Pester Lloyd, Dezember 1903 (Jahrgang 50, nr. 289-301)

1903-12-01 / 289. szám

1908. — Br. 239, Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“@ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung : Ganzjährlich ... 44 Kronen — Heller Ganzjährlich Halbjährlich..­­... 22 Kronen­­­. 48 Kronen — Heller halbjährlich.... .- 24 Kronen — Heller Vierteljährlich ..- 12 Kronen — Heller 4 Kronen 40 Heller Vierteljährlich ... 24 Kronen — Heller Monatlich -.. .-.. 4 Kronen — Heller Monatlich --- --­­Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorotiya­ uteza Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. —­­ Helfer im Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner, in den Annoncen-Expeditionen Jein & Vogler, A. W. M Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner, J. D. Fischer, Tenzer Gyula, Leopold Gyula, Rud. Mosse. Im Auslande: &. KL. Daube & Comp. Frankfurt a. M. Com­­pagnie Generale de Publieitö Etran­­gere John F. Jones & Cie,, Paris,3l,ruedu Faubrg.Montmartre. Zünfziafter Bnhtanug. sz Redaktion und Administration: V., Dorottiya­ uteza Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest . Heller, in der Provinz EM Heller in allen Verschleisslokalen. d . D. Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. Coppelik, Grünanger­­gasse; Rudeolf Mosse, I., Seiler­­stätte Nr. 2; Hiaasenstein , Vogler, I., Walfischgasse Nr. 10; M. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; J. Dammeberg, IL, Praterstrasse Nr. 33; Meinrich Schalek, L, Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, I, Wollzeile Nr. 6—8; L Yorxkredit des Kleinen Mannes und die Monengenossenschaften. In der Oktober Plenarsitzung der Budapester Handels-und Gewerbekamm­er wurde der Kredit des kleinen Mannes,mit dessen Befriedigung die sogenannten Kronengenossenschaften sich beschäftigen, einer eingehenden Besprechu­ng unterzogen.Es wu­rde festgestellt,daß die lästigen Bedingungen,der übermäßig hohe Zinsfuß,welchen diese Genossenschaften rechnen,geeignet i­st,den Ruin der kleinen Existenzen herbeizuführen und in Folgedessen wurde der einhellige Beschlueß gefaßt,die Geschäftsgebahru­ng dieser Genossenschaften zum Gegen­­stande einer eingehenden Prüfung zu machen.Die Stellungnahme der Kammer in dieser wirthschaftlich wie sozial hoch wichtigen Frage hat die öffentliche Meinung lebhafter als sonst beschäftigt.Vor Kurzer­t wurde in diesem Blatte einem Artikel Raum gewährt,welcher sich mit dem Wesen und der Thätigkeit der Kronengenossenschaften beschäfti­­gend,diese wenn au­ch nicht bedingungslos,jo doch theilweise in Schutz nimmt.Das inkorrekte Gebühren gewisser Genossenschaften wird zu­­gegeben,da es in dieser Zuschrift heißt,,,daß die Wirksamkeit aller Genossenschaften nicht in Schu­tz genommen werden kann,und daß bei einzelnen Genossenschaften aus Mangel an Verständniß und aus selbstf­süchtigen Zwecken ein nicht einwandfreies Gebahren möglich ist««.Da­­gegen werden die Vorzüge der Kronengenossenschaft in Folgendem dar­­gestellt,und zwar 1.der leichte Rückzahlungsmodus,wodurch die Kronengenossenschaft ein geradezu idealesnstitut für den Kleinkredit ist,2.daß die 2,5 Perzent höhere Zinsenzahlung schon deshalb keine Rolle spielt,weil der kleine Mann anderswo überhaupt keinen­ Kredit beko­m­mt,3.daß der Zinsfuß überhaupt nicht so drückend ist,weil trotz der Anrechnung von 121 X20XoZinsen,diese in Folge der Nutz­­betheiligung der Mitglieder aus 9«380,lu«und bei solideren Genossen­­schaften auf frisojo reduzin werden und endlich 4»daß,wetn die Wochenzahliungen auch zur Tilgung der Schuld verrechnet werden, der Zinsfuß 97380-0n111 auf 6·560­0 sinkt,was kein­e wesentliche Er­­leichterung für den Kreditnehmer bedeuten würde. Es­ ist tat wahr,daß es sich überhau­pt nicht leicht feststellen läßt,wo der Wucher beginnt,weil es ein von den Volkswirthen vers­ schiedej ist er Couleurem erkanntes Axiom ist,daß derslserth des Vers­tr­auens,das wir unf einem Nachbarschenken,im­mer von dem Ausmaße der Spannkraft abhängt, inwieweit — Stoß eines höheren als des landläufigen Zinzfußes — dessen Arbeitsprodukte