fortschritt in den Kreisen der Kleinen Landwirthe Zeugnis ablegen. Um ein vollständiges Bild zu bieten, dürfen wir hier auch nicht unermahnt lassen, daß die änderst günstigen Konjunkturen der Schweinevermeh­hung den Schweinestand in viel stärkerem Maße in Anspruch genommen haben, als daß dieser Umstand bei den Ber­gwüstungen der Schweineseuche ohne Folgen hätte bleiben können. Schon in den letzen Monaten des Vorjahres sind nicht so viel Schweine auf die Hauptpiige des Zandes gelangt, um die Nachfrage vollkommen befriedigen zu künnen und stehen wir nunmehr auf dem Punkte, daß nur in rascher und energischer Auffichmung der Schweine­­zieh­t: Das gestörte Gleichgewicht zwischen: Produktion: und, Bedarf herzustellen vermag. Die Geschichte der Landwirthschaft im Jahre 19(­2 hatfon mit Unserer­ Landwirtheumlich eine handgreifliche Anleitung dazu­ geboten­, in welchem Produktionszweigefreimnd künftige J Jahre ihre Thätigkeit sicher und mit erheblichem Nutzen Verwerb­en können. Wir wissen wir daß bei der starken Vetostxxx kg unserer Land­­wirthschaft die Mehreinnahmen des Vorjahres zum großen Theile mir das Defizit der verflossen­en­ Jahre verringert haben,doch wollentoir N­icht so pessimistisch sein,um nicht zu hoffen,daß derartige Ein­nahm­en sind Bestrebungen dum­ geuischen Hanswirthschaft eine kunftvolle Stütze bietenu­nndergemudeuth)11x1tgvotwürts«»Er xchtettexs Uahlreiche Anzeichen bie kurt werden wir finden, wenn wir und mit den Ergebnissen der einzelnen Produktionszweige und den imSinteresse der Verbesserung der allgemeinen Lage getroffenen Maßnahmen aus­­führlicher befassen. Um jedoch vor Allen die Resultate der Ernte festzustellen, theilen mir die seitens 968. statistischen Zentralamtes gesammelten Daten mit, welche heuer zum ersten Male Anfangs­geber veröffent­­licht wurden. · Nach denselben haben wir auf den un­verän­der­t gebliebenen Anbauflächen folgen­de Men­gen­(in Millionen Meterzentnern)­­ geerntet: Den guten Ernteresultaten der Halmfrüchte gegenüber ergab die Maisernte nur 265 Millionen Meterzentner, das At um 6 Millionen Meterzentner weniger als im Jahre 1901. Auf Grund der mitgetheilten Zahlen müssen wir demnach als zweifellos sonstatiren, daß­ die Ernte in Salmfrüd­en eine ante ge­­mwefen it. Nur it ez zu bedauern, daß bei uns das Rahr­ entschieden gut sein muß, wenn auf einem Katastraljoch 1406 Meterzentner Weizen, 12:03 Meterzentner Roggen, 1437 Meterzentner Gerste und 12,20 Meterzentner Hafer geerntet werden. Die viel größeren Durch­­schnittsernten der einen schlechten Boden belegenden metlichen Staaten in Betrast gezogen, sind wir der. Anschauung, Daß die Leistungsfähigkeit unserer Landmilthschaft nicht nur nicht überspannt it, wie von vielen Seiten behauptet wird, sondern daß im Regen­­theil den Bestrebungen nach Steigerung der Produktion mod ein­ ungebettet weites Feld offen steht. In­ Betreff der Produktionsverhältnisse der übrigen Kultur­­gewächse können mir nur soviel hervorheben, daß der Kartoffel­­ertrag um ungefähr 20 Perzent geringer war als im Vorjahre (431 Millionen Meterzentner) ; der Ertrag in Futterrüben aber um 6 bis 10 Perzent, da an vielen Orten der­ Stort des früh eingetretenen Winters dieselben noch in der Erde getroffen hat. Die Grrteresultate unserer Handels­­gem­ächse, als: Bucerrübe, Tabak und Hopfen werden die Fachmänner der Handelswelt zu műre­digen wissen und nur bezüglich’ der Hopfenproduktion müssen wir bemerken, daß die Neerbauleitung begonnen hat, die Hopfenkultur aus den staatlichen Kolonien jenseits des Königsteiges’ einzubürgern. Die Drifternte wurde durch das Frostwetter zwischen den 11. und 14. März, sowie dem 21. und 24. April zugrunde gerichtet. Die Produktion der Gartengemähde ist indessen gut genug geraten und hat­­ einen bisher nicht beobachteten Aufschrwung gezeigt. Die Sortenerdberren