Pester Lloyd, November 1904 (Jahrgang 51, nr. 265-291)

1904-11-01 / 265. szám

1904. — Ar. 265. - Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: "Mit Postversendung: Halbjährlich... „­. 24 Kronen — Heller Vierteljährlich ... 21 Kronen — Heller Vierteljährlich ... 12 Kronen, — Heller Monatlich _... _..- 4 Kronen — Heller |. Monatlich „... --- 4 Kronen 40 Heller Mit separater Festversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. "Man­ pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd‘, ‚Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (di ‚Wollkeile 11), wo­­selbst einzell­e Nummern zu haben sind. Ganzjährlich ... 44 Kronen Halbjährlich.. .. 22 Kronen Ganzjährlich ..­ 48 Kronen­­— Heller Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein - Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner, 3. D. Fischer, Tenzer Gyula,­­ Leopold Gyula, Rud. Mosse. Im Auslande: &. E. Daube d Comp. Frankfurt a. M. Com­­pagnie Generale de Publieite Etran­­gere John F. Jones & Cie., Paris,3l,ruedu Faubrg,Montmartre. | Cinmudfünfzigster Jahrgang. Redaktion und Administration: V., Derottya­uteza Nr. 214, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest EB­ze. In der Provinz HAt Heller in allen Verschleisslokale­­­­­­n Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. Oppelik, Grünanger­­gasse; Rudolf Mosse, I., Seiler­­stätte Nr. 2; Blansenstein , Vogier, I., Walfischgasse Nr. 10; M. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; J. Danneberg, II, Praterstrasse Nr. 33; Heinrich Schalek, I, Szeile Nr. 14; M. Dukes, I, . Y Wollzeile Nr. 6—8. Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt.) Vierteljährlich bei uns mit direkter Kreuzbandsendung: Montenegro 18 K., für den Sandschak u. 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Oktober. ae Einmal auch ein Freitag, der k­­­ein „schwarzer“ genannt werden wird. Am 14. Oktober, einem Freitag, war Wallftreet Zeuge einer überaus großen Aktivität und sprunghaften Steigerung der Kurse. Das Geschäft war gleich bei Eröffnung der Börse ungemein lebhaft — in den ersten zwei Geschäftsstunden wurden bei 600.000 Stud Aktien umgefaßt — und die gleiche Durchschnittssunme wurde auch während der ü­brigen drei Stunden erzielt, nachden der Tages­­umrat 1,500.000 Sitze überschritt. 63 war ein Börsentag, der an die besten Zeiten der großen Hausfeperiode des Jahres 1901 erinnerte und Dessen eigentliche Bedeu­­tung durch das unerwattete und überraschende plögliche Erscheinen des Publikums erklärt wird. Die Klage, daß das Publikum sich ferne halte, hat mit einem Male aufgehört, denn am 14. mar es erschienen und schon bei Eröffnung hatten die Kommissionshäuser bedeutende Kauf­­aufträge an der Hand, die sich bis Börsenschluß fortwährend ver­­mehrten. Das Biurblitum­ trat, als Käufer , aus New York, Boston, Chicago, Philadelphia, Wittsburg, alle Die großen Imdustriezentren, aber auch Die Heineren Bläge sandten fort­während SKaufaufträge, jeder neue­ Auftrag eine . Preiserhöhung bedeutend. Erst waren es­ndustriewert­e, die begrünstigt wurden, dann kamen die Gienbahn-Aktien an die Reihe und schließlich gab es kaum ein Effekt, welches nicht einen Fortschritt aufzu­werten hatte. Eine große AUnnzahl von Alten stieg mit 2 bis 8 Boints, was umso bemerkenswerther ist, als ja diese plögliche Haufe nach einer­ mehr als drei Monate anhaltenden steigenden Bewegung der­ Kutte auf­getreten It. Das plögliche Erscheinen des Bublikums, nachdem es so lange jeder Bem­uhung widerstand, ist eigentlich ohne Präzedens, und wird dieser Tag, an­ dem der kleine Kapitalist endlich wieder aktives Nie­tereife für die Börse zeigte, ganz bestimmt einen Maxistein in der Hauffeperiode des Jahres 1904 bilden. Die am Freitag begonnene Emuation fand am Samstag 15., und Montag 17., ihre­ Fort­gebung. Samstag hat die Börse befamtlich nur zwei Geschäfts­­stunden, aber diese wurden gehörig ausgenäst und 903.600 Ctüd Giferien in den Verkehr gebracht, während am Montag fast die Zahl von 2.000.000 erreicht wurde, indem 1.974.288 Aktien gehandelt wurden. Daß das­ Purblitum öieles plönliche Interesse für die Börse zeigt, ist verschiedenen günstigen Unständen zuzuschreiben, welche in den legten Tagen zur allgemeinen Kenntnis gelangten. 