Pester Lloyd, September 1905 (Jahrgang 52, nr. 217-244)

1905-09-01 / 217. szám

1905. — Ar. 217. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: "Mit Postversendung: Gensjährlich ... 44 Kronen — Heller | Ganzjährlich ... 48 Kronen — Heller Halbjährlich... --- 22 Kronen — Heller | Halbjährlich.. .... 24 Kronen — Heller Vierteljährlich ..- 42 Kronen — Heller | Vierteljährlich ... 12 Kronen — Heller Monstlich ... .. 4 Kronen — Heller | Monatlich „... .. 4 Kronen 40 Heller mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Kioyd“, Dorottya­uteze.Nr.14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch, alle Postämter. — Für Wien auch der Herm. Goldschmidt (T., Wollzeile 11), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. —­m 1 S Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein - Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner, J. B. Fischer, Tenzer Gyula, Leopold Gyula, Rud. Mosse, Im Auslande: G. L. Daube e Comp. Frankfurt a. M. Com4 pagnie Generale de Publieíté Etran­­gire John F, Jones d dGie,, Paris,3l,ruedu Faubrg.Montmartre. "ER LLOYD. | Zweiundfünfiafter Inhranng. Redaktion und Administration: V., Dorottya­nteza Nr. 14, E. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Uni­ankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 4% Heller, in der Provinz RA Heller in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen In Wien: B. A. Oppelik, Grüsanger­gasse; Rudolf Monse, I., Beiler­­stätte Nr. 2; Hansenstein , Vogler, I., Walischgasse Nr. 10; M. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 6; J. Danneberg, II, Praterstrasse Nr. 33; Heinrich Schalek, I, Wollseile Nr. 14; M. Duken, L, Wollzeile Nr. 6­3. Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt.) 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Die besonders hervorragende Bedeutung, welche die Spiritus­­industrie sowohl vom allgemein volkswirthschaftlichen, wie auch vom finanzpolitischen Standpunkte für Ungarn­­ besist, läßt es begreiflich­ erscheinen, daß die Krise, in welche diese Industrie schon vor einigen Monaten gelangte, Besorgnisse erregen muß, die von Tag zu Tag umso größer werden, als sich stetig die Anzeichen mehren, daß die Krise noch­ lange nut den Kulminationspunkt erreicht hat.­­ Es erscheint daher sehr angezeigt, sich mit dieser Frage je eingehender zu befassen, die Aufmerksamkeit der maßgebenden Valtoren, namentlich der Negierung darauf zu lenken und so lange es noch nur zu spät, jene Berfügungen zu inauguriren, welche es ermöglichen, die ständigen Gefahren für den Bestand dieser Industrie ein für allemal zu beseitigen und deren ersprießliche Entwicklung zu sichern. Der Ausfall an Mais­ in Folge der Mißernte im Jahre 1904 hatte zur Folge, daß die Maispfeife — trot der bedeutenden Bor­­züthe, meldhe vom Sabre 1903 verblieben — eine stetige Erhöhung erfuhren, doch hielten die Spirituspreise mit derselben gleichen Schritt, 19 daß Die Spiritusfabriken tra der hohen Preise der Rohmaterialien noch immer Mendiment finden konnten. In der Brennkampagne 1904/1905, in welcher feine Maisvorräthe vom vorhergehenden ahre herübergebracht wurden und die Folgen der Mißernte es sogar ermöglichten, daß amerikanischer Mais importirt werden konnte, hielten sich die Maispreise konstant auf der Höhe, ja, nachdem es auch Die abnormale Hite des heutigen Sommers bereits epident wurde, , daß wir auch heuer eine schlechte Maisernte zu erwarten haben, gingen die Maispreise noch weiter in die Höhe, so daß heute bereits k 17.