haben den Budapester Markt förmlich übernehmen mit ; "von der Johannisbeere aber sind zu guten Greisen mehrere Wagapıs nach Wien, Berlin und Dresden abgefegt worden. Gelungen war der Ertrag von Gurken, Spargeln, Petersilie, gelben­ Rüben, Nettig und insbesondere in 3miebeln. Die Produktion der grünen Fisolen hat namentlich in der Umgebung von Wividek einen N­uffchroung genommen und sind von dort mehrere Wongons 'grüner Fisolen nach Deutschland erportirt worden. Auch Die Produktion der Paradeisäpfel hat in ihrer Ent­­wicklung feine Stagnation­ erfahren, obgleich der­ Ertrag ein Schwadher war. Schate, daß der Versuch der Ausfuhr nach Breslau und Berlin in Folge schlechter Verpadung nicht gelungen ist. — Der Fortschritt auf Dem Gebiete des Obst- und Gemüsebaues Im durch den schmaden Ertrag des einen oder­ anderen Produktes nicht alterirt werden. Die Hauptsahe it, daß­­ diese Zweige unserer landwirtschaftlichen ‚Produktion “bereits” wichtige Faktoren der Approvisionirung im Aulande und an im Erport­ung dem Auslande sind. Yachmänner, die die diesbezüglichen Verhältnisse des Landes genau Emmen, behaupten, daß­ die Tan­­wirthigasiligen Kreise Ungarns das Pflanzen von Obstbännen lieb­­gewonnen haben und REN und daß unsere Landleute in den südlichen Gegenden des Landes und in der Um­gebung der Hauptstadt sich zu gemandten und pratischen Gemüsebauern ausgebildet haben. Die Regierung hat ebenso wie in den Vorjahren mit voller Kraft daran gearbeitet, daß Die Fachlenn­­iffe verbreitet, der Obstbauns hestand vermehrt und die Bermerd­ung von Obst und Germinie gee­­ fördert werde. Die regelmäßigen Obstbau- und Obstverweichungs- 2ehrkürse wurden abgehalten. An der Budapester Gartenbau-Lehr­­anstalt haben 41, in den vier Gartenbauarbeiter-Schulen 29 junge Aderbauer Unterricht geworsen; die Fachorgane für Baumzust aber haben 1410 Aderbauern Unterricht ertheil. Aus den Staat­lichen Baumschulen, deren Zahl fest. schon auf 39 gestiegen ist, sind von der Regierung 297.500 Etüd veredelte­ Obst­, bäume, 1.429.500 Etüd Geslinge und 244.340 Sich Pfropfreifer unentgeltlich oder zu ermäßigten Preisen vertheilt w­orden. Praktischen Sinn verräth die Verordnung des Aderbauministers, laut welcher der Dof eines jeden Iorstbeamten amd Horstmartes mit Obstbäumen j jener Gattung au bepfedlzen ist, welche der betreffenden Gegend entspricht, deren Zahl­ sich im Borjahre Durch. Auch die entlang den Staatsstraßen gefesten Obstbäume haben sich vermehrt und erhöhte fi Die Zahl derselben auf 101.000 Stüc. Ueber ‚die zur Förderung der Obstvermerthung getroffenen Maknahnen habe mir Solgendes ‘zu bemeisen: "Die Regierung unterfragte die Konservenfabriken, die Errichtung elner Sabrit in Mimapombat vermehrt hat; sie unter­fügte die Trauben- und Obsterportien offenschaften, vertheilte Dürrapparate, Zidermühlen und Branntweinbrennereizeffel, " [ek die zuffiichert, polnischen, deutschen, dänischen, fihmwebischen und normegi­­fen Handelspläge von Fachmännern findiren und vermittelte im Wege des Randes­ Obstzuchtfommissard am Ulmen Den vaterländischen Obstzüchtern und den größeren Kaufleuten des Auslandes. Minters Lehrkure für­ praktische Korbflechterer abhalten und veran­­laßte, daß die Körbe für den Obsttransport in größerem Umfange hier hergestellt werden. Als bedeutungsvolle Verfügung sei erwähnt, daß Obst und Gemüse künftighin mittelst­eilgutzüge bei gewöhn­­lichen Tariflagen über Oberberg erportirt werden können und dann die ungarischen Obsttransportwaggons auf den russschen Linien bis Karfhau ohne Umladung befördert werden. Stiidhe Trauben sind in reichlicher Menge auf den Markt gelangt, doch war darunter wenig gute Waare, weil­ die Traube spät reif mınde. Mach Ausspruch der Fachmänner war der vorjährige Traubenertrag auch quantitativ geringer, als im Jahre 1901. Die jui­gen Trauben