ausbringend und absagfähig sind. Doch wie im physischen hat auch im wirthschaftlichen Leben diese Spannkraft — die Zinsfußhöhe — eine Grenze, die, wenn überschritten, zur ökonomischen Sklavenkette wird. Als eine ökonomische Sklavenfette schmerzten Kaliberd, wie wir dies nahe meisen wollen, kann die Thätigkeit der meisten Kronengenoffenschaften bezeichnet werden. &3 kann nicht bestritten werden, daß die kronen­teile Kreditabzahlung eine den Verhältnissen des Heinen Mannes entsprechende ist. Doc mas sehen wir diesbezüglich in der Praxis. Die Kronengenoffenschaften modifiziren diesen mündlich vereinbarten und dur­­chie Statuten gewährleisteten Rückzahlungsmodus duch eine andere Bestimmung der Statuten in­­ der Weise, Daß die wöchentlichen Abzah­lungen als3 Ginlagen deflarirt nach vier oder sechs­ Jahren” — je nach der Gruppendauer —­ verzinst und verrechnet werden. Dadurch wird das Mitglied zum „Einleger“ gepreßt, was zu werben hie­r eine Absicht mar, der idealste Theil der Kronengenossenschaft, baz Net der kronenreifen Kreditabzahlung wird ihm megesfamouirt durch Die Ausspielung der ihm günstigen Statutenbestimmung, und es entwickelt sich eine Reihe von Unzukömmlichkeiten und die Ausbeutung der Mitglieder in der Form allen Nechtens. Bilden wir nach dieser Betrachtung noch tiefer in die Rüftlammer der angeführten Tränengen offenschaftlichen Vor­­theile, so werden auch unsere Gefühle in K­ontribution geießt, „weil der Heine Mann anderswo seinen Kredit bekommt“ ; wir sehen also, daß sich diese Genossenschaften aug in den Dienst der Humanität stellen. Nun wollen wir uns mit den Kardinalfragen in dieser Sache beschäftigen: mit der Nnsbetheiligung der Mitglieder und der von diesen bezahlten Zinsen. Die Nußbetheiligung it, wie allgemein bes­­pannt, ein großes Fragezeichen. Angenommen, aber nicht zugegeben, dag eine solche überhaupt festgestellt ist, wird diese dur die Vorlage von Gegenrechnungen für Verluste, Gebühren­­ 2c. 2c. zumeist in eine Berlusttheilnahme umgewandelt, und in der Regel sind die Mit­glieder gelegentlich der Abrechnung froh, mit heiler Haut davon­­zukommen. Bezüglich der Zinsfußhöhe besteht z­wischen ung und dem Artikelschreiber „Ueber die Kronengenossenschaften” eine unü­ber­­brücbare Kluft. Wir Stehen auf dem Standpunkte, daß die Wochen­­­einzahlungen als Abzahlungen auf die Darlehenssumme zu verrechnen sind, weil die Statuten dem Mitgliede , d­ieses Recht in Klarer, in zreideutiger Weise einräumen, und weil der Eintritt in die Genossen­­s&aft, respektive die Inanspruchnahme des Kredits unter dieser Vor­auslegung geschieht. Nimmt nun ein Mitglied beispielsweise einen Kredit von 2000 Kronen in Anspruch, so werden abgeregnet als Einschreibegebühr 10 Kronen, fünfperzentiger Sicherstellungsfond 100 Kronen, anti espando für drei Monate die Wocheneinzahlungen 180 Kronen, 12—13 Perzent Zinsen und Gebühren für vier Monate 80 Kronen, zusammen 320 Kronen, es­ werden somit baar ausbezahlt 1680 Kronen. Der Zinsfuß für das wirklich erhaltene Geld beträgt somit gleich beim Eintritt in die Genossenschaft nahezu 15 Perzent. Nach vier Monaten erscheint das Mitglied in den Bureaus der­ Genossen­­schaft und rechnet, da ihn "beim Ausfolgen der Kreditim­me 130 Kronen an Wareneinzahlungen abgerechnet wurden und es seit dieser Zeit neuerdings 170 Kronen abzahlte, also nur noch an) Kapital 1700 Kronen schuldet,­ daß bei der ersten Prolongation die Zinsen 68 Kronen betragen werden. Sekt wird dem M­itgliede ber deutet, daß es sich in einem argen 9orthum befindet, wenn es glaubt, sich nur einen Heller vom Kapital abgezahlt zu haben. Die eine gezahlten 300 Kronen bilden seine „Einlage”, und um ihm zu demonstriren, was für ganz besondere Eigenschaft Diese „Ein­­lage“ beritz, beruft man sich auf die Statuten, welche bestimmen,­­ „daß diese Einlagen — man höre und staune — dem Genossen­­schaftsvermögen einzuverleiben sind, falls­ sie nicht "pünktlich ein­­gezahlt werden“. Dieser Strafparagraph dient dazu, den Mitgliedern­­ jede Nenitenz aus dem K­opfe zu Schlagen und sie ruhig und gefügig allen Verationen gegenüber zu