Pester Lloyd - Abendblatt, April 1904 (Jahrgang 51, nr. 75-99)

1904-04-01 / 75. szám

Ti·:d-....-7 . (Einzelne Nummern in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller in allen Berjchteiglofalen.) Freitag, 1. April, Budapest, 1. April. — Nun, da der Reorganisation der mazedonischen Gendarmerie kein grundfäglices und wesentliches Hindernis mehr im Wege steht und die von Oesterreich-Ungarn, Ruß­­land, Italien, England und Frankreich designirten Offiziere sofort ans­ Bert gehen werden, ihre Funktionen als Kontrol­organe und Yuftultoren auszuüben, in die Hoffnung wohl berechtigt, daß troß des Anbruches der Schneeschmelze die Dinge in­ Mazedonien einen ruhigen Verlauf nehmen werden. War schon das Erscheinen der beiden Zivil­­agenten Oesterreich-Ungarns und Rußlands geeignet, der mazedonischen Bevölkerung den­­ Ernst des Neform­­mwerkes vor, Augen zu führen, so, wird Dies in noch erhöhtem Maße duch das Erscheinen der fremden Gendarmerie-Offiziere geschehen, Deren Auftreten den Bewohnern Mazedoniens die Beruhigung einflößen wird, daß für ihre Sicherheit fortan jede thunliche Vorsorge getroffen ist. Ein Lord Nemton, der Einzlich von einer Tour durch Mazedonien in Wien eingetroffen ist, hat über die Stimmung der mazedonischen Bevölkerung nicht gerade günstige Berichte gebracht, er hat aber zugleich gemeldet, daß der General­ nspektor Hilmi Pascha, mit dem Lord Newton in Salonichi gesprochen hat, sehr hoffnungsvoll in die Zukunft leit und den neuen Ausbruch vor Aufständen nicht — befürchtet. Wichtiger noch als Diese. optimistische Ansicht Dieses tüffischen Staats­­mannes dünzt uns Die von dem Konstantinopler „Standard“ :Korrespondenten mitgetheilte Thatsache, Dag der tuffische B Zivilagent, Herr Demerics, im seinen Berichten an die russische Botschaft einen hoffnungsvollen gon anschlägt und nach seinen in den legten Drei Monaten gemachten Erfahrungen an der Möglichkeit, im Zusammen­­wirken mit den türkischen Behörden praktische Reformen in Mazedonien einzuführen, nicht verzweifelt. Nicht­ minder beachtenswertb will es uns Dürfen, daß der britische Deputirte Mr. Bryce, derselbe, der unter Gladstone Unterstaatssekretär des Aeußern und mit den griechischen und slavischer Elementen der Balkan- Halbinsel _stets in guter Kühlung war, in­ der M­ontagsfigung des Unterhauses erklärte, er habe aus verläßlichen Quellen die Bereicherung erhalten, daß Die maze­­donischen Insurgenten bereit seien, der Durch­­führung der Reformen eine angemessene Suift einzuräumen, will sagen, si im der Smwischenzeit ruhig zu verhalten. Mr. Bryce nahm zugleich den Anlaß wahr, um sein Bedauern darüber auszudrücen, daß die B­ritische Negierung die Initiative in dieser mazedonischen Sache so ganz und­­ gar Oesterreich- Ungarn und Rußland überlassen und für England mit dem zweiten Blade Sich beschieden habe. Darauf erwiderte Unterstaatssekretär Earl Percy in sehr bemerkenswerther Weise, daß die Negierung mit gutem Bor bedacht Oesterreich-Ungarn und Rußland zur Initiative ermut­igt­ habe, weil diese beiden dem Schauplage der Aktion am nächsten sind und von einer gewaltsamen Störung "Des status quo am meisten all befürchten haben. Man müsse nicht glauben, daß England, weil es nicht ostentativ die Initiative ergriffen, in den Reform-Forderungen etwa nicht in der ersten Reihe gestanden sei. Die allgemeine W­olitäk der englischen Regierung sei immer dahin gegangen. Die bezeichneten Mäckte zu unterstüben vorausgeseßt, daß die Reformen unter einem gemilsen Minimum nicht zurückbleiben und vorbehaltlich des vollen Rechtes, Alternativvorschläge zu machen, falls die Aktion Oesterreich-Ungarns und Rußlands scheitern sollte. Falls die beiden Mächte in ihren Blan Modifikationen­­ aufnehmen sollten, die mit den grundlegenden Prinzipien unvereinbar kategorisch abgelehnt würden. Er sei glücklich, zu Konstativen, so fügte Earl Percy hinzu, daß seine der in diesen Vorbehalten vor­­gesehenen Eventualitäten eingetreten sei. Thatsächlich melde der Konstantinopler Botschafter, daß der rechte Bescheid der Pforte im Ganzen