63 it außer Zweifel, daß der am 10. erschienene amtliche Sentebericht ungem­ein viel Dazu beigetragen hat, die Lage günstiger aufzufassen. 68 scheint eine Ernte von 2.500.000.000 Bushels Mais gesichert zu­ sein, die Aus­ichten für einen geringeren Ausfall Der­ Weizen­­ernte sind begründet, die übrigen Getreidesorten aber weisen geradezu glänzende Endergebnisse auf. Fast zu gleicher Zeit wurden Die Näheisenproduktion des Monats September veröffentlicht, aus welchen die Befseiung der Lage der Eisenindustrie ersichtlic wurde, in den io der mit 185.000 Tonnen erhöhten Produktion die V­orräthe mit 75.000 Tonnen geringer waren als Ende August. Auch die Ausfuhrverhältnisse des Monats September sind sehr zufrieden­­stellend. Wenn auch ein bedeutender Ausfall an Ausfuhr von Brod­­stoffen abmaltet (10,867.909 Dollars weniger als im Jahre 1903), so macht die Baumwolle Alles gut, indem­ hener im September gegen 21,179.900 Dollars des Jahres 1903 für 43,742.325 Dollars Baumwolle zur Ausfuhr gelangte, und nachdem eine bedeutende Steigerung in der Ausfuhr der verschiedensten Industrieerzeugnisse eingetreten, die Gesammtausfuhr des Monats September 1904 mit 24.090.000 Dollars höher war, als die des J­ahres 1908. Auch die Eisenbahnen veröffentlichten sehr günstige Betriebs­­ausweise, das Geld blieb sehr flüssig, über San Francisco kamen 3.000.000 Dollars in Gold, und der Bank­ausweis zeigte eine Abnahme der Darlehen mit 12.000.000 Dollars und ein Umwachsen der N­eserve mit 3.320.000 Dollars. Das große Publikum, welches schon früher die Ueberzeugung gewonnen hatte, daß die geschäftliche und finanzielle Lage zufrieden­­stellend­st, und daß Kant der phänomenalen Baummollernte die Ausfuhrverhältnisse andauernd günstige bleiben müssen, scheint nur gewartet zu haben, um über das Schickal der Mais- und der Weizen­­ernte verläßliche Daten zu erfahren. Als diese erschienen und allge­mein als beruhigend befunden wurden, gab sich in den weitesten Kreisen die Weberzeugung Fund, daß einstweilen noch eine Reaktion der Gifeffensurfe, eintreten werde, fordern Dab eine weitere Steige­rung in Aussicht sei, und daher die massenhaften Kaufaufträge, welche die Kurse in die Höhe trieben. Es sind ganz außerordentliche Fort­schritte, welche die Effekten seit dem 5. Juli, dem eigentlichen Beginn der steigenden Tendenz, aufzuweisen­ haben und seien hier nur einige der bekannteren Effekten angeführt. Und im selben Verhältnisse, wie die hier angeführten, weisen­­ die übrigen an der Börse notirten Effekten ganz außerordentliche Steigerungen auf, manche von ihnen haben fast schon die hohen Preise des Jahres 1902 erreicht. Welcher Umfehwung in der Auffassung der finanziellen Züge eingetreten, wird am besten dadurch bewiesen, daß die Eisenbahnen, welche die Emission von Obligationen so lange verschoben haben, mit ihren Bonds jet an den Markt hevantreten. Seit drei Monaten fragte man, warum sich die Bahnen nicht melden. Der flüssige­ Geldstand, die großen Banfreserven, das wieder­ erwachte Vertrauen des Wublifuns iit, erstklassige Seluritäten hätten dies schon früher erklärlich gemacht. Denn daß die Eisen­­bahnen in den ersten Monaten des nächsten Jahres ungefähr 150.000.000­ Dollars kurzfällige Noten rerundigen müssen, allbekannt. Für die finanziellen Rathgeber der Bahnen scheint der richtige Brertpunkt erst fest geformmen zu sein, und es haben in den legten Tagen drei Eisenbahngesellschaften für 28.000.000 Dollars Obligationen entstü­xt, und zwar die Central Pacific acht­ Millionen, die Lehighb Dalley fünfzehn und die Norfolk und Western fünf­ Millionen Dollars. Die beiden ersten