stimmen. „Die große Majorität der Mitglieder fügt sich gutmüllig , oder­ wird durch die wirthschaftlichen Verhältnisse gezwungen, sich darein zu fügen, daß die Abzahlungen als Einlagen qualifizirt werden, und zahlt von der ganzen bemilligten Darlehenssumme vier Jahre, lang­­ jedes Dritteljahr 80 Kronen an Binsen und Gebühren. Dadurch entwickelt­ sich der Zinsfuß in einer eiibrechenden Progression, so Daß derselbe bei der dritten Prolon­­gation 17,2 Perzent, nach der fehlten 28,2 Perzent, nach der­ achten 47 P­erzent, nach der zehnten 141 Perzent beträgt, während bei der legten Prolongation das Mitglied, wo es schon an Wochenraten 1830 Kronen bezahlte, also um 70 Kronen mehr als es überhaupt erhielt, noch weitere 80 Kronen an Zinsen und während der noch zur Gruppe gehörenden Zeit, also während der legten vier Monate 170 Kronen an Mocernaten zahlen musß.. Das sind­e die solideren Genossenschaften. Wir mollen nunmehr die Thätigkeit jener Genossenschaften fildern, deren Gruppendauer sechs Jahre umfaßt. Auch diese Genossenschaften gewähren nach jedem Geschäftsantheile 200 Kronen Kredit, doch Tanzen diese Antheile auf 512 Kronen, welche in secs Jahren, also in 312 Wochen einzuzahlen sind. Dadurch, daß der Kredit bei diesen Genossenschaften schon in 200 Wochen abgezahft ist, während die Verzinsung der ganzen Darlehenssumme 312 Wochen hinduch geschieht, ent­wickelt sich hier der Zinsfuß zu einer fhreindeligen Höhe. Eine und zur Verfügung gestellte Zinstabelle einer solchen Bewoffenschaft berechnet den Zinsfuß bei der ersten Prolongation mit 134 Perzent, bei der fünften mit 184 Perzent, bei der zehnten mit 32,29 Perzent, bei der vierzehnten mit 86-45 Perzent und bei der sechzehnten Prolongation 536 Perzent, fage fünfhbundert­­d­reißgig fehb 3 Berzent Damit nicht genug, wird dem Treiben dieser Genossenschaften die Krone dadurch aufgelegt. Daß das Mitglied, trog dem es zur Zeit der siebzehnten Prolongation fon eine Kapitalsüberzahlung von 80 Kronen leistete, wo, achtmal, bis inklusive zur 24. Prolongation, vierteljährlich 67 Kronen an Binsen und Gebühren, zusammen 536 Kronen zahlen muß, während die Gesammt- Kapitalsüberzahlung figy bis auf tausend Kronen steigert. Keinem Mathematiker der Welt ist es mehr möglich, in einem Tale mie­bier, wo Zinsen ohne Kapitalsichuld zu zahlen sind, einen Zinsfuß festzustellen, und sicher ist, daß die verrufensten Wucherer aus der alten Zeit sich vor Gram im Grabe umdrehen werden, wenn sie gemacht werden, mie stuümperhaft sie ihr Landmerf betrieben haben. Alle hier vorgebrachten, die Kreditgeschäfte der Genossenschaften betreffenden Handlungen sind aus deren Statuten, Geschäftsbestimmungen und aus den thatsächlichen Verhältnissen geschöpft, sie sind also sozusagen amtliger Natur und umschreiben deren normale Thätigkeit. Außer dieser gibt es auch eine ganze Serie außerhalb des Rahmens der Statuten liegende, die utereffen der Kredittheilnehmer Schädigende Handlungen der Genofsenihaften. Wird dem Mitgliede der Kredit bewilligt, so wird ihm, nahegelegt, daß es nunmehr jene Pflicht ist, die­ Genofsenihaft materiell und moralist steheridhen Kraft — zu unterfrügen, umso mehr, da die Genoffenschaft ein zum Wohle aller Mitglieder gegründetes Unternehmen it und der erzielte Gewinn nicht Aktionären, sondern den Mitgliedern gehört. Das Mitglied möge also noch zehn oder doch zumindest fünf Antheile zeichnen, moduch die Genoffenschaft aktionsfähiger und geminnbringender thätig sein wird. Damit wird beziebt, dab das Mitglied in kürzeren Intervallen den Kredit abzahlt, während gleichzeitig dadurch der Zinsfuß in gewaltiger Progression in die Höhe schnellt, oder es wird dem Mitgliede nahegelegt, troßdem feine Giranten freditfähig sind, daß es zur größeren Sicherheit der Genossen­­schaft von der Direktion als nothwendig befunden wurde, ‚feine Mobilien oder Bezüge gerichtlich mit Beschlag zu legen, was die Kleinigkeit von 70 bis 100 Kronen Kosten verursacht, welche natürlich von der Darlehenssumme in Abzug gebracht werden. Dann gibt es noch eine ganze Serie kleinerer Verationen, die den Genossen­­schaften