Pester Lloyd, Mai 1904 (Jahrgang 51, nr. 106-132)

1904-05-01 / 106. szám

«1904.-yk.106...H Abwansmsatkskütoboten-saugen. Monarchie. Für den Pester Lloyd (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung : Ganzjährlich ... 44 Kronen — Heller 1 Ganzjährlich­­.. 48 Kronen — Heller 5 Haltjährlich..­­-.- 22 Kronen — Heller | Halbjährlich... _-.- 24 Kronen — Heller hi ge heg vizi ea beg dugtak ezt fela Vierteljährlich ..- 24 Kronen — Heller Vierteljährlich „... 22 Kronen, — Heller ke sol a & in Bu > sehe­n Monatlich s... ---- Kronen­­— Heller | Monatlich ... --.- 4 Kronen 40 Heller eop yula. . e. ‘ Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich ? Kronen mehr. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd‘, Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. 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Postamt, 15 Frea.98 Cta. « - : j­ er Die nächste Nummer des „PBeiter lopd" erscheint am Montag Nachmittag. ++ - -«-gapdeløu verfech­t derxumiik Getreide Die Witterung blieb auch während der ab­­gelaufenen Woche anhaltend trocken und war vorwiegend heiter und tonnig, anfangs bei abnorm hoher Temperatur, welche später­ err­heblich abnahm. Zeitweise zeigte ich in der zweiten Wochenhälfte auch zunehmende Bewölkung, doch ist der ermünschte Megen in­olge lebhafter Luftströmungen noch nicht eingetreten, während das Wetter t wieder wärmer wurde. Das Aussehen der­ Herbstsaaten hat sich trot des Regenmangels bisher nicht geändert, hingegen wären für den Frühjahrsanbau Niederschläge dringend nothi­endig. Der Wasserstand hat­ abgenommen. in Muslande läßt der Witterungsgang kaum etwas zu wünschen.­­ An den auswärtigen­ Märkten eröffnete das Geschäft in recht gedrücter Stimmung, je­wohl die Weizen- , als die­ Mais­­pfeise tendirten rückgängig und erlitten weitere Einbußen, doc­ besserte sich später die Kaufluft,­­wodurch weitere­ Nachgänge ver­hindert wurden. Amerika meldete zu Beginn der Woche meic­ende Kurse, die sie jedoch im weiteren Verlaufe kräftig erholten. Eigen­­thümlicherweise profitirten­ zumeist die nahen Sichten von der ein­­etretenen sertigkeit, während die späteren nur schwach anzogen, was eines­wegs auf ernstliche Gäntebesorgnisse schließen läßt. I­n England drühten si die Breite zu Beginn der­ Woche nicht nur an den Müllermärkten, auch Ladungen waren reichlich und willig an­­geboten und billiger erhältlich. Die ermäßigten Breite erhwedten jedoch­ Kaufluft, welche durch Die­feitigkeit in Amerika gefördert wurde. Die Breite haben si wohl nicht gebessert. Doc war der Verkehr ziemlich rege und die Umlage ziemlich bedeutend. In Frankreich urd die Tendenz durch­ das gute Wetter ungünstig beeinflußt. Prompter Weizen ging auf den gut befahrenen Landmärkten­ erheblich zurück, was auf den Kursstand der ablaufenden Sicht in Paris einen Starken Druck ausübte. Die späteren Siebten tendirten gleich­­falls matt, ‚jedoch bei ‘geringeren Kurseinbußen. . Die englischen Terminmärkte meldeten zuerst keine Abschwächungen, erholten ich wohl später, aber auch­ in­ bescheidenem Maße; an densnord- Deutschen ergaben die vorgefallenen Kursschmankungen, seine k­ennenswerthen Menderungen. An allen übrigen kontinen­talen Märkten war die Stimmung anfangs gedrüht, der Abjah­rdmahb; lesterer hat ich wohl gebessert, ‚doch haben die Preis­­verhältnisse davon kaum etwas profitirt. An unserem Markte blieben Angebot­e und Kaufluft gleich beschränkt. Die­­ Breite haben ss nicht geändert. Ka­­ROHHELSER Weizen war weder reichlich noch willig offerirt, auch Die Anzüge blieben schmal. „Doc befundeten die Konsumenten wenig Kaufluft und verhielten sie Mehrforderungen gegenüber ablehnend. Die Tagesumrise hielten sic) in recht bescheidenen Grenzen, während in der Stimmung sic) wohl wechselnde Nuancen zeigten. Die aber äußerst "selten i­n den erzielten oder­­ bewilligten reifen allgemein ziffermäßig­ faßbaren­ Ausdruch fanden. Für bessere Duralitäten wurden auch nur mitunter einige Heller mehr exlöst, doch war die Stimmung schließlich ausgesprochen ruhiger, so daß sie nach einem Wochen­­umfaße von ca. 38.000 Meterzentnern eine Uenderung des Breisstandes nicht Tonstativen­ läßt.