werden die duch die Gmiston zu erhaltenden Mittel zum Nefuici­­zung schwebender Schulden verwenden, während die Norfolk und Western mit den für den Verkauf der Bonds erzielten Summen ein großangelegtes Investitions-Programm verwirklichen wird, das­ außer Anlage eines zweiten Gefetfes auch bedeutende Anschaffungen für rollendes Material enthält. Seit Beginn des Monats Oktober haben die Bahnen, die während des ganzes Jahres sehr zurückhaltend mit Bestellungen zur Ergänzung oder Erneuerung des Fahrparkes gemwerer, große Aufträge ertheilt und sollen si die Aussichten der Lokomotiv- und Waggonfabriken sehr gebessert haben. Es verlautet, daß in der ersten Hälfte Oktober 30.000 Eisenbahnmwaggons bestellt wurden. Und wenn die Bahnen als Läufer auftreten, so bedeutet dies eine radilale Renderung in der Lage der Eisenindustrie. Die Bahnen sind die größten Konsumenten der Eifenwerke, den Bestellungen für rollendes Material werden gewiß soldbe für­ Schienen und Brücken­­materiel nachfolgen und dann­ist die Brosperität der Eiserwerke ge­­sichert, welche seit auch von anderer Seite jeher bedeutende Aufträge zu erhalten beginnen. Die Bundesregierung hat das Material für zwei neu­e Kreuzer und ein Schlachtschiff Deitelt, Japan soll für 4.000.000 Dollars verschiedene Maschinen bestellt haben, Rußland lauft Gifenmaterial in großen Mengen, an den großen Seen werden fünfzehn neue Schiffe gebaut, fü­r die 45.000 Tonnen Stahl benöt­igt werden. Kurz überall gibt sich eine rege Baut­ätigkeit kund, und es scheint, daß die Eisen­­monstrie das Vergite überstanden hat. Mit begreiflichen großen Interesse sieht man der in den ersten Tagen des Monats November stattzufindenden Situng­es Schienen­­fortefl3 entgegen, welche darüber zu entscheiden haben sird, 09 der Preis von 28 Dollars für die Tonne Stahlschienen weiter beibehalten, oder aber ob dieser Preis auf 24 Dollars herabgelegt werden sol. In gut unterrichteten, mit den Garnegie-Werten in Fühlung bef­­nd­­lichen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Schienenpreise herabgejegt werden. Die Werke sind zwar jet vollauf beschäftigt, aber einheimische Bahnen haben nur unbedeutende Aufträge ertheilt, und die große Thätigkeit der Walzwerfe ist auf den Um­stand zurückzuführen, daß für Canada große Lieferungen ausgeführt werden müssen, bevor der neue Zollfaß von 7 Dollars für die Tonne Stahlschiene in Wirksamkeit tritt. Die Carnegie-Werke haben im September bei 70.000 Tonnen Schienen erzeugt, davon sind bei 50.000 Tonnen nach Canada versandt worden. Dasselbe Verhältniß abwartet bei der Pennsylvania Steel Co., die für die Canadian Pacific große Aufträge hattle. Der Stahltruft steht eigentlich vor einem Problem, denn der Zollrag von 7 Dollars macht Lieferungen nach Canada fast unmöglich, außerdem wird die in Kanada , gegründete Dominion von u. Steel Co. in kürzester Zeit ihre Thätig­­keit aufnehmen. Der Iruft muß daher entweder das Geschäft mit Canada aufgeben oder aber in Canada ein Schienenwalzwerk errichten. E 3 verlautet, daß das Legtere stattfinden wird. Grzlager befigt der Teuft bereite, jeder bedeutende in Canada, und ein M­alzwerk einzu­­richten, ist für den Tuuft eine Kleinigkeit. Die inländische Lage ist eigentlich ebenfalls ein zu Lösendes Problem. Das Kartell weiß ganz genau, daß die Bahnen ihren Bedarf auch länger h­inausschieben können, daß beiläufig 2.000.000 Tonnen schwere Schienen zum Auswechseln bestimmt sind und daß ein grober Bedarf für neue Geseite-Anlagen vorhanden ist. Im Jahre 1904 haben außer der Bennsylvania- und der Harrimanbahnen alle anderen Eisenbahnen nur das Allernothiwendigste angeschafft und müssen .Daher jebt das VBersäumie nachholen. Die großen Bahnen des Nordwestens: Die Gould’schen, die V­anderbilt-Bahnen, das Nod-Island-Syste­m, Atchison, Alle müssen Schienen­ bestellen, ohne Rücsicht darauf, ob­ die Vreise herabgelegt werden, oder nicht. Und das wissen die Herren vom Schienentartell ‚ganz genau, und möchten "daher sehr gern durch Beibehaltung der rest­ d­en drei Jahre hin­­duch feststehenden Breite wenigstens einen Theil des im Jahre 1904 entgangenen Nasens einbringen. Der Ausfall des Jahres 1904 wird auf mindestens­ 1.000.000 Tonnen geschägt. In Vorjahre wurden 2.813.000 Tonnen Stahlsienen abgeliefert, heuer werden es kaum 1.800.000 Tonnen je. Der Kampf wird eigentlich nuu um einige Millionen Dollars geführt, die für die Eisenwerke mehr bedeuten, als für Die Bahnen, welche von dem allgemeinen Aufsch­wunge, der erwartet wird, in erster Reihe und ganz bedeutend gewinnen werden. Die Ernte kann als beendet betrachtet werden; ihr Wert h­at größer als je in vorhergegangenen Jahren. Konservative Schäßungen meinen, daß Getreide, Baumwolle, Hear und Kartoffeln einen Gesanmtswertd von 3.200.000.000 Dollars befigen,­­ also um 200.000.000 Dollars mehr als das Ernteeseelen­p des Vorjahres. Ein Miefenbetrag, der eine ganz außerordentliche Prosperität in sich birgt. Auch die übrigen Momente sind künftig. Die beschleunnigte Liquidation des Jahres 1903 ist als abgeschlossen zu betrachten ; Vertrauen und Unternehmungsmuth scheinen zurückzukehren; die politische Ungewißheit At gesc­hmunden, da ja Die Wiederwahl Moosevelts wahrscheinlich­st, und es ft anzunehmen, daß das Sabre 1905 ein gahr des materiellen Fortschrittes und Entwicklung sein wird und die Staaten einer neuen AUera der Brosperitäät entgegengeben. « ‚Statistischen Daten für die TES je aber. «­it etwa während Millionen. Der Export der Schwei, mahnt Dentschen Neiche hat sich in den legten Jahren auf ungefähr 220 Millionen Francs, das 23 Berzent der schweizerischen Gesammtausfuhr, gehoben, der Import Deutschlands nach der Schweiz auf 350 beinahe 30 Berzent der Gesanmmtern fuhr, gestiegen i­. Die „Neue Züricher Zeitung“ z. B. gibt sich Nechenschaft, daß das Deutsche Reich weniger unter dem vertragslosen Zustande zu leiden hätte, als die Schweiz, drüht aber trog dem den Wunsch aus, daß der Bundes­­rath Die nöthige Fertigkeit bewahre. Hoffentlich ergibt sich wieder eine günstigere Stimmung für den Abschluß der V­erhandlungen Deutschlands mit der Schweiz, bis dessen Verhandlungen mit Oester­­reich-Ungarn zu einem gewisnen Ergebnisse geführt haben werden. (Siehe Telegramm.­ Bom Zudermark­te) Aus telegraphirt: Der Zudermarkt zeigte eine sehr erregte Haltımna, es trat eine ftinmische Hauffebewegung ein, die Vreise stiegen auf das Neturk­at der U­nfrage der Internationalen Statistischen Ver­­einigung um eine Mark. — Aus Prag wird uns telegraphirt : Barijer ıind Londoner Häuser und eine Hamburger Firma vereinigten sich zu einem großen Hausfekonsortium für Zuder, welche Meldung hier Starke Käufe im entfernten Sichten zur Folge hatte. — Die mit großer Spannung erwarteten Sabrilschäßungen der diesjährigen europäischen Zuderproduktion sind heute vom Zentral-Verein für Nübenzuder­menstrie veröffentlicht worden und haben für die Kampagne 1904/05 eine vorane Minderererzeugung von 14 Millionen Mete­rentmer Zuder oder 201 P­erzent gegenüber eh Vorjahre ergeben, ausschließlich als Folge der heuer wegen der sommerlichen Dive quantitativ schwachen Rübenernte. Die Zuderprouktion Oesterreich-Ungarns md an 91 Millionen Meterzentner (­ 211 Berzent) geschägt. Die Zuder­­produktion der wichtigsten anderen eropäischen Länder wird geschägt mit­ Deutschland 152 Millionen Meterzentner (— 218 Perzent), Frankreich 61 Millionen Meterzentner (— 22,7 Perzent), Rußland 94 Millionen Meterzentner (— 18,6 Verzent), Belgien 18 Millionen Meterzentner (— 1176 Perzent), Holland 13 Millionen Meterzentner (+ 8­4 Verzent). Da die eu­ropäische Mindererzeugung dieses S­ahres von „Berufsstatistikern“ bisher theils mit 7 Millionen, theils nur mit 3 Millionen Meterzentner beziffert wurde, hat die Fabriksichtigung von über 11 Millionen Meterzentner Mindererzeugung einen großen Eindrue gemacht, Finanziellen (Vo­ wildmarkte­)Mk Wochsch­muukrich bei der Budapester Hauptanstalt der Oesterreichisch-Ungarischen Bank waren heute ziemlich belangreich ;­­sie beliefen sich auf sechzehn Millionen Kronen bei fünf Millionen Fälligkeiten, während die Ginreichungen bei Dev MWiemer Hauptanstalt die Höhe von zwanzig­­ Millionen Kronen erreichten, denen dreizehn Millionen Eingänge gegenüberstehen.