Pester Lloyd, September 1906 (Jahrgang 53, nr. 214-239)

1906-09-01 / 214. szám

7 . Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. „Für den Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung: Inserate werden angenommen: Budapest In der Administration den „PESTER LLOY­D“ ferner: in den Annoncen-­­xpeditionen M Hansenstein , Vogler, A. Drei und fünfsigster Inhranng. Redaktion und Administration: pold Gyula, éz tedd Mr DET: jé a fú Bel Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien bei den belg. Postämt, 15 Fires, 98 Cts.­­ Niederlande b.d.nied.Postamt, 15 F­res, 08 Uta. Ganzjährlich ... 44 Kronen — Heller | Ganzjährlich ... 48 Kronen — Heller | E Goldberger, A. Hexer I. N tiya-utc 12, HF. Stoc stätte Nr. 2; Maasenstein & Bulgarien b. d.bulg. " m 16 9 45 a | Rumänien rum, 15 75 Balkjahraiehn num 22 Kronen “— Heller | Halbjährlich.. ... 24 Kronen — Heller een x nn hd ss = NS vágya NR a. .. u· vbk Ukzzkngthkzpkpstingg ISUUCIIMVHCAMCUUn7owsiuulandvsk.ruas.:LIMI- Ists-pp vjexkeyahknm---um«-neu—1de11skvxekxeizshkucd---mit-ove-—H911e1- ASCIIOIU­UIOVWI­EN de Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt, Dan «--99 Egypten bei den egyp. 17 Fres. 47 Cts. | Sam­en —_ norb 14Fres.13 Cig Monatlich __.. —... 4 Kronen -- Heller | Monatlich 4.2­4 Kronen 40 Heller Neuer Markt 3. BE. Pozsonyi, IX., Ak­ad­enland d. Postamte Triest 18 2%. FNGB Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. ao een DAR, Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen. Hörlgasse Nr. 5, 3. Danneberg, Mai EnBsideniel. 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Abonnement für das Ausland (Morgen­­und Abendblatt), Viertaljährlich bei uns mit direkter Kreuzsandsendung: für Deutschland 13 Kronen, für alle­­ übrigen Staaten 21 Kronen. vertrmrbumomkkmkksnglliebe-amsuarhaohsNdwshxcnsago,Maja· nn en 5 5 6 ! Wochenbertcht vonderBudapeäer GFekienbotse. F. Ser Generalsekretär der Oesterreichisch-Ungarn sehen dan, Herr Hofrath v. Branger, hat dem Wirthschaftsleben­­ der Monarchie ein gutes Zeugnis ausgestellt. In seinem auf hohem Niveau stehenden, an den Generalrath gerichteten Vortrage mies der Leiter unseres gemeinsamen Noteninstituts auf die Belebung aller Zweige unserer unwirtsschaftlichen Produktion und­ auf den Umstand hin, da­ die in jüngster Zeit erfolgte größere Inanspruchnahme der Mittel der Bank auf die Deckung des legitimen Bedarfes zurückzuführen je. Im Sinnliche auf diese Thatsache, sowie auf­ den wesentlich­h gebesserten Stand der westlichen Zentralbanten und Damit des internationalen Geldmarktes wurde denn auch der Entschluß gefaßt, Derzeit der Finde­fußfrage überhaupt nit näher zu treten und eine eventuelle Hinderung des Bankdistants vor der späteren Entwicklung der Ver­hältnisse abhängig zu machen. Diese Haltung der Bant­hat­ung angesichts der festjährigen Erfahrungen nit überrascht; willen wir doch, daß unsere Notenbank sich jederzeit nur von objektiven, in den thatfäh­rigen Verhältnissen wizelnden Gründen leiten ließ, daß ausschließlich das allgemeine Interesse und nie in erster­ Reihe das finanzielle Interesse der Bank bei einer Nenderung des Distents maßgebend war und die Leiter des Instituts sich immer der hohen Mission bewußt waren, die ihnen von den beiden Staaten der Monarchie übertragen wurde. . Troß alledem mußten Die gestrigen Ausführungen der Bankleitung angenehm berühren, denn Niemand vermag die allgemeine Lage besser zu beurtheilen, all jene, Männer, die in Folge ihrer­ Stellung­­ stündlich ‚zu erkennen, vermögen, in welcher Richtung fie das Wirthschaftsleben Des­­ Staates bewegt, ob die produktive Arbeit von Handel, A Industrie und Land­­wirtschaft günstige Resultate zeitigt oder ob die Unternehmungsk­­fuft Die Bahnen des Grperimientivend und waghalsiger Spekulationen betritt. Nun, von leiteren sind mir glüdlicerweise seit Jahren befreit, denn gerade die Ungewißheit, in welcher, wir. mit Bezug auf die Stabilität des­ P Verhältnisses zwischen den beiden Staaten der Monarchie leben, legte und die Pflicht auf, nahezu