sehr beträchtliche Einnahmen zuführen sollen. Aus alldem ist bis zur Evidenz er­wiesen, daß der­ Kredit, wie er zum großen Theile den Kleinkaufleuten und Kleinge­werbetreibenden zur Verfügung steht, ein Schädlicher it. Um jeden Zweifel bezüglich der Zinshöhe aus der Diskussion auszuschalten, werden wir Die­ Differenzen­ berechnen, welche sich zwischen den von soliden Institu­ten und den von den Kronen» genoffenschaften gerährten Krediten ergehen ;_ dabei werden wir dem Umstande Rehrung tragen, daß der Mleinkredit einen­­ höheren Zins“. fuß — der größeren, BVerhaftquote mögen — bedingt. Nechsen ‘mir nun 8 Berzent Zuifen, abstrahiren wir von der Verzinsung der von­­ dem Kreditnehmer eingezahlten Medienraten, was auch einer Auf besserung des Zinsfußes von 1 Berzent gleigfen hat, und nehnten als Grundlage unserer Berechnung den Baarbetrag von 1680 Kronen, welchen das Genossenschaftsmitglied ausbezahlt erhielt, rennen zu diesem Betrage noch die Sperzentigen Zinsen für 4 Monate, so ergibt sich eine Dar­lehenssum­me in der Höhe von 1725 Kronen. Dieses Darlehen wäre bei einer Tilgung von zehn Kronen per Woche in 1721­ Wochen abgezahlt, und die Sperzentigen Zin­fen während dieser Zeit, welche zu entrichten wären, würden 266 Kronen betragen. Die Kronen» genossenschaften — mit vierjähriger Mitgliedsdauer — rehhnen für denselben Betrag 12. XX 80, zusammen 960, um 694 Kronen mehr, während die mit sechsjähriger Dauer 24 X 67, zusammen 1608, also um 1342 Kronen mehr an Zinsen einheben. Die eventuell vergüteten Zinsen für die Wocheneinzahlungen verändern diese horrenden Diffe­­en gen­au um Mcimales. EE ÉN tr u. 0. 3 "·""""" s Diese Ziffern sprechen eine deutliche Sprache.Die Schädlichkeit und auch die Immoralität,die diese Kreditgemährung involvirt,er­­mahnt den Staat,die Gesellschaft sind insbesondere diejenigen Kreise, welche sich berufsmäßig mit der Befriedigung der Kreditbedürfnisse beschäftigen,die.111nebabe11 de wirthschaftliche Position des Klein­s gewerbetreibende11,des Kleinkaufmannes zu prüfen,diese zu entwickeln un­ d zu­ sichdr 11. Billiger,leicht rückzahlbarer Kredit­ mutß dem kleinennme «z­ur Verfügung gestellt werdett,da 1111t sich auc­­ beii7116 vollziehe,was gelegentlich der letzten Bemühungen der sozialdemokratischen Kongresse in Deutschland konstativt wurde,daß die Kräftigtung und Zunahm­e der Mittelklasse ungeakente Dimensionen angenommen hat- Ergreifen wir die nothwendigen Maßnahmen zur Smierung ,der Kreditverhältnisse der kleinen Existenzen,da wir in unwider­­legbarer Weise nachgewiese­k haben,daß bewußt oder unbewußt daraut gearbeitet wird,dieses sozial und wirthschaftlich so wichtige Element aus seiner inneh­abenden Position zu verjagen und in die Arme Adolf Krausp Kammermitglied. "" " — ‚mit der ‘ganzen ihre zur Verfügung ' s Volkswirthfeaftlidde Hartrichten, Der Ultimo út ohne nennenswerthe “Störung, vorübergegangen. Der Geldbedarf hat auch Heute keinen größeren Umfang angenommen, in Folge dessen sich an auf­ offenem­ Markte ein geringes Sinsen der Privatfäge bemerkbar machte. Die Mechteleinreigungen bei der Oesterreichisch-Ungari­schen Bann betrugen in Budapest 71­ 2 Millionen Kronen bei 5 Millionen Kronen Fälligfeiten, in Wien hingegen 4 Millionen Kronen gegenüber 14 Millionen Kronen Fälligfeiter. Die HandelsvertragsPßerhandlungen mit Italien­ Wier uns aus Rom telegraphisch gemeldet wird, werden­ die meritorischen Berathungen zwischen den Untere Händlern Italiens und Oesterreich-Ungarns im Laufe Dieser Mode aufgenommen werden. Die Verhandlungen dürften sich jedoch Feines­­megs leicht gestalten, da Die­­ italienije Regierung noch immer auf dem Standpunkte steht, eine Vorzugsbehandlung für Wein zu er­­langen, während die Vertreter Oesterreich und Ungarns, mit Nüd­­figgt auf die Steressen der eigenen Weinproduktion, wie im Hinblick­­ auf die Handelsbeziehungen zu anderen Staaten, nur in der Lage sind, Konzessionen zu bieten. E­rhöh­ung der Bdlehpreise­ Aus Wien wird ung berichtet: Heute waren Gerüchte verbreitet, wonach die zwischen den Feinblechmersen bestehenden Differenzen nunmehr besestigt wären und dem Zusammenschusse sämmtlicher österreichisch-ungarischen Blechfabriken sein Hindernis mehr im Wege stünde. Wie mir ver­­nehmen, haben die Verhandlungen hinsichtlich des Steinbleyverbandes in der legten Zeit seine Fortschritte gemacht. Richtig ist­ nur, daß die österreichischen Feinblechmeife erste Erhöhung der Feinblechpreife um k —.50 bis k 1.