Pester Lloyd, April 1905 (Jahrgang 52, nr. 85-110)

1905-04-01 / nr. 85

E I TER LLOYD. 4. a „ Samstag, 1. April. 1905. — ür. 55. Ganzjähtlich ... 44 Kronen — Heller | Ganzjährlich 4 Kronen — Heller | Monatlich ... ..­ ..- Er Kronen — Heller Heller | |, nn Enkntehn. u Bloskmer, Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. | 3- D. Fischer, Tenzer Gyula; Zweiundfünfsigter Inhraanng. Für Budapest: Mit Postversemdung: Mansenstein , Vogler, A. V. gasse; Rudolf Mosse, L. Seiler­­“ die Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt, Inserate werden angenommen Beiglenbei den berg. Postäm­t. 15 Frcs.98 ts. | Niederlande b.d.nied.Postamt.15Fres, 98 Cts. Goldberger, A. Mezei, Bern­ , A I.,­­ Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt.) Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Vierteljährlich bei ung mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland, Serbien und Inserate werden angenommen.­­­ .. Budapest In der Administration des Für den „Pester Lloyd!“ (Morgen- und Abendblatt) ig TEPESTER rar TR Wien: Montenegro 18 K., für den Sandschak u. Hovi-Bazar 16 K., für alle übrigen Staaten 21 K. (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage), ferner: in den Annoncen-Expeditionen R­e­d­ak­ti­on un­d A­dmini­str­ati­on: Bei A. Oppelik, Grünanger- Abonnements werden auch aufgenommen für: | Bub­erian b 3a: ban 2 Halbjährlich. j­ene 22 Kronen — Heller | Halbjährlich.. „. a8 Kronen Vierteljährlich ... 11.Kronen — Heller | Vierteljährlich ... 12 Kronen — Beller 4 Kronen 40 Heller | Leopold Gyula, Rud. Mosse, G. L. Danube & 1. Stock Be „ ntoegrne Monatlich _... ... & echsolandb.Postamte Triest 18 Italien bei den ital.Postämtern 14 „ „ | Seien 8 Schweiz ehe 14Fros.18 Che „„schmein, 15 n 40 a Montenegro b. Postamte Cattaro 14K. 644,­­Türkeib.d.dort.öst.-ung.„ 18 Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der "Pester Lloyd" durch Vermittlung der Postämter nicht abonnirt und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. Vertr. für Deutschl., Frankr., Engl., Italien etc. Saarbach's News Exchange, Mainz. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des , Pester Lloyd‘, Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter, — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (d., Wollzeile 11), wo­ selbst einzelne Nummern zu haben sind. Im Auslande: Comp. Frankfurt, a. M. Com­­pagnie Generale de Publicit6 Etran­­gere John F. Jones & Cie., Paris,31,ruedu Faubrg.Montmartre. Uni­ankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 42 Heller, in der Provinz MM Heller in allen Verschleisslokalen. ogler, chgasse ich M. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; 3. Danneberg, Il, Praterstrasse Sie Keen vs. are re = Deutschland. adentsch,, Nr. 10; gypten beiden egyp. Nr. 35; Heinrich Schalek, I., Wollseile Nr. 14; M. Dukos, 1., Wollzeile Nr. 6­8, |­ 16 45 11m Z0Rk Inne "erat 1AFren.47Cta.| Kuss! nnk.rus. „ 74 „m­erb: „ „ 98 , nme Medienbericht von der Budapester E­ffektenbörse. F. Heller Sonnenschein fluthet durch die Straßen der­ unga­­rnischen Hauptstadt, der Frühling mit seinen Derrlichkeiten und Ver­­heißungen i­ in seine Rechte getreten ud die Menschen, froh der Lasten und Beschwerden eines langen, strengen Winters [os und ledig at sein, rüften si zur frischen, fröhlichen Arbeit. Ob ihnen diese wohl gegönnt jeit wird, ob das schwer heimgesuchte Land am Ende der Prüfungen angelangt ist und nunmehr die Schaffensfreudigkeit an die Stelle des fatalistischen Zumartens treten wird ? Trotz des ninmter­­minlichen persönlichen Eingreifens des greifen Trägers der Stefanskrone, der Staatsmänner und Besititer aller Parteifehuttiri umngen Tag für Tag um sich sieht, und trot der Bemühungen der bedeutendsten Männer der Nation, ism noch nicht abzusehen, ob die Mittel zur Entwirrung der Krise gefunden, ob es endlich möglich sein wird, in eine­ gedeihliche parlamentarische Thätigkeit einzutreten. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß wir der Lösung näher gerad­ sind, daß endlich auch die Männer der­ Toalirten Parteien eingesehen haben, «( jet für­­ das Land und fir die Zukunft der Nation wesentlich vortheil­­hafter, sich) mit weniger zu bescheiden und das Gebiet der aktiven poli­­tischen Arbeit zu betreten, als auf Grrungenschaften hinzuarbeiten, die der Bevölkerung wohl als das deal des Erreichbaren vorschr eben, deren Erlangung aber, selbst wenn noch so viel der fostbaren Zeit als Opfer gebradht wird, vorerst dann möglich­ ist. GE sit denn auch die höchste Zeit, dab mun der­ innere Friede hergestellt, der Bevölkerung endlich, die sichere Gewähr dafür geboten werde, daß wir auf „Jahre hinaus von den endlosen staatsrechtlichen Verhandlungen befreit, im Wege einer fruchtbaren parlamentarischen Thätigkeit das Beträumte wieder einbringen,, Neues gehaften und das materielle, aud geistige Wehlergehen der Nation sichern. Und­ hiefür wären — mie bieg die legten Jahre aufs eflatanteste gezeigt haben — alle Vorbedingungen ge­boten. Denn mir haben gesehen, und mit uns das ganze große Ausland, daß mir troß Der Lahmlegung des Parlaments, b­ot der Unterbindung des Unternehmungsgeistes and írob des Imstandes, Daß mir während der vernichtenden Parteilämpfe unsere eigenen Schwächen deflarirt haben, unser Widerstandsvermögen amd Die Zeistungsfähigkeit des Landes Feine Einbuße erfahren hat, ein materieller Rückfall nicht eingetreten ist und unsere nach Milliarden zählenden Staats- und Privattitves nicht einen Augenblic­k aug ernstlichen Rursshwankungen unterworfen waren. Aber mir haben seine Zeit mehr zum Sumarten, die verhegte, dei mildesten Barteiz­leidenschaften unterworfene Bevölkerung mit wieder im nounale Bahnen gelenkt, der gemahnten bürgerlichen Beschäftigung An­gegeben werden, und dies wird in dem Augenblicke geschehen, i welchem die bisherige Opposition das Nüftzerg der ehahsigen Käm­pfe beiseite Legen und ihrer Gefolgschaft an Stelle der­­ mir tönenden Schlachtrufe ein Programm­ der Arbeit und des nüchternen Schaffens, das allem das Gedeihen des Landes und des Einzelnen verbürgt, vorlegen wird. Ein solcher Appell wird ü­berall Gehör finden, im Grunde seines Herzens wünscht Jedermann­ den rieden sehnlichst herbei, denn er fernt. Die Segningen deäselben und ex weit, daß Ungarn zur diesen die große, wirthschaftliche und kulturelle Entwielung zu danken hat, die das Land während der legten 38 Jahre genommen. .. Während wir mit größter Spannung den Mittbeidungen über die Entwirrung der Krise lauschen, stehen die internationalen Effertenmärkte vornehmlich unter dem Einflusse der Nachrichten, die über die angeblichen Friedensbestrebungen der auf den blutigen Sefilden Ostasiens singenden Mächte einlaufen. Trop aller Dementis — und diese wiederholen sie Tag für Tag — glauben die finanziellen Kreise ernstlich an den bevorstehenden Abschluß eines Waffen­­stillstandes zum Eewede der Anbahnung eiiigter Friedens­­verhandlungen. Die Effekte im­ärkte honoriren jede Friedensnachricht mit einem stärkeren Eingreifen der Spekulation und mit Steigerung der Kurse, während die Financiers, die leitenden Männer der Börsen, sonad, mit größter­­ Bereitwilligkeit den frieg­­führenden Mächten, Derzeit wenigstens der siegenden Miacht, die Mittel zur Portführung des Kampfes zur stellen. So war dies zu allen Zeiten und das große Purblitm­, Tausende Heiner Nentner unterfa­gen diese Aktionen, obwohl sie die Gräuel des Krieges halfen und dem Schmerze der Mütter, der Witwen und Warsen über das Hinschlachhen der X Die japanische Anleihe, die in den jüngsten ‚t­eilnahmsvoll folgen. Tagen in London zur Subskription aufgelegt w­urde, Hatte denn auf ein glänzendes Resultat, der Betrag von 30 Millionen Pfund wurde vielfach überzeichnet und zahlreiche größere Subskribenten werden fait einen Bruchteil der gezeichneten Summe zugetheilt erhalten. Ueberhaupt in den Anlehens­werbern ei gutes Roos beschieden, das Bublilum zeigt sich willig und ausnahmsfähig, und "es it kaum zu bezweifeln, Daß auch die wieder aufgenommenen Anleiheverhandlungen Rußlands zu einem gedeihlichen Mesultat führen werden. In Deutsch­­land stehen die verschiedenartigen staatlichen und stäa­lichen Anleihen auf der Tagesordnung, zu deren Realisirung die Börse herangezogen werden muß, was aber die deutsche Negierung nicht behindert, un­­entwegt an einer Börsengeseßgebung festzuhalten, die erfahrungs­­gemäß die Freiheitliche Bewegung des Verkehrs ernstlich be­­hindert. Bei der Tendenz, DR bei den obersten Behörden, den Aararnern zum Befallen, aber zum Schaden des Handels herrscht, is­t taum anzunehmen, daß die neuerlich aus Anlaß des Zusammentrittes der Börsenkommi­ssion an den Reichstag gerichtete Eingabe der Getreide- und Produktenhändler Berlins eine günstige Erledigung finden wird, trogdem ir­ dieser Eingabe nichts Anderes gefordert wird, als