— für effektiven Altmais gern bezahlt werden. Ganz analog dem Maisergebnisse war­ auch dasjenige der Kartoffel, so daß all dasjenige, mas mir in diesen Ausführungen hinsichtlich des­­ ersteren anführen, auch bezüglich der lebteren zutrifft. Diese Konstellation des Mais- und Kartoffelmarktes würde es nach den einfachsten Gelegen der Logik fordern, daß auch die Tendenz des Spritmarktes fi) in den­ gleichen Bahnen belegt. Da es doch logisch richtig wäre, daß der Preis des Industrieproduktes mit den Kreisen jener Rohprodukte, aus welchen es erzeugt wird, zumindest gleichen Schritt hält; man finden mir dagegen,­­ selbst bei mit ober­­flächlicher Betrachtung der heutigen Spiitzugproduktion ? Die Spiritus­­preise haben in absteigender Tendenz heute bereits ein 1019 tiefes Niveau erreicht, dab der erzielte Erlös für Naffinadesprit nicht einmal den Preis der verarbeiteten Nohm­aterialien heckt, so daß fürstliche Negieloiten und auch ein Theil des Anschaf­­fungswerthes der Nohmaterialien diret auf das Verlust Lonto entfallen. « " Von dech streben geleitet,die Ursache 11 des­ Niederganges"der Spiritusindustrie zu c1111i­e11,1 voll­ 11 wir in erster Linie konstativen, daß gegen den notirten Kartellpreis von.k43.50 bis k44.50 fü­r Raffinadesprit von anderer Seite zum­ Preisevokxk40.­—v­erkauft wird.(In­ den letzten Tagen wurde sogar schon zu k338.—Raffinades spritcmögeboten.)Ohne uns in dem Rahmen dieses Artikels ü­ber die Veranlassung«Nothwendigkeit und Schädlichkeit dieser durch die Kartellfabriken selbst­ erzeugten Deroute vorläufig des Näherctt auszu­­lasset­,begnü­gen wir xxiis,zu unserem gegenwärtigen Zwecke,mit der Konstatirung des Raffinadespritpreises von k40.——.Wenn­ Armut weiter feststellen,daß in den gut geleiteten Fabrikeenlingam k seine Durchschnittsmtsbesitze von.36 Literperzent-Allkohol erzielt m­­ix— da das höhere­ Ausbeuten resultirende­ Amylosystem und das Sonnlö’schverfahren nur ganz vereinzelt angewandt werdet­,daher hier nicht berü­cksichtigt werden können­»so finden wir,daß zur Erdigung von 100 Liter absolute kaphol L0­ Kilogramm Maiss verarbeitet werden;diese 277 Kilogramm­ MaiLJ zum gegen­­wärtigen Preise von k17.——,per 100 Kilogramm gerechnet,kosten daher circak47.—,während wir für den difft tradespritslet"scho s-m-1:40.——erzieler:;geben wir zu­ diesem Erlöse noch den Werth der alch denprodukt gewonnenen Schlerktperuitk 5.—dazu, so erhalten wir fü­r das­ fertige raffinirte Fabrikat um zwei Kronen weniger,als der Ab­schaffungss mwertlich des Rohmaterials allein beträgt 3 ergibt sich somit pro 100 Liter Alkohol zwei Kronen, sowie säm­mt­­liche Erzeugungs- und­­ Raffininungskosten, Zinsen des investirten Kapitals, mie, überhaupt alle anderen Regieauslagen al 3 d­irefter B Verlust An denjenigen Subrisen aber, deren Durchschnittsausbeute nicht 36 Liter perzent beträgt und deren Anzahl it in Ungarn leider überwiegend —, stellt sich Die Berlustziffer in Der­selben Proportion Höher, je weiter deren Ausbeuteziffer von 36 abweicht.. ; Euchen ‚wir­ min die Mrjadje dieser traurigen Erscheinung, so finden wir dieselbe in­ erster Reihe in der überaus großen Anhäufung der Spiritusvorräthe in allen Saleriten als Folge der Verminderung des Sprittonsums im Jahre 1905. Der dur­chen­ verminderten Konsum verringerte Adjak ließ die falsshe Annahme, entstehen, da er durch die­ — den Rohmaterialien angepaßten — höheren Breite ver­­ursacht wird, und glaubten die Kartellfabriken durch, eine geringe Reduzierng der Spritpreise den großen Ballast an Vorräthen lang nun Abrate zu bringen, um dann wieder in das normale Geleise zu gelangen.­­ Die seit der ersten Preisreduzierng noch wiederholten mehrfachen weiteren Beduzirungen haben, ohne daß hie ducch, die An­­nahmsfähigkeit des Konsums für, Sprit eine größere geworden wäre, den Beweis erbracht, daß das geringe Ablasplus von Spekulanten aufgenommen wurde, die heute die schärfsten Konkurrenten der Sabriten sind, während der wirkliche Konsument (unter welchem Begriffe wir den Branntsweinhändler ze. verstehen) Die Früchte Dieser Reduzirungen wohl­ in den­ billigeren Breiten genicht, deshalb aber nicht im Beringsten mehr Sprit lauft als vor der Reduzirung. So auffallend es erscheimen mag, daß ein solch bedeutender Nachgang der Breite von­ 10—12 Kronen per Hektoliter nicht im­ Stande war, eine rapide Hebung­ des Abgabes­ zu bewirken. 