‘ Bemerkensnwerth ist, daß, ‚von, serbischem Meizen, der hier willig offerirt war, aber schwer. Ablas fand, einige Ladungen über biesige Raritätspreise nach auswärts verkauft wurden. Roggen’ bleibt na offerirt, der‘ Begeher beschränkte sie auf mäßige Anschaffungen für auswärts,­­ während die Konsumenten des Wrades sich reservirt verhielten, die Preise hielten ich bei, einem Umfaße von... circa . 8000­­ Meterzentner: ziemlich. ‚unverändert bei k 6.30 bis k 6.40 Rarität hier, da waren schließlich volle’ Preise, Zaum zu erzielen.­­ Ge­iste zu Futter-und B­ollzwecken war nur mäßig angeboten,besseres Qualitäiterrfkunden mehr Beachtun­g auch bei Fabrikanten und erzieltenetzvasgebesserte Pkeife.Mittelsorten konnten nichtkhc«uiere«r verkauft werden Es gingen circa 10.000 Meter zehner aus­ demsMarkte-Voxi«ksO.50-bi·k3"k-6.——abundesitäthudapesn Brennereien und Mäster : Bezahlten . für geeignete .Waare "einige Heller mehr­­» · Hafer«-ist­ in besserer Wgarektcuppvoxstiaxrderk und bleibt sulchegxxtbegehrt·1ndeollbezahlt,doch wetrzrkichxze«1-cngex·FZLLAAZ-es T wenigerwillig oft erirt 1 und keineswegs­ wohl schlererhäxtlsch­pwie umgesetzten circa’3000 Meterzentnercereltenk5­-25t­szkip.7.c); Ausstich auchetIoas-dari«cbc­ r.­­ 13 Mais wurde sowohl von Brennereien,, als von Mästern nur im Umtausche gegen Schlüffe bezogen, theils glatt, theils gegen 1 bis 3. h Aufzahlung; der Begehr hat schließlich abgenommen. Auf dem Terminmarkte feste das Geschäft ausgesprochen fest. ein. Die Kurse stiegen auf Regenmangel und Hilfe, wobei : Der Verkehr ziemliche Ausdehnung erlangte, da sowahl Dedungen als Meinungslaufe den Markt belebten. Später wurde das Wetter fatter, an Wolfen trübten die Aussichten­­ der auf anhaltende Dürre spekulirenden Getreideliebhaber. Die Tendenz wurde s­chwanzend ; einem mäßigen Rücgange war eine kräftige Erholung gefolgt, weil der Regen noch immer auf sich warten ließ; später ermattete Die, Tendenz neuerdings, wenn auch ohne Negen, weil vorsichtige Haulfiers es angezeigt finden, ihre Gewinnrealisirungen vorzu­­nehmen,­so lange es nicht regnet; sie befürchten, sonst den richtigen Zeitpunkt zu versäumen und wollen rechtzeitig gehen. Auf die Mais- Kurte drüden Realisirungen ; für Weisen per Mai herricht wenig Interesse; um Hafer und Roggen fünmert sich Niemand; so schließt denn der Markt in gedrüd­er Stimmung und auch das Ruraniveau weist gegen Anfangs der Woche eine allgemeine Vertiefung auf vo­rabhstehend die vorgefallenen Kursiluitua­tionen: Weizen per Mat uk 7.85, k 7.92, k 7.82, k 7.90, k 7.80, k 7.77. Schluß k 7.18 ©, k 7.79 98: Weizen per Oktober au. k 7.80, k 7.97,­­k 7.94, k 7.97,k­ 7.91, k 7.94, k 7.87, k 7.91, k 7.85,­ k 7.97, k 7.86, k 7.83: Schluß k 7.87 6., k 7.987 WM. 5 Roggen­ per Oktober zu k 6.54, k 6.58, k 6.49, k 6.55, k 6.50, k 6.46. Schluß k 6.47­­, k 6.48 W Mais per. Mai zu .k 5.06, k­ 5.11, k 5.05 k 5.08. Schluß k 4.98­6 k 4.99 98 Mais: per, sucht zu k 020, k 5.28, k 5.18, k 5.22, k 5.15. Schluß k 5.12 6., k 5.15 98. Hafer per Mai K.5%5, k 5.28,:.­k 5.20,:&­5.17 g Schluß k 5.18 ©., k 5.19 98. ’ t S. Gagfer per.Dibober: zu­ k 5.50, k 5.53, k 5.49, k 5.53, k 5.46. Schluß k 5.45 §., k 5.47 98. De Zufuhren der Tetten Mode betrugen in Tonnen mittelst: Weizen Roggen Gerste, Hafer , Mais -Reis Totale Sienbahm­en :.a s. 2198 157 s 218 59 — . 1782 Schiffer ats u... 8048 61 58 " 3045 15676 —i 26888 ‚gulanmen c... 10246 198 198 3263 15735 =. 29640 3522, April oneg. 1/2434 9782 17088­ 32880 34057 36 266277 , Totale u. as... 182530 ..9980 17236 36145 " 49792 36 295917 Die Beisendungen dagegen betrugen in Tonnen mittelst: vis 10­­ — 5­116 Eisenbahnen. .. .. · — — . Schiffe........224««472159526110—9792 z­usammen....2253472 159576226­­—9923 Bis?2.521phil ausg.12493350938434256016755 40 79200 Totale... 14746 "3981 3358, 45517. 22981 40 89123 Mehl: 311 hr per Aitenbahnin. m­. 253 Tonnen, 20. ír „218, Tonnen 5716 Tonnen 318: » 88399 Tonnen «.cif»asitmen....».»» Bis 22. April ausgewiesen 155750 Tonnen Totale. .. .. 