aus­schließlich auf Die Konsernirung des Bestehenden bedacht zu sein und gegenüber den Angriffen von verschiedenen Sesten unseren Bestge­stand zu siltern. Eben deshalb gebührt der Lümenantheil der vom Generalsekretär der Bank fonstatirten zunehmenden Lebhaftigkeit der wirthschaftlichen Bewegung unserem Nachbarstaate. Denn Dieser verfügt seit Jahrzehnten über eine schöne, theilweise blühende In­dustrie, die den Zwischenhandel aufs reichte alimentirt und die zu Lone ferpiren und auszugestalten eine ebensodantbare als inflative Aufgabe ist. Die periodisch erscheinenden Ausweise und Berichte der großen Fabrik­­­zentren verkünden uns denn auf das steige Emporschnellen der Produktion, die­ reichen Gewinn, versprechenden Investitionen auf allen Gebieten der Industrie, die immer mehr zunehmende Entfaltung der Montanunternehmungen, ber­ien­ und Tertilindustrie und folgerichtig die Ausbreitung des Abtaggebietes, dem einn slatter, reicher Handel helfend zur Seite steht. CS­műre indeß ungerest, nicht zuzub­estehen, daß sich auch in Ungarn eine größere Negsamkeit im Mittlerschaftsleben bemerkbar­ hat. Die reichen Ernten in den septen zwei Jahren, deren Werth Milliarden­­ repräsentirt, heben manche Wunden geheilt. Die uns die traurigen Perioden politischer­ Krisen geschlagen, Vieles gut gemacht, war den Lande­­ d­urch jahrelange , parlamentarische Unthätigkeit Uebles ' bereitet wurde, Die Landmirthe­r ernten reichen Lohn für ihre Arbeit, die Konsumfähigkeit der­­ Bevölkerung if­­refen und erstarkt und der Handel auf allen Gebieten geht mit größerem Vers­trauen und mit erhöhter Zuversicht der Zukunft entgegen. Auch der Staat hat Ursache, mit der, wenn auch noch bescheidenen Wandl­ung zufrieden zu sein; die Steuern fließen reichlich ein, reichen voll­ständig aus, um allen Verpflichtungen leicht gerecht zu werden und die Finanzverwaltung ist fern vom Zwange, als Ansehenswerber auftreten zu müssen. Dies möge angesichts der unmotivirten Zeitungs» nachrichten besonders betont und­­ nochmals fonstatirt werden, daß Dr. Weierle im Jahre 1906 an Die Emission neuer Staats­­titreg nicht schreiten mich, daß nach dieser Kichtung keinerlei Beh­andlungen mit Financiers gepflogen und nichts unternommen wurde, was die Kolportivung ähnlicher Mittheilungen rechtfertigen konnte. Ganz andere aufgaben Harcen in nächíter Zeit der St­aats­­verwaltung. Zn erster Reife Die Wiederaufnahme der Vertrags­­verhandlungen mit Oesterreich, Die mit der Nackehr der Minister von den Heilbädern, wo sie Gesundheit, und von den Sommerfeiichen, "wo sie Ruhe und Erholung suchten und hoffentlich auch gefunden haben, wieder beginnen sollen. Mittlerweile bereiten Berufene und Unberufene­­ das Terrain zur Anbahnung der Verhandlungen, denn auch in nicht immer glücklicher Weise, vor. Anläßlich des Lanndeslangresses für Industrieförderung in Szeged hielt der Staatssek­etär Szterányi eine sehr geistvolle, von stürmischen Beifall der Songrekmitglieder begleitete Rede, in welcher­ er in zutreffendster Weise auf die Mittel Binmies, melde zu einer rascheren und rationelleren Ente­­iclung unserer Industrie dienen könnten. Aber dem Staats­­sekretär genügte Diese dankbare Aufgabe unt­­er 309 gleichzeitig den ganzen ber Cchtung barrenden Ronpler mitthichaftlicher ragen in den Bereich seiner Ausführungen. Die Derzeitigen Verhältnisse bringen er mit fi, daß mir, ob gern oder nicht, mit Dem Nachbar­­staate ein neues Webereinkommen bis zum Jahre 1917 schließen wollen und all der verehrte Staatssek­etär unseres Handeldantes steht auf diesem Standpunkte. Allen Das konnte ihn nicht verhindern, alle Eventualitäten ins Auge zu falten, unbesündert darum, ob sie als E Zukunftspolitik erscheinen. Eine weniger ernst zunehmende Aktion et spielte fi im Hundersthürmigen Vrag ab, wo ein mandat­­loser und Niemandem verantwortlicher Herr aus Ungarn erchten, um mit dortigen Bolitifern die Art zu besprechen, in welcher ein erotisch-ungarisches Handelsbü­ndnis geschlossen werden könnte. Mit unterschäßen " seineswegs Die Tragweite eines­ freundschaftlicen Zusammengehens Ungarns mit Böhmen, diesem wirthischaftlich bo» entiwickelten, fonsumfähigen Lande ; aber wir müssen wieder fragen — meldher praftiiche Zwed 'schmeht wohl den Herren vor, indem sie über ein wirthschaftliches Spezialbründung zwischen Ungarn und einem Lande diafutiren, welches vorerstt noch ein Kronland Oesterreichs it und Die Freuden und Neiden gleichmäßig mit a übrigen Kronländern des österreichischen Gem­einwesens theilen muß ? Die Herren aus Böhm­en sind uns willkommen, wie bringen ihnen die herzlichsten Sympathien entgegen und würden mit Freuden ein freundschaftliches Zusammengehen geben, aber nur amestlosen Protesten mögen uns unsere Emissäre verschonen. 55 vergebt Faum eine Wache, die un nicht einftl­ich daran mahnen mürde, daß mir zu Beginn der Industriali­sieung Ungarns an jenen Miseren zu leiden haben, die in solchem Umfange nur in industriell hochentwickelten Staaten vorzukormen pflegen. Ram­bach der Strafe der Budapester Mühlenarbeiter und der Sägearbeiter in Brod a. 9. Sage gütlich, ausgetragen wurde, stellten die bei den Betrottenyer­­ Kohlengruben Beschäftigten­­ die Arbeit ein. Diese von der Zentralleitung geführte Arbeiterbewegung kam für alle Kreise überraschend, da es bekannt is, dab. die in" Mede stehende Gewerkschaft duch Mausgestaltung ihrer Wohlfahrts­­einrichtungen und reiche Deu­tung der Bruderladen und­­ andere bei jeden Anlasse mögligen Handlungen bestrebt war und besteht in­, das 2098 ihrer Arbeiterschaft aufs 21 Se Sorderungen, mit welchen die Steilenden, die bisher­ nie ein Reihen von Unzufriedenheit wahrnehmen Tielten, ran die Gewerkschaft herantraten, sind folcher Act, daß mit Bestim­mntheit vorausgeseht werden lanst..daß Die Urheber derselben die bei der Kohlengemerkschaft bereichenden­ Verhältnisse absolut nicht kennen oder möfsentlich. Die Arbeiter in eine Kampagne führen, aus welcher sie kaum siegrei hervorgehen können. "i it wohl richtig, daß die" Verhältnisse, unter dem Einflusse der in den oberimgartischen Landestheilen graffirenden Auswanderungssichere, von wo die Bergarbeiter sich vornehmlich refentiven, Überaus traurige sind, hab im den Häusern und Hütten, welce sonst kräftige, mit der Arbeit vertraute Männer beherbergten, fest nur Weiber und anäntische Rinder zu finden sind, hat es sonach außerordentlich Schmierig it, ein Erlabpersonal heran­­zuziehen;­ aber es liegt anderseits nicht im Bereiche des Möglichen, Forderungen zu erfüllen, die gleichbedeutend wären mit dem Üblizi­en des Unternehmers oder mit einer Belastung der Eisenbahnen, der Industrie und des privaten Konsums, die nicht ohne fehivere Sorgen­­ bleiben könnte Dies liegt gar zu Tage und die müßten, wenn an nicht Die Arbeiter,­­so Deren Rührer millen und nit einen Weg verfolgen, der, wohl zur­­ unberennbaren Schädigung der Leserlichaft, aber frgerlich auch zum Ruin der armen Leute führen müßte, die Beute in den Betroffeniger Werken ihren Lebensunterhalt finden. Bei der absoluten S­huglosigkeit der Arbeitgeber, denen weder ein ausreichendes Hefel zur­ Seite steht, noch aber eine fragende Bereinigung der Unternehmungen, it es außerordentlich m ehroierig, einem geschlosfenen,­ von langer Hand vorbereiteten Zugriffe zu begegnen. Deshalb müssen wir auch Bier wieder betonen, daß er Pflicht der Regierung it, foraj ala möglich auf Maßnahmen bedacht zu sein, die ein weiteres Umsichgreifen der Entvölkeru­ng ganzer Aue und Landestheile behindern wolrden. Die Efferten und­ sie befundeten während des größten Steilss des Med­enverkehrs eine sehr feste Stimmung, bei zeitweilig überaus lebhaften Verkehr. Die vortreffligen Berichte aus den Idustriegentten, die starre Beschäftigung der Maschinenfabriken, die gesunde Lage des Eisenmarktes und der lebhafte Verkehr auf allen Gebieten des Handel und nicht in allerleiter N­eihe die mächtige Hauffe an der New­ Yorker Börse stimulirten die Börse und die Spekulation vermochte sich wieder in einer Weise zu regen, reie:dies seit: Fahren nicht der Fall war. Auch die wider­ Ermatten eingetretene