die Annahme einer Börsengejeb- Novelle mit der vom Börsenvorstande beantragten Renderung den Lieferungshandel sicherzustellen. Das Ngnoh­ren der Winsche eines der mächtigsten Faktoren des Deutschen Reiches, des Handels, ist — ie dies auch ernste deutsche Stimmen betonen — ausschließlich auf die traurige Thatsache zurückzuführen, daß dem mächtigen deutschen Handel, der doch berufen wäre, seinen "Berufsgenossen in anderen Zündern als feuchtendes Beispiel voranzugehen, die überaus noth­­wendige Eigenschaft mangelt, der Regierung gegenüber in entschie­­dener Weise aufzutreten. Dies ist bei Beriechtung der vitalsten Synter­­eisen des Handels nicht nur ein Recht, sondern eine Pflicht, deren Nichterfüllung dahin führt, daß die Gegner von Handel und­­ monstrie jederzeit auf Kosten der legteren die Oberhand gewinnen werle. An unserer Börse war der Verkehr während der Berichtsmoc­e zeitweilig lebhafter und die Kurse mancher Weiche ver­­folgten eine steigende Richtung.. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß mit Eintritt normaler politischer Verhältnisse eine animirtere­ Börsen­­thätigkeit in Zolalmerthen plusgreifen wird. Der Geldmarkt­ zeigte in Folge der Erhöhung des Privatdistonts in Paris und Wien eine geringe Versteifung. . Gesammthöhe von 1833,824.700.— weahitt. Bank UUMd Aktiengesellschaften. .(Ungarische Hypothekenbank u­nter Vor­­sitz des DirektionssPrsisidexiten Hofratth Ferdinandi).Becksan1d heuteNachmittags-die ordentliche Generalversammlung der u­ngarischen­ Hypothekenbank stath Dieselbe nahm folgenden Verlauf:Der Präsident eröffn­ete die Sitzu­n­g,konstatirte die«ordnungsmäßige Gn­­«berufung und Beschlußfähigkeit der Generalversammlung,in welcher 60.000 Aktien vertreten sind.Mit dersühtung des Protokolls be­­traute er den Direktirntzsekretär Dr.Maquumunuusxd mit der Authentikation die AktionärchIxthm Baxtai und Ladislaus v.Fü­rst.Hierauf gelangte der Bericht der Direktiost zur Vorlage, welcher wie folgt lautet: Nu verflossenen, Sabre sind S Besuche eingegangen um Brand­­brief-Dar­lehen im­ Betrage von K 64032.200.—. Mittelst Der in vorhergehenden d Jahren eingebrachten und in­ dieses­ Sjahr der Fonmmenen eo ee angesprochen­ Darlehen per k 8­8 ,939.900.—, susanmen k 72972.100.—.. Im Jahre­ 1904 wurden k 35,240.100. A und Aucid gezogen k 28465.000.—, auf das Jahr 1905 übertragen k 11,267.000.— fattijdp realitrt im Jahre 1904 k 27,124.200.—. "Von den am 31. Dezember 1904 berlehenden Sppothefarforderungen entfallen (nach der Original­finante) : auf Grundbefig 1,231.139 Joch im Schäbungswerthe von k 354,189,669.— k 146, 862,300.—, auf­ 1078. Zins­shäuser in Schägungswerthe von k 158, 902.592.— k 62,461. 200.—. DAL atment aut biette im Schätungswerthe von k 473,092. 361.— k 209, 324.000.—. an diesen Schäßungswerthe sind die in Antravillan- Liegenschaften­, Gebäuden und sonstigen Buiebörigkeiten bestehenden Nebenhypotheten an der Höhe von .k 14,639.909.-— nicht inbegriffen. Von den Gesam­t- Darlehen entfallen auf Grundbesis 716%, auf Zinshänser 29,84%0. et nach Abschlag der bisher eingetroffenen Tilgungen auf 95,837.232.09 reduzietere Hypothelar- Forderungen repräsentiren kom Des Gesammt-Schägungswerthes Der Hypotheten im Betrage von k 473.092.261.—. Der Sc­hägungswerth des hypothetarisch ver­­pfändeten "Grundbettes beträgt per Katastraljoch Dumhschnittlich k 271.44 mb Die Belastung K 119.20. Seit Dem­ Bestande der Bant bis 51. Dezember’ 1904 "murden Mandbrief-Darlehen "in der Ruf und derselben sind Pfandbriefe im Sesannntbetrage von k 333,324.700.— emittirt worden. Hievon perloft und in natura vndgezahrt K.137,985.200.—. Dent nachh verblieben am 31. Dezember 1904 k 195,839. 500.­ — in Bikulation. Die im Jahre 1904­­ realisirten Kommunal- Darlehen­ be­tragen k 22,549.773.57,: Die seit V Bestehen des Insstituts realiifirten Kommunal- Darlehen betragen k 312,029.613.16, Gesamt­ttilgungen und NRüchzahlungen ko 73,846.018.68, Stand der Darlehen am 31. Dezember 1904 k 238,185.594.48­ m abgelaufenen Jahre haben wir gemeinschaftlich mit dem­ Bester Griten Vaterländischen Sparkasse­­verein und der Bester Ungarischen Kommerzialbank ein Kommunal- Darlehen­ von 20 Millionen Kronen mit der Haupt und Residenze­stadt Budapest abgeschlossen, welches Geschäft exit zu. Beginn Dieses­­ Jahres zur Abwicklung gelangte und sonst im Den vorliegenden Ziffern nicht enthalten it. Durch die Bolozsvarer Erpositur wurden 