164619 Tonnen Borjabres wurden zugeführrt: 472 . Roggen, 4319 2. Hafer, In “der Korrespondirenden : Mode + des 16765 I. Weizen, 441:%. Seri­e, 4499 T. Mais, 10 £. Reps. Intale: 26495 Tonnen. € fi Mehl Die Störungen, die der Strike der Saitenkutscher hervorgerufen hat, sind recht empfindlich gewesen, obgleich die Mühlen alles Mögliche aufgeboten. ‚Haben, um die Disponirten Duantitäten abzuführen. Ein z­weifelhafter Trost blieb­ es jedenfalls, daß­ ü­ber­­haupt das Geschäft fi in ruhigrten Bahnen bewegte und m­an zur Bewältigung der verfügten Duantitäten das Auslangen mit der halben Kraft fand. Baralysirt wurde die schwache Graedition durch reduzirten Betrieb, so daß gegen Vorwoche, faum, eine Lager­­zunahme stattfand. Die Festigkeit des Getreidemarktes hat leider seinen Einfluß auf das Mehlgeschäft ausgeübt; man blieb in diesem Artikel Hau und nur A Futterstoffe tendiven bei geräumten Lagern anhaltend fest. Unsere heutigen Tarifr Duchschnittsnutizungen sind: Tr. 0 d. 2 131 4 5 6 7 71/2 8:7 k 13.20 12.60 12.— 11.40 11.— 10.60 9.80 9.20 8— : 5.80 Feine Kleie k 420, grobe Kleie k 4.30. Kornmehl: Me ÜGYES SOT SET [/It II II/B III o.k 11.30 10.80 10.60 10.40 9.90 9— 7.80 "rn « Kornfleie k 4.60. in Birfebrein notirt: Ent: 0 1 2 3 4 k 12.50 .12.—: 11:50 . 11.—:.10.25 Alles peröO Kilograf Ixttr bruttofilmnetth inklusive Sack. Schweinefett-Dachschaft zeigte in der abgelaufenen Berichtswoche koixte besondere Veränderung Fü­r Stadtsettekoi­xcte sich der Preis vonk64.—leicht be­hauptenl und wurden auch zu diesem Preise etwas größere Duantitäten abgefest, als in den legten Modien. Zum Worhenschluffe notirt Stadttfette zu k 64.— Geld, k 64.50 Waare per 50 Kilogram­m.­­ "Goed. Der Bedarf zeigt in d­iesen Artikel eine Heine Besserung und auf die Umläge waren bei unveränderten Breiten belangreicher, als in den Vorwochen. Speziell von fchwerem meißen Tafeliped wurden einige­­ größere Poster aus dem Markte genommen. Am Ende der Woche notirt weißer 3/100 Tafeliped K 54.50 ©., k 55.— 96., meißer 4/100 Tafeliped k 52.— ®., k 5250 98. (Alles per 50 Kilogramm.) A­n Pflaumeneffektive blieb etn bei kleinemchgerund Vr11i­­gem Verkehr im Preise unverändert Terxtkinc wurd«enm»«zfolge der gü­nstigen Witterung und besseren Aufgebotes verkauft:END-WO- stückige Serben im Verbemde mit 1.15­"120stückige Serbenzucht Exs­peröOKilogramm­,serbische GartIitlxren(je 100Mztxu80x85stückige, 95X100stückige und 115J120stückige)zuk12.25pe1­ 50Kilo·gra1«11tn abSavestation,bosI­ische6­1111itm"en(jc10091iztr.80f85sti­ckkge, 95X100stückige und 115­«120stü­ckige)ztxk19-50per5058ilogram­111 abSavestation­(A­llesOktober-Lieferung.) Pflaume annotirt serbisch ci 4 in trausitol c 13--—— per 50 Kilogramm ab Budapest. Spiritus. 68 notirt: Raffinade- en gros efflusive Steuer k 50.50 bis k 51.—, versteuert k 149.50 bis k­ 150.— ; Raffinade rapmweise efflusive Steuer k 52.— bis k 583.—, ver­steuert k 151.— bis k 152.— (Die versteuerten Notizungen ver» stehen i­) schlagssteuer.) Í . Sämerejer p Rothklew Das Geschäft war diese Woche inklusive staatlicher Konsumabgabe und inklusive Zu­­.ruhig.,Bcischrvachen1-Verkehr notirf ungarischer 19030r»Ro"tl­.k­ l"e,e," je nach Qualität und Reinheit 11011k45.4-—bis«l(-)2-—­­Luzerne,behauptet namentlich für m­indere Qualitäten. Ungarische 190301 Lust-menotirtvoti k43.—k-bisk53.—«. « k 7»Mol­a1«samen war stärker ausgeboten von k 6.75bcs .75. Anbaumiden ruhiger, von k 5.25 bis k 5.75. Giparfette luftlos, von k 13.— bis k 14.—. Wundklee bei größerem Angebot von k 23.— bis k 28.—. (Alles per 50 Kilogram­m, Bahnbasis Budapest.) Hedrich k 4.25 bis k 5.—. Rütik 950 bis k 10.—. tetnfiamen flau, notiwt je nach Dualität k 8.25 bis Reps verfolgte in der abgelaufenen Woche eine weichende Tendenz. Doch sind seinerlei Abschlüffe vorgenonmen und hatten demnach die Kurse nur nominelle Geltung. Affektiver Kohl­­rep 8 in gesunder Qualität notigte k 10.20 bis k 10.25 ab Buda­pet, während Terminreps per Wuguft fi auf k 10.85 " ab­ Ihm wächte. Rübdl unverändert k 63.— bis k 64.— per 100 Kilo­­gramm ab Budapest. Nepstuden ruhig bei schwachen " Verkehr, " hedrichfreies prima Fabrilat notirte k 10.15 per­ 100) Kilogramm­ ab Budapest. Raubfutter. (Sojet Fuchs.) Am Wochenmarkte gab es wenig. Zufuhren in Heu und Stroh, bei guter Raufluft. Verkauft wurden: minderes, gutes und besseres Heu zt & 2.40 bis k ; Mo har: bis! k:3.80;­­Ötrvedítroh zu :k 1.30; .6d aa be stro. B tra kk: 1.60; Ddjel: za ki 2— fuhrenmeise ins, -Haus gestelt.. Geprektes Deu zu k 2.40 bis .K 2.60; gepreßtes Stroh zu k 1.20 bis 50 Kilogramm am Fosefstädter­­ Bahnhofe. per 50. Kilogramm k 1.40 per "«’­­» Schafe « sz Sotale. .. Mehle Abfuhr per Eisenbahn „num. — Schiffe...».... « a " 2: 48E My FAR EN RER is, « » , Y _—— | im Volkswirthschaftlidge Machrichten. Finanzielles. (Das. Budget. pro .:1904.). Unmittelbar nach dem Wiederzusammentritte des Reichstages und nach erfolgter Konstituirung des Abgeorrdnetenhauses wird Finanzminister Lulacs Das Bud­­get pro. 1904 unterbreiten. Der F­inanzmiinister wird bei diesem Anlasse in einem längeren Erpose die Finanzlage, namentlich mit Din­­blied auf die durch die Regelung deu Beam­tengehälter erfolgte ständige Belastung des Ausgabenetats erörtern. Der Boranschlag schließt m­on den Erhöhungen ohne Defizit. (Der Ultimo) ist ohne jede Störung vorübergegangen- Die Ansprüche an das Noteninstitut waren auch heute sehr belang­­reich und sind auch bereits für den 2. Mai größere Geldentnahmen angemeldet worden. An den Schaltern der Oesterreichisch-Ungarischen Bank betrugen heute die Wechseleinreichungen bei der, Budapester Hauptanstalt 11Ys Millionen, Kronen bei einen Syntafio von 4 Millionen, und bei der Wiener Hauptanstalt 25 Millionen Kronen. , Auf offenem Markte Tagen . per 3. Met­znwohlfeilere Geld­­offerte vor. Berieht. Rechtliche Folgen des Striftes der Eisenbahn­­beamten.­ Der glück­cherweise so­­ rasch beendete Strife der­ An­­gestellten der Staatsbahnen hat eine ganze­­ Reihe von interessanten Rechtsfragen aufgeworfen, die von einem kompetenten Fachmanne in dem juridischen Fachblatte „Sogallan” folgendermaßen zusammen­­gefaßt werden. Vom strafrechtlichen Standpunkte aus werden wohl die §8 171 und 172­­ z.­d.­B. wegen Aufreizung und Anregung zur Begehung von Verbrechen Anmendung finden. Es it auch zu ent­scheiden, ob § 481 als Verweigerung der amtlichen Pflichten Anmen­­dung findet, wespeftive ob die Angestellten­ der Staatsbahnen als öffentliche Beamte zu betrachten sind. Die­ Kurie hat mit Berufung auf $ 451 in ihrer 58. Wienardezision ausgesprochen, daß diese An­­gestellten im Falle einer Unterschlagung als öffentliche Beamte strenger bestraft "werden. Andererseits hat der­­ Verwaltungsgerichtshof in seinen Urtheilen sub Zahl 120/1898 und 1240/1899 den Staatsbahn­­angestellten nicht die Kommunalsteuerfreiheit zuerkannt, da sie keine Staatsbeamten sind. Kerner strafen Die §­ 434— 442 die Beschädi­­gung der Eisenbahn und des Telegraphen als gemeingefährliche Ver­brechen: Diejenigen Eisenbahnbeamten, Die die Materialien und Ver­­kehrseinrichtungen der "Staatsbahnen " bemühend nach Budapest ge­­fahren sind, haben sie Delitte gegen das Vermögen zu Schulden kommen lassen. 3 » Wegen Versäumnis­ deerrIIII nem die Stockung des Is Verkehrs zr­eifellos gem­­tlicir und zux Legitimation. Jedoch kannt die Legitimation(P«-Oi-No"os§61)nicht platz­­[] reiten, . Tall, der. ‚versäumte Termin ; bereits wegen: hervor­­gegangener ; Legitimation gemährt wurde. Aus diesem Grunde und weil ja die Kosten der Legitimation stets den Ver­­säumienden­­ treffen, ' műre e8 willnsdenswerth, ° Durch. einen , Legislationbatt : adhoc guszusprechen, daß die fünf Tage­ des Strikes nicht in­ den Termin: eingerechnet werden ‚(iuristicrum) „und Dach ausnahmawerte die Legitimation gestattet set, 1300 sonst auch das Gejes Dieselbe prinzipiell ausschließt. Vom privatrechtlichen Standpunkte aus ist es evident,daß derjenige,der in­ Folge des Strikers m­it der Leistung sich verspätet hat,der Gegenpartei nicht ersachpflichtigt wird,da ja der Strike ihne gegenüber zweifellos als höhere Gewalt(force maj011r)au­fgetreten ist.Auchc­ut5344 des Handels Gesetzbuches trägt der Käufer die Gefahr­,nachdem die Waare dem Wehrrichter übergeben­ wurde. Schon­­ viel strittiger ist. Die Frage, der Schadenerfach­­pflicht der Gisenbahn. Unter Betriebsreglement spricht in § 9 im Einklang mit Art. 29 des Berner internationalen Ueberein­­kommens den allgemeinen Grundras aus, dab die Eisenbahn für ihre Leute und für andere Personen,­­­deren sie sie bei Ausführung des Transportes bedient, Daftet.. Das heißt so viel, daß die Eisenbahn die Garantie übernimmt, und zwar nicht nur für culpa in eligendo, denn die fulpöse Verantwortung, als den allgemeinen Prinzipien entsprechend, wäre ja hier nicht speziell zum Ausdruck gebracht. Da nun der Strafe auf das­ Verhalten des Eisenbahnpersonals zurüczus führen ii­ it es fraglich, ob die Eisenbahn nicht schon auf Grund dieses allgemein laufenden Paragraphen zur Verantwortung gezogen werden kann. Diese Auffassung scheint auch das Schweizer Bundes­­gericht zu theilen, obzwar