Belserung des Geldmarktes trug viel zur Hebung der guten Stimmung bei und so vermochte die Mehr­­zahl der Effekten ansehnliche Kursonancen zu erzielen. Auch die Buda­pester Börse bewegte sich in gutem Fahrwasser, der Verkehr war leb­­hafter als sonst und die zuversichtliche Stimmung behielt bie zum Schlufse die Oberhand, belte zu fördern. ‚Die Lage auf " heraus, Berliner Zinnmgbericht. Den Roten zu entwirren, den gegenwärtig die allgemeinen Verhältnisse geschürzt haben, wer das vermöche, verdiente wohl den Namen eines Medermenschen, größer als je zumwor. Wohl sieht si­e Den­ ersten Nuklid einfach genug an, und, wer auf der einen Seite Die ruffische 3 Frege und Die vielen Heinen nebenher laufenden politischen Probleme ins Auge fabt und auf de anderen Seite den, wie e­rmieder heißt, „beispiellosen“ Aufihrung unserer wirthschaftlichen Entwickung betrachtet. Der hätte die beiden Hauptgegenfäße in dem jebigen "Gesanmtbilde, vereinigt. Aber eben die zehllosen, mantzigfac­hen widerstrebenden Interesten, die sich aus diesen beiden Regensäsen ergeben, lassen die Lage wie ein Kaleidotfop erscheinen und versperren jeden Nuzblid. Die Börse Fan fehliehlich nichts Anderes thun, als Speziell den rassischen Angelegenheiten gegen­­über Fanf­ara sein latfert. Eine Kombinationsgabe reicht nicht aus, um diese Frage vorher zu bestimmen. Man zermartert­­ sich hier den Kopf, ob Rukland seinen Verpflichtungen nachklommen wird, und Ya und Nein halten sich die Waage. Aus Maris Tam eine Meldung, daßs die Muffissche Reic­sbank in eine Privatbank unge­wandelt werden soll, und zwar unter Bedingungen, die dem Einen die prekäre Wnage in Rußland betätigen, dem Anderen viel zu ungeheuer­­lich erjo geinnen, als daß er daran glauben könnte. Freilich, Nufland braucht Geld. Was in oralen Zeiten Bedürfniß für das Land war, wird’ dry die Schmierigkeit der Lage gewiß nicht gemildert, und die ‚Frage bleibt immer, wie ohne neue Anleihen Die Bedürfnisse des Staates befriedigt werden Sollen. Dieses Näthjel sucht die Börse zu­­ Töten, und das Wis dieser Lösung interessirt sie nie mehr, als wa in Allgemeinen der Auffassung zuneigt, daß Die ruffischen Machthaber vor finanziellen Gemaltmaßregeln zurückschreden. Unfähig, si nach dieser Richtung hirt ein Hares Bild zu verschaffen, sucht die Börse in der wirthschaftligen Entm­ichtung: Anhaltspunkte für die Zukunft­ z­u­ entdecen. Si der-That­ ist das gegenwärtig fid bietende Bild der Wirthschaftsfuge ein nahezu vollkommen gaü­nftiges.' Die jünsften Schilderiuigen über den Urheilsmark­. Die Betriebsergebnisse der deutschen Bahnen und nicht zum M Wenigsten die Mittheilungen des Stahl­werfeverbandes sorvohl in Ansehung der Wreißbewegung "als auch der Beschäftigung der Oisenindustrie, endlich die Ergebnisse einzelner großer Gesellschaften. Iaffen die Wirthsschaftelage im günstigsten Zichte erscheinen. Nur ein Tropfen Wermuth befindet sich in diesem grendenbecher : Die beständige Greifemöglichkeit, die jeder wirthschaftlichen Konjunktur anhaftet. Man könnte freilich diese Möglichkeit auf gegen Medertreibungen der an: ansehen. Seit den riege in Dstaften hat der tötetefegatétroje Rammf der Nationen um den Erdball sich in gesteigertem Maße fortgejegt; hieraus zieht die Industrie beständig neue Nahrung und vor Allem daraus, dass dag neu Errungene immer wieder mit Waffengewalt vertheidigt werden muß und Dies gleichzeitig die Gefahr der politischen Lage erhöät. Co geht das Cute und Böse neben­einander und verfehlingt sich zu einen umentiwierbaren Knäuel, den selbst Diejenigen, die den Dingen nahestehen, nicht "zu­ entiwirren vermögen. "In der Welt regiert nicht Se. Miajestät­ der König, wie Friedrich der Große einmal gesagt haben sol, sondern Se. Miajestät der Zufall; dieses Mont dürfte, n­eht als je, mohr gegenwärtig auf die Libu­ation anmenkbar erscheinen.