befriedigend sei, und, oder falls die Reformen von der Pforte somit es von Geite der Angestellten eventuell ídon Einzahlungen erfolgt sein sollten, zu verfügen, daß diese Einzahlungen zu Gunsten der Betreffenden im Wege der Direktion zurückgegeben werden. Im Falle der Verweigerung der Rückgabe, wie aus der Fortlegung der Sammlungen aber leiten Sie gegenüber den Betreffenden, den so Umständen entsprechend, auf Grund des § 39 GN. L.1879, beziehungsweise der M­inisterialverordnung 35.100/1897 das Strafverfahren und überdies im Sinne der bestehenden Dienst­­normen das Disziplinarverfahren unverzüglich ein. Was die Bildung des­ Landesverbandes betrifft, weise ich auf den $ 29 der Dienst­­vorschriften hin, nach melden zur Bildung eines Vereins im Schofe der Angestellten die vorhergehende Bewilligung des Direktions­­präsidenten nothunwendig ist. Diesem eine Verordnuung ist den Angestellten entsprechend mit­­zutheilen,überdies werden die Leiter der«einzelnen Versammlungen von derselben ei 115e 111 besonders in nachweisbar­er Weise zu­ ver­­ständigen sein Budapest, am 30. März 1904. Hieronymi m. p. Indem ich diese Verordnung sümmlichen Angestellten behufs Zur Kenntnißnahme und Danachrichtung hinausgebe, fordere ich zugleich die Direktions-Oberabtheilungen und Betriebsleitungen, sowie Die Werkstätten-, Verkehrs-, Stations-, Heizhaus- und sonstigen Vorstände auf, unverzüglich die nöthigen Vorkehrungen zu treffen. Damit Diese Verordnung sämmtlichen Angestellten zur Kenntniß gebracht werde, insbesondere aber, daß die Zur Kenntnißnahme dieser Verordnung seitens der Führer aller im­nteresse der Urgirung der Gehalts­­regulirung gebildeten Ausschüsse und Versammlungen protofollarisch bestätigt werde. Diese Protofolle sind sodann unverzüglich der Direk­­tion zu unterbreiten.­­ Mit Berufung auf die obige Verordnung und mit Der Er­ Härung helfen, daß bei mir bisher nmn Die im § 29 des Dienst­­reglements vorgeschriebene Erlaubniß zur Gründung eines neuen Vereins oder Verbandes von Feiner­ Seite angesucht wurde, und ich eine solche Erlaubniß auch Niemanden­ ertheilt habe, meife ich hiemit sämmtliche Dienstvorstände an, alle ausgesprochen zu Berbands­­aweden oder auch zu nicht bezeichneten Z­ed­en gesammelten Geld­­beiträge und auch die Sammelbogen den Sammlern sofort abzunehmen und urunverzüglich der Direktion ‚eur­zusenden, damit die gesammelten Beträge den Spendern zurückgestellt werden künnen. Es Zugleich ist gegen diejenigen­ndividuen, welche die Ein­­lieferung der eingesammelten "Beträge und der Sammelbogen" miber Grmarten verweigern oder gar die Sammlungen­­ fortzulegen ver­­suchen sollten, auf Grund des $ 39 G.A. XL: 1879, respektive der sub­wahl 25361/1904 erflossenen, obzitichen er des Ministers des Innern Die Strafanzeige zu erstatten und überdies unter gleichzeitiger Suspendirung vom Amte das Disziplinar­­verfahren­ einzuleiten. Solche Fälle sind der Direktion unverzüglich anzuzeigen. Schließlich gebe ich nach der Erwartung Ausdruck, daß die An­­gestellten, im Vertrauen auf die wohlwollende Fürsorge und die ber­­uhigenden Erklärungen der vorgejegten Behörden, ich eines jeden solchen Vorgehens, welches gegen Die bestehbende Rechtsordnung, gegen das Betriebs- und Dientreglement verstößt, nicht nur im­nteresse des Instituts, sondern auch in ihrem eigenen Interesse enthalten werden. Budapest, am 30. März 1904. Ludvigh m. p. Ministerialrath, Pre­sident. = Für das Jahr 1904 wurden den Militärstappi­ungsd: Abt­eilungen folgende Sommerstationen zugemiesen, und so Der italienische Senator Miraglia, der während der jüngsten Tage in Wien mit dem Minister des Weißern und der österreichischen Regierung in Angelegenheit des italienischen Handelsvertrages Besprechungen gepflogen hat, it hier an­genommen. Senator Miraglia — ein Fachmann in Weinfragen — sondert, wie wir bereits zu melden Gelegenheit hatten, die Stimmung der Negierungen Oesterreichs und Ungarns in Betreff der Frage der von Italien gewünschten begünstigten Einfuhr seiner Weine in das gemeinsame Zollgebiet. Handelsminister Hieronymi hat heute den Senator Miraglia empfangen und mit ihm eine längere Unter­­redung gepflogen. Die Anwesenheit­­ des italienischen Repräsentanten in Wien hat im Reife der österreichischen Weinbauern einige Beunruhigung hervorgerufen und die österreichische Zentralstelle zur Wahrung landwirthschaftlicher Interessen fordert bereits zu lebhaftester Agitation auf, damit­ italienischer Wein nur unter einem Zoll von 48 Kronen Einlaß finde.