er diese Weußerung, nur in den Motiven seiner Entscheidung, vom 14. Ayurtl 1900, nicht aber in deren disposi­­tiven Theil fallen läßt. Laut $775 des Betriebsreglements (Berner II, Art. 30) haftet­ die Eisenbahn­ für den Schaden duch W Verruf, Minderung oder Beschädigung der Sendung, falls sie sich nicht auf die höhere Gewalt (vis major) berufen kann und hier wird nun zu entscheiden sein, ob ein Ereigniß, welches durch das Betriebspersonal verursacht wurde, als höhere Gewalt zu­ betrachten­ ist. 2 Bei V­ersäumung der Lieferfrist haftet‘ die Gisen­­bahn auf Grund des § 86 des Betriebsreglements (Berner II. Art. 37), sofern sie nicht beweist, daß die Verspätung von einem Ereigniß her­­rührt, welches sie weder herbeigeführt hat, noch abzuwenden ver­­mochte. Dieser Beweis dürfte ja der Staatsbahn gelingen. Jedoch in allen Fällen, wo die Beripätung auch die Entwerb­ung de Gutes verursacht hat, dü­rfte § 75 mit § 86 des Betriebsreglements fonz furriren, so daß die Bahn abermals nur im Falle der „vis major“ der Haftpflicht entgeht. Verantwortlich ist ferner, die Eisenbahn in all jenen Fällen, wo Die Behütung der auf der Strede befindlichen Sendungen oder die Träntung und Fütterung des Viehes fulpes versäumt wurde. 8­63 des Betriebsreglements (Berner II. Art. 14) berechtigte die Eisenbahn, für außergewöhnliche­­ Verkehrsver­­hältnisse aufschlagsfristen festzuseßen. 68 ist aber zumindest fraglich, ob dieser Festgebung auch h­ielwirtende Kraft zusäme. ‚In all diesen ragen werden nicht nur die ungarischen Gerichte zu entscheiden haben, sondern die Gerichte all der zehn Staaten, welche das Berner Uebereinkommen abgeschlossen haben. Der Berechtigte kann sich nämlich nicht nur gegen diejenige Bahn wenden, wo der Schaden entstand, sondern auch gegen die erste und lette der am Transport betheiligten Bahnen (Berner Art 27) und Die ungarische Staatsbahn st ve greßpflichtig (Berner U. Art. 47 und 48) denjenigen Bahnen gegenüber, w­elche die Ent­­schädigung in Folge der hier erfolgten Beschädigung oder Ver­spätung ausgezahlt haben. . Endlich sei noch die Beförderungspflicht der Eisenbahn auf Grund § 6 des Betriebsreglements — Art. 5 des Berner M Webereinformens — erwähnt. Da die Gisenbahn die Aufnahme der Sendungen in der kritischen Zeit eingestellt hat, ist sie ebenfalls nur dann nicht extfaßpflichtig, falls der Strike nicht als höhere Gewalt zu betrachten i it. Wir haben im Vorstehenden den aufgeworfenen Rechtsfragen Raum gegeben,­­fügen jedoch hinzu, daß die Direktion der königlich ungarischen Staatsbahnen fid) bereit sehr eingehend mit denjenigen Fragen beschäftigt hat, Die sid­ auf die Schäden und auf die Grund­­pflicht beziehen. Wie wir erfahren, wird die Direktion der Staats­­bahnen für die Dem leichten Berderben ausgefsegten und tribatsächlich verdorbenen Waaren, wie verschiedene Lebensmittel u. s.w., den Barteien vollen Erlag bieten. Hinsichtlich der V­erspätung in der Ablieferung werden die Staats­­bahnen von der im § 63 des Betriebsreglements eingeräumten Berechtigung Gebrauch machen und hat der Handelsminister Die Verlängerung der­ Lieferfrist mit rücwirkender Kraft angeordnet. Diese Verlängerung beträgt bei den Staatsbahnen für die zwischen den 20. und 26. April zum Bertandt aufgegebenen Güter sieben Tage. Eine gleiche Verlängerung ist auch bereits der Krajja-DOder­­berger Gisenbahn und der Südbahn eingeräumt worden. (Die­ gegenseitige Schadenversicherungs- S Genossenschaft der ungari­schen und bosnisc hberzegovinischen Gisenbahnen) zählt gegenwärtig 17 Mitglieder und sind in ihr 17.890 Kilometer Bahnlänge­­ vertreten. Die Schlußrechnungen für das Jahr 1903 weisen­­ Feuerschäden im Betrage von­ K. 199.462 aus ;­ nicht durch euer verursachte Transport­­schäden betragen K 278.617, Unfallschäden K 191.471. Die Gebührungs­­kosten betragen k 7676, " die staatlichen Gebühren k 246, img­­estmmt mit Abzug des Antheils der mit dem­­ Schaden betroffenen ahnen k 665.223, melche Summe auf, die einzelnen Genossenschafts­­mitglieder nach dem festgestellten Schlüssel xepartirt wird Börse. Von den Effertenbärten­ erhalten wir die nach­stehenden telegraphischen Mitteilungen: Berlin: Die in der" ersten Hälfte der geitwigen Bbrfe­ vor­­genommenen Feminirealisationen,­ welche , dur die Aufwärts­­bewegung in den Ak­ten des Schaaffhausen'schen