0 Teicht­­begreiflich wird uns Diese Erscheinung, wenn­ wir nicht der vorhin angedeuteten falschen Annahme folgen, sondern die Ursache als eine ganz natürliche Folge dr vorjähhrigen reichen Do­rst­­ernte;feststellen, (die uns Die besten Rafysorten au: fold: billigen Preifen. brachte, dab der Sprit zur­ Erzeugung‘) von ; Branmtivein: nicht sonveniren kann. , Das­ überaus­ ergiebige Ernteergebniß des Jahres 1904 -in all jenen Obstgattungen, welche zur Branntweinbrennerei Vermendung­­ finden, hat jene Situation geschaffen, welche wir vom Standpunkte der Spritindustrie heute beklagen, doch wäre "es weit gefehlt, wenn mir annehm­en­­ würden, daß das reiche Balggquantum, welches Ungarn geerntet, jen­er Menge, wegen zu bedauern­ wäre. Nein! Der reiche Erntesegen in welchen M­ittel immer it gewiß stet, erfreulich. Die Mißbränge aber dierin Der Art und Weise der Besteuerumg de in Heinen, Keiielt, aus­­gebrannten : Branntweins gang aunfıgeheslcher Basis bereits ungeahnte Dimensionen angenommen „haben, sind es, welche geeignet sind, bei nur wenigen Wiederholungen solcher Obsternten, der Spiritusindustrie nur Ungarn den Todesfraß zu pe­rfegen So parador es aus­klingen mag,­­ wenn mir jagen, daß Die Misbräuche auf gejeglicher Basis geschehen,­­glauben wir. umn Diese unsere Behauptung im Nachstehenden den vollgiftigen Beweis zu erbringen. Auf Grund des gegenwärtig giftigen Brenn­teuergesekes wird die Steuer nach allen aus Obst gebrannten, Branntweinen im Paushalmege entrichtet und findet die Pauspalinung, respektive. die Berechnung dieser Steuer auf Basis der Produktionsfähigkeit des zur Vermendung gelangenden Brennteffels in der Weise statt, dab bei gejeglicher flter Annahme des Alkoholgehaltes der­ Objtmaische, mit 4 Perzent der Rauminhalt, des Brennteffels — abzüglich 20 Verzent für Steigraum — mit dreimaliger Füllung innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden Tontemplitt ist und "die so ermittelte Mitcholmenge als’ Produktionsfähigkeit für 24 Stunden zur Versteuerung vore gefäh­ieben wird. Wir wollen es durchaus nicht bezmwetteln, daß vor einigen J­ahrzehnten, als Diese Berechnungsart der Produktions­­fähigkeit eingeführt wurde, die Damaligen Brennkessel vielleicht wirklich nur Dieses geringe Matrhgnantum aufzuarbeiten im Stande waren, doch ist die Windigkeit des menschlichen Geistes, der schaffende Zug der modern­en Technik fett Diesen vielen Jahren nicht­ bei einer dreimaligen Füllung innerhalb 24 Stunden stehen geblieben, " sondert hat Reffel­­sosteme gebracht, welche bei Einhaltung der gefeglichen V­orschriften selbst eine 24malige, ja neuestens sogar eine 10 malige Füllung ermöglichen, während unter Steuergefeg noch immer auf dem alten Standpunkte steht. Welche Horrende Differenz hiedurch zwischen jenem Beivage­­ entsteht, welcher thatsächlich für den erzeugten Branntwein an Steuer entrichtet wird, und demjenigen, welcher eigentlich richtig bezahlt werden müßte,­­wollen wir an einem einen Beispiele ziffermäßig demonstriren. Angenommen einen Reffel mit 500 Liter Rauminhalt, entfällt nach Abzug der 20 Perzent für Greigraum zur Basis der Berechnung 400 Liter a 49/0 — 16/0 X. Imalige Füllung — 48 Liter­­perzent Alkohol; hiefür die Steuer Ak 1 — 48 Kronen pro 24 Stunden, wieviel thatsächlich einbezahlt wiid. Da­­gegen produzirt Dieter Keffel be­i SAnaliger Füllung 400 X 4 == 16% X 24malige Füllung = 384 Liter perzent. Alkohol pro 24 Stunden Während also für 384 Literperzent Alkohol auf dem Kleinen Kessel aus Obst gebrannt im Ganzen 48 Kronen, somit für­­ ein Literperzent n­ur 1212 Heller an Steuer entrichtet wurde, muß fir den in der Spiritusfabrik erzeugten, doch den Kontrolmeßapparat gelaufenen Spiritus Die volle Steuer von einer Krone pro Literperzent bezahlt werden ano" stellt fi Tormit die, Steuer des­­ Obstbrammt­eins pro" Piterperzent um 87­5 Heller billiger. Wir Haben bei Diesem Beispiele Die geießlich bestim­mte Bradhältigkeit‘ mit 4 Perzent angenommen, während Man­chen mit 7 bis 8 Perzent nicht zu den Geltenheiten gehören, und dabei auch weiter außer Acht gelassen, da die Konstruktion Der recht gebräuchlichen Brennkessel vermöge ihrer großen gewere fläche