konnten dennoch mit sehr schlecht per­merthet werden, troßdem auch in Melonen, als ver­stärksten Kon­kurrenzfrucht der Trauben. Die Ernte entschieden schmalt war. Im Jahre 1901 war der Minimalpreis der fei­chen Irauben­tod­ 18—24 ‚Kronen,­­im Jahre 1902 blos .14—20 Kronen. Selbst­ bei den feinsten, ausgewählten Sorten, maren .Teine, höheren Breise zu erzielen, als 50—60. Heller. Dr Weinertrag hat­ das­ im­ J­ahre­ 1901 gefederte Dmantım (25 Millionen Hektoliter) kaum überschritten und i it qualitativ unter demselben geblieben. Sehr viel Wein it aus dem Vorjahre als unverlauft auf das Jahr 1902 herübergenommen worden sind sind mir gezwungen, ene Stagnation im Meinhhandel zu fonstatiren, wobei in Betracht zu ziehen ist, daß für Gebirgsmoft und nexen -Mein beiserer Gattung im Durchsgnitt nur ein Preis von k 24—44, für Sanpmojt und Mein aber ein Preis von nur k 12-26 per Helioliter erzielt werden konnte. Doch selbst bei Diesen ‘Preisen sind noch ansehnliche Bort­räthe vorhanden. Wir sind­ demnac zu dem Punkte gelangt, daß wir bei der ‚Trauben- und M Weinproduktion ein größeres Gewicht auf die Dualität zu legen haben und mit der Auszeichnun­g der Sand­weingärten die Grenze erreicht wurde, welche bei gesunden Kallus kauın, überstritten, werden darf. Dies hat bei einer Gelegenheit auch der Aderbauminister im Abgeordnetenhause Fonstatirt. Die Weingartenfläche betrug im Jahre 1902 zusammen 401.421 Katastraljoy;’ bienen entfallen 242.121 Katastraljo­­y auf Gebirgs- und der Rest auf Sandweingärten. Regenerirte Weingärten haben eine Ausdehnung, von 208.377 Katastraljoch, während die im Vachsb­urn erhaltenen alten Weingärten eine Fläche von 193.044­­ Katastraljoch einnehmen. Auf echte intensivere Pflege der Rutine der’ ‚alten M Weingärten weit Das Steigen des Kohlensulphatverbrauchs bin, welcher gegenüber dem­ Verbrauche von 26.760 Meterzentnern im Vorjahre, auf 34. 388 Dieterzentn­er gestiegen ist.­­ «Nur dem Gebiete des staatlichek­ WeinbausTachdienstes und der Fachinstirmtionen meist das Berichtsjahr keine Veränderungen auf. Es genü­gt demnach, in dieser Hinsicht auf unsere vorjährigen Mit­­theilungen hinzumeilen. (Fortregiung folgt.) Sie ließ 1902 ÍSOL mehr um (rd) eigens 210­ 465 837 tsai BID aneIDe­ u. 125 103 2 Halefrugt­­.. az az 10­0-8 0-2 Sorte... AT Tee 135 108 8, Se rd) "08 22 Volkswirthschaftliche Nachrichten, Finanzielles. Der Ultimo­­­ üt, abgesehen­ von geringen, von is bereits registrirten Zeilchenfällen, ohne Störung vorübergegangen. Die Geldansprüche waren nur so belangreich, ald erwartet mi­rde, auf offenem Markte kamen blos bescheidene Transaktionen vor und der Wiener, Privatdistont erhielt sich unverändert auf 314 Berzent. —. Börse, Bm­aufhebung des G­etreide-Terminm­­andels in Destterreich) Aus Wien wird uns berichtet: Die im Zusammenhange mit dem Gefege über den Getreide- Terminhandel stehenden Verordnungen sollen noch im Laufe dieser Woche publizirt werden. Nach einem zwischen der Negierung und der Wiener­ Börsenlanmer­­ getroffenen­­ Einvernehmen müssen­ die nochumerfüllten Engagements­ bis. spä­­teren a. April,deflarirt werden, um dann ‚bis zum Ablauf des Termins duch ‚Ablieferung,­­beziehungsreife­­durch Deckungslauf erledigt zu werden. Neue Engagements können vom 10. April angefangen nicht mehr eingegangen werden. Von den Effertembörsen­ erhalten wir die nachstehenden telegraphischen Mitt­eilungen : Berlin: Die ungünstigen Nachrichten, welche heute über das mestphälische Kohlenfyndikat und speziell über den Kohlenversandt vorlagen, haben das Hauptinteresse der Spekulation den Kohlen­ak­ien zuge­wendet, deren Kurse Denn auch wesentliche Befestigungen aufzumessen hatten. Am meisten konnten Sonsolidation profitiren, welche nach anfänglichen 1%, Verzent an der Börse noch­ mehrere Perzent gespannen, da den zahlreichen Käufern