84. Darlehensgesuche eingebracht per k 2,328.000, felt dem­ Bestande der Erpositur bis 51. Dezember 1904 wrrben realistet k 13,497.800. Durch Die Szed­erländer Erpositur wurden 165­3 Darlehens­­gesuche eingebracht per k 1,113.100 ; seit dem Bestande der Erpositin Diese Beträge snd ur den oben ausgeliesenen Ippothelardarlehen bereits enthalten. Der Abjak­­ unserer verschiedenen E­missionen hat­­ im .ab- San Sebre, froh der obwaltenden politischen­­ Situation, welche den Anlagemarkt ungünstig beeinflußte, die ansehnliche Höhe von 60 Millionen Kronen ü­berschritten. Cs is dies ein meter Beweis 3. uns gelungen it, for­dert Verkauf unserer Tutxes im all 10 Nuslande jo entinente­ Verbindungen­ zu sichern, daß selbst die ungünstige Gestaltuung der Anjagverhältnisse Den Fortgang eier Emissionsthätigkeit nicht beeinträchtigen konnte. Wir haben gegen Ende des an Jahres sänmmtliche" in unserem­ Bonnefenille befindlichen und noch emittivbaren dreipe ventigen Brämien-Obligationen im­­ Sejamumsbetrage von circa 26 Millionen Kronen. an ein Synditat zu. theils firer, theils option: Speiler. Uebernahme verkauft. _ Dieses Syndikat, an welchen wir betheiligt sind, hat den größten Theil der fir übernommenen Stücke zu­ stets steigenden Kuren bereits plach­t. Ueber die Realisirung dieser ganzen Transaktion werden wir hier seinerzeit berichten. Das Konto der „P­rovisionen aus dem Hypothesar­­und Kommunal- Darlehensgeschäfte und­ realisirte Gewinne an begebenen PBrandbriefen, Konmmmunal: und Prämien-Obligationen tei, ebenso das Zinsen-Konto haben auch diesm­al eine Steigerung erfahren. Die in den Sicherstellungsfonds und im Vortefenilfe der Bank befind­­lichen Werthpapiere sind zu Selbstkosten preist, respektive erheblich unter ihren Ramswerthe , vom 31. Dezember vorigen Jahres aufs genommen. . Das abgelaufene Geschäfts­jahr der Urganischen Ngram und Nentenbarak hat ımferen Erwartungen voll­­ständig entsprochen, indem das aus der fortgelegten Entwickung des laufenden Geschäftes rejultizende Ergebniß abermals ein bedeutend Wir haben im Nexeine mit der f. I. priv. Mfternazioni Generali, der Ungarischen Aarar- und Nentenbank, der Ungarischen esfomptez und Wechslerbank und der Ungarischen Allgemeinen Spar­­tasse die Gründung der Un­garischen Ansiedlung. Wir ergriffen die Initiative ze. Grü­ndung Dieses Instituts u der Meberzeugung,­­ dab wir bei Breinung eines ausschließlich den Iteressen der Ansiedlung umd der Barzelligung dienenden Organes dem­ Lande einen hervor­ragenden Dienst leisten. Wir glauben, den richtigen Zeitpunkt gewählt zu haben, um Dud) Dieses neue Institut Die pstematische Befriedigung jenes hochrichtigen Bedürfnisses zu ermöglichen, welches bezüglich der Ausgestaltung Des Kleingrundbefiges in allen sú Theilen Des Landes sich immer mehr fühlbar macht.­­ Es sind alle Bar­bedingungen­, vorhanden, welche die ‚Brosperität ‘ und geweinliche Ent­­wiclung dieses Instituts vollkommen sichern. Der aus unserer Bes­theiligung an der , Ungarischen Konversion, 1902" erzielte Gemini ist in der vorliegenden Bilanz enthalten. Die nach Hypothekar- und Kommunaldarlehen zur Klage gelernten Annuitätsrestanten haben ss auf k 1,521.562.29 reduzirt. Wir waren im abgelaufenen Jahre gezwungen, einige größere Objekte im Subhastationswege zu acqui­­riren. Durch bedeutende Abverläufe hat sich jedoch dieses Konto auf k 1,406.756.89 ermäßigt. Den bei Diesen Transaktionen erwachsenen Ausfall haben wir, dem Inm­obilien-Reservefond entnommen. Der ausge­wiesene , Reingemwin­n, beträgt, inklusive des Vertrages per k 803.622.29 von Yabre, 1903, k -6,906.061.67. Hievon geben ab im Sinne des $ 58 der Statuten 5% Linien nach dem einge­­sahsten Kapital von fl. 20,000.000 Gold = fl. 1,000.000 Gold = Istands 2,509.000 ä 95.30 k 2 ‚382.500.—, verbleiben k 4,525.561.67, Wir Dane von DEV nach Abzug obigen Gewinnvertrages per k 803.622.29 verbleibenden Summe von K 3,719.939.38 an Tantieme für die Direktion 10 Perzent, k 371.993.95 in Abschlag zu bringen und von den restlichen k 4,151.567.74 no 54 Berzent in Gold nach fl. DE =­ fl. 1,080.000 Gold == rancs 2,700.000 a 95.30 k 2,5%3.100.— an die Aktionäre aus stat bezahlen, so bab k 1,578.467.74 verbleiben. Die Dividende pro 1904 beträgt fünf 104 Berzent in Gold und beehren wir uns den Antrag zu stellen, die geehrte Generalversammlung wolle Be daß der am 1. Juli 1905 fällige Dividenden- Coupon Nr. 7 der in Birtulation befindlichen 200.000 Euüd voll eingezahlten Aktien mit je 26 Francz­ichon vom 1. Aprill. $ ab eingelöst werde, und da von der verbleibenden k. 1,578. iB7. 