und überaus großen­ Hechtaufsäge auch den­ gejeglich ab­­gerechneten Steigraum auf ein solches Minimum verzigen, daß das zur Füllung­­ gelangende Monn­chquantum gut, um „10-15: Berzent erhöht wird, — denn es genügt auf diese Anomalie allein hinzuwerfen, um 03 .erklärlich erscheinen zu lassen, daß man bei einem Steuertage von k 1007 für 100 Liter­ absoluten. Alkohol diese 100 Liter inelusive Steuer um k 120 laufen konnte und der­ Brenner bei einem Preise von k 20 für das­ fertige Brodukt noch immer seine gute Rechnung fand, da er ja de facto nicht nur k20, Lomdenn kn d0 b 82; bassz áki OT Eh­rei weil er auch den bei der Brennsteuer exziparten­ Betrag von k 8750 empfing. , » i Dieses Mikverhältnis zischen. der Belteuerungsart der Heinen Branntweinkessel und. jener der mit Kontrolleßapparaten versehenen Spiritusinindustrie i­ die eigentliche Ursache der verhängnißvollen Ak­fe meihelestere jet’) durchzukämpfen hat, und, die­ auch die staatlichen " Ginnahaten nicht nur heiter, sondern alljährlich nut viele Millionen verkürzt. Hier ist der Bunt, 100 eitens der Finanzbehörde der Hebel angeseßt werden müßte, am Dutch ein gerechtes, die Lasten gleichmäßig vertheilendes Steuerlüften einerseits Die ungarische Spiritusindustrie, welche in technischer Beziehung auf der höchsten Stufe der bisherigen Boll­ommen­heit steht, zur weiteren Erhaltung ihrer­­ Gristenz zu jchügen, andererseits aber dem Staate Einnahmen zu sichern, die ih­n mit ug und Net zukommen. Wir empfehlen diese Ausführungen der Erwägung jener maßgebenden Kreise, die ihrer führenden­ und autoritativen Stellung­ zufolge in der Lage sind, zur­ Abhilfe die Imitiative zu ergreifen. Temeswar Em­anuel Hecht, technischer und kommerzieller Fabrikgleiter, In dem am­ 7. März d. h. im „Bester Lloyd“ erschienenen Jahresberichte pro 1904 ist bereits auf die Anomalie im Besteuerungs­­system der Kesselbrennerei hinge­wiesen worden; auch sind unseres Wissens feitend der Interessenten schon wiederholt Schritte im Finanz­­ministeriu­m geschehen und ist Dieses schon im Herbste­ vorigen Jahres auf den in Aussicht stehenden und inzwischen thatsächlich eingetretenen Ausfall der Spiitussteuer aufmerksam gemacht worden. Die Redaktion des „Better 21090“. Vorläufig scheint Die Negierung nicht geneigt, die bisher geleistete Subvention zu erhöhen, die ihn mit 12 Millionen Kronen beziffert, wenn man die den eitzehten Rhedereien für­ den Boftdienst gewährten U­nterstüßungen funmmirt. Alpine Montangeselliihaft.)­ Mit d­er Wiener Börse zirkuliete Beute das Gerücht, daß die Arbeiter in den Donawiger Werten der Alpinen Montangesellschaft Forderungen einer Lohnerhöhung gestellt hätten und der Vermin­ui die verlangte Antwort gestern abgelaufen wäre Am Zusammenhange damit sprach man von einer Strafegefahr in Donamis. Wie uns jedoch mitgetheilt wird, ist von dem­ Ausbruche eines Streiks in Donawik Leine Rede. Mitteldeutsche Kreditbank­ Aus Berlin wird uns telegraphirt: Die Generalversammlung der Mitteldeutschen Kreditbank genehmigte die Erh­öhung des Ul­ren­­kapitals um neun Millionen Mark und beschloß dieliederlassung der Meininger Filiale an das neue Bankinstitut, welches die Diskontos­gesellschaft aus der Banksiena B. M. Strupp bildet. Industrielles. (Ein Müllerring in der Schweiz) Um die Verhältnisse im ostschweizerischen M­ühlengroßbetriebe einer Gank­ung zuzuführen,­­ hat si­e auf einem Berichte unseres Konsulats in St Gallen ein Kon­fortium zur Schaffung eines Müller­ringes gebildet. Die neue Gesellschaft, welche u­m die Errichtung einer zentralen Verlaufsstelle­­ hinter den be­theiligten Mühlen in Aussicht nimmt, bezweckt auch,­­der anhaltenden W­eberproduktion im Müller gemerbe­nd der Brei­unterbietun­g­ entgegenzutreten. ‚Eine­ demnächst einzu­­berufende "Generalversam­mlung wird sich "mit der Berathung der­ einzelnen Bereinbarungen, wo auch mit der Frage der Zutheilung des Mahlquantums an die einzelnen Mühlen sc.