­­ « Mannuß dies AkMin Beimct­ziehen,um sich darü­ber klar zu werden,daß twiz aller bestimmstesten Daten die Börse nicht einzwch auä meif.Daher haben auch die letzten Wochen nur wenig kspssextenswirthe Erscheinungen gebracht von­ einer bestimmten 4.ejroen«konk1t­-nicht die Rede so im Man suchte einzelneslserb­e um damit zu­ m­anipuliren.Die Juli-Abschli’esse einzelner großer Gesellschaften bot-In der Börse eine gewisse Gelegenh­eit.So tout­ detm sex AnderenE das m­uthmaßlich­e Geschäftsergebniß der Laumhüttezinik"A:1-lasse einer größeren­ Steigerung benu­tzt Die Laumhütte veröffentlicht bekanntlich Quartalsmistweise, die ein ziemlichxorientirendes Wikd bieten,werm daher eine ‚über die Einwartungen hinausgehende Dividende vertheilt werden sol, wie man das nach den neueren Maisonnerments anzunehmen scheint. ‘To müßte 'entmeber, was ja denkbar műre, in dem legten Mierteljahre das Geschäft besonders gute Exzergnisse geliefert haben, oder es würden noch besondere Worten zu verzeihnen sein. Ganz im Gegentuge hinzu flehen die Mittheilungen der Dortmunder Union, die ttek der "glänzenden Konjunktur, und obwohl der’ Wergarbeiter­­stelle im Vorjahre in Betracht zu gießen ist, denne auf die alten Vorzugsak­ten w­iederum nur zwei Berzent vertheilt. Es mag hier eingeschaltet werden, Daß dieses" Ergebnig mit "einer Häuffe "ein­­" geleitet­ wurde, Das Schlinme­­­n­, daß gerade das’ Hauptobjekt der , Dortmunder Union, Die Dortmunder Eifentoerfe, ür ein Benzil mit­­ einem um ‚Sm etwa 400.000 Mark geringeren Gewinn abschließt. Das Kohlenlonto, welches dieses Mal 1.100.000 Marl Gewinn erbrachte gegen 330.000 Marl im Barjahre, ist von jeher “ein­en­sicheren Faktor in der Bilanz dieses Unternehmens gewesen, nächsten "Jahre nehmen 6 Millionen Mark mehr an der Dividende Theil, da Diese zunächst nut 5 Perzent abgefu­nden werden müssen, so gegen bei der nächsten Bilanz weitere" 800.000 Mark zunächst vom Gewinne ab, bevor die alten Vorzugs-Ak­ien etwas erhalten. Bei gleichen Gewinne würden Canady für die Akt­en lit. B statt 500.000 nur 200.000 Mark übrig bleiben, alle wo nicht ein Perzent Dividende vertheilbar sein, d. h. also, wenn der Gewinn im nächsten Sabre sich auf der aleigen Höhe wie in diesem Sabre halten würde. Um in dieser Beziehung Klarheit zu gewinnen, wird der Seihäftsbericht abzuwarten und wird vor Allem Klarheit zu gewinnen sein, worauf die große Me­hreinnahme des Kohlenlontes zurück­­zuführen i­ und ob man nicht hier mit einer Erscheinung von Dauer zu th bat. Aber" wieder paßt das Ergebniß in den Rahmen der Beschichte D dieses Unternehmens, ec it wie ein Fluch, der auf dem Unternehmen lastet, für dessen Entwil­ungsgeschichte ein Wort charakteristisch it, daz Wort: Sanirung. — mit Kleinigkeiten Dieser Urt hat die Börse, eben weil sie im Großen nichts­ verrichten konnte, sich in der Tegten­zeit abgegeben. Der Geldm­ark­ hat im Allgemeinen ein mit Rücksicht auf die allgemeinen Verhältnisse ziemli leichtes Hussehen gezeigt und Die Ultimoliquidation vollzieht ich ohne Schwierigkeiten. Unsere Kommunen bemwilligen, wenn sie neue Anleihen aufnehmen, vier Berzent ebenfalls ohne Schwierigkeiten, Bolkewirkhs drafilicje Madjridsten, ginanateles , Der (Vom Geldmark­te.) Ultimo ist wesentlich ruh­iger verlatsfert,als ermaktet wu­rde.Die Wechseleinreichungen bei der Oesterreichisch-u­ngarischen Bank haben sich heute in auffallend engen Gren­zen gehaltent unnd betrugen bei den Hauptanstalten Buda­pest und Wien je SIJkislionen Krone.Der LHedarfi­ieben durch die in Besorgniß einter Diskonterhöhung erfolgten Vor­­einreichungen schon früher zum großen Theise gedeckt worden und außerdem wird ein Theil desselben au­f offenem Markte befriedigt, auf welchem das Geldangebot ein merkliches geworden istx der Privats biskont bewegte sich heute­ nahe der offiziellen E Rate.Die Gesamknt­­inanspruchnahme der Bank dürfte,soweit sich dies heute übersehen läßt,diegvöhe der vorjährigen"erreicht Wie man uns aus London telegraphisch, it von dort neuerdings Gold im Betrage von 500.000 Biund nach Amerika abgegangen. Bubustrielles. Die Mezöhegyejer Ruderfabrik und Naffinerie, der Wiriengesellschaft für Brobdbutte­ hat ihre Diesjährige Nübenverarbeitungs-Kampagne am 28. 