74. k 200.000. zur Dotirunga des Am­mob­ilien- Reservefonds, k 400.000.­— zur Dotirung eines Divie­renden-Reservefonds, k 50.000.— zur Abschreibung von den Investis­tionen in I­nstitutsgebäude, k 30. 000. — als Beitrag für den Ben fionsfond der Institutsbeamten und -Diener, K 50.000.— als außer­­ordentliche Numu­eration für die Institutsbeamten und -Diener ver­­wendet und restliche K 848.467.74 auf das laufende Jahr vorg­etragen werden. Die Generalversammlung nahm den vorstehenden Bericht bei­­fällig zur Kenntniß, acceptivte die­ auf die Verwendung des Nett­­gewinnes bezüglicen Anträge und entheilte nach Anhörung des von Stefan v. Matusta verlesenen Aufsichtsrathsberichtes den Funktionären das Absolutorium. Die bisherigen Mitglieder des Auf­sichtsrathes, und zwar die Herren Wilhelm v. Sarbó Hıifiscat), Dr. Béla, v. Bamberger, Stefan v. Mutt 54­er Graf Aladar S­chenyi, Ludwig m HDevesy-Bistczu und Gringmitglied Graf Aufl Korniss wurden mit Akklamation wiedergemählt. Aktionär­­ Ludivig Szende verweist auf die vor­­liegende Bilanz, welche ihn in wiürdigster Weise den Rechnungs­abschlüssen der vorangegangenen Jahre anschließt, und dies troß des Umstandes, daß das Jahr 1904 im Allgemeinen sehr ungünstige Ver­­hältnisse und eine erhöhte Konkurrenz auf dem Gebiete des Hypo­­thelak­redits aufwies. . Diese Resultate zeugen für ‚die V­oraussicht, Sachtüchtigkeit und für den Eifer der leitenden Direktion, welcher auch dafür Dant gebührt, daß sie, einem richtig eekannten Bedürfnisse des Landes Rechnung tragend, die Ungarische Ansiedlungs- und Parzelli­­rungksbcnik ins Leben gerufen hat Redner beantragt,dem Präsidenten, Generaldirektor Hofrath­ Ferdinand v.Beck,der Gesam­­tdirektiom dem Aufsichtsrathemid dem kmsgezeichneten Beamtenkörper Dank und Anerkennung auszusprechen welcher Antur gleichaft akklamirt mit Stimmmeneinhelligkeitsum «l’erchlune erhobenwmseTtajkdent v.Vett sagt im eigenem sowie unJamer jammungetounktionaxe Dank für die zum­­ Ausdruck gebrachte­ Anerkennuuch und versichert,daß alle Faktoren der gesellschaftlichen Leitung auch in Hinkunft Alles ein­­­setze­­n werden,um die Ungarische Hypothekenbankeiner je schönere Zukunft entgegenzuführen. (Diellngasriselte Handequiltt­aeHlL feh(tft.)"1uelche in der jjingsten Gemmwuwuml­mgdligslitkeit kapitalvort­iegett dzIt dem­­ Zwecke­ erhöhte,um ihren bisherigen Wirkungskreis in einzelnen Zweigen der BankgeschäftekZ ausneh­men zu können und in denselben auch andere bankmäßige Aktionen e.1:1 zu verleihen,hat den bisherigen leitenden Direktor der »Mercur«Wechselstuben-Aktiengesellschaft in Budapest,B­ mnenm­nt, zivild­irek­or der Bankabtheilung ernannt­­(L1111 des Bodenkreditis Institut Filem­ax und bsxlxehrteqkilnnzprosL Dezember Id­e»nurkolge1tde.,mne271. Illukasbligationusk«)u«·l)()()Pkcuwtmudmlehen LWNJMUWB undan Amentnatmlwond LMUJLEHJOUU Besitzliche Instituts befindliche JnnnobllmideUTUU Jnfmnk­klebälldck707-036-02,Werth des Nachbarlsmuseås kZMUJU BamdmlcbeulJoLOWUiPfandlwcespmtk femitisunddwerk Effekten­ L1770Udhnextende" Landbug Vrchmtellung q undleUOLOO Unhan bei hiesigen Banffinstituten k 1,759.031.26, Kaffe­e 180.152. 12, verschiede­ne Rebitoren k 387. 518.05, Kontoforrentforderungen k 582.111.35, Gifelten Des Beamtenpensionsfonds k 730.077.67, bis 3831 Dezember 1904 "entfallende­n Linien nach, den: Brandbrief­­portefenille n­ac den zur emittirenden V Brandbriefen k 30.333,85, Linfen:bis 31.) Dezem­ber. 1093 nach. den: plactnten ‚Kapitalien und en k.53.39435 5, Totale ’k 82,757.066.92. — Ba fitva: Pu­eig rlun 2fond K 4,000.000.—, eigener Reservefond k 2,281.902.26, Bensionsfond der Institutsbeamten I 782.172.40, nicht, ‚verlofte " gpfandbriee k 67 ,345.000.—, verlofte Pandbriefe Wandler EL ER N gsfond k 990.329.60, Weber RIDOTIETERSETIOT B zahlungen seitens der Griünder k 3260.—, fontofortent k 57.200. 52, nicht von Hypothelardarlehen zurücbehaltene Beträge k 659.057.86, eingelötte Brandbriefe-Coupons k 32.290.50, unbehobene Dividenden k 33.669.24, Hilfsfond der Beamten k­ 7646. 09, vorausbezahlte Annuitäten k 9964.56, dieverse Kreditoren k 2,511. 