­­­t — In Angelegenheit der Bewegung unter den Staats­­eisenbahnbea­mten veröffentlicht das amtliche Organ der Staats­­bahnen sub Zahl 47/904 Br. die folgende Verordnung des Direktionspräsidenten Ministerialrathes Julius Qudingh: Ge. Crzellenz der Herr königlich ungarische Handelsminister Zahl 23361 an die­ Direktion der hat am 30. März |. 3. sub Zöniglich) ungarischen Staatsbahnen folgende Verordnung erlassen , entspringenden schweren Folgen entsprechend aufmerks­am zu machen. ‚Mit Rücksicht auf all dies verbiete ich hiemit Die Sammlung und meine unter Einem den Titel an, insofern zu­frieden der Samlung bei den Zeitungen der einzelnen sogenannten Zofal- Segen die Versammlungen der Staatsbahn-Angestellten habe ich insolange feine Gimmendungen erhoben, als diese sich darauf beschränkten, ihre auf eine Verbesserung ihrer materiellen Lage ab­­zielenden Wünsche durch eine Retition zu urgiren. a, nachdem der Präsident der Direktion der Staatsbahn die Angestellten vorher in einem Schreiben verständigt hatte, die Regelung ihrer Bezüge es binnen Kurzem zu erwarten, habe ich später die Deputation der Angestellten persönlich empfangen und die ihre Wünsche enthaltende Petition persönlich üb­ernommen, bei welcher Gelegenheit ich ihnen versicherte, daß ich Alles thun werde, damit ihre Bezüge im Ein­­vernehmen mit den kompetenten Lab­oren möglichst bald­ geregelt werden. Aus den Tagesblättern habe ich jedoch erfahren, daß die Staatsbahn-Angestellten jüngst, am 27. März I. 3., in Budapest eine­­ Lisung hielten, in welcher auch die Sammlung eines Landesfonds ‘zur Sprache kam und der Präsident der Versammlung, „in­dem er darauf hinwies, Daß Die Angestellte­n ohne Bewilligung nicht sammeln können, eine Bewilligung jevoch zu dem HZwede,­ der geplant war, daß nämlich die eventuellen Opfer der­ Bewegung­ aus diesem Fond versorgt werden sollen, nicht erteilt wird, weil man den Zmwed miß­­deutet, bejehlukmeije aussprachh, die Sammlung habe zu Gunsten der Vorbereitungstosten für den Landesverband derart zu erfolgen, daß jeder Beamte 10, jeder Unterbeamte 5 und jeder Diener 2 k beitragen. “ "Da einerseits Derjenige, der zu dem Behufe, daß seine Strafe, falls er­ in Folge eines Kriminal- oder Disziplinarverfahrens zu einer Geldstrafe verurtheilt wird, gedect oder ihm erregt werde, in einer Versammlung, öffentlich, mündlich zur Sammlung auffordert, den Aufeuf­ zur Sammlung verbreitet oder das Ergebniß der Samm­­lung in Dieser Weise veröffentlicht, eine gegen den§ 39 G.­1. . XL.1879 verstoßende Uebertretung begeht , da ferner andererseits im Sinne der am 17. Juni 1897 sub 3. 35.100 erlassenen Bk­­ularverordnung des Ministers des Innern Spenden öffentlichen Charakters nur auf Grund einer vorhergehenden Bewilligung der Regierungsbehörde gesammelt werden können und in Folge dessen Durch eine Sammlung ohne Bewilligung die Betreffenden ebenfalls eine Uebertretung begehen, melche die Einleitung des Disziplinar­­verfahrens nach sich zieht, fordere ich die Direktion auf, ihre . sämmtlichen Angestellten auf diesen Umstand. und auf die. hieraus —. . zwar: der 1. Abtheilung: Ungvár, dann Homonna; der 2. Abtheilung: Bártfa, dann Eperjes; der 3. Abtheilung: DS valere; der 4. Abtheilung: Briten und der Bozen. 