— per Doppelgentner beschlossen haben. Die Grob­­blechpreise wurden bereits am 23. v. Mt. d­urchschnittlich um k 1.— per Doppelzentner erhöht. Finanzielles. Handel,­ ­ Dienstag, 1. Dezem­ber, Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt.) Vierteljährlich bei uns mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland, Serbien und Montenegro 15 K., für den Sandschak u. Novi­ Bazar 16 K., für alle übrigen Staaten 218, Abonnements werden auch aufgenommen für: Niederlande b.d.n­ed.Postamt. 15 Frcs, 98 Ciw, Bulgarien b. d.bulg. „ 16 a 45 “ |Rumänien „„rum. „ 2,75, Deutschland b.d.deutsch.“ A11M. 7OPF. |Russland „„k.russ. , 4Rub.58Kop. Egypten bei den egyp. 17 Fres, 47 Cts. Serbien 2 a­rrad18 One Griechenlandb.Postamte Triest 18 „ 74 „ | cn, on m ·- - stellst-bei doni tulkosrämtsm14»so»ZJOMSIZ.»,schwetz.»1«»40« Iontsnssrch.Postsmte osttako 14x.s4k.Tut-totv.d.dokc.ösc.-usg.»18.,98., Für­ Amerika,England.Fr­ankreich,spanioa und portussiksuudek»Pestsr1«10yd«durch Vermittlung der Postu­mkerniohtabout-st und muss der nglbedirekt biluasbestellt weksjem Vertr-kür Doutschl-.Braakk.»Engl-.1csliea etc.sacssdnch’-New-Exchange.Maja­. Belgien bei den belg. Postamt. 15 Frea. 98 Ots. SIn­dustrielles. Konferenzen der Birt- und Strich­­maarenindustriellen) Am 9. Dezember findet im Niederösterreichischen Gewerbeverein in Wien eine Versammlung der Mut und Stridmaareninteressenten Oesterreich-Ungarns behufs eiinhheitlich der Bestiegung der Berlaufs­­und Zahlungskonditionen, statt. Das Haupt­­gericht wird darauf gelegt, den Hinausschiebungen der Stude­nten ein geregeltes Ziel zu feßen, indem bei Lieferungen die Falturen über Wintermaaren nicht später als, per September, jene über Sommermwaaren nicht später als per März valutirt werden dürfen. 68 wird ferner angestrebt, daß bei Ba­are­zahlungen innerhalb längstens 60 Tagen von nun ab nur 4 Berzent Raffefronte gewährt werden, daß bei Frachtsendungen die Emballage zum Rotten preife, jedoch mindestens 2 k per Kiste, bei zu fransirenden Beftsendungen zumindest die halbe granlatur in Auflehnung gebracht werden muß. Alle diese Vorschläge werden, wenn eine Einigung Darüber erzielt wird — und es it biezu begründetiie Aussicht vorhanden —, wegen ihrer Fonfreien Form unter Strafe Sanktion gestellt werden. Zu diesem Behufe wird die Gründung eines Verbandes der Wirl- und Stridmaaren- Industriellen geplant, dessen Sig im Wien sein wird und der in den einzelnen Industriebezir­en Ortsgruppen errichtet und nur ein Schiedsgericht Heberschreitungen dieser Vereinbarungen mit hohen Geldstrafen, für deren Einbringlichkeit jedes V­erbande­­mitglied mit Dedungsmechteln haftet, belegen wird. Situation der deutschen Eisenindustrie. Aus Köln wild ung telegraphirt: Unter der Ueberfärift „Wende­­punkt in der deutschen Eisenindustrie” erwähnt die „Kölnische Zeitung” einen bedeutsamen Artikel, der demnächst in der Zeitschrift „Stahl und Eisen“ veröffentlicht werden sol. Es wurden in den ersten zehn Monaten dieses Jahres gegen Die gleiche Zeit des Bors­jahres im deutschen Zollgebiete 1.476.319 Tonnen Modellen mehr erzeugt. Desgleichen ist die Nothstahlerzeugung um 20 "Berzent gestiegen. In Folge der Starken Zunahme it die deutsche Roheisen­­erzeugung nunmehr der englischen nicht um beträchtlich vorau­sgeeilt Bezüglich der Ver­handlungen zum Zusammenschlusse sümmeliger Stahlmette Deutsch­­lands sagt der Artikel, daß schon in Zeiten eines normalen Geschäfts­­ganges die Auflösung der bestehenden Verbände unabsehbare Folgen nach sich ziehen würde. Man vermag sich also die U­mwälzungen, die in der nächsten Zeit in solchen Fällen­ plangreifen würden, nicht vorzustellen. Niemand war ein verständnißvolles Zusammenwirken der deutschen