Banfvereins eine Unter­­brechung erfuhren, furden "heute "Tortgefeßt, da man positives bez­­üglich der in Vorbereit­ung befindlichen Transgattion: Dresdener Bant, Schaaffhausen’sche­r Bankverein nicht in Erfahrung zu bringen ver­­mochte; heute verlautete, daß in Köln Nachmittags eine Aufsichtsraths­­fibung des Schaaffhausen'schen Bankvereins stattfinde und dab man nun­­mehr nähere Mittheilungen erwarten dürfe. Trotzem war die Ten­­denz am­ Bankenmarkte, eine­­ ü­be­­wiegend­­ schwächere. Am Montan­­markte war das Geschäft fast völlig stehend und die Kurse der rei­tenden Werthe ebenfalls Schwächer. Von Transportwerthen sind Henr­ und Schifffahrtaktien als abgeschwächt zu erwähnen. Renten blieben zu unveränderten Kursen vernachlässigt. Da später von auswärts etwas festere Meldungen eintrafen, war die Börse zum Schluffe gut behauptet, theilweise sogar befestigt. Privatdistanz 3%. Basis: Die internationalen Bankwerk­e eröffneten heute in überwiegend schwächerer Haltung auf die bisher unbestätigten Gerüchte über eine neuerliche russische Niederlage. Umfangreiche Käufe, welche in Minen zur Ausführung kamen, ließen diese Papiere in gut behaupteter Haltung verkehren. Die Reports betragen für Parfetwert­e durch­­schnittlich 2 1/2, für Minen circa 4 Perzent. Der Report für französische Mente beträgt 7 Centimes. London: Am Nentermarkte zeigte sich heute eine ziemlich feste Haltung, selbst ruffische Werthe waren befestigt, da sich die Meldung über eine Niederlage der Ruffen nicht bestätigte. Minen waren nach etwas weiterem Beginn abgeschwächt in Folge der beträcht­­ligen Gewinnrealisationen. Amerikaner waren auf dem­ Nork schmächer in Ermattung eines­ ungünstigen New-Morser Bankaus­weises. Es verlautete auch gerüchtweise, daß der amerikanische Staatsjenat weitere 22 Millionen Dollars Depofiten zuriikfordern wolle. Handel. (Konferenz der Handelskammersekretäre) Auf Berufung des Handelsministers Hierony­mi hielten heute die Sekretäre sämmtlicher Handels- und Gewerbekammern Ungarns und Kroatien-Slawoniens, an der Zahl zwanzig, im­ Handelsministerum eine gemeinsam­e Konferenz, welche von 10 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags währte. Den ersten Gegenstand der Berathung bildete die Stage der Manipulation der Kammergebühren. Bei der Verhandlung dieser Angelegenheit war das­ Finanzministerium durch den Sektions­­rath Dr. Zoe Margittay vertreten. Den zweiten Berathungs­­gegenstand bildeten Die Jahresberichte der Kammern. Die Mitglieder der Konferenz erklärten sich für die Aufrechterhaltung des bisherigen Modus. Endlich wurde die Frage behandelt, in welcher Weise im Interesse der gewerblichen und kommerziellen Angelegenheiten zwischen den Kammern und den Verwaltungsbehörden eine engere Verbindung geschaffen werden könnte. In­­­­ieser Sache konnte die Konferenz noch au­ seinem endgültigen Resultat gelangen und wird die Bestim­­mung der Detail der nächsten Konferenz vorbehalten bleiben. Von min ab werden diese Konferenzen regelmäßig allmonatlich abgehalten werden. — Nach Beendigung der Konferenz machten die Kammer­­sekretäre, unter Führung des Kolozsvarer Kamm­ersekretärs Sigmund Gäman, ihre Aufwartung beim Handelsminister Sieronymi, um demselben für sein bisheriges ersprichliches Wirken, sowie für die erzielten Erfolge zu danken und dem Minister die bereitwillige Mit­­wirkung der Kammern zur Verfügung zur stellen. Se. Grzellenz nahm­ die Begrüßung der Kammersekretäre herzlichst entgegen und gab seiner Anerkennung Ausdruck über die Thätigkeit der Handels-­­und Gewerbe,­kammern und deren Sekretäre, welche dieselben in allen Theilen des Landes im Dienste des Handels und der Iindustrie entwickeln. Der Minister schloß seine Rede damit, daß die Kammern in ihrer Thätig­­keit auf die vollste Unterftügung der Regierung zählen können. Agrumen-Nuttion.­ Die Ungarische Handels- Aktiengesellschaft bat bei "der gestern gehaltenen Auktion 9090 Kitten Drangen und Gitronen: zu den folgenden Breiten abgelegt: »Drangen: 160er­ von­­ k­­ 4— bis k 5.50, 200er von k 4.— bis k 6.—, 300er von k 5.50 bis k 10.50, 360er von k 550 bis k 9—, blutrothe von­ k 8.— big k 14.—, Gitronen: 300er von k 3.50­ bis k'5.