­­ Wien war heute Geld per 2. November zu­­ 37/16 Perzent offeriirt, obgleich aus Berlin gemeldet wurde, daß sich Daselbit der Privatdistanz auf 4 P­erzent behaupte, weil man am­ nächsten Donnerstag eine Zinsfußerhöhung der Bank von England befürchte. Die Diskonterhöhung des englischen Noteninstituts műte fi Die deutschen Finanzkreise umso bedeutungsvoller, als zur Zeit ungewöhn­­lich große Beträge englischen Kapitals in Deutschland zur vorüber­gehenden Verwendung plach­t sind. Bolkschichtchaftliche Machrichten, Handel. (Boom Getreidemar­kte) Die Kornhalle hatte heute einen recht flauen Tag zu beklagen. Auf dem Terninmarkte wurde gleich zu Beginn des Geschäftes bein Weizen per April die Kurs­­avance von k 10.— nad)­ abwärts distanzirt und der Kursgang bis k 9.93 vertieft, worauf eine langsame hellerweise Erholung plasgriff. Auch das effektive Geschäft leß sich recht unerquidlich an. Das Angebot war willig, in weniger feinen Sorten sogar dringlich ; die Kaufluft blieb [dmad, es fanden sich aber dennoch einzelne Mühlen, welche theils bei Der Gröffnfing, theils im späteren Verlaufe­ des Verkehrs keine Anschaffungen machten und einen­ Umfag von etwas über 8000 Meterzentnern zu 10 Heller billigeren Preisen ermöglichten. Gegen Mittag wurde auf dem Terminmarkte das Gerücht verbreitet, das größere Bosten von fremdländischem Weizen fü­r auswärts Nehmer gefunden­ hätten, worauf eine Kursavance bis k 10.05 eintrat. Die jedoch­ in dieser Höhe nicht erhalten werden konmnte, weil der Umfang des gemeldeten Grportquantums begründeten Zweifeln begegnete. Nach verläßlichen Informationen haben folgende Verläufe für auswärts t­atsächlich stattgehabt: in den Schlußtagen der Bormode 5000 und 4500 Meterzentner bulgari­­scheer Weizen an eine Ölportfi­rma des Plaßes ; heute 4000 Meter­­zentner rumänische an eine Wiener Grportfirma, die noch weitere Ladungen besichtigt, aber no nucht gekauft hat und die gekaufte arbitragemäßig behandelt. Ferner kaufte eine hiesige Kommissionsfirmen als­ Gr­at für eine vorverkaufte, aber nicht musterkonform angelangte Ladung von rumänischen Weizen eine ähnliche in prima Qualität und. Schließlich soll ein Mühlen-Grabliffement, welches bei feinen Käufen von rıumänischen Weizen sich die Option gesichert, foldbe­au tr­an fito behandeln zu dürfen, gleichfalls eine noch nicht überno­mmene Ladung an die hier operirende Wiener Exportfirma erheblich unter dem Einkaufspreise begeben haben. Weder die Möglichkeit oder Wahr­­scheinlichkeit des­ leiteren Geschäftes wollen wir uns jedoch vorerst jeder Bemerkung enthalten. Der Nachmittagsverkehr brachte seine Henderung und die Kurse schliegen ziemlich unverändert, bis auf Mais, welcher höher notirt. Deutsch- S­chweizerischer Handelsver­trag.­ Man schreibt der „politischen Korrespondenz" aus Bern: Die Schweizer Delegirten für die Verhandlungen zum Abschlusse eines Handelsvertrages mit dem Deutschen Reiche sind in Bern zur Bericht­­erstattung über den Stand der Verhandlungen eingetroffen. Meldungen der Blätter von „gutunterrichteter Seite” bereiten auf einen A­b­­bund vor Berhandlungen v­on, sagt man hier, sei mit ihren Konzessionen so weit gegangen, daß die Schweizer Komventionaltarife veuticherseits als annehmbar erklärt wurden. Dagegen miterlebte man sich den Forderungen der Schweiz nach Herablegung des Tarifs in den fr Die Schweiz wichtigen Punkten in einer Weise, Dab eine Verständigung­ sehr schwierig erscheine.. Mit Nachsicht auf Die bedeutenden Landessbeziehungen zwischen den beiden Ländern wird dies in der Schwelz sehr befragt. Börse. Von den