Eifenindustrie nothmendiger, als heute, einerseits, meiil wir vor der Regelung unserer auswärtigen Handelsbeziehungen stehen, andererseits meil fich, Amerika anfchiet, den Heberfluß seiner Erzeugung im Auslande abzustoßen. Deshalb müssen die deutschen Gijenmerte vereint auftreten, um den Sumpf zu bestehen, nicht aber sich gegenseitig zerfleischen. Bauten und Aktiengesellschaften. Deutschbedanktenfusion­ Aus Berlin wird und­ telegraphirt:­­Die­ Unteresfengemeinschaft gmon­chen der Dresdovener Bank­ıdom Schaaffh­aufeni den Bankverein erfährt­ bereits­ eine­­ Erweiterung,­­ indem der Schaaffhaufen’sche Bankverein das Bankhaus A. u. $. Camphau­fen in Köln am 1. Jänner in fi­ aufnehmen­ wird. Das Bankhaus Gamphhaufen, gehört zu den vornehmsten Privatfirmen des Rheinlandes. Die Familie Camphausen hat nicht nur "auf finanziellem, sondern auch auf politischem Gebiete eine bedeutsame‘ Rolle gespielt s es sind aus ihr zwei preusische Finanzminister hervors­gegangen, die si um die finanzelle Entwicklung des Landes­ver­dienste erworben haben. cyta.lventipie: Danke Kollidranten.) Anz Mailand wird uns telegraphirt: Die Società Lombarda per distribuzione elettrica beschloß eine Kapitalserhöhung um eine Million give. Die­ Emission erfolgt unter den Auspizien des Gre­­dito Italiano zum Miele von 900. Lire: per Altie bei 500 Lire Nominalmerth. Das DOptionsrec­ht wird im Verhältnisse von­­ 1:10 gewahrt. Alle Gerüchte über Abfordcerung von Turiner Bant­­firmen durch den Gredito Italiano und über eine Kapitalserhöhung bei öielem Institut sind­e grundlos. Der Gredito Italiano errichtet eine Filiale in Turin. Berliner Elektrizitäts-Gesellschaft) Aus Berlin wird und telegraphirt: Die Generalversammlung der Berliner Elektrizitätswerke beschloß, für das abgelaufene Geschäfts­­jahr eine Dividende­ von 9 Perzent zu vertheilen. (Die­ Berliner Martini-Baur-A­ktien­gesellschaft vormals © Schmalzkopf) hat in­ ihrer heute sattgehabten Generalversammlung­ die Dividende auf 10 Perzent festgelegt. Auf die Anfrage eines Nationärs über die geschäftlichen Aussichten der Gesellschaft , im Lokomotivbau theilte der Direktor mit, daß die Breite nach wie vor unbefriedigend seien und man porerst nicht auf eine Besserung hoffen könne. Der vermehrte Bedarf der Staatsbahnverwaltung,­ an dem die Gesellschaft mit dem Detrage von 33 Millionen Mark partizipirt, eröffnet aber von vorn­­herein die Aussicht,­ daß die gesteigerte Betriebsthätigkeit einen Aus­gleich herbeiführen wird, der den Preisbruck minder empfindlich mach. Im Webrigen sichern die Auftragsbestände der Gesellschaft in allen ihren Betrieben über das laufende Geschäftsjahr hinaus volle Be­­schäftigung. . . (Bon den Effertenbörsen) erhalten wir die wag: stehenden telegraphischen Mittheilungen : Berlin: Ber ziemlich stillen­­ Geschäfte zeigte die Börse heute wenig Veränderung. Erst später waren Bankaktien abgeschwächt, da in diesen Papieren Realisirungen ausgeführt wurden. Gelbst die Mittheilung, daß der Schaaffhausen’sche Bankverein die alte Kölner Firma A. u. 2. Camphausen, in, sich aufnehme, brachte keine große Anregung für die Ak­ien des Schaaffhausen’schen Bankvereins. Auf dem Montanmarkte waren Eisenwerthe anfangs vernachlässigt, weil Die Heußerung der D Vorfigenden des Schaller Grubenvereins über den projektirten Stahlverband nicht befriedigten. Im, weiteren , Berlaufe' waren Zaura auf größere Prämisenkäufe gefragt, dagegen Bochumer in Folge von Realisirungen niedriger. Auf dem Kohlenmarkte war das Geschäft lebhafter, die Tendenz überwiegend feiter. Besonders Gelsenzichener und Harpener wurden auf spekulative Käufe beachtet, daher blieb auch die Mittheilung ohne Sindrud, das die Kohlenzechen des Nährgebietes über Abfatmangel klagen. Transportmert­e waren wenig beachtet und fast unverändert. Renten zeigten bei größeren Umfass eine ziemlich feste Haltung. Die in den lechten Tagen beachteten San-Francisco-Bonds erfuhren eine weitere Beseitigung. Zum Schlusse blieben Bankaktien auf neuerliche Realisirungen Schwach. Zelte Tendenz befindeten dann nur Kohlenwert­e, speziell Hibernia, die in größeren Boten von einem hiesigen Bankier gekauft wurden. Privat­distanz 33/8 Berzent. Paris: Die Sperulation war­ bhauptrangig mit­­ der Negulirung beschäftigt, für­ die ein Geld in Parket auf 31/2, für­ Minenmwerb­e auf 444 Berzent stellte. Die Tendenz­ war anfangs etwas schwächer. Der Minenmarkt hatte unter­­ Redlifi­ungen zu leiden. Metropolitain gaben auf das neuerliche Unglad auf der Stadtbahn nach.