5. Abtheilung: Der russisch-japanische Krieg. sn Budapest, 1. April. Der Oberbefehlshaber der russischen Land­­streitkräfte in Ostasien General Kuropatk­n scheint fest zum richtigen Zeitpunkte auf dem Kriegsschauplape eingetroffen zu sein, denn wenn nicht alle Anzeichen trügen, tritt nunmehr die Kriegführung zu Lande in ein neues Stadium und nimmt einen entschiedeneren Charakter an. Während bislang nur einzelne beiderseits weit voraus­­gesendete­­ Aufklärungspatrouillen aud einige kleinere Nekognoszirungs-Detachements , im bedeutungslosen Schar­­mise aneinander gerieb­en, fand am 28. März der erste ernstere Zusammenstoß zwischen stärkeren Truppenabtheilu­ngen der beiden Gegner statt und dieses Ereigniß ist in zweifacher Beziehung bemerkenswert). Zunächst bedeutet der Kampf bei Zichongdichu, daß die feindlichen Streitkräfte nunmehr in erste Fühlung mitenander getreten sind und es fortan auch bleiben werden. Mean kann also, darauf gefaßt sein, daß Zusammenstöße und Gefechte bald zwischen größeren, bald zwischen kleineren Abtheilungen sich bis zum­ entscheidenden Kampfe oder bis zu einer größeren Schlacht häufig wieder­­holen werden. Weiter gestattet aber das Gefecht bei Zeichengefehu auch den Schluß, daß die Japaner ihre derzeit in Korea­ befindlichen Truppen im Raume Bjöngjang, Söng­­tichjön und Andsehu konzentirt, daselbst den Aufmarsch vollzogen und ihre Borposten bereits bis Ziehenadjehu vorgeschoben haben, denn die vom General Mifchtichenfo am 28. März daselbst angegriffenen japanischen Truppen bildeten offenbar die Vorhut des Gros der Armee. General Mifchtichenfo aber verfolgte, mit jenem Offensivstoß den Zweck,­ einerseits sich über die Stärke der dort stehenden Japaner Aufklärung, zu verschaffen, andererseits Dieselben aus dieser Stellung, welche allem Anscheine nach den Stübkpunkt ihrer Vorpostenlinie bildet, zurü­ckumwerfen. Das Zeltere üt ihm nun allerdings nicht gelungen, dagegen konnte er über die Stellungen und die beiläufige Stärke der in der Umgebung von Tiehengdfchu und in diesem Orte selbst stehenden japanischen Truppen ein umso genaueres Bild gewinnen, als die kurze Zeit, in welcher die Z­iehung die zu vertheidigenden Japaner­ ausgiebige Unter­­stüßung erhielten (4 Infanterie-Kompagnien und 3 Eska­­dronen Kavallerie), zweifellos darauf Hinweist, daß das Gros der japanischen Sicherungstruppen, zu melden augen­­scheinlich Die gedachte Unterfrügung gehört, bereits zwischen Tiehongdichu und Andiehu steht. Aus dieser Situation ergibt sich Der weitere Schluß, daß die im Raume Pjöngjang- Andihu aufmarschirte­­ japanische Armee nunmehr aller Wahrscheinlichkeit nach) gegen Widfehu vorlüden wird und Damit wäre der Beginn der Operationen ge­­geben... Ob dieser P Vormarsch jet schon inszenirt wird, läßt sich wohl nicht mit Gewißheit voraussagen, da ja Erwägungen strategischer und taktischer Natur die Ja­paner wohl bestimmen künnten, zunächst an einem geeigneten Punkte im Norden der Halbinsel Liaotung Truppen zu landen, um dann von dort und von Korea aus gleichzeitig konzentrisch auf das nächste Operationsziel, als welches um bedingt noch immer Mulden anzusehen ist, loszugehen. Aller­dings sind sowohl rücsichtlich der festerwähnten Aktion, wie auch rücsichtlich des Vormarsches in Korea die Chancen für ‚die Japaner Heute ungleich “ ungünstiger, als sie es zu Beginn des Ausbruches der­ Feinpfeligkeiten waren. Nach­ dem ersten erfolgreichen­ UWeberfall des russischen Geschwaders in Bort Arthur durch die japanische Flotte wäre unter dem zweifellos nachhaltigen Cindrude dieses Echecs auf die Rufsen und angesichts des vielleicht etwas allzu vorsichtigen passiven Verhaltens des damaligen Estadrekommandanten in Port Arthur eine Truppenlandung auf der Halbinsel Liautung jedenfalls leichter und mit größerer Aussicht auf Erfolg durchzuführen gewesen als heute, da die russische Esfadre nicht mehr mäßig im sicheren Hafen liegen bleibt, sondern von ihrem energischen und unternehmungslustigen neuen Kommandanten Menfaroff besser ausgenüßt wird als früher. Dieser richtige Moment oder besser gesagt: diese günstige Zeitperiode wurde jedoch von den Japanern nicht benügt, sie ist vorüber und fehrt kaum mehr wieder. Ebenso hat sie auch in Korea die Lage für die Japaner verschlimmert, indem die Nufsen ihre Defensivstellungen am Yalı und im N­aume Niutschwang, Lianjang, wulden durch Feldbefestigungen inzwischen be­­­­deutend verstärkt und überdies ihre Operationsarmee Durch fortgefegte Truppennachschi­be beträchtlich kempletirt, ja wahrscheinlich sogar im Vergleich mit dem früheren Truppen­­stande schon verdoppelt haben. Die Japaner dürften also schon beim Vorrüden auf Widschu ernstlichem Widerstande begegnen und der Uebergang über den Yalı wird sich für sie zu einer mühevollen, schwierigen Aufgabe gestalten, deren Löjtung voraussichtlich schwere Opfer und große Ver­uste bedingen­­ wird. Telegramme, Beschlagnahm­e eines chinesischen Arsenals durch die Husten, Berlin, 1. April. (Orig.