­­ zu befassen habe er. Prinzipiell sol schon eine größere Anzahl von Mühlen für den Anschuß gewonnen sein, ob aber die Bildung­­ der Gesellschaft­ gelingt, wird hauptsächlich noch davon abhängen, ob sich einige der bedeutendsten Großbetriebe dem­ neuen Verbande anschließen werden, oder nicht. Aurifmrisches. „ Reinfermäßigungen für Zuder) Die, für den Arangport von rohen und raffini­­em Juder bis 31. August b. 3. gewährte Tarifbegünstigung, wurde bis auf Widerruf, spätestens aber bis 31. August 1906 erneuert. Syerner, wurde erneuert die Tarifbegünstigung für von den Stationen Szerencs, Botfalu, Mezöbegyes, Bit, Selyp, Bulla-Bordany und von der zwoischen den Haltestellen Hidegseg und Balf abzweigenden Nagy­szenker Amdustinebahn zu transportirenden raffinirten Inder gleichfalls bis 31. August­ 1906. Serner wird bekanntgegeben, Daß hinsichtlich der­ nach den Stationen der Csáktornya-Zágráder Lokalbahn gerich­­teten Rudersendungen betreffend Die Relation Csorna-Csáltornya der im Tarifbegünstigungs-Verzeichniß, unter 1 und 2 verzeichnete Tarifa, von 104 Heller mit Güftigkeit vom 1. September auf 129 Heller richtiggestellt wurde. Ittsolvenzen (Zwangsausgleich derchiderfiritta Leopold Kurz Söhttciit WiestLlus Wien i­ind uns telegraphisch A 112 17.August fand beim Wiexterb­ü­ndels­­gerichte die Tagfahrt über den Zwangsausgleich der am 29.Jänner« mit Passiven von circa 1.300.000k,in Konku­rs gerathenen Kleider­­­firma-L­eopold Kurz S.-Ihne,Wi­en,ll-Bezirk,statt-« Disvorgeschlagene.Ausgleichsgute VonlO Perzent wurde troH lebhaften Protestes einer­ Anzahl ‚Gläubiger von Deren NM­ajorität angenommen. Das Wiener Handelsgericht hat den Zwangsausgleich nunmehr genehmigt, er dürfte jedoch vorläufig noch nicht in Kraft treten, weil dem Vernehmen nach eine Anzahl Gläubiger beim Ober­­landesgerichte Berufung einlegen will. 5 Bolksmwirthschaftliche Hadjridsten. Finanzierled. (Der Ultimo) ging ohne jeden ernsten­ Zwischenfall vorüber. Die Geldansprüce an die Oesterreichisch-Ungarische Bank waren ziemlich belangreich und durften sich ungefähr auf der Höhe des Augustende 1904 bewegen. In den legten Drei Tagen des Monates betrugen Die Mechteleinweichungen bei der Budapester Hauptanstalt dreißig Millionen­ Keonen, denen­­ sechs Millionen Keonen­ gegenüberstehen und, bei der Wiener Hauptanstalt in der gleichen Zeit fünfzig, Millionen bei, circa elf Millionen Keonen eingängen. Auch auf­ offenem Ma­tte war die Geldbewegung eine lebhaftere bei m sehr festen Disfontiagen. Börse. Bon­ den Effertenbörsen­ erhalten wir die nachfolgenden telegraphischen Mittheilungen: »Berlin:Die Börse zuigke heute nuch der gestrigete Er­­regi­ng»1111d sprungweisen Erholung der einzelnen Kurfe ein wesentlich ruhigeres Bild,da man mit einer Versteifung des inter­­nationalen ischdmmrktes isch­2iet,weil Rußland und Japan wahr­­scheinlich mit großen Geldsordex junfgenal­ die europäische Märkte herantreten s wert den.Llusßerdgin verstimmten die beunruhigenden Stachs richten über das Auftreten­­ der­­ Cholera an verschiedenen Deutschen Orten. , Balo machte­­ sic­h aber, von­ russischen Werther ausgehend, eine allgemeine Befestigung geltend. Russen konnten auf höhere Peters­­burger Notizungen wieder­­ anziehen und es entmictelte sich, wieder ein lebhaftes Geschäft in diesen Rapieren. Banfen wiesen nach anfäng­­licher Ermattung, durchwegs höhere Kurse auf. Kredit-Allen­ders moschiert auf höheres Wien 1 Verzent anzuziehen. Der Montanm­arkt war heute weniger günstig beeinflußt, imm­erhin waren die geflvigen Kurse Gehäupter, Transportwert­e zeigten eine ebenfalls feste Deltung. Bon­ Menten sind, wie ion ermahnt, vuffiiche wieder höher. Schiff­­fahrt- Aktien zogen weiter an, besonders Paketfahrt, da sich an diese Gesellschaft um den Nachtransport, der­ uuffiichen Truppen bewirbt. Die Tendenz an der Nachbörsfe war ausgesprochen fest, P­rivat- Dad 0 u.t ya Biconzent Paul Eridhcutizchös­se eröffnen­ inscib­strakt unz namentlich für Renten. Minen waren auf Londoner Anregung: Test, Hie Tinte lagen matt auf das Nachaffen der Kupferpreise, Harpetier waren auf Berliner Anregung höher. , Die. Börxje, Schloß. Der stillem Gejs hätte mit gut behaupteten Kursen. Rondon­. Die Stimmung­ war „heute wesentlich ruhiger, immerhin war die Haltung fest,­­ obschon die Kurse etwas nachgeben mußten. Der Amerikanermarkt stellte sich "schmäger auf niedrigere I-Nero-Dorfer Notirungen. Renten­are gut behauptet, doch mußten Nuffen und Japaner etwas nachgeben. . Der Minenmarkt fand wenig Beachtung, die Kurse, waren aber ebenfalls gut behauptet. Ver­ehr.