711.02, „‚ransitv­­sinien k 895.609.70, Nein­gewinn k 314.558.17, Totale k 82,757.066.22. (Reorgant­sation einer Provinzipalfaife ) Die i­n Nahren bestehende Csaczuer Bezirks- E­ast ei­ner aktiven ag­eset ti da­s­tichat im ihrer jüngst ab­­gehaltenen außerordentliche Generalversamm­lung befehlerten — um den Bedürfnissen der dortigen Gegend Rechnung zu tragen —, den Wirkungste­in der Geschäftsführung vorzunehmen. Zu Diessem Bede gelang es der Direktion, die Großgrundbesiger, Hofrat­ Ritter v. Hahn und Dr. Sigmund Altmann als „Brokattionäre zu gewinnen und sich deren Mitwirkung zu sichern. Das Institut hat aus diesem Anlasse auch eine Nenderung der Firma vorgenommen, in den es von fest ab als „Oberwnaarische V­oltsbanf” zeichnen­ wird. Es wurden Schließlich gewählt zum­ ‚P­räsidenten Dr. Sigmund Alte­mann, zun leitenden Direktor Alois Nufetsen. Graz: Köflacher Eitsenbahn beugesellscha­f­t) aus Wien wird gemeldet: Be­wallungsrath der Linz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesell­­schaft hat in seiner Heute stattgehabten € A hejchlosien, der General­­versam­mlung Die Bertheilung einer Dividende von k 20 per Aktie, das it 5 Merzent wie im Vorjahre, in Antrag ar­bringen. 3 ihres Instituts zu erweitern und entsprechende Reformen . Börse.:­ ­ und Berg Der (Bon­den, Effertenbörsen) erhalten, wir die alle folgenden telegraphischen Mittheilungen : Berlin:. Bei anfänglich fester M Allgemeintendenz­­ hielt besonders das lebhafte Interesse für Banken an, namentlich Deutsche Bank wurde wieder bevorzugt. Später konnten die­ meisten Bankaktien in Folge von Gewinnreak­tivungen ihre höchsten Kur­se nicht­ voll behaupten. Für Eisenwerthe sim­ulieren der­­ günstige Bericht des „von Monger“ vom amerikanischen Glfanungrkde und die Mittheilung, das das GSiegerländer Grieniandifat beschlossen habe. Die bisherige Förderungseinschränkung aufzugeben. Kohlen waren ebenfalls relativ fest. von Transportwerk­en waren Staatsbahn auf günstige Divi­­denden- und Bilanzschälungen merklich fester, Amerikaner nach festem Beginn ,spä­ter etwas schwächer auf niedrige Londoner Nötirungen, Schifffahrt-Aktien, besonders Lloyd, zogen bei­ lebhaftem Geschäfte weiter an. Auf dem Nen­enmarkte waren­ die Kurse Schmäh­er, namentlich Nuffen Ulimoge und 442 Perzen, Privat­­distant­es Beat Baris. Die besti­mmt auftretende Meldung, Dak Präsident Noosevelt die ihm von Rußland und Japan­ übertragene Vermittlung angenommen habe und der leichte Geldstand führten zu einer weiteren Befestigung, das Geschäft war jedoch nicht lebhaft, nur in Minen von­­ 309 ich eine Aufwärtsbewegung. London: Die „Times“-Meldung von der Vermittlerrolle Roosevelts wirkte befestigend, namentlich­­ für Japaner, außerdem waren von Menten Konsois, Spanier und Türken befestigt. Ameri­­kaner notizten bei lebhafterer Nachfrage durchwegs über Nem-N­orker Rarität. Der Minenmarkt zeigte gleichfalls eine einheitlich feste Ten­­denz. Das Agio für die neue Al­aperzentige japanische Anleihe stellte sich auf 2 Berzent. Mihtkot­rte Werthbe) Aus Wien wird uns ge­meldet: Der Ausschuß des Wiener Börsenvereins bereitet eine Eingabe an die Börsenkam­mer vor, in der dieselbe neuerlich auf den großen Nachtbeil aufmerksam gemacht wird, der dem Geschäfts­­verkehr aus dem Umstande­ erwacht, daß zahl­reiche Aktiengattungen, die in größeren Mengen in Oesterreich zirkuliren, an der Wiener Börse nicht Kotirt sind. Es wird insbesondere auf die Nftien der Deutsche öferreichischen Mannesmannwerfe und die­ Urikaner Kohlen-Nftien hingewiesen, von meld­ legteren angeblich ü­ber 60.000 Stüd in Desterreic­­em­ftiven, die, aber tropdem­ nur in Budapest und Paris kotirt sind. Auch auf die Ak­ten der Deutschösterreichischen Bergmeris-Mitiengesell­­schaft wird die Murmersamkeit der Kammer gelenkt werden. Insofern, als es sich in diesen Fällen­ um Titres handelt, die noch zum Theile sich im Berge von Wiener Banken befinden und daher in die Machtsphäre dieser Institute versortigen, will der Börsenverein an die Banken einladen, sich der Retirungs-Aktion anzuschließen. Handel. (Die Budapestter,1 H­andels-, und 5 Be­werbelammer) hält am 4 April, Nachmittags 4 Uhr, eine Belensıversernammlung (Mitteleuropäische Wiebhschaftsss verein) A Wien wird ung telegraphitt. Am nächsten Montag findet in T Wien die fonftituirende General­versammlung des Mitteleuropäischen Wirthschaftsvereins in Desterreich) mit dem Sige, in Wien Statt. Zum Präsidenten des österreichisschen Sektion wid Crnst v. Blener gewählt werden. (Bomrameritenischen Gıyeotmartie) meldet der Wochenbericht des „von Monger”: Der Augenblick erscheint günstig, fowett­eren und Stahl in Betracht Tommer. Die Anläge sind sehr bedeutend. Wenn die Käufer die Ruhe­ verlieren, wird es Schwer sein, zu verhindern, daß Der Matt die Preise im Galopp erhöhe. Trog der bedeutenden Erhöhung Der Erzeugungs­­fähigkeit fällt e3 den Hocöfen äußerst Schwer, rechtzeitig zu Tiefen. Die Situation ist so auf die Spige gestellt, mag man unmöglich etwas prophezeien kann, die Aussichten sind aber auf. Berbot/spanischer Zudereinfuhr in England­ Aus London schreibt unser Korrespondent: Die englische Regierung hat die Einfuhr von spanischen Zucker nach England mit einem vom 27. 