5. M. begonnen. von terensen Der­ betvoleumindu­­iziellen­ dus Wien wird uns berichtet: Die heutigen Verhandlungen zwischen den Raffinerten und den galigtischen Rohöl­­peoplientei haben einen sehr kriteschen Charak­er gezeigt und wenn die Raffinerten ich nicht zu einem weitgehenden Entgegenkonmen bereit gefunden hätten, wären Die Verhandlungen als veiiltatlos abgebrochen worden. Wie wir schon mitgetheilt haben, ist Die galiziischen Rohölproduzenten in Wien eingetroffen und traten sofort nach ihrer Ankunft zu einer Berathung mit den Maffinerien zusammen, zu deren Beginn sie sofort ihre Forderungen präzisisct haben. Aus der kurzen Debatte, die ich daran knüpfte, mal zu erkennen, mag diese Bostulate für die Naffinerien undisintabel seien und daß auf der von den Produzenten proponirten Balls eine Erneuerung des Nartells undenkbar wäre. Nachdem die galizischen Produzenten über diesen Standpunkt der Raffinerien nicht im Z­­eifel gelassen worden waren, traten die Vertreter der Raffinerien Nachmittags zu einer neuerlichen Beratdung zusammen, in deren Verlaufe wiederholt betont wurde, daß es aussichtslos wäre, auf der von den Nobelprodnzenten vorgeschlagenen­ Grundlage weiter zu verhandeln, und es hat auch nicht an Stimmen gefehlt, die den sofortigen Abbruch der Verhandlungen verlangten. Schließlich aber gewan­n doch die gemäßigtere Stimmung die Oberhand und die Raffinerien beschlossen, den galizischen Produzenten eine Reihe von Konzessionen zu gewähren. Diese Konzessionen stellen das äußerste Maß desjenigen dar, was die Raffinerien zuzubilligen entschlossen sind. Gehen die galizischen Produzenten auf d­iese Bedingungen ein, so wird die DBoranzregung dafür gegeben sein, daß die Verhandlungen über die Erneuerung der Petroleumorganisationen weitergeführt werden, im gegentheiligen Saffe aber uk der sofortige Abbruch der Verhandlungen "gemärtigt werden. Wie mir vernehmen ift zum­ Schluffe des heutigen Verhandlungstages eine weniger pessimistische Stimmung zum Burchbruche gekommen und man rechnet darauf, daß die galistischen Produzenten im wehlverstandenen eigenen Interesse die Bedingungen der Raffinerien acceptiven werden, zumal Die Produzenten das Veithalten an ihren Forderungen mit dem Zusammenbruche der galizischen NRohölindustrie bezahlen müßten Falls in der That im Laufe‘ des’ morgigen Tages Die Produzenten Ad) mit den neuen Biopositionen der NRaffinerien einverstanden er­­ären, dann würden Die Nersuhe fortgesekt werden. Die Organisation auf der von uns Schon unoieberholt erörterten Grundlage einer Zentralverlaufs-Bewoffenschaft eventuell auf die Dauer von 10 bis 15 Jahren zu etabliren. Landel, So und Zudermarkte­ Aus­tra­g wird. und ge­schrieben : Die zu Ende gehende Kampagne hat entsprechend der seit Wochen herrschenden Haufe in Mobzuder auch der Maffinade eine höhere Bemerkkung gebraut. Unsere Maffinerien können aber aug bei den gebesserten MBretjek­ Teinen­­ Gewinn erzielen. Die Spannung­­ treib­hen Maffinade und Robzuder, welche in den festen­­­­ Jahren über zehn Rem. betrug,­ hat viele Kapitalskräftige­­ Rohruderfabrilen. veranlaßt, : ihr Rothprodukt Bot. zu raffinigen und in Folge de­siedurch­ entstandenen MWett­ampfes zwischen Raffinerien und gemischten ‚Sabrilen. wurde der Unterschied üt der. Bewerb­ung "des Rog- und Konsumruders immer geringer. NoH im September des Borjahres weti­t es in Brager Brachtlage Nothzuder zu k 20.40, Naffinade zu k 67.50, die hieraus resultirende, Spannung von­­ k 9.10 ermäßigte sich allmälig und erreichte den tiefsten Stand von k 3.60 zu Anfang August dieses Jahres, da Robzuder zu k 19.65 und Raffinade zu k 61.25 mertäete. Erst in der zweiten Augusthälfte machte die Bemerk­ung der Raffinade 'frühere Fortschrittes­es nativen Frachtbalie Prag: Nob­­zuder k 20.60, N Raffinade :k 63.