Abgeber nur in sehr geringem Maße gegenüberstanden. " Sirenaktien festen fester ein auf die besseren Nachrichten vom Eisenmwalzmarkte und vom Siegerländer Eisenmarkte. Die Fertigkeit des Montanmarktes blieb jedoch auf den übrigen Gebieten fast ohne Eimbruch, da das Geschäft in Bank und Transportwert­en ein sehr geringfügiges war. Da auch im späteren Verlaufe des Geschäftes in Montanmerthen ziemlich umfang­­reiche Realisationen ausgeführt wurden, schwäh­te sie die Tendenz­­ in zweiter Stunde allgemein ab. Verstimmend reichten auch die um günstigen Nachrichten von der Neu-Morker Börse und die dam­it verbundene Mattigkeit der" Sanada-Aktien­ "vernachlässigt und die Kurse meist abgeschmäh­t. Da im weiteren­­ Verlaufe bessere Meldungen aus dem Auslande speziell für englische ‚Confols eintrafen und aich auf dem Montanmarkte die Realisationen ‘beendigt zu sein schienen, konnte sich in rechter Stunde eine einheitliche festere Tendenz herausbilden. Bevorzugt waren insbesondere Jura und Hibernia. B Privatdistanz 2,4 Perzent. Paris: Die Börse war heute ausschließlich mit der Mftimo- Iquidation beschäftigt, für welche sich im Allgemeinen Geld besser stellte. Die Reporträge betrugen für Barfetwerthe 3%, Berzent, Fü­r "Sonliffenwerthe 4", Verzent, der Report für Mente betrug durch­­‚Ignittlich " 80" Cts. Die Haltung mag im W Allgemeinen eine gut­e behau­ptete. Ein regelrechtes Geschäft entmittelte sich aber nur no­ch Minen, deren K­urie in Folge größerer Nero-Dorker Raufordres anzogen. London: Da Gerdot auf dem Nenzenmarkte midtelte sich heute äußerst schleppend ab. Lebhafter waren nur Confols, welche auf Dekungen anzogen. Für amerikanische MWert­e zeigte sich tro& matter Nem-Norler Meldungen bei niedrigen Kursen etwa Raufluft. "Recht reges Geschäft entw­ickelte sich in Minen, von welchen speziell ‚bafrikanische bevorzugt wurden. Bank-und Aktiengesellschaften. Gan­g. Die Gifengießerei und Maschinen­­­­fabrik­-Wellengesellschaft. Die Bilanz pw "31. Dezember 1902’ zeigt folgende Affen: ne­benten waren ebenfalls Aktiva: Rafie k 116.372.92, Mersbpapiere k 1,966.830.21, Med­elk­ 910.334.04, Material k 1,715.168.11, Waarven k 5,164.155.60, Vaschinen- und Werkstätten- Einrichtung k 3,205.224.69, Merkeuge k,333.960.10, Immobilien und­ Baugründe k #519, 114.3­37, Siliale Ratibor. k 1,495. 354.36,­­hiezn a pro 1902. (ME. 49.647.14) k' 58.111,98, zu­sammen k' 1,558.466.34, Nikiale Zeobersdorf k!4,783.885. 56, ab­­ Nerlust hm Jahre 1902 2:15.11­5.46, verbleiben kı 4, 770.770. 10, -diverse Motiven: Bettovagora und diverse Betheili­­gungen k 835.1772.04, Sautionen k 1,164.733.16, Diverse k 738.672.89, zu­ammen k 5, 739. 177. 59, Debitoren k 9473.417.78,­­ Totale k 36 467.991.35. — Battiva: Ak­ienfapitalk 4,800.000, 4" perzen­tige Schuldobligationen k 5,182.000, Nefernefond k 4,800 000, Dividendenreferve Kk 2,000.000, Merthverminderungsreferne k. .6,824.246.36, Merthverminhemmngsreferde für. Die Rilialen k 270.000, Dubiosenreferve k 370.009, Baureferne K 400.000, Unterfü­ginger­efernve Kk 122.000, Arbeiter -Unfallversicherungs­­referve k 250.000, Steuerreserve k 384.186.29, unbehobene Dividende k 1200, örverfe Baffinen k 4,042.5339.48, Kreditoren k..6,026.656.69, Berwinmortran vom Korjahre k­­ 261.871.01, Geminn pro 1902 k 743.992.03, zusam­men k 995.363.04, Totale k 36,467.991.85. Oesterreichische L­änderbank) Au Wien wird uns telegraphirt. Heute Abends fand die EXIL ordentliche General­­versammlung­ der Oesterreichischen Länderbank statt. Nachdem der Gouverneur Graf Mar Montecuccoli in Folge Unmohlseins verhindert war, den Borfik zu führen, prä­sidirte Vizepräsident Paul Sepbel. Erschienen waren 100 Aktionäre, welche 72.386 Ak­ten mit 2894 Stimmen repräsentirten. Nach Erledigung der Formalien wurde vom Generaldirektor Gduad Balmer der­­ Ges­chäftsbericht zur Verlesung