­­ London. Da­­ der Börse heute an Anregung fehlte, widerte sich das Geschäft ziemlich schleppend ab. Die Mittheilung von der Insolvenz der Fondsmaller-Firma Oswald Rae und Donaldson machte seinen guten Eindruck. Amerikanische Werk­e waren später auf Börse, ungünstige Meldungen aus Nem-York matt, Canada, auf den nicht befriedigenden Duftoberausmeis shinwach. Minen tendirten einheitlich Schmäh­er. Verkehr. (Einskräntung des Güterverk­ehrs nach Siume.) Die Berichftungen der Güter von Fiume kann schon seit Wochen mit den, dort mittelst. Bahn einfangenden Gütertransporten nicht Schritt halten, demzufolge die Finmaner Eisenbahnmagazine überfüllt sind. Trogdem wurde bisher, wenn auch mit großen Opfern, der Verkehr aufrechterhalten. Die in der späteren Zeit wiederholt vorgenommenen heftigen Geestürme aber haben einen Theil der Magazine zerstört, ferner die dorthin führenden Geleise und Wege unbrauchbar gemacht, andererseits hat das flürmische Wetter die Ankunft der Schiffe zur bestimmten Zeit unmöglich gemacht. I­n Folge dieser Elementarereignisse sieht sich die Direktion der königlie ungarischen Staatsbahnen ver­anlaßt. Die Aufnahme­folcher für Fiume be­simmten Baggenladungs-Güter melde die Einlagerung in gedeckten Räumen beanspruchen, vom 1. Dezember angefangen einzustellen. Die Herstellungsarbeiten werden mit Eifer betrieben und wird bei Besseiung der Witterungsverhältnisse Diese Transportbeschränkung voraussigtlich in einigen Tagen wieder außer Kraft gelegt werden. (Elektrische Bahnlinie Bozsony— Landesgrenze Wien.) Aus Pozony­ wird berichtet: Laut einer hier eingetroffenen verläßlichen Nachricht hat der Handels­­m­inster erklärt, daß Fein prinzipielles H­inder­n­iß Dagegen obmalte, daß der Stadt Bozsony die Konzession zum Baue einer bis zur Landesgrenze reichenden elektrischen Bahnlinie verliehen werde. Die Bedingungen sollen später festgerecht werden. Hedurch müäre das Zustandekommen der Bozsong-Wiener elektrischen Bahnverbindung gesichert. Die Bozsonyer Handels- und Gewerbe­­kammer hat seit Monaten mehrmals für diesen Plan Stellung genommen, weil man von der Einbeziehung der Um­gebung Hainburgs ein Aufleben des Planen Beschäftsganges in Pozlony ermattet. Eisenbah­n-Staatsgarantie in Ru­land) Aus Petersburg wird uns telegraphirt: Die Kommission für Neubahnen hat beschlossen, der Tomasho me Bahn eine vierperzentige Anleihe von 12 °, Millionen Rubel zu garantiren.­­Die Einnahmen der Bahn über 8 WVerzent werden swiedgen der Gesellschaft und der Krone getheilt. Die Bahn hat eine Bedeutung für den Transitverkehr von Galizien nach den Ostseehäfen­­ und wird den Gütertransport in dieser Richtung von Deutschland ableiten. Insolvenzen, Insolvenz. Die Schuhfabrik Krauß u. Laden­bacher in Wien hat die Zahlungen eingestellt. Die Raffinen betragen k 200.000 für Wagren und k 100.000 für ®iroverbind­­lichkeiten,­­­ ­ , Geschäftsberichte, Budapest, 30. November. Witterung : teu­b und regnerisch. Thermometer­­+ 520 C., Barometer 7412 Mm. Maslerstand je nehmend. Von Südmetten ist eine tiefe Depression nach Mitteleuropa gedrungen, demzufolge der Surfsorud ungewöhnlich nieder ist und das Maximum in Osten blieb. Im Europa it­­ag Wetter; trüb­ and regnerisch. Die Temperatur ist in Deutschland etwas gesunken, sonst aber blieb das Wetter mild. Auf dem Mittelländischen Meere sind heftige Stürme. In Ungarn ist die Temperatur bei Starken Sidostwinden­ wesentlich gestiegen. Von den Niederschlägen­ (Regen und Schnee) entfiel der größte Theil auf die nördlichen Landestheile, der Kleinere Theil auf Siebenbürgen. Brogmosse: bei unwesent­­licher Temperatu­ränderung vorwiegend trübes Wetter, an vielen Orten Niederschläge. O­ffektengeschäft.Die Börse verlief heute ins­ Folge von­ Realisirungen in schwächer­er Tendenz und schließen­ internationale« Werthe niedriger. Der Lokalmarkt tendirte ruhig.