—, was einer Spannung­ von k 440 entspricht. Die Folge dieser Verhältnisse mar, bab die ges­milchten Sabriten . Die Raffination vorläufig aufgelasfen haben, was ihnen umso leichter fiel, als das in diesem Betriebszweige investirte Kapital verhältnism­äßig gering tt­­e8 tt aber höchst wahrscheinlich, daß diese Fabriken das Raffiniren wieder aufnehmen werden, sobald dasselbe durch geänderte Verhältnisse einen Gewinn abzumerfen per fprechen wird. Fi­­ Banken und Mittengesellschaften, Kapitals­erhöhung deutscher Banken­ Aus Berlin wird uns telegraphirt: Die Generalversammlung Auf­ ­ber Dreddbener Bank findet am 28. Geptenmtber" ftatt. die neuen Aktien sind im Oktober das Agfa und 25 Verzent des Nenn ‚landwirtbihaftlige , QuentsBersinerwerkehr­werthes einzuzahlen,die weiteren 75 Perzent des Nennwerthers sinds nachhahl der Exlktio teure von 22.Jänner bis 31.März 1907 311 zahlen,unter Berechnung von 4 Perzent Zinsen vo­nL Jänner bis zum Tage der Einzahlung.Der Schaaffhausertische Bankvere­in bietet ar­f dreizehn alte zwei nexte Aktienzinn-­­Bezüge an. . Personalverandbraucht ttt der Kragg«Un­­faxkussbranchw Aus Wienwnd uno beuchtsi Direktor Thkodisx Vonischsmnt der Staudinger M Waggonfabrik3­ U.­®. pere Tüßt seinen Bolzen und­ übernimmt die freigewordene Stelle eines Tirektors bei der Ninghofersschen Waggonfabrik in Prag. An die Stelle Bönissch’ tritt der bisherige technische Direktor-Stellvertreter der Simmeringer Waggonfabrik Franz Fürnstein; der Bolten Sürnstein’s wird vorläufig nicht wieder defekt. Börse. as den Efffeltenbörserun­erhalt ii­n folgenden telegraphischen Mittheilungen: : Berlin: Da man die geflern erfolgte starke Jutfivürtel­bewegung in Zusammenhang mit der beschlossenen Kapital­erhöhung der Tintereisengemeinschaft der‘ Dresdener Bank und des Schaaffe­haufen’schen Bankvereins brachte, machte sich eine gewiisse Ernüchterung geltend, umso mehr, als man" vorwiegend "innere Gründe­ für die geitrige Steigerung vermuthet hatte. Außerdem verstinmte der Schmade Schlug New-Dorks. Das Geräft gestaltete sie Daher träg und der Kursgang konnte sich nicht voll behaupten. Canada und Bennsylvania verloren im Anschluk an New-York je ein Perzent, während Baltimore sich etwas besser stellten. Schifffahrt- Aktien gaben weiter nach, und zwar Wadetfahrt um ein Berzent, Lloyd 7/s Perzent. Im späteren Verlaufe blieben die SEE UNDENERVAL bei abwartender Haltung der Spekula­­tion geringfügig. In der dritten Börsenstunde schwäh­te sich der Verkehr auf Paris ab, worauf auch Auffen eine gedrille Haltung einnahm­en. Die Imdustriewwerb­e, des Kaslenmarktes lagen­­ fest. Brivatdbigsfont­­a Verzent, tägliches Geld über Nltimo 414 Berzent.­­ Paris-Die Börse begann mit ruhjiger Tendenz­ und zeigte spätter ein­e sehr­ feste Halt­ung.Heimische Anleihewert­e waren wesentlich höher gestellte ebenso viele fremde Fonds,Ruffennuss genommen.Am Industrieaktienmarkte standen Kupferaktien im Vorsi­dergrunde.Minen waren ganz ungefragt.Schlußrixhig. London:Die Börse verkehrte sehr lebhaft.Heim­ische­ Werthgattungen wirdexk besonders bevorzugt.Amerikanerflauten nach atxfäetglich diefscrb­ig theilweise.­Umfaglos blieben fremde Fonds und sü­dafrikanische Minen.Russenwerther wurden seitens Pariser Franken abgegebent.Schlexptri­g. Versicherungstresen­.­ ­Die Assekuranzverluste in San Fran­cisco.)Wienns aUs New­ York telegraphirt wird,habe 11 fü­nfunddreißig der bei dent Versichernverlusten von­ Scm Frncisco betheiligten 120 Versicherungsgesellschaften Schäden im Betrage von­­­1­ Millionen Dollars regulirt.Diez Berahr­ing der Interessen der Geschuldigten in San Francisco gegründete»Policyholderspeague­« soll beabsichtigen,gegensversciccdctxethrefassbarkeit­en demnacht Schritte einzuleiten. Der sehr. Schiffsverlehr der „Adria”­ Aus Fiume BR von den Dampfern der königlich ungarischen Seeschiffe Jagd­ Aktiengesellschaft „Adria“ it „Libor“ vorgestern „aus Fiume in Nouen eingetroffen, „Bard gejervárn" gestern aus Fiume nach M Rotterd­am und Antiwerpen ausgelaufen. - teæymphert Insolvenzen. 