—, 360er von 'kK'450 bis k 6—. — Die nächte Auktion findet am Donnerstag, 5. Mai, statt,­­bei welcher­­ Gelegenheit 7000 Kisten Orangen und Citronen zum Beilaufe gelangen. Banfen und­ Aktiengesellschaften. Die M Zellerinih der Fabrifs-Aitien­­gesellschaft­ hielt heute unter dem Borsige des Direktions­­präsidenten Dr. Géza Wagner im Zeichensaale ihrer Stamm­­fabrik, die zehnte ordentliche Generalersandlung. Der Neb­enschafts­­bericht der Direktion, wie auch der Bericht­ des Aufsichtsrathes wurde zur Kenntniß genommen. Die, von der Direktion, vorgelegte Bilanz genehmigt und so­wohl der Direktion, als auch dem Aufsichtsrathe das Absolutorium ertheilt. Die bisherigen Aufsichtsräthe wurden wieder gewählt. Gemäß des Antrages der Direktion wurde beschlossen, da der Aktiencoupon Nr. 10. ab 2. Mai LS. mit k 6.— (— 4 Berzent) bei der ersten Ungarischen Gewerbebank eingelöst­ werde. (Handels und Transport-Aktiengesellschaft) Heute fand die sechste ordentliche Generalversammlung dieser Gesell­­schaft statt. Von dem circa 14%/oigen Reingerwinne wurden 7%o für die am 1. Juli zur Auszahlung gelangende Dividende, der Rest für die Reserven bestimmt. Der abtretende Diressionsrath wurde auf eine sechsjährige Funktionsdauer, der Aufsichtsrath auf ein­ Jahr wiedergewählt.­­ .(K-k.prix).Riunioitc Adriatica di Sicurtoi in Triest.)Auf 28.91px­ilhat—-wir wir bereits gemeldet haben—— die»Generalversammlung stattgefunden,in welcher der Direktions­­bericht und die Rechnuungsabschlüsse für das Jah­r 1903(da665,seit dem Bestande der Gesellschaft)zur­ Vorlage gelangt sind.Judex- Lebensve­rsicherungs-Sektion wurden Anträge über ein ver­­sichertes Kapital von k51,634.879 eingebracht und Polizzen über ein versichertes Kapital von k45,523.303 ausg­etellt­.Der Versicherungs­­sich­ 1nt­ 31.Dezember 190"auf 11.und 27"6;M"ils K­onenKronenKapital und k«717-290 versicherte Jahresksntex scheinzu­wachs gegen­ das Vorjahr beträgt k20,958.564 an ver­­sicherteitk Kapital.An Prämien wurden eingenommen k11,720.578 x und ausbezahlt wurden fü­r Todesfälle und Erlebensversicherungen Inklusive Leibrentenk5,210.589.Die subsidiäre Prämien­­reseve für Zinsfußermäßigung ist 1mck 200 000 er­­höht worden und beträgt mmmcirk1,700.000.Die Prämien­­resexuent und Prämienü­berträge der Lebensversicherungs-Sektion beziefn sich mit k74.097.382 und weisen gegen das Vorwhhr eine Steigerung Umk5,958.215 auf.J11 der Feuer- Versicherungs-Branche beträgt die Präm­ieneins nckhmck20,869.390 gegen k19,316.631 i2n Vorjahre. Die Präm­ieneinnahme für Transport-Versichertätrgen belief sich au­fk1,5(«)7.651,1111dfü­r Versicherungen gegen Einbrich­sdieb­­stahl aus k222.753,die Rückversicherungen in den letztgenannten drei Branchen erforderten k10,150.442,fü­r Schäden wurden aus­­bezahlt k15,171.325 und abzüglich Rü­ckversicherungk7,958.258. Die Prämienreserven in diesen drei Brancen betragen k13,201-57b und abzüglich Schückversicherungk7,2«.776.Der aus der Kurss­­teigerung pdhL Dezember-resultirende Mehrwerth voixl­’549.437· wurde den Reserven fü­r Kursschwankungen zugewiesen- Die disponible Gewinnreserve der Bilans wurde um k200.000 erhöht­ und beträgt 11u 11k,1,400·000.Die­ Generals­versammlung genehmigte den­ Antrag der Direktion,der neu errich­­teten Pensionskaffe als außerordentlichen Beitragsan­trag von 1 k­ 250.0005uchwenden.Als Dividoi­de werden als O per Aktie,wie im Borjcthre,11 ertheilt.Die verschieden­en­ Reserven belaufen sich per 31.Dezember lsO7 auf ü­ber 89 Millionen Krone 11, und zwar:Prämienreserven(abzügli­ch Rückversicherung)k75,689,676, subsidiäre Prämienreserve für Zinsfußermäßigung k1,7.00.00, Gewinnreserven k7,4,13.341 und Reserven für Kursschwankungen k 4,250.017, Wiener M­inionbank) Aus Wien wird ung gemeldet: Die­ Mnienbank errichtet mit dem­­ Großarumöbefiger Fofef 2. Barber, Inhaber der Firma geibuta Barber,­­ eine Kommandit­­gesellschaft , zum­ Fortbetriebe seines Bant und Waaren­­geschäftes in Gzernomwiß. | ‘ freilagern produzirt im Ausweise. (Spiritusproduktion.)Den definitiven Ausweis über die Spiritusproduktion und den Spiritusverkehr in den Ländern der ungarischen Krone im Monate März 1904 und in der Periode vom­ September 1907 bis inklusive Ende M­ä­rz 1904 tötrnen wir mit folgenden Datenfeststellern Durch die der Produktionssss­steuler unterliegenden Spirtusbrennereien wurden zur Produktion angetrielpet­mgj März 2052 Hektoliter,im oberwähnten Zeit­raum 103.178 Hektoliter bei dem niedrigeren Steuersatze-Linden der Konsumsteuer unterliegenden Spiritusbrennereien wurden pro­­du­zirt im­ März 120.554 Hektoliter,im oberwähnten Zeitraume­ 7()7.166 Hektoliter Spiritus.2.Mit der Konsumsteuer belastet wurde n in als Freilager erklärt in Spiritusmffikferien und Spiritus­­März 62.981 Hektoliter bei dem niedri­­geren, 4419 S Hektoliter bei dem höheren Steuerlage, zusammen 67.400 Hektoliter , im oberwähnten Zeitraume 378.574 Heltoliter bei dem­ niedrigeren, 14.727 S­ektoliter bei dem höheren Grenerlabe, zusammen 39.301 Heftoliter. 