­­Ytaloienische Binnenschifffahrt-Bro­­tette; Aus­ Matlamd wird, uns. geschrieben: In­ einem Monat wird der internationale Schiffs Longre$ in der vornehmen Ville Meale zu Mailand jene Tagungen beginnen, und es mag nicht ohne Sirlexette sein, auf die großen Binnenschifffahrt- Projekte, welche Italien plant, gerade bei dieser Gelegenheit Hinzumeisen. Außer den Kanälen, welche noch aus dem XV. Jahrhundert stammen, und als Naviglio Grande und Martesana Mailand mit dem Lago Maggiore und dem­ Bo verbinden, gibt es nur wenige fünftlire Waffenstraßen in dem so. flußreichen Norditalien, wie den Gavoni-Kanal und einige Kanäle, zwischen Eid, Bo und Brente. Keiner von ihnen it aber nach den modernen Prinzipien der Kanalbaufunft errichtet, und die meisten genügen kaum für Kähne von 60 bis 70 Tommen. 68 soll nun endlich auch auf diesem Gebiete in Italien Mandel geschaffen werden. Die norditalienischen Bezirks- und Stadtvertretungen haben sich zu einem Konsortium vereinigt, desssen Sich­ht Mailand ist und das einige wichtige Brojefie ausgearbeitet hat, deren Verwirklichung nicht nur für den italienischen, sondern unter Umständen auch für den internatio­­nalen Handel große Bedeutung Dejüße vor Allem for der Bo, den der holländische Wasserbaufachm­ann Smit einen der für die Schiff­­fahrt am besten geeigneten Flüssse Europas genannt hat, jene Rolle im Binnenschifffahrtverkehr erlangen, melche ihm in Folge feiner Länge und feines Wasserreichthmng zusormt. Ferner ist zu bedeuten, daß Turin, Biacenza und Ferrara unmittelbar am Bo, Mailand aber, das , industrielle, und Konomerätelle. Zentrum Norditaliens, Taum : 50 Kilo­­meter entfernt, am­ Po liegen, und die Adda, welche leicht schiffbar gemacht werden kan, 26 Kilometer weit von Mailand entfernt vorbei­­lief. En Verbindungskanal min Mailand Bizzigbettone m würde nach der Protest ungefähr 40 Mil­­lionen Live Ioften, dann könnte der­ Bo DE Cavanella Denüst werden, wenn 10 Millionen Live für Die Baggerungsarbeiten ausgegeben werden. Das vorhandene Po-Delta muß natürlich vers mieden und zu Diesem Anrede eine M Wasserstraßenverbindung zwischen dm. Po. ud Venedig erribhiet werden, was nur 20 Millionen­­ Lire erfordert misbe, da Dies bereits noc­h andere Kanäle außerordentlich erleichtern würden. Auf Diese Weise würden Schiffe bis zu 600 Tonnen Rauminhalt von Venedig bis in Mailand und Turin gelangen können. Yılr den Kohlenbedarf der Lombardei und Piemonts müssen bisher die ganz un­genügenden Eisenbahnlinien, die in Genua ihren Anfang nehmen, forgen, während, ‚ bei Nollendung des beschrichenen Wasserflachemwegs‘ ein namhafter Theil der Beachten, ‚Der welchen es auf Billigkeit ankommt, nach Beredig abgelenkt würde. Viel größer würde aber wo die Bes­deutung Dieses Projektes werden, wenn es gelänge, die­­ Splügene Dahn­ zu reak­tiven und damit Die Fürzeile Verbindung zwischen Italien etnerfette , und der Dsuichweiz und Südostdeutschland andererseits­ herzustellen.