Effektenbörsen­ erhalten wir die nach­folgenden telegraphischen Mittheilungen : Berlin: Im Andluk an die festeren auswärtigen Meldun­­gen zeigte­n die hiesige Börse bei Beginn eine vorwiegend günstige Haltung. Bon Banken waren anfangs wieder, Diskonto-Kommtandit auf Dedingen höher, Kredit ebenfalls anfangs auf Wien bevorzugt. Später war die Tendenz wieder vorwiegend schwächer auf die Meldung, daß die ruffische Flotte vor Tanger auf ein englisches K­ohlenschiff gefeuert habe. Außerdem lagen englische Meldungen vor, daß man in London für diese Woche wieder mit der Möglichkeit einer Diskont­­erhöhung rechne. Daher machte sich später eine einheitlich schwächere Tendenz geltend. Auf dem Montam­ärkte eröffneten Laurahütte über ein Verzent niedriger, da das Mindere­rträgniß verstimm­te. Die sonstigen Montanmwerthe waren einheitlich­­ fester bei stillem Geschäfte, später erfuhren Gifen- und Kohlenwerthe eine A­bschwächung. Von Transportwerthen und Amerikaner auf Neu-Moxkc fest. Die übrigen behauptet, in Lübeck-Büchenern fanden Gewinnrealisirungen statt. Auch­ auf dem Nentenmarkte konnte sich die allgemeine Beseitigung nicht voll behaupten, da aus London schwächere Meldungen ein­­trafen. Im freien DVerfahre waren die Aktien der­­heimischen Metallaarenfabrik um 10%­ höher, da verlautete, daß die Negierung wegen Anlaufes des dieser Gesellschaft gehörigen Rohrrücklaufpatentes verhandle. Der Schluß war sehr still, bei wenig veränderten Kursen. Brivatdistont 490. Paris: Die feste Tendenz wurde durch das Anziehen der Geldfäße beeinträchtigt. Die Reports im Varjet stiegen um 242, in der Bouliste um 4 F­rancs. Rio Tinto waren auf amerikanische Käufe höher, Minen aus London schwächer. London: Neue politische Beunruhigung, " sowie Die Bef­cüch­tung einer Distonzerhöhung der Bank von England veranlaßten die Spekulation heute, ih reservirt zu verhalten. Auf dem Nenzen­­markte waren Die Kurse wenig verändert, nur Nıdien und Japaner etwas fester, Amerik­aner waren auf New York fest, Minen etwas Schwächen. Zelephthon Wien Frankfurt. Im der heutigen Sitzung der Wiener Börsenkammer gelangte eine Zuschrift zur Bev­iefung, welche der Präsident der Frankfurter Handelskammer an den Vizepräsidenten der Wiener Handelskammer gerichtet­ hat. An dieser Zuschrift wird darauf aufmerksam gemacht, daß die baierische Negierung die im Unterelfe des Arbitrageverkehrs zwischen der Wiener und Frankfurter Börse gelegene telephonische Verbindung zwischen Wien und Frankfurt nach Möglichkeit unterftügen­ werde, falls die öster­­reichische Negierung für die­ Errichtung der neuen Telephonlinie zu verminnen wäre. Das Kursblattfomite beschloß, bei dem Blemun eine neuerliche Aktion in der bewegten Angelegenheit zu beantragen. (Kurs der alten Hibernia-AXktion) Aus Berlin wird uns telegraphirt: Die Dresdener Bank und Die Berliner Handels­­gesellschaft Haben gemeinschaftlich den Kurs für Die alten Hibernia- Aktien mit 290 festgelegt. Zu Diesen Kurse werden die circa 60.000 Mark Aktien beglichen, die zwei hiesige Firmen schuldig sind. Banken und Aktiengesellschaften. (Ungarische Gasglühlicht-N.-G.) Anlählich der gestern . stattgehabten ordentlichen Generalversammlung wurde ber­ichlossen, eine gleich Hohe Dividende wie fett einer Reihe von Fahren, nämlich k 44.— per Aktie, zur Bertheilung zu bringen. (Vertaatlichung eines Salzbergmerses in Preußen) Aus Berlin wird uns telegraphirt: DBetreffs einer neuen Verstaatlichungsaktion des preußischen Handelsministers geht dem­ „Berliner Börsencourier” von zuverlässiger Seite die Mittheilung ab, daß der preußische Staat das Steinsalzbergmwerf Snowrazlam­­ anzukaufen beabsichtigt. Von acht Millionen Mark Aitien sind sieben Millionen Mark im Besise der­ Deutschen Solvay­­werke in Bernburg. Die Inowrazlaw- Aktien erhielten in den lesten drei Jahren sechs Berzent, fünf Berzent und fünf Verzent. Dividende und von der vierperzentigen Anleihe der Gesellschaft sind noch 