-Telegr.) Dem "Lokal­­anzeiger" wird aus Peking telegraphirt: Der die chinesischen Truppen in der Mandschurei befehligende General meldet, daß die Russen das Ginesische Arsenal in Kirin zwischen Charbin und­­ Mulden mit Beschlag belegten und zur Fabrikation von Munition bemüßen. Ergänzung der japanischen Flotte, Berlin, 1. April. Orig.-Telegr.­ Der „Lokal­­anzeiger“ meldet aus Stettin: Eine Anzahl japanischer Offiziere unter Führung des japanischen M­ilitär-Attaches in Berlin weilte hier und besichtigte eingehend Die Werft­­anlagen. Unbefimmert um den Ausgang des Krieges will Japan schon fest darauf Bedacht nehmen, seine Flotte, die im weiteren Verlaufe des Krieges eine starre Abnütung erfahren wird, auf der entsprechenden Höhe zu erhalten. Der Löwenantheil der japanischen Schiffsaufträge wird bei der großen politischen Iyntimität z­wischen Japan and England den englischen Werften zufallen, doch sind auch die Stettiner Werften berufen, mitzumilfen. Eineswenigkeiten. (Sternkreuz-Orden.) Frau Erzherzogin Maria Josefa verlieh den Sternkreuz-Orden der Gräfin Georg Szapári geborenen" Klementine Martovic von Giernef und der Gräfin Klemens M Westphalen von Fürstenberg geborenen Gräfin Sophie Buquoy. 3 (Ernennungen.) Der Finanzminister ernannte­ zu Finanz Rechnungsräthen die Finanz­rechnungsrenisoren Alerius Czintule, Sof Abtay,­ Eugen Simontsits, Viktor Durst, Stefan Szécsen und Marioneß, die beiden Legtern zu­ Buchhaltungschefs; — den Győrer Anjad­en Dr. Ladislaus Pfeiffer zum unbesoldeten Finanzkonzipaten im hauptstädtischen Steuerinspektorate; den Manipulationsprattisanten Arnold _&zi­­bulla zum­ Finanz-Kanzlei-Offizial im hauptstädtischen Steuer­inspektorate.. — Der Justizminister ernannte: den Kanzlisten im Báczer Zuchthause Franz Welzer zum Verwalter­ dieser Anstalt ; den Kanzlisten Gustav Blasicher zum Gefängnisaufseher in Nyitra ; den Kanzliten Georg Moldovan zum Grundbuchs-Adjunktten in Stoßregen; den Diurnisten Stefan Gergelyffig zum Kanzlisten in H­aldınanas. —­ Der Unterrichtsminister ernannte zu ordentlichen Lehrern die Diplomirten Lehrer d­er Bentőö in Gyergyönyfärhely und Franz Burger in Varjad. — Der kroatische Minister ernannte den Zertifikats-Unteroffizier Georg Radalovics zum Kanzlei- Adjunkten im Ministerium für Kroatien-Slavonien. . . (Bremde Orden.) Der zweite Obersthofmeister Alfred Montenuonvo erhielt die allerhöchste Bewilligung, den ihm verliehenen norwegischen Olaf-Orden und das Großfreug des eSSIERalteben Ordens der mwendisc­hen Krone annehmen und tragen zu Dürfen. Deu­entliche Danktragung.­ Der Unterrichtsminister spricht öffentlich seinen Dant aus: dem siebenbürgischen römisch- katholischen Bischof Grafen Gustav Karl Mailath, der für die Dobder römisch-katholische Fonfessionelle Schule 8000 k spendete; — dem­ Großgrundheriger Grafen Paul Blankenstein, welcer für die römisch-katholische, konfessionelle Schule zu Füzesgyarmat ein Gebäude im Werthe von 5000 k. und für den Lehrer eine Wohnung, das Heizmaterial und das Gehalt im Betrage von 800 k jährlich sicherstellte; — dem Devas- Verein zur Untersü­gung armer­ Schul­­finder und der Devaer Wohlthätigkeits-Tischgesellschaft, welche zur Bekleidung­ armer­­ Schulfinder. € 00.-k­ . beziehu­ngsweise 256 k ver­­wendeten. (Der Dank des Königs.) Anläßlich des Jubiläums der Szatmarer Diözese hat Bischof Julius Meplenyi Sr. Majestät eine Huldigungsadresse unterbreitet, auf melde Dr. Erzellenz im Wege der Kabinetskanzlei gefiern folgende Satnnwort zugenommen it: Er. Erzellenz dem hochwirdigen röm.