­­An der V­orbörse wurden gehandelt: U­ngarische Kreditbank- Aktien zu 766.75 bis 764.—­, Ungarische Hypothesenbank- Aktien zu 525.— bis 522.50, Ungarische Estomptebank Aktien zu 466.­- bis 464.50, Nima-Muranyer Gifenmwerfs-Aktien zu 484.— bis 483.25, Straßenbahn-Aktien zu 613.—, Oesterreichisch-U­ngarische Staatsbahn-Aktien zu 675.50 bis 674.25, Oesterreichische Kredit- A­ktien zu 685.50 bis 683.50, Stadtbahn-Aktien zu 325.75 bis 326.50. An der Mittagsbörse kamen in Verkehr: Ungarische vierperzentige Kronenrente zu 98.40 bis 98.50, Ofen-Reiter Dan­nf­­m­ühl-Aktien zu ‚1100.—, zu 555.50 bis 556.—, Schlid’iche Aktien zu 350.—. Auf Lieferung wurden geschlossen: Ungarische Kredit­banf-Atien zu 765.— bis. 762.75, Ungarische Hypothesenbanf-Aktien zu 523.75 bis 923.25, Ungarische Gsfomptebanf-Aktien z­­ 465.— bis 464.50, Oesterreichische, Kredit-Aktien zu . 684.25­­ bis 682.50, Nima-Muranger Eifenwerks-Aktien zu 485.75 bis 484.—, Straßen­­bahn-Aktien zu 611.—. bis 612.50, Stadtbahn-Aktien zu bis 326.25, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Akten zu 674.25 bis 673.75. Zur Erklärungszeit notizten Oesterreichische Kredit Aktien 683.50. P­rämiengeschäft: Kredit- Aktien auf morgen k 6.— k 12— bi­s bis k 26.—. Mad Ihmachen Beginn war die disponirt und zeichneten sie namentlich Aıma-Muränger durch besondere Feltiglett aus. 63 motirten: Desterreichisge Kredit-Aktien 682.—, 686.— ;: Ungarische K­reditbank A­ltien 761.25, 765.50, 466.50; Rima. Murányer 484.50, 492.50; Defterrei- Gish-Ungarissche Staatsbahn-Altien 673.25, 675.50; Stadtbah­n-Aktien 327.—. Getreidegeschäft. Termine hatten Nachmittags spärlichen Verfehr zu farm behaupteten Kuren. An der amtlichen Notizung sind­ nacftehbende Abschlüsse enthalten: Roggen April 6.65, 6.64; Mais per Mai 5.16,5.15 Abends­chließen: Weizen per April zu 7.68 Geld, 7.69 Maare; Roggen per April zu 6.64 Geld, 6.65 Maare; be­i 7.—, auf acht Tage 14—, pr­ältimo Dezember k Mais per Mai. zu 515 . Belo, 516 Waare; Hafer per April zu 5.48 Geld, 5.50 Waare. (reife in Kroner­­nährung für 50 Kilogr.) Borstenviehmarkt. Budapest, 30. November. Hauptstädtischer Konsume Schweinemarkt. Borrath vom 29. November 143 Stüd, am Stüd, zusammen 982 30. November wurden aufgetrieben 839 Stüd. Verkauft wurden 888 Stüd. Am 29. November verblieb ein Stand von 94 Stüd. — Tendenz : lebhaft, Breite fe. — Bezahlte: Fettschmeine: alte prima über 350 ° Silogramm 98 h bis 105­ h, 280 bis 350 Kilogram­m fehwere jefunda 98 hb bis 104 h; geringe «= h bis — h: junge. fehmwere über 300 Kilo­­gramm 98 h bis 106 h; mittlere 220 bis 300 Kilogramm 94 h bis 102 h; feichte bis 220 Kilogr. 94 h bis 96 h.; Sung­­ihweine — h bis — h, ged­el — h bis —h. Fleisch­­fbwmetne: Idmere, über 300 Kilogr. — h bis — h; feichte 140 bis 300 filogr. — h bis 84 96 h; Sierfel bis — Rib­ar. h — bis — h. Budapest:­öbánya, 30. November. Drig-Telegrr.) Bericht der Borstenviehbhünöler Halle in Robánya Tendenz : lebhafter. — Borrath am 28. M­ovember 28.809 Stück, am 29. November wurden 867­ Stück aufgetrieben und 1888 Stück abgetrieben, am 30. November verblieb ein Stand von 27.788 Sti­d. Mit notiren: Maitfehweine: Ingarische prima: Alte fchmere von 116 h bis 118 h, mittlere von — h bis — h, junge schwere von 120 h bis 122 h, mittlere von 120 h bis 121 h, leichte von 120­ h Bis­­ 121 h. Ungarische. Bauernmwaare fwere von — h bis — h, mittlere von — h bis —h, lette von — h bis — h; rumänische jhmere von­­— h bis —.— h, mittlere von —­— h bis —.— h, leichte von — h bis — h; Rumänische Original (Stade): idymwere von — h bis — h, leichte von bis —— h; Gerbifge fhmwere von 119 h bis 120 h, mittlere von 118 Bis 119 h, leichte von 117 h bis 118 h. 7 Salgs-Tarsimer Kohlenbergmerfs-Aktien , 325.78 Rursstellung in Oesterreichtichen 24— Man Nach bör fe freundlich Essomptebanf-A­k­ien 466.25,: per h­ jmafdweine 88 h bie ) : ' : A­u EN ak

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