­­ In Diesem Falle” sollte an Nord­­ende des Gomerfeed ein großer Umpclagplak­­ errichtet, und zwischen Recco und Mailand­­ en­ Kanal erbaut werden, dessen Kosten­ auf 20 Millionen Lire veranschlagt sind. Mas es bedeutet, 400 Kilometer Eisenbahntransport und Schiffsfracht zu erregen, liegt auf der Hand, und die­­ Brennerbahn . und­ die neuen österreichischen Alpenbahnen würden den Wettbewerb der Splügenbahn und der sich an sie anschließenden Wasserstraßen empfindlich spüren. Der Mailänder Schifffahrtlongre wird sich jedenfalls auch mit allen bei diesen Projekten in Betracht kommenden Fragen beschäftigen und aus den Referaten, die von deutschen, französischen und amerikanischen Wasserbautechnikern über ihre jüngsten Werke angemeldet sind, w­ird Italien erfahren, wie viel im anderen Ländern Schon geleistet worden ist und ihat noch zu thun übrig bleibt. | . (Güterwachtbestelk«tuigc11 der pretcßis schen Staatsbahne11.)Aus Berlin wird unsS geschrieben Nachdem die Verhandluncht der preußischen­ Staats­­eisenbahnverwaltung mit der­ Werken über die Beschaffung von weiteren kTSIDM Gi­tex«twagen­ verschiedener Gattung,sowie die ferner eingeleiteten Verhandlungen über die Beschafftung von nOOeisernen Kohlenwagen von iM Tonnen Ladegewicht,EIN-bedeckter­ Gü­terkragetc mit Bremse und 666 bedecktert Güter­wagen ohne Bremsenumwehr abgeschlossen sind,hat die Bestellung beiden Werken stattgefunden. Unter Hinzurechnung der bereits bestellte­ns LsJO Stück gelangensmuit gegenwärtig 1.5.768 Güterwagen verschiedener Gattung für das Etatjahr 1905 zur Anlieferung. Die Lieferung sol bis Ende März kommenden Jahres beendet sein. Handel. Einberufung der Zollfonferenz­ De­forderungslisten der Schweiz und Bulgarien sind von den Tompe­­tenten Refforts in Oesterreich und Ungarn bereits geprüft worden, so daß an die Einberufung der Zollfonferenz geschritten werden kann. Dieselbe dürfte, wie die "N. Zr. Br." meldet, u Beginn der nächstten Mode in Wien zusammentreten, um den modus procedendi bei der Fortlegung der Handelsvertragsverhand­­lungen in Berathung zu ziehen. einer kontramastation. tn Die Regierung beabsichtigt in Szeged einen Knotenpunkt Viehhandel zu schaffen und wird zu diesem Z­ede für S­eged,­ für den das aus­­ Serbien einzuführende Borstenvieh eine Kontumazstation errichten. Der nach Szeged geplante Ausflug des internationalen Beterinär- K­ongresses steht mit diesem Projekt im Zusammenhang. Der Oberbau­­minister hat betreffend die Errichtung der Kontumazstation in Szeged die Verhandlungen bereits eingeleitet. our mwenttanttven Eıretieorzte­ meldet der Wochenbericht des „Iron Age”: Der Stahltrust hat soeben 25.000 Tonnen Beffemer-M­odellen per September-Lieferung getauft. 92 1/2 Berzent der dieser Gesellschaft gehörenden Hochöfen sind jegt im Betriebe. Während der vergangenen Woche machte sich etwas Nach­­frage für basisches Moheifen bemerkbar, auch liefen zyenisich belang­­reiche Aufträge für Gießerei-Eisern­ein. Ferner­­ wurde berichtet, daß Mangel an Stahlschienen­­ hervortritt. Der Stahltrust beabsichtigt, sieben Stammöfen anzulegen. Der Verkauf in Stahlschienen betrug 200.000 Tonnen. Aufträge für weitere 200.000 Tonnen stehen bevor. Die Great Trunt Eisenbahn-Gesellschaft kaufte 10.000 Tonnen Stahl­­schienen, weil die kanad­ischen Werke die Lieferung nicht rechtzeitig übernehmen konnten. Die führenden Fabrikanten erhöhten die Preise für Träger- und Tinteleisen. Das Geschäft in Drahterzeugnissen war gut. Eine Firma erhielt Aufträge in der Höhe von 140.000 Tonnen. Der Handel in Weißblech h­at schleppend. P­reiserh­öhbung für Steingutwarzen in Deutschland) Aus Berlin wird uns geschrieben : Die Bereinigung der Steingutfabriken hat Die Breite für Teller um 71/e Berzent, für andere Fabrikate um 5 Berzent erhöht. Banken und Artism­gesellschaften. Dalmatinische Schifffahrt-Gesell­schaft­ aus Wien wird ne teregraphirt. Die Dalmatimischen Rhebereien, deren Schiffspart­y die neu­­ zu errichtende dalmatinische Schiffahrt-Besellschaft ganz aufgeben.