-lath. Diözesanbischof Yultız Meplenyi, wirklichem geheimen Rath in Szatmár. ch beehre mich Em. Erzellenz zu verständigen, daß Se. fat. und apost. Fen. Majestät die anläßlich der hundertjährigen Gedenkfeier der Grün­­dung der Szatmárer Diözese zum Ausdruch gebrachte Huldigung und die Versicherung treuer Anhänglichkeit Em. Erzellenz und der unter Ihrer Leitung stehenden Diözese allergnädigst zur Kenntnis zu nehmen geruhte. Bom Hofe) Aus Wien mir berichtet: Se. Majestät und die Mitglieder des Herrscherhauses, sowie der Hofstaat wohnten heute Vormittags der Zeremonie der Basfion und Grablegung bei. (E Charfreitag.­ In den hauptstädtischen Kirchen wurde heute der Charfreitag mit den rifuellen Gottesdiensten begangen, welchen überall zahlreiche Gläubige beimwohnten. In sämmtlichen Kirchen war das Grab Christi aufgestellt worden. Besonders prunkvoll dekorirt waren die heiligen Gräber in der Mathiazkirche, in der Servitenkirche, der Franziskanerkirche und bei den Englischen Fräulein. In der Ofner Krönungsfische pontifizirte in Vertretung des Kardinal-Fürstprimas Klaudius Bakary Bischof Dr. Meard Kohl unter Affistenz des Abtpfarrers Dr. Anton Nemes und der Primatialgeistlichkeit die Pumpermesse. Dem Gottesdienste wohnte da auch Graherzogin Auguste mit ihrer Hofdame Gräfin Charlotte ZichY bei. In den ersten Nachmittagsstunden begann der Gräberbesuch; in manchen Kirchen war der Andrang der Gläubigen ein so massenhafter, daß stellensweise ein gefährliches Gedränge herrschte. In Folge des milden Frühlingsmetters waren auch die Kalvarien in Ofen und Bet­staff besucht. — Die Auferstehungs-P­rozession in der Innerstädter Pfarre findet morgen, Samstag, Abends 6 Uhr statt. Begrüßung Aurel Münnich"3.) Der Präsident der Innerstädter Sparlasse, Reichstags-Abgeordneter Aurel Münnichh, wurde aus Anhast der ihm von Str. Majestät dem König dur Ver­­leihung des Komthurkreuzes des Leopold-Ordens zutheil gewordenen Auszeichnung von dem­­­eamtenkörper des genannten Instituts beglackwünscht. Der Sprecher der Deputation, Rechtskonsulent Dr. Sigmund Eisler, hob in seiner Ansprache hervor, daß der dem Abgeordneten Aurel Münnich verliehenen Auszeichnung eine umsjo größere Bedeutung inneroohne, ala eine solche Bis­­ber nur Staatssekretären, oder be) an der Seite der militärischen­­ oder richterlichen Behörden stehenden Funktionären zutheil geworden ist. Diese Auszeichnung ehre sowohl das politische Leben, die Armee, den Advokutenstand, die Faktoren des volls­­mirthlschaftlichen Lebens, als auch den Beamtenkörper des Instituts, dem der Gefeierte als hochverdienter Präsident­­ seit 12 Jahren vor­­steht. — Dr. Aurel Münnle dankte herzlich für die freundlichen Glühwünsche und ermiderte, es sei stets sein Streben gemesen, daß seine Thätigkeit überall Befriedigung und Gefallen ermede,, die ihm zutheil gewordene Auszeichnung sei besonders deswegen von hohem MWerthe, weil sie die Anerkennung gemeinnügiger Dienste bedeute und überall, in allen Kreisen mit Genugthuung aufgenommen wurde. Dies bemeise auch das heutige Erscheinen des Beamtenkörpers, das ihm besonders mertb"­tet. Ungarische Akademie der Wissenschaften.­ Die einzelnen Klassen der Akademie­ der Wissenschaften haben ihre Vorschläge in Betreff der in diesem Jahre zu mählenden Mitglieder bereits erstattet. Empfohlen wurden, seitens der I. Klasse zu korrespondiren den Mitgliedern : August Philipp Becher, Universitäts­­professor für französische Sprache und Literatur in Budapest, Johann Szecssay, D­berdirektor im königlich ungarischen Patentamte, Probstpfarrer Dr. Emerich Karácson (Győr-Beer), Dr. Aerander Kegl, Universitätsdozent für persische Philologie, Dr. Julius ©­e­bestyen, Kustos der Szechenyi-Landesbibliothek und Redakteur der Zeitschrift , Etnographia",­­ Alexander Josef Simon, Professor am Ja Lofonezer Obergymnasium, Dr. Zoltan Ferenczi, Direktor der Budapester Universitätsbibliothek; seitens der I. Klasse zum Ehrenmitglied: Kultus- und Unterrichtsminister Dr. Albert Berze- DiczY, zu ordentlichen Mitgliedern: die