gebracht, welcher eingangs: die besamte Defrandation­ im Verlage von 33 Millionen Kronen f weist und Die Zusicherung gibt, daß seitens der Verwaltung und der © Direktion Alles vorgelehrt wurde, um eine Schädigung "der Bank Dura ähnliche Battommniffe in Hinkunft ‚hintanzubhalten. " Der duch drei Mal verfallen Verlittene Schaden­ murde' und die Begebung 98 285 Millionen­­ Kronen­­in. Der. ‚vorliegenden.. Bilanz, ae Bänze Aue Mbischreibung ‘gebranht. Trogdent schließt . dieselbe mac­reichligen, Rüchtellin­­ee zuzüglich. des Sem­initpartrages aus Dent Vorjahre Der k 1,199.031 mit einem Reinerträgiisse von k 4,355.882. Wenn auch die allgemeine Geschäftslage um vertroffenen Jahre seine giftige war, so­ll es der Anstalt doch gelungen,­­nicht nur 048 laufende Bankgeschäft weiter auszugestalten, sondern Audi­­ die Engagements in Effekten und in Syndikatsgeschäften um 77T Millionen Kronen herabzumindern. Von den in der vorgelegten Bilanz vers­rechneten Konsortialgeschäften werden , namhaft, gemacht: die Partizipation bei den sechsperzentigen bulgarischen Svejorbong . Die um Vereine mit auswärtigen Banken erfolgte Uebernahme von eininale 105 Millionen Arancs fü­nfperzentiger bulgarischer Staats- Soldanleihe von Jahre 1902 .(Tabeatanleihe) ; ein Teil der viers­perzentigen serbischen Staatsrenten. Die gemeinsam mit Der Böhmischen Union Sanft in Prag seinerzeit übernommenen Obli­­gationen und Prioritäts-Aktien der Neid­enberg-Gablonz-Tannwalder Eienbahn; ferner die Betheiligung an der Nebennahme von Nominale 250 Millionen Kronen vierperzentiger steuerfreier Staatsrenten-Anleihe ; der Nagen der Bank­ aus der Betheiligung an den Konversions- Emissionen von Nominale 94,32 Millionen Kronen vierperzentiger steuerfreier Staatseisenbahn » Schul­verschreibungen (Karl - Ludwig- Bahn), 7740 Millionen Kronen 49 /oiges steuerfreies Ansehen der Wiener Börse und 1954 55 Millionen­ Frances 4"/ iger französischer Bollobligationen ; weiter der Numen. der Er­werbung von­­ Nominale &.500.000 5%,iger Balfıtgana-Bahnobligationen von Sabre 1902; Koninale, 4 Millionen Kronen 49/oiger Bukominaer Lokalbabı- Obligationen und "ki 958.000 ° , AYoiger Czernomig-Nomostelisa- Obligationen; endlich deriauf , die Bant , entfallende. Gewinn‘ aus ne Vertantlichung des Straßenbahnweges in a Anlehbens der Stadt Wien. Späterer Berrehnung vorbehalten bleiben: die Verheiligung an­­ der­ Ermorkung von Nominale 80 Millionen Frances. Felsiger Terbischer Monopolrente'nom. Sahre ‚1902; die Ergebnisse, der" Trammay-­ und Elektrizitätsgesell­­chaft Bias Uefapr, der Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen ; ferner Die Umwandlung der Neuen Wiener Tramman auf elektrische Kraktion.. Wie weiter mitgetheilt wird, tr bet der „Borgilam“ Atiengesellschaft für Grdmmach3- und Petroleumindustrie eine Resserung an Konstativen, in no höherem Grade » bei den­­ Österreichischen Stucertwerken, der Min­engesellschaft der Baltennentgedener alt und Gementfabrik, der Schönpriesener Inderraffinerie, sowie der Garbrenndummerte, Eisengießerei und DBrüdenbau-Anstalt und die­ Ak­iengesellschaft der Smaillirwerfe Austria sein befriedigendes Mesultat ergeben haben. Der Ertrag der Domäne »Beratet hat «gegen das Vorjahr eine ansehnliche ‚Steigerung erfahren. Bas Effetten­­fonto. Schließt pro­ 1902 mit «einem Saldo von "23140 (— 1317) Millionen Kronen. Dang Bani­ und Waaren- Kommissionsagerhaft hat im Berichtsjahre ein Erträgniß von zusam­men 8206 Millionen Kronen geliefert. "Die der Bank affilierten Ipmititu­te, und zwar die Banque de Salonique, ford­e­r die Türkische Kreditbank erfreuen sich andauernder ‘Prosperität. Der Bruttogewinn der Anstalt pro 1902 beziffert sich zuzüglich des Ge­winnvortrages auf k 12,086.091.—, wovon für Geschäftsunfosten, Steuern, Abschreibungen, sowie für den Verlust durch die Malver­­sation k 7,730.208.