800.000 Mark in Umlauf. Der Kurs der Aktien stieg heute um neun Perzent auf 126 Perzent. Die Schweiz, so Hamburg wid ung 4 EN VEN U PER ERS IENTETRET AUORIEE " snöustries u­nternehmen.) Öt befinsslicthabuk des Hexm, hier ein neues Imödustrie-Unternehmen unter Der „Ungaris­che Heeresausrüstungs-Gesell­­schaft” mit einen Aktienkapital von k 300.000. Die neue Gesells­­chaft hat die bereits im Betriebe UA. Hegedüs in Bozsony käuflich erworben. Das genannte GStablissement wird bedeutend vergrößert fortgefü­hrt und soll mit­­ den mo­dernsten Betriebsmitteln ausgerüstet werden, um den weiter gehenden Anforderungen entsprechen zu können. Um die Direktion wurden gewählt die Herren:­­ Aladar a ät3onyi, Gmerich Ruß, Dr. Jolfgarnaby, A. Hegedius, Moriz Jellinet, Hao Selliner, Samuel Adler, Eugen &­lez dhdmalz und ©. Bader. Mit der­­ Stelle des Rechtskonsulenten wurde der b haupt­­stadtiiehe Advokat Dr. Samuel BraDv betraut. Sanvahütte­ Aus Berlin wid uns telegraphirt: In der heutigen Generalversammlung der Lamwahütte wurde mit getheilt, daß da Ergebniß des ersten Quartals einen Bruttominder­­gewinn von 453.000 Mark aufweise. Dabei sei besonders zu bevi­c­­sichtigen, daß der Gewinn der Gruppe des Stahlwerkeverbandes nicht abgerechnet sei. Der Durch­schnittspreis pro Tonne für Walzmaare ist um 412 Mark niedriger, der inländische Eisenbedarf anhaltend flott, der V Beschäftigungsgrad der Werkstätten um 15 Berzent höher. Man hofft auf Befseiung in Folge Ausgestaltung der Verbände und des Zustandesormens eines internationalen Kartells der Gifermerte. Industrielles. Der Landesverein ungarischer Gifenwerfe und Maschinenfabriken­ hat in seiner geitern unter Bereit des Ministerialrathes Ferdinand Förster gehaltenen Sigung in das Grekativsomite, welches behajfs gemeinsamer Be­schaffung von Lebensmiteln und deren Abgabe an Sabrilsbeamte und Arbeiter zu wohlfeilen Vreisen gebildet wurde, die Direktoren Johann B vll, Berthod Kaufmann, Ludwig Ling Alexander Polnai und Béla Bajba entsendet. Das Komité wurde mit der Leitung der ganzen Hilfsaktion betraut und wird sich dieselbe einstweilen auf die Angestellten der haupt­­städtischen Fabriken beschränken, während an den Anschluß der­ Provinz erst dann die Reihe kommen­dtierte, wenn die Alnfangs- Schwierigkeiten überwunden sein werden. (Interessengemeinschaft deutscher Fabriken) Aus Berlin wird uns telegraphirt: : Die Aktiengesells­chaft für Anilinfabrikation in Treptow ist, wie die Verwaltung mittheilt, nuunmehr Anilim und Sodafabrik un vorm sowieoach - Bayer­n. .Roma Anteressengemeinschaft, vorbehaltlich der Genehmigung duch Generalversandlungen der drei Gesellschaften, beigetreten. Insolvenzen, Zahlungseinfeilungen­ Der Ultimo kragte diesmal außer der von ım& bereit gemeldeten Insolvenz der alten Lederfabrik­fir­a 3. & Bánbegyi deren Status bis mm noch nicht festgestellt werden konnte, noch drei Wiener Insolvenzen, über melde ums aus Wien gemeldet wid. In Folge der Insolvenz der Firmen Getringer haben die mit diesen Häusern alliirten Samen­pfeifer Majer u Fischer, feiner Konody u. Haag, beide in Wien, sich insolvent erklärt. Jede einzelne Firma schuldet für Waagen rund­­ 100.000, für Giroverbindlichkeiten eine gleich Hohe Summe. Ferner hat sich Julius Bollat in Wien, vorden in Budapest, insolvent erklärt. Die Raffinen betragen über 600.000 Kronen. Betheiligt sind m­ehrere Banken, viele Rapierfabriken im In und Auslande und Privat­­estompteure. Die Geldinstitute sollen gedecht sein. Die insolvente Firma strebt einen außergerichtlichen Ausgleich an.­­ Die Ber- Dandlungen wegen des Arrangements der Firma M. Geiringers Söhne werden fortgeführt. Heute fand in dieser Angelegenheit abermals eine Konferenz mit den größeren Gläubigen statt; es wird ein Konkurs zu vermeiden gesi (Ein neues konstituiere sich K­in­der zwischen der Badischen den­ Sarhbfabriten beabsichtigten die, die Rapierfirma « .