5. IR. datirten Erlag, der am 3. April in Kraft treten wird.Derbotett.Das Verbntxmx faßt alle Zucker­­kategorien mit Ausnahme von Melasse und,,zuckerhälligen,Erzerkgg­nissen(Produkte oder zuckercmrbeitenden Indu­strien).Die M135- Schließung erfolgt an flsjrund der Schickelklinik­ der Brü­sseler Koe1-J­ventiszj,von denen,der erste re optionell del­ vertragschließenden Theilen­ die entsprechende Besteuerung des aus Prämienländern stam­kenden Zucker-Os,oder dessen­ gänzlich in AszEfchluß überläßt­, fvi ihrendLl­tike In Spanien,Italien und Sch­lvedert,­welch­e zwar an der-Konvention theilnehmen,aber­ von den­ Dichtigste 11 Verpflichtungen der-Konvention(Abschaff1ung der Privitien:e.)entbunden sind,cui-Z­­dsijcklich stalnixt daß dieses Nuefi,ium 11minfolangebauen­,als d­ie Unmichtenand um dit JUW tust-thun LM Spanien trifft dies IN.mehrmehton und Dieslkegnxung het sichdsmgehnärs im Hinblick auf die in der letzten Zeit erfolgteC s infnhrspanischenzzsufers veranlaßt gesehen,den kJmport zu sperren.Bezü­glichs des perninischen Buckel­s gegen dessen Einfuh­r nach Englandrinällmerisch dieälleichenberger Handelslantner eine seither i in Deutschland aufgenommmene Aktikmein­e­­geleitet hat,pflegt das zuständige englische Boxucdaf Trade ErhebIilks gen,doch liegt hier die Sachecsnders,weil es sich um ein in Amerika­­ verunsbeitetes Rohprodukt handelt,dessen Provenienzialdetcitlichen amerikanischen Raffinerien aus allen b­eilen Südamerikas zusammen­­ström­enden verschiedenländrigenkl­ohprodukten bekanntlich nicht gerinx heraus­gesondert werden kann. (Bechsichtigte Erhöhung der Seiden­­waarenzölle in Frankreich)Ciliantelegraphist aus derm Himmelli b­eabsichtigt,die THierersemvna­r zu­ erhöhen. Der Bundesratd Deuch­er erklärte einer Abordnung von Jülicher Seidenindustriellen, menn Frankreich Die auf dem­ Handels­­abkommen vom Jahre­ 1895 bafteten Zölle für­­ Ganzseidenmaaren erhöhen sollte, würde der Bundesrath Gegenmaßnahmen treffen.­ ­Industrielles. Russische Petroleum-Industrie.­ Arbeiterunruhen ist­ Baker1 und aus der Apschewiki Halbinsel haben aus« die Rohölproduktion im Kaukasus einen überaus ungü­nfligen E­influss ausgeüb­teselbe ist seit Dezember voriget­ Jahr­es bis Mitte Feber 1905 war 7H Millionen Pud auf 96 Millionen Puds zrü­ck­­gegangen Hochdiess ist ganz bedeutungslos gegenüber der: Die üblen Folgen des ostasiatischen Krieges. Den Waffen war 85 mit Schwerer Mühe gelungen, auf dem englischen Betroleummartte mit den­merikanern erfolgreich zu Ton­­futr­ren, in Folge des­ unglückeligen Krieges sind sie aber derzeit gezwungen, ihren überseelischen Konkurrenten neuerdings das Feld zu PB, mie Dies folgende auf die­ ersten zwei Monate der Jahre 1904 und 1905 Bezug habenden Daten beweisen. nach England: 904 en Zarifariiches. Aufnahme der Station Uißeged in den direkten Tari­f-­ Sn den im österreich-­eungerisch-bayerischen Eisenbahnerband seit 1. Leber 1903 giltigen de Bl­aa Theil, 2. Heft, und­ in dem­ dazu­ gehörenden Nachtrag I wurde nut Sil­iateit vom 1. April die Station Ujkeged zu dem für Die Station SzegedzRólus giltigen Tariftag aufgenommen. Insolvenzen. Insolvenzen) Meer das Vermögen des Mein­­händlers Johann Neubauer in Wien wurde der Konkurs verhängt; die Baffinen betragen k 180.000, betheiligt sind Tiroler und ungarische Weinfirmen. — Der Jumelier 9. Beller in Arad ist insolvent mit Baffinen in der Höhe von k 115.359, denen Altinen im Betrage von k 35.053 gegenüberstehen. r Verfügung die « " bis 31. Dezem­ber 1904 wurden realifirt k. 1,506.100. dann, day­­beifeves par. .und benzellunnqqlnxnkdmchqqnbtt choncuvolkpchw bewilligt . 5 IRRE Ki Die ve · Imerika 2.1... GoReD Barrels 683.734 Barrels Rußland...­­.. 799.726 . 