korrespondirenden Mit­­glieder; Graf Julius Andraffy, Universitätsprofessor Dr. Madár Ballagi, Johann Karácsonyi; zu torrespondirenden Mit­­gliedern: Dr. Géza Ferdinandy, Universitätsdozent, Dr. Géza Magyaro, außerordentliche Universitätsprofessor, Dr. Julius Mandello, Professor­ an der PBozsonger Rechtsakademie, Dr. Sultan Schwarz, Professor an der­­ Budapester Universität, Dr. Eduard Mahler, Universitätsdozent; "zum erternen Mitgliede: Augusto B­ierantoni, italienischer rechtshistorischer Schriftsteller und Publizist; seitens der III. Klasse zu korrespondirenden Mit­­gliedern: Professor Dr. Emanuel Bete, Julius Halavats, fön. ung. Obergeolog, Dr. Ladislaus Hollós, Professor an der Kecsteméter Oberrealschule, Dr. Karl Zimányi, Kustos der mine­­ralogischen Abtheilung des Nationalmuseums , zum externen Mitglied Sir William Ramsay, Dr. der Philosophie und Professor der Chemie am University­ College in London. (Ber­che mit drahtloser Telegraphie in Ungarn.) In der neuen Telephonzentrale in der Nagymező-utcza werden seit einiger Zeit in einem eigens für diese Z­ede eingerichteten Laboratorium Berjuhe in Betreff der praktischen Anwendung der­ drahtlosen Telegraphie gemacht. Es wird­ die Frage ermögen, ob man in Buddapest eine Station für drahtlose­ Telegraphie errichten sol welche besonders für strategische Zmede sehr michtig wäre. Der ur­sprüngliche Plan war, die Station für die Aufnahme und Abgabe der elektrischen Wellen auf dem Blochsberge aufzustellen und den Auf­fänger auf einem 50 Meter hohen Mast zu montiren. Da jedoch die Ausführung dieses Planes zu viel Kosten in Anspruc nehmen würde, beschloß man, die Bersuche auf der Ebene zwischen Kapoktäs-Megyer und Kispert zu unternehmen. Der Auffangsdraht für die elektrischen Wellen wird mittelst eines Kaftendrachens, Konstruktion Hargrave in die Höhe gebracht werden. Zu den Berunden wird das gemeinsame Kriegsministerium mehrere technische­­ Offiziere entsenden und an­ordnen, daß die Wiener militärische Luftschifferabtheilung der königlich ungarischen Postverwaltung die Drachenausristung für die­ Versuch zur Verfügung stelle. (Zum bevorstehenden­­ Waffermangel.) Im Zentralstadthause ist man bestrebt, allerlei Auskunftsmittel für die Zeit des bevorstehenden Waffermangels ausfindig zu machen. So sollen die Apotheken­­ mit: MWaffer versorgt erden, dieses’ műre unentgeltlich an die­ Kranken abzugeben u. f. m. Ein Budapester Bürger hat in Angelegenheit der Wafserfalamität an den Bürger­­meister ein Schreiben gerichtet, in welches mit der Originalität entbehrt. Während der Zeit des Waffermangels — so heißt es in dem Schreiben — wird es in Budapest zahlreiche Brände geben, eben weil sein Wafser vorhanden ist, wie denn gewöhnlich der Mensch, wenn er irgendwo eine schmerzende Stelle­ hat, anstatt­­ deren Berührung zu vermeiden, sicherlich oftmals Hingreift , und ih Dadurch Schmerz verursacht. Da nun die Affefuranzen das lebhafteste Interesse an der Vermeidung von Bränden haben,­­ so wären die Bereicherungsgesellschaften aufzufordern, für die Bereit­­haltung der zum Löschen nöthigen Wassermengen in den Häusern zu sorgen. — Die am Mittrwoch stattfindende Expertise im Kapoptas- Meggerer Wasserwerk­ hat die Hauptaufgabe, "darzustellen, ob die Absperrung der Wafserleitung überhaupt unbedingt nothunwendig sei oder nicht. — 93n den ärztlichen Kreisen der Hauptstadt­­ herrscht leb­­hafte Besorgniß hinsichtlich der sanitären Konsequenzen des Wasser­­mangels. Obzu war sein Präzedens dafür vorhanden "ist, weder in Budapest noch anders so, daß die Wasserleitung für eine Bevölkerung von mehr als 600.000 Geelen auf die Dauer von besten­­falls zwei Tagen hermetisch verschlossen wurde, die Dimensionen der hiedurch heraufbeschmorenen sanitären Gefahren also nicht einmal an­­nä­hernd berechnet werden können, so wird doch in ärztlichen Kreisen die übrigens auch­ Laien _einleuchtende Folgerung gezogen, daß­ das vollständige Unterbleiben der Kanalseilung, die sehr mangelhafte, doch das Einschütten eines unverhältnißmäßig geringen Duantums Wassers bewerkstelligte