­­ Geskhäftsberichte, Budapest,­­ Oktober. Witterung: heiter, sonnig. Thermometer nA 4,10 ‚ Barometer 7677 Mm. Wassenstand ab­­nehmend. Die a Nerhing des Luftprades tt im, großen Zügen gleich der gestrigen. 3 Wetter in Europa it ruhig, zumeist trüb und trocken. Die Ja étosettu i­st im Allgemeinen niedrig. . an Ungarn war das Wetter gestern trocken und heute Morgens jene­seits der Donau und in der südlichen Gegend nebelig. Die Tem­­peratur war Nachts niedrig. Bei unwesentlicher Temperaturperon­­a ist vorwiegend buodenes Metter zu erwarten, stellenweise mit telne Gffektengeschäft Unter dem nachhaltigen Eindruckk der Derlegung des­ englischer offischen Zreißchenfalles verlief die­ heutige Börse in recht fester Tendenz. Lebhafter Nachfrage begegneten speziell Ungarische Kreditbank-Aktien, die für Wiener in in größeren Voten aus dem Markte genommen­ wurden. Der Lokalmarkt war günstig Disponier und es erreichten namentlich Ungarische Allgemeine Sparfasse Aktien, Salgo-Tarjaner Kohlenbergbau- Aktien und Igaz die Yuderndustrie-Aktien Rınsavancen. &8 kamen in Verkehr: zu 98.052 bis 98.15, „Hermes“ Wechselstuben-Gesellschafts-Aktien zu 250.—, Ungarische Allgemeine Spartaffe- Aktien zu 617.— bis 618.—, Ungarische Handelsgesellschafts-A­ktien zu 558.­— bis 550.—, Tarianer Kohlenbergbau-Aktien zu 575.— bis 577.­—, , Novia" See Schifffahrt-Aktien zu 475.— bis 473.—. Auf Lieferung wurden geienlonel: Ungarische pier=: perzentige Kronen Nente zu 98.15 bis­ 98.20, Ungarische Kredit­­bank-ktten zu 789.— bis 790.50, Unaaxische Sypothetenbant- -ftten zu 519.­— bis 519.50, U­ngarische, Istomptebank-Nttten zu 459.—, Oesterreichische Kredit-Nutten zu 674.75 bis 676.50, Nina: Mıringer Gijenwert3-Aktien zu 832.50 bis 334.— 917.25 bis 577.75, Stadtbahn-Aktien zu 338. — , Desterreichisc­h-Ungas­r­ische St­aatsbahn-Aktien zu 660.75 bis 662. 50. An der Nachbörre ration. &8 notirten: 612.29 739.25 bis 788. — , Deiterreic­h- Ungarische Staats­bahn-Aktien zu. 660.75 618 659.75; Elisabethb-Sana­te Zum Schluffe Aktien 674.—; Getreidegeschäft, ziemlich verändert, drücken Realierungen der Vlabipetut­­Desterreichische Kredit-Aktien zu s bis 674—; Ungarische Kreditbank- Aktien zu blieben: Oesterreichische Termine blieben Kredit­ . Nachmittags In der Notizung des Börsensekretariats sind nachstehende Abschlü­ise enthalten: Weizen per April zu 10.03, 9.99,.10.— ; Roggen per April zu 7.82, 7.83; Mais per­ Mai 1.35, 141; Hafer per April’au 717, 7.18. Abends schließen: 10.02 Maare; Noggen per April zu 7.82 Geld, 7.83 Waare ; Weizen per April zu 10.01 Geld, Mais per­­ Mai 1905 zu 7.40 Geld, 7.41 M­aare ; Hafer per­­ Breite in Kronenwährung für April zu 7.16 Geld, 7.17 Waare. 50 Kilogramm.) Borstenviclmearzt. Budapest, 31. Oktober. Hauptstädtischer Konsum- Schweinemarkt Vorrat vom 28.. Oktober 899 Stüd, am 29. Oktober wurden aufgetrieben 320 Stüd, zusammen 719 Stüc. Verkauft wurden 514 GStüd, ur­d 31. Oktober verblieb ein Stand von 205 Stük­ — Mal bezahlte­ Settiäwein­e: alte prima über 350 Kilogramm 90h bis 92 h; gramm mehrere felunda 88 h bis — h; geringe 70 h bis — hs junge Schwere über 300­ Kilogranun 90 h bis 97 h; mittlere 220 bis 300 Kilogramm­ 83­ h bis 96 h; leichte bis 220 Kilogrammn 84 h bis 90 h; —h; gertel — hob — h; Fleisch ihmeine: über 300 Kilogramm — h bi — h; leichte,­­ 140 bis Kilogramm kroatische bis 72 h, inlandt 1 — h bis— h; Jung­­schmeine, fevattische 76 h bis 86 h Kerfel bis 40 Kilovaramm — h bis — Ichhaft, Breite unverändert.­­ Budapyeit -Köbanye, 31. Oktober. Bericht der Borstenvi­ehhändlers allein Köb­anya. zenkend; angenehmer. Vorrath am 29. Oktober 36.156 Grüd, am h. — Der Markt war Ostobec wurden 713 Grüd aufgetrieben und 1045 Stüc­­­k­, am 31. Oktober verblieb ein Stand von 35.824 Str. Ungarische vierperzentige Kronen-Ntente Salgor Straßenbahn-Aktien zu 280 bis 350 Kilo- - (Drig.-Selegr.). Lunaschweine — hd’ Schwere, 300 , — h bis —h;. -

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