— in Abzug kommen. Das verfügbare Nein­­erträgniß beträgt k 4,555.882.—, mapon für Die­ operzentige Dividende 4 Millionen Kronen erforderlich sind,­­ so Daß, ein Ueberschuß den k 355.882.— zur­ Verfügung der Generalver­wanm hung bleibt. Der Vernwaltungsrath beantragt, hievon mie alljährlich" k:100.000 "dem Dispositionsfond zu Rensionszwecken zuzuführen und die verbleibenden k 255.882.— auf neue Rechnung vorzutragen. Nach Verlesung des Revisionsberichtes drückt ein Aktionär den Wunsch aus, es möge in Hinkunft dem Geschäfteberichte eine Detaillirung des Gafettenheftes beigegeben werden. Generaldirektor Palmer ermiderte, dab diesem Wunsche in Hinkunft, sonder­ 8 die I­nteressen der Bank gestatten, entsprochen werden wird. Der Geschäftsbericht wurde hierauf einhellig zur Kenntniß genommen und dem Verwaltungsrathe das Absolutorium ertheilt. Hierauf gelangten stimmeneinhellig Die Anträge des Verwaltungsrathes auf Verwendung des Reingeminnes zur Annahme. Bei von hierauf vorgenommenen Wahlen wurde Generaldirektor­­ Eduad Palmer­­wiedergewählt, desgleichen der Nepifiong-Ausschuß in seiner Funktion bestätigt. (Die Leopoldstädter Bank U.-G.) hielt am 29. b. eine außerordentliche Generalversammlung. Präsident ‚Julius Mezei machte, die Mitt­­eilung, daß die Genossenschaft die E3- fomptirung, offener Seren von nun an frürfer, Kultiviren wird und in­folge den­en die Statuten einige Modifikationen er­­fahren müssen. Die Generalversam­mlung acceptirte einhellig den Borfchlag des Präsidenten und wählte En Sanıt, Firma Saraz Kanig­at. ‚Söhne, in die Direktion, und Marl Ep­­ping­er, Mitchef der­ Firma Saar Snpunge u. Söhne in den Aufsichtsrath. « Verkehr. Mitchef der­en in Ungarn) Wäh-­­Bau von P Vizinalbahn rend im verflosfenen Sabre blos zwei Vizinalbahnen. Die 93 Kilo­­meter lange Bapa—Banhidaer und­ die ‚S0 Kilometer lange. Rum ‚Szent-Willds— Duna-Batajer. Vizinalbahn dem Berfehre übergeben worden sind, ist für das laufende Jahr bereits die Er­­öff­­nung folgender Linien­­ mit einer­ Sesammilänge von­­­­ 217 Kilometern gefichert : 2. Hodmezd-Bajarhely— Malo—Nagy-Szent-Miklóis 51,6 Kilo­­meter ; 2. Halas— Bács-Almas—Rigyieza 1274 Kilometer ; 3. Szifef— & prag—­­ Irginmost 58 Kilometer ; 4. Tapolcza Kebb­ely 26 Kilo­­meter und 5. die mittlerweile „bereits eröffn­ete 9 Kilometer lange Linie Feljö-ECör— Vellö-Lönd. Ferner it die­nangriffnahme­n des Hape ja.theilweise auch die Eröffnung folgender Linien gesichert 1. Breznóbánya— Berestő 39 Kilometer; 2. gétfeterebes— Bar nnó 31 Kilometer; 3. Recstemit—Rafosmizie--Faß- Kerefegyhliza 32 Kilo­­m­eter ; 4. Bácz— Berücze— Drégely. Balánta 67 Kilometer, zusammen 169 Kilometer. Amdeflen­it zu hoffen, Daß außer den genannten heuer, auch der Bau­ folgender Biztinalbahnen in Angriff ge­ nommen mirbd : ‚KRaba—Nädudvar, I Rilongter, XyáBapáti— Bámosz agört 15 Rilogranım, BZombor—O-Becze 90 Kilogramm, Nyskläd-, häza—Mezöcsät 20 Kilometer, Körmend— Muraßombat 60 Kilo­­ jo daß für heuer die E öffnung von 7—8 Bizinal­bahnen in der Länge von ungefähr 300 Kilometern auß­ermatten steht, was im Vergleiche zu dem Vorjahre jedenfalls ein erfreue­licher Fortschritt genannt werden fatn. (A­lfölder Transversalstraße) gestern bezüglich des Ausbaues der von Duna- Máramaro3-Sziget Ber der viölöm­är bis ‚großen Alfölder Transversalstraße im königlich ungarischen " Handels­ fi­­erstrebenden zweiten ministerium stattge­habten Offertverhandlung blieb de Ri. BA a er­­­nhaft melde ea die erste große, von Baja in Riö-Senö führende Transversalstrake mit bestem Erfolge ausführte. Ernteherk­. Der Baubetrag beläuft sich­erfinsive Der Steinmaterialien war der ‚Objekte auf rund 1.300.000 Kronen. (Unser Eisenbah­ngüterverkehr mit. ie Baltan»-Eisenbahnen) im­ Monate Feder [..3. über. Simonne Belgrad hat sich in der­­ Ausfuhrrelation im Vergleiche zum Leber des vorigen ahres um ungefähr 40 ° Bergen‘ erhöht (5960 Tonnen Waaren gegen 4220 im ober 1902). Der größte Grportartikel mar ge 1400 Tonnen (++515),­­dann Geifen 805 (+ 95), Nusholz 474 (-- 143) und Spiritus 436 (-- 220) Tonnen. Der Import betrug­ 4320 Tonnen (+ 840) ;. biener entfallen 750 Tonnen (-1-­380) auf gebörrte Bilanzen und Pflaumen­­mus, 830 Tonnen (— 150) auf Eier, 1210 Tonnen (4530) auf feifchen Ste und geschlachtetes­ Geflügel. In den ersten ame 1! Monatend.. 