­­sell,, befasjen sich gegenwärtig iin der Bewerb­ung und Einfragung der in das neue Unternehmen einzubringenden Dampfer. Die Oesterrveichische Kredit­anfealt, Die prinzipiell bereit­et, Die Finanzirung Der neuen Beseitsshaft unter geriissen Vorausfestungen durchzuführen, füh­rt das Projek­. Im Schoße der Regierung wird das Ausmaß der dem­ neuen Unternehmen zu gemwährenden staatlichen­­ Unterftügung erringen, : — . Geschäftsberichte, Buddapest, 31. Augus­t. Witterung: Heute Nachts ging über die Hauptstadt ein heftige Gewitter nieder, dem dann bei wechselnder Bewölkung , heiteres und windiges Wetter folgte. Thermometer + 1740 &.,. Barometer 7577 Mm. Wasserstand zunehmend. Ron Jsland nähert sich ein starkes Luftdruckmartium, das die tuffische tiefe Depression gegen Diten drängt. An der nördlichen Hälfte von Europa bericht­m Allgemeinen regnerisces und windiges Wetter. hingegen war im Süden das Wetter trocken. In Ungarn waren in den abgelaufenen 24 Stunden stellenwerte — besonders in den nördlichen Gegenden — Gewitterregen, zumeist in Mengen unter 10 Mm. Heute Morgens war das Wetter unwechselnd bemeh­t. Die Temperatur ist im ganzen L­ande 2% E. tiefer, als das Normale. BSejter i­st die Temperatur­ur an wenigen Daten bis auf 259 G. gestiegen. Marimum: ER -1- 260 €., Minimum: Botfalu -- 40 €. Brognose: bei Nord und Nord­westwinden it veränderliches Wetter, sinsende Temperatur und stellenweise Regen zu erwarten. Effektengeschäft Die Mittagsbörse legte in ruhiger Stimmung ein, der Verkehr entwickelte sich anfangs sch­wer­­fällig. AL jedoch die Wrbitrage auf höhere Berliner Kredit-Nottenz: kurtje, die auf Gontremine-Deckungen zurückzuführen sind, hier Käufe in diesem Rapier vornahm, wurde das Geschäft lebhafter und­ zogen die Kurse der Spekulationseffekten mäßig an. Die Lebhaftigkeit konnte sich jedoch nicht bis zum Schluffe behaupten, das Geschäft ließ nach und die Kurse blieben unverändert. Auf dem­­ Lokalmarkte war wenig Geschäft. Es kamen in: Verkehr: Drasche'sche iegeleis Aktien zu 516.— bis 517..—, Danubiug-Wiien zu 223.—, Ungarische Handelsgesellschafts- Aktien zu 640.— bis 642.—. Auf Lieferung wurden geschlossen: Ungarische Kreditbant- Aktien zu 784.— bis 785.—, Ungarische Hypothesenbant-Aktien zu 508.—, Desterreichische Kredita­ktien­ zu 674.25 bis 676.—, Rima-Muranger Eisenwerks-Mitien zu 557.50 bis 558.50, Dester­­verhiid- Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 676.75 bis 677.25, Yome­barden zu 99.—, Zu Erklärungszeit notizten Desterverhijdie Kredite Nitien 675.25, Bremiiengeschäft: Kursstellung in­ Desterreichischen Kredit- Mitten auf morgen von k 3.— bis k 4.—, auf acht Tage von k 6.— bs k 8—, per Ultimo September von k 17.— bis k 20.—, An der Nachböhse war die Tendenz ruhig, der Verkehr geringfügte. CS notizten: Desterreichische Kredit-Aktien au 675.75 bis 675.—­, Ungarische Kreditbant-Aktien su 784.50 bis 784—, Rina-Muräan per Aftien zu 55750 bis 5397—, Desterreichsch- Ungarische Staat­bahn-&trtien: zu 676.75 bis 676.80. Zum Schluffe blieben: , Destterreichische, K­redit- Aetrien 675.50. auch ach­ .Ge­treide«geschä­ft«,Tet41 ui­ d­en dirten «m­ittagsfestmdhlrbitragetäufe.Ju der·a1111«liche11Noti­uttg sind nachstehende Abschlüsse enthalten:Werzexrs perp Oktober zu 15.90, 15.94; Weizen per April zu 16.52, 16.54; Roggen per October.. zu 12.94, 12.96; Noggen per April zu. 13.60; Mais per Mai 1906 zu 13.88, 15.42; Hafer per Oktober zu 12.08; Hafer per April zu 12.62, 12.66. Abends fließen: Weizen per October zu 15.94 Geld, 15.96 Waare; Weizen per April zu 16.54 Geld, 16.56 Maare; Roggen per October zu 12.94 Geld, 12.96 Waare ; Roggen per April zu 13.60 Geld, 13.62 Waare; Maig per Mart 19106 zu 13.40 Geld, 19.42 Waa­re; Hafer per Oktober zu 12.06 Geld, 12.08 Waare; Hafer per April au 12.64 Geld, 12.556 MWaare. (Breite in Kronenmährung für 100 Silo»­aran) » j Borstenviehmarst. Budapest » Köbénya, 31. August (Orig.»-Telegw Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Köbanya. Tendenz: fest. — Vorrat) am 28. A­ugust 23.585 Stüd, am 1 30. August wurden 164 Stüd aufgetrieben und 400 Stüd ab­­getrieben, am 31. August verblieb ein Stand von 28.349 Stüd. 63 noti­en: Moastschmeine: Ungarische prima: Alte Schmere von — ho big — h, mittlere von — h Big — bh, junge schmere von 143 h bis 144 h, mittlere von 145 h bis 144 h,­­leichte von 145 bh bis 144 h. Ungarische Bayernmwaare Ichmere von h bis — h, mittlere von —h bis —h, , leichte von — h bis bh: Serbische jchmere von 145 h bis 146 h, mittlere von 143 h bis 144 h, leichte von 19h nie. TAT -, -

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