Kiefetspülung, sowie der Genuß des tagelang abgestandenen Wassers vom sanitären Standpunkte von folgen­­schwerer Tragweite sei­­nsbesondere die ärmere Bevölkerung werde jeder zu leiden haben. Ein abschließendes Ontheil-Taffe sich allerdings erst einige Wochen nach dem Taffermangel, nach dem Ablaufe der Inkubationszeit von Infektionstrankheiten abgeben. (Der hauptstädtische Munizipal-Nusshuß) hält am Donnerstag, 7. April eine ordentliche Generalversamm­­lung, auf deren Tagesordnung die folgenden wächtigeren Gegen­­stände stehen : Vorlage Hinsichtlich des neuen Pflasterungsstatuts. — Rosten der Wasserleitung für den Wasserfall und den Bart nächst der St.-Gellertstatue auf dem Blodsberge. — Ausübung des Bezugs­­rechtes auf neu emittirte Aktien der Weiter Baterländischen. Spar­­fasse. — Vorlage über die Gehaltsregulirung des Wächterpersonals der Friedhöfe. — Gesuch des Anvaliden- und­­­ensionsvereins der ungarischen Arbeiter um Nachlaß von Baugebühren. — Entsendung von Vertrauensmännern in die Kommitision zur Kontrole der Zusammenstellung­­ der Geschwornenliste. — Nestript des Handels­­ministers in Angelegenheit der Stabilisirung der städtischen Sub­­vention für das Arbeitsv­ermittlungsamt. — Gesuch. der Omnibus- Gesellschaft um Verlängerung­ ihrer­­ Linie Király-Szinbázk—Diner K­ettenbrüdentopf bis­ zum Kriptm­aster. — . Softemischung.;von acht Kinderbewahrerinenstellen. — "Subventionirung der­­ Wogartsschen Mufikschule — Resurfe. — Benfionirungen. ««­« (Das große PflasterungspfrogrammJ Das I­n­­genieuramt hat im Auftrage des Magistrats das ursprüngliche große Pflasterungsprogramm grevidert und umgearbeitet und­ den derart modifizirten Entwurf dem Magistrat unterbreitet. Die gesammten Arbeiten sollen während fünf Jahren durchgeführt werden. Die Berech­­nungen des­ngemieuramtes umfassen die Erhaltungskosten des be­­stehenden Pflasters, die Kosten der Neupflasterungen und Schließlich jene Duote, welche von den Kosten des neuen Pflasters auf Grund des neuen Pflasterungsstatuts durch die Grundbefiger der Hauptstadt erregt werden wird. Der Ausweis des Ingenieuramtes ist der folgende: Erhaltungs- Ten Grjaß der Todesfall) Am 30. 5. M. ist hier der Oberkontrolor der Oesterreichisch-Ungarischen Bank, Herr Heinrich Hügel, nach län­­gerem Leiden im 56. Lebensjahre gestorben. Das SLeichenbegängnis hat heute Nachmittags stattgefunden. Spenden­ Al­t Kranzablösung für, mreiland Gyurika Reid sind uns zugegangen: von Viktor Weiß und seiner Braut Aranta Waizner 20 k für das ga Mu von Dr. Soma Kövér und Frau 10 k für die Ferienkolonien und 10 k für das Heim für verkrüppelte Kinder; von Sigmund Keller und Frau 10 k für die Ferienkolonien. — ferner erhielten wir von Frau Katharine Stein 50 k für Gratismilch und 50 k für die Ferienkolonien. SR ; (Die Direktion der Budapester Bezirks- Krankenkasse) hat mit Rücksicht auf die große Zahl der­ länger als zwanzig Wochen hindurch Frank darniederliegenden Arbeiter, und­ deren traurige Situation beschlossen, die Zeitdauer der Auszahlung der regelmäßigen Krankenverpflegsgeber auf 26 Wochen zu er­höhen und den Zeichenbestattungsbeitrag beim Ableben innerhalb eines Jahres, vom Tage der Erkrankung gerechnet, auszubezahlen. Diese Ausdehnung der Hilfeleistung hat dem „Hilfsfond der über 20 Wochen hindurch Franke Arbeiter” (nunmehrigen Gdmund Neuschloß-Fond) solche Nessourcen zugeführt, welche ihn zur Er­weiterung der bisherigen Unterfrügungen befähigen. Zugleich welden die Mitglieder der Krankenkaffe verständigt, daß sowohl Kaffe, als an Ordinationsinstitut an den Oster- und Pfingstfeiertagen und, am ersten Weihnachtstage geschlosfen, an allen sonstigen Sonn- und Feier­­tagen dagegen nie bisher geöffnet sein werden. Fürst Jahr foften pflasterungen Bilasterungsbetträge TED IT 1908 £... 394.163 4,279.500 1,113.57 10m 451.570 4,518.500 886.706 1906, zeke DIN UD 3,906.300 867.368 TIOT SZAZS Ét 316.395 3,890.500 950.854 1908 2a 212.859 3,612.800 1,002.515 Zusammen 1,950.762 . 20,207.600 4,821.013: .

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