3. betrug­ der ganze­ Eisenbahnerpart über Zimonn. 12.010 Tonnen. Baaren, um 3180 mehr als in den­ ersten zwei Monaten Des Borjahres und der Import 8660 Ton­­nen (+ 1000). Schiffsverflehr der " Adria") Aus wird nen Dem­­oSeitungen gemeldet: fün. ung. Seeschifffahrt-Aktiengesellschaft „Adria“ sind „Bäthorn“ vorgestern von Nouen nach Frume, „Bäloczt“ gestern von Marseille nach Frume, „Bichy“ heute von Frume nach Marseille und Spanien abgegangen. Industrielles. (Rheinisdomestrhbalisches Roh­­nsyn­­iilat) As Berlin. wird und telegraphirt: Das rheinisch­­westphälische Kohlensyndikat geht erst mit dem Jahre 1905 zu Ende. Es sind indes gegenwärtig Verhandlungen im Gange, das Syndikat auf ganz neuer Grundlage, herzustellen und d­en vom 1.­ Juli 1903, angefangen auf zehn Fahre­ agg ihliegen. Dem Spindilat sollen­ alle, bisher stehenden gehen, beitreten und Die bisherigen Verhand­­lungen mit den hauptsächlich in Betracht kommenden Firmen laffer erwarten, bak Der Beitritt der Nichtsyndikat-Zehen zur Thatsache wird. Betreffend die Anlage neuer Schachte sind strenge Vorschriften getroffen worden. Das auf neuen Grundlagen gebildete Syndikat rotet den deutschen Kohlenm­arkt vollständig ‚beherrigherr.­­ Man berichtet Deutsches Zuderfartell) uns aus Berlin.­­Dieser Tage haben hier Konferenzen­ statt­­gefunden, auf denen die Anfrage eines eventuellen Fortbestehens des Zuderfartells nach dem 1. September, dem Zeitpunk­e des Infrafttretens der Ruderkonvention, erörtert wurde. Die Nä­he suders Fabriken verhalten sich dem gegenwärtigen Plane gegenüber, ein neues Kartell zu bilden, fast allgemein abzehhnend, die Raffinerien­ sollen­­ aber­­ entschlossen sein, eventuell mit den Weißzuder-Fabriken allein ein Kartell zu bilden. Mag einer Meldung aus Braunschweig sol ,das erwähnte neue «Kartell , zwischen dem Syndilate deutscher Zuderraffinerien . und den Weissudher-Zabriten nur für ein Jahr geschlossen werden. : « j Handel. Ag HR At­sshrch Die Ungarische Handels ar­en in­heft hat bei der gestern abgehaltenen Aktion 11.000­­­ Riten Orangen und­ Bitronen . zu den folgenden Preisen abgelegt: Orangen: 160er von k 6.50 bis k 8.—; 200er, non. k 6.50 bis k 8.—; „200er von k 7.50 bis, k 9.50, 36087, von k 7.— big k 8.50; Hlutrothe von k.9.— bek 12.— Siiepnen: 300er won k am bie k 6. 360er don k SC HE KB Mandarinen: bag von Em bi3 k—. 5 100er von ks bi ki, + Dienäd SR Hut­tion. findet, ‚am ‚Dienstag,­­ss April, : 4 statt, bei: ala jelegenheit 10.000 ‚Kisten Orangen und ‚Zitronen áunt "Berfánfe gt­elangen.­­· Tarifarifches.»"" (Oa1fon-Tarifbegü­nstigiingen )In gewerblich­en und Handelskreisen Find 1902/03 gewährten und in per Refaktie-Tabelle I und­ II enthaltenen Saisonbegünstigungen im Rahmen­ des österreichisch-ungarischen und westungarisch-österreichischen Eisenbahn­verbandes nach den am 1. März 3. ausgegebenen neuer Tarifen oder nach der, am Fage der Publikation des II­egü­nstigu­n­g gültigers Tarifen bewilligt­ werden——s­an prcentiring desin­teressirenden Publikums theilen wir mit daß, entsprechend den­­ genauen Bestimmungen der diesbezü­glichen Kund­mach­u­n­gen nur auf Grund jener Tarife Refaktion: liquidirt werden, die am Tage der Publikation gültig waren, daher Die am 1. März eine "getretenen Tarifänderungen Die Netto-Tariffühe unberührt Lasien. Insolvenzen, (Insolvenzen) Der