3. Von den oberwähnten Unter­­nehmungen wurden weggebracht : a) unter Leistung der Konsumsteuer im März 65.050 S­eltoliter bei dem niedrigeren, 126 Heftoliter bei dem höheren Steuertage, zus­ammen 65.176 Heftoliter; im­ ob» erwähnten Beitraume 428.518 Heftoliter bei dem niedrigeren, 1143 Hektoliter bei dem Höheren Steuersage, zusammen 483.661 Heftoliter; b) mit der­ Konsumsteuer belastet: a) für­­ Unter­­nehmungen in den Ländern der ungarischen Krone im­ März 61.961 Heftoliter bei dem niedrigeren, 3875 Heftoliter bei dem höheren Steuertage, zusammen 65.836 Heftoliter; im oberwähnten Zeitraume 384.423 Heftoliter bei dem niedrigeren, 16.172 Heftoliter, bei dem höheren Steutersaße, zusammen 400.595 Hektoliter; P) zur Ausfuhr über die Zolllinie im März 3 Hektoliter bei dem niedrigeren, 6582 Hektoliter bei dem .. Steuersaße, zusammen. 6585 Hektoliter; im ob erwähnten Zeitraume 3 Hektoliter bei dem­ niedrigeren, 35.051 Hektoliter bei dem höheren Steuerjabe, zusammen 85.054 SHektoliter; 7) zur anderweitigen abgabefreien Verwendung im März 4250 Hektoliter bei dem­ niedrigeren, 7375 Hektoliter bei dem höheren­ Steuerjabe, zusammen. 11.625 Hektoliter; im obermwähnten Zeitraume 31.434 Hektoliter bei dem niedrigeren, 55.602 Hektoliter bei dem höheren Steuerlage, zusammen 87.036 Hektoliter. Der Spiritusvorrath betrug zu Anfang der 1903/1904er Produktionskampagne (am 1. September 1903) 170.254 Hektoliter 40 Liter­ bei dem niedrigeren, 22.147­­ Hekto­­liter. 90 Liter bei dem höheren Steuerfaße. Der Spiritusüberschuß betrug zu Ende des­ III. Quartals der 1903/1904er Produktions- Tampagne 247.296 Hektoliter. (Erster Mädchen- Ausstattungsverein a. G.) Im Monate. April 1904 münden B Versicherungsanträge im Betrage von k 1.615.200.— eingereicht und neue Volizzen im Betrage von­ Kk 1,284.600.— ausgestellt. An­­ versicherten Beträgen wurden k 55.123.489 ausbezahlt. Vom 1. Jänner bis 30. April 1904 wurden BVersicherungsanträge im Betrage von k. 6,987.400.—— eingereicht und neue­ Bolizzen im­­ Betrage von k .6.009.600.— ausgestellt. An versicherten Summen­­ wurden k 264.383,60 ausbezahlt. Diese Anstalt befaßt ss mit Kinder­­und Lebensversicherungen jeder­ Art zu den billigsten Prämientagen und vortheilhaftesten Bedingungen. Tarifarisches. Berichtigung des Ausnahme-Tarifes für Holz) Auf Seite 546—548 des Tariftheiles IT vom 1. März 1904 für­­ den österreichisch-ungarisch-rumänischen Eisenbahn-Verbandsverkehr sind die nachstehenden Berichtigungen durchzuführen :, Seite 546 haben die Theilfveiträge für den Verkehr mit den Stationen Bodenbach, Eger, Oderberg, Triest, Tetschen und M Wien,nur in der Richtung von Rumänien Giftigkeit. Seite 546 und 547 haben die­­­ Theilfrachträge für den Verkehr mit den dort angeführten galiziischen Stationen, anfangend mit Bednarow und, schließend mit Yauczla, nur in der Nichtung nach Rumänien . Giftigkeit.­­ Seite 547 sind die Theil­­feachträge für den Verkehr mit den Stationen Alvincz, Nagy-Szeben, Pozsony-Uvaros und Fiume nur in der Richtung von Rumänien, und­ die Theilfvachträge für die Stationen Brafis, Barkád- Bálványos, Es Szentdmre, Gyimes-Közep-Lat, Sepsi-Szent-György und Szent-Szimon nur, in der­ Richtung nach Rumänien giltig. Seite 548 haben die für den Verkehr "mit Braila-Dod Braila-Port und Galag-Dod ausgewiesenen Theilfrachtfäge, nur für Sendungen in der Richtung­ nach Rumänien, die für den Verkehr mit den übrigen­ Stationen der rumänischen Eisenbahnen , ausgewiesenen Sheilfrachträge dagegen nur Für Sendungen von umarnter Giftigkeit. sz Der Bericht über die Generalversammlung der königlich ungarischen S­eeschifffahrt-Waffiengesell­sgaft Adria", sowie die Geschäf­tsberichte. finden sich in der fünften Beilage. . bestand. belief « .."

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