1 . Insolvenz Leißinger. ( Rallupkae) Heute Vormittags fand eine Versammlung der Gläubiger der falliten Sirenhändler Feißinger u. Kallupla statt. Der vom Rechtsanwalt der Firma Dr. Shoeffer vorgelegte und von einem Gläubigerfomite überprüfte Status beziffert die Aktiven mit k 202.900, "die Baffiven hingegen mit k 502.916, demnach ein Defizit von k 500.016 resultivt. Aus einem Berichte des Gläubigerfomi­is geht hervor, daß die nunmehr insolvente Firma horrible Zinsen nach den begebenen Wechseln, die derzeit k 333.916 betragen, bezahlte, und wird u. 2 hervorgehoben, daß die Firma seit Feststellung ihrer Testen Bilanz von Ende 1904 bis zum Tage der Zahlungseinstellung die Summe von k 78.000 an Binsen an die Essompte-Institute abführte. Die Waaren­­­­gläubiger haben Forderungen in der Höhe von k 156.000. Die Firma bietet einen Außerzentigen Ausgleich. Zuritarifches. Neu­e Personentarife­ Am österreichisch- -ungarischen "tritt mit­ Giltiafeit vom 1. Oktober d. J. ein neuer Tarif ins Leben; derselbe enthält neue Ladepreise und Gepäcstarife Hupiweise.­ ­Spiritusproduktion. Den definitiven Ausweis über die Spirtusproduktion und den Spiritusverkehr in den Ländern der ungarischen Krone im Monate Juli 1906 und in der Periode vom September 1905 bis inklusive Ende Juli 1906 können mir mit folgenden Daten feststellen: 1. Durch Die der gek E unterliegenden Spiritusbrennereien m wurden auf Produktion angemeldet im Stil zusammen 2405 Helioliter (4­­433 ° Hektoliter), im en. erwähnten Beitraumne 59.758 Heltoliter (— 24.132 Hektoliter) Allohol. 2. In den der Konsumsteuer unterliegenden Spiritusbrennereien wurden produzier im Juli 44.275 Hektoliter (+ 1915 S Hektoliter), im oberwähnten Beitraume 942.418 Hektoliter (4­­19.984 Hektoliter). 3. Mit der, Konsumsteuer‘ belastet in "als Freilager erklärten Spiritus» raffinerien und Spiritusfreilagern wurden vereinnahmt 86.067 Helto­lter bei dem niedrigeren, 8429 Heltoliter bei dem höheren Ötenerjase zusammen 39.996 Hektoliter; im oberwähnten Zeitrenme 575.140­­ SHeftoliter bei dem niedrigeren, 40.081 Heftoliter bei dem höheren. Steuermaße, zusammen 615.221 Heftoliter. 4. Von den übermähnten Unternehmungen wurden weggebracht: a) unter Leistung der Konsumsteuer 78.958 Heftoliter (+ 10.374 SHeftoliter) bei dem niedrigeren, 809 (— 87) SHeltoliter bei dem höheren Steuerfache, zusammen 79.767 Hektoliter (-- 10.287 Hektoliter) ; im­ obermwähnten Zeitraume 741.548 Hetoliter (+ 88.705 Heltoliter) bei­ dem niedrigeren, 2249 Hektoliter (—- 1115 Heftolite). bei dem höheren ner: zusammen 743.797 Helioliter (­+ 87.590 Helios liter) ; b) mit ‘der Konsumsteuer belastet: ©) für Unternehmungen in den Ländern ‚der neun Krone 836.000 Helioliter (4.6235 S­eftoliter) bei­ dem­ niedrigeren, : 4458 . /Heftoliter (4­­1499 . Helioliter) bei dent. höheren Steuerfaße, zusammen 40.455 S­ektoliter (­= 77348 Heftoliter); . im übermähnten Zeit­raunte 518.923 Heftoliter (= 56.971 Sektoliter) bei dem “niedrie­geren, 40.118 SHeftoliter (—­­1586 Sektoliter) bei dem "höheren Steuerrate, zusammen 619.041 Heftoliter (4­55.435 Heftoliter) ; B) zur Ausfuhr über die Zolllinie 8033 Hektoliter. (— 1725­ Hekto­­liter) bei dem höheren GSteuerfaße, im übermahnten Beitraume 40 Hektoliter (+ 32 Seftoliter) bei dem niedrigeren, 14.981 Hekto­­liter (— 2390 S Heltoliter) bei dem höheren "Gtenerfage, zusam­men 15.921 Hektoliter (— 2358 Seltoliter) ;. 2) zur anderweitigen abgabes­freien Verwendung 3788 Seltoliter (­+ 67 Hektoliter) bei dem niedrigeren, 11.981 Hektoliter (­+­8625 S­eltoliter) bei dem höheren Steuerfache, zusammen 15.169 Hektoliter (+ 3692 Hektoliter); im­ oberwähnten Zeitrau­me 40.807 Heftoliter (-- 3381 Heltoliter) bei dem niedrigeren, 89.581 S­eftoliter .(-- 1283 Heftoliter) bei dem höheren Steueriahe, zusammen 150.888 Heftoliter (+ 4669 Sefto­­liter). Der an betrug zu Anfang der 1905/6er Produktionskampagne, am September 1905: 173.351 Heftoliter 10 Liter bei Bem aka 25.449 Heftoliter 6 Liter bei dem­ höheren Steuerjabe. Der Spiritusübersc­huß­ betrug zu Ende des II. Duextesö der 1905/6er Produktionskampagne 300.927 Heftoliter. Artikel „Die Getreideproduktion der Welt im Jahre 1906“ findet sich auf den Seiten 9—16, die Geschäftsberichte aber auf Seite 7 =: Der

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