Wiener Kreditpremverein gibt mmtern 30. März nachstehende Infolv­enzfälle bekannt: Robert Ko­ch, ‚nichtprot. Kaufmann - in-Rolle, ‚Ferdinand Honnele, Baummollmaaren-Erzeuger in Smittau ; Kosef Suhrmantz, Kaufmann in Gzernowig;­ GL&R Gándor, prof. Manufaltır- waaren-Händler: in Bu Daipie­rt (VS, Nagy Kronaruteza); :iabeila Slüd, Leverhandlung in Zolaj; van Stazics, Schuh­­mayer in Szipet; Mar Naczizty, Hallentrödler ‚in Wien; Anton K­ühner, Gemisctmaaren-Händler in Wien; Adolf Die, Schuh­­macher in Sumpoleß ; :Leopold Scharner, Schirmer in: Bettau ; Sigmund Langer: in Salomon Hedler,: Kurzwanzen-Bändler in‘ Wien. meter 1. 1. w., während die Aktiengesellschhaft A. B­. Waagner | Ftume" von den »Dampfern ber­au­hen: Zweifel aufgetaucht, ob. die für das Jahr . : 6.20 Waare; Geschäftsberichte, Vormittags Negen, Budapest, 31. März. Witterung: später trat theilweise Musketierung­ ein. Barometer 7539 Mm. MWafferstand zunehmend, von einer geschloffenen Depression, hohen Druck bedeckt. In Ungarn wurde das Wetter vorwiegend beiwölft und regnerisc­, Wetten 690.75. Thermometer + 1040­6. Nordeuropa wird Westeuropa hingegen von einem u­m den südlichen Theilen des Alfolds waren s aeitern Nachmittags Gewitter (in Semespär, Blombolya, Szerh-Strebe), den östlichen Gegenden MWec­elnd bemelkt, mindig und fühl, stellenmweite Negen. Dertheilung b derselben ziemlich gleichm­äßig. Die Morgentemperatur it besonders im asittegen umd tt Die Bröognose: Effefteungeschäft Die Geschäftsst­lle Hielt auch an der heutigen Börse an. ..wodurch die festeren­ Auslandsberichte " seine Anregung geboten haben. — Die Kurse nahezu sänmtlicher Wertbe weisen blos geringfügige Arnderiungen auf. " Ar der Kant-Atten zu 479.50 bis 478.75, au. 835.—,­­ Ungarische Gstomptebunt, Altien ; zu Muränger, Eisenwerks-Aktien­­ zu 487.50 bis. 488.—, Kredit- Aktien zu 688.50 bis "689.—, Staatsbahn-Aktien zu’ 694 bis. 698.50. V­orbörse wurden gehandelt: Unaariske, Kredit Ungarische Hypotheseibanf- Aktien imas Desterreichik­e Desterreichische Ungarische geschloffen : Ungarische Kreditbanf- Aktien zu.­­ 748.25 bist Ungarische ‚Hypothetenbanf-Atien­ zu 536.— bis 535.—, Essomptebanf-Aktien zu 464.—, An der Mittagsbörse en auf Lieferung, N 748.—­­Ungarische ‚Oesterreichische "streditAttten­at, 689.—­ bis 638.25, Rima-Müräinger Eisenwerks-Aktien­­ zu 488.25 big Be Desterreichuiß-Ungarische Staatsbahn-Altiern­li, ne Zur­ Grklärungszeit nötigten De ferneidifejs Reit big. 69 Aktien 638.50, Die m­ahbörse mar fest auf Berliner Käufe. 63 öteles rifde Kredit-Aktien.749.—, Ungarische E Staatsbahn- A­­tien NRima-Muränyer 488.—, 487.50; Defterreichische Kredit-Aktien 688.50, 691.—; Unga- 749.50 ; Defterreichisc- 694.—, 695.50 ; Zum Schluß blieben Defterreigi­ge: Ar et Getreidegeschäft. Termine. Nachmittags war die Stimmung ruhig, die Kurse haben eine Kleinigkeit nachgegeben. . In, Deri­hr Kamen: Weizen per April vzn­ 7.85, 7.36, 7.34, MWeizen per Mai zu 7.34, 7.32, Weizen per Oktober. 30 7.30, 734, Mais per Mai zu 618; Mais per Sul zur 6.20; Hafer per April zu.5.88, 5.86. Abends fliehen:­en per Oktober zu 735. Geh, 7.34 MWaare: Weizen per April zu 7.34 Geld, 7.35 "M3aare: Weizen per Mai zu 7.31 ®., 7.33 Waare; Roggen per April 3u:6.50 Geld, 651 Waare;: Roggen per Oktober zu 6.31 Geld,. 6.33 Wanre; Mais per Mai zu 6.14. Geld, 6.15 Waare; Mais per Sulı au 6.19 Geld, 5.85 ‚Se, 5.86 Ware. rapie in Kronenmwährung für 50 Kilogr.) Bürstenviehmarkt. 31Mari-(Ori g-Telegr ) Ansichten-Boil­enviehhandler-Hallein Kobanya Tendenz: ‚apaddier, bei unveränderten ‘Breiten.­­—- Vorrath am­ 29. März 31.833 St­d, am 30. März wurden 248 Stüd aufgetrieben und 425 Stüd abgetrieben, am 28. März verblieb ein Stand von 31. 958 Stüd Hafer per Aprilyu Budapests Kobanym 464.—,, Wi 9 ; | , ' ' Su

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