353.624 ie i Volkswirthschaftliche Hadridsten, Finanzielles. Der Ultimo i­st ohne wesentliche Störung vorüber­­gegangen. Der Geldbedarf war auch heute noch ziemlich stark, der Privatdistont hat jedoch eine Renderung nicht erfahren. Auch die Wechseleinreihungen bei der Oesterreichisch-Ungarischen Bank waren belangreich. Sie betrugen bei der Budapester Hauptanstalt acht Millionen Kronen bei drei Millionen Eingängen, bei der Wiener Hauptanstalt aber 14 1/2 Millionen Kronen, denen Fällig­­keiten von circa zehn Millionen Kronen gegenüberstanden. «­­ J A­­­ ­­m Geschäftsberichhte. Witterung: heiter und sehr mild. Budapest, öl. März Thermrometer + 71­6 €., Barometer 7642 Mm. Wasserstand zu­­nehmend. Tin der Bertbeilung des Luftbruckes ist seine wesentliche Veränderung zu verzeichnen. I in Europa war das Wetter mild und zumeist beh­ök­t, ausgedehnte Regenfälle waren in Beutschland, von wo auch Gewitter gemeldet wurden. In Ungarn war das Wetter zumeist heiter und, abgesehen von den in der Umgebung von Selmeezbanya vorgekommtenen R Regenfällen,­­ überall teoden. Die Temperatur ist gestiegen und steht einige Grade über dem Norntale. Temperaturmarimum: Csák­ornya -­ 210 €., Minimum: Kolozsvár 20­6. Brogmoje: mildes Wetter, in den nördlichen unnd westlichen Landest­eilen sporadisch Megen, beziehungsweise Gemitter zu erwarten. Effektengeschäft. An der Mittagsbörse riefen höhere Berliner Notizungen eine weitere Kursbesseiung hervor und waren namentlich Oesterreichisiche Kredit- Aktien bevorzugt. Am Lofalmetrtte begegnete Straßenbahn-Aktien wegerem Sintereiie. 63 kamen in Berlehr: Ungarische vierperzentige Kronenrente zu 98.55, »Budapest-Leopoldstädter Spartasie- Aktien, zu 204.­­— „Sötvän“- Biegelei- Aktien zu 122.—, Drafche'iche Siegelei- Aktien zu Ungarische Asphalt-Aktien zu “19. bis 200. —, , Adrian Atien zu 442.— bis 443.—, Auf a alak: wu­eden geschlossen: Ungarische Kreditbant- Aktien zu 795.75 bis 797.—, Ungarische Sypothetenbant-Aillen zu 529.—, Ungarische ee und Wechslerbant-Aktien zu 477.— Dis 411 50, Desterreichische Kredit-Mitien zu 679.50 bis 681.50, Nima- Muranger Eisenwerk­-Aktien zu 542.— Straßenbahn-Aktien zu 603.50 bis 605.50, Stadtbahn-Mitien jr 350.—, bis 329.50, Deftere verbliebe­ngarische Staatsbahn-Aktien zu 664.75 bis 664. 25. An der Nahbörse war das Beschüft sehr still, die Kurse blieben unverändert. Es notizten: Oesterreichische Kredit- Aktien 680.50; Ungarische Ar­ge Aktien 796.25 bis 197.— ; Hypothetenbant- Mitten 529.50 bis 530.— ; Strasenbahn-Aktien a Zum Schluffe blieben: Aktien 680.50. Getreidegeschäft. Termine gingen Nachmittags weiter zurück, schliegen jedoch erholt. In Der Notizung des Börsen­­sekretariats sind nachstehende Abschlüffe enthalten: Weizen per April zu 18.56, 18.50, 18.40; Weizen per Mai zu 18.50, 18.26, 18.38, 18. 34; Weisen per Oitober zu 16.72, 16.86, 16.80, 16.76 ; Moggen per April au 14.38, 14.46 ; Roggen per October zu 18.50; Mais per Juli au 14.72, 14.78; Hafer per April zu 13.80, 13.78, Abends­chließen: Weisen per April zu 18.36 Geld, 18.38 Waare: Weizen per Mai zu 13.32 Geld, 18.34 Maate: MWetizen per Ok­tober zu 16.74 Geld, 16.76 Maare: Roggen per April zu 1446. Geld,­­14.48 Tögare : Roggen per October zu 13.50 Geld, 13.52 Baar: Mais per Mai 31 14.88 Geld, 14.90 Maare: Mais per ssuli su 14.78 Geld, 14.80 Maare: Dafer per April au 13.82 Geld, 13.84 Maare. (Preise in Kronenmährung für 100 Kilogramm.) Borstenviehmarst. Budapest-Köbanye, 51. März. (Orig.»Telegr.) Bericht der Borstenvie­hbäündler-Halle in Köbanyga. Tendenz: lebhaft:­­— Borrath am 29. März; 25.483 Stüd, am 30. März­­ wurden 715 Stüd aufgetrieben und 425 Stüd ab­getrieben, am 31. März verblieb ein Stand­­ von 25.775 Stüd. Wir notizen: Maftfehtweine: Ungarische prima: Alte sch­were von bis­­ — h, mittlere von — h bie b, junge schwere von 134 h bis 135 h, mittlere, von 182 h bis 134 h, letdte von 182 h bie 134 h Ungerische Bauernwaare schwere von — h bis — h, mittlere­ von — h bis — h, leichte­­ von h bis — bt Gerbijde fijmere von 134 h bis 135 h, mittlere von 181 h bis 132 h, leihte von feihte von 129 h bis­­ 1306: Rumänische ihmere ie­­— h bis sah mar — h, mittlere von — h bis b, leihte von — h bis — h. Rumänische Original (Stahed: ihmere von — h bis von — h bis — b. (Breite per Kilogramm-Gemischt in Hellern. Afsancemäßiger Abzug nur bei Maftseßweinen vom Brutto-Qebendaemwicht per Maar 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 4 Berzent vom Kaufpreise an Gunsten des Käufers.) Desterreichische Kredit .

Next