Pester Lloyd, November 1907 (Jahrgang 54, nr. 259-271)

1907-11-01 / 259. szám

( / \ « Esp­­«J-1907.,—"xi-.4.sp259;«" der Administration des, ter Lioyd‘, selbst ge­­i Nummern zu haben sind, Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Uni­ankirte Briefe werden­ nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 22Beller, in der Provinz BR Heller in allen Verschleisslokalen. shoucmshtmcosstcmLUMsei-onus war den „Pester Lloyds Morgen­ und Abendblatt (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage).­­ ‚Für Budapest: Mit Postversendung : 3 Ganzjährlich in 44 Kronen — Heller | Ganzjährlich ... 48­ Kronen — Heller *Halbjährlich.. ... 22 Kronen — Heller | Halbjährlich.. ... 24 Kronen — Heller Vierteljährlich ... 22 Kronen — Heller | Vierteljährlich ... 22 Kronen — Heller "Monatlich a. -... 4 Kronen — Heller | Monatlich ... .­- 4 Kronen 40 Heller "Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 21 Kroten mehr. . Man präm­merirt für Budapest in " Dorottya­ uteza Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle ‚Postämter. — Für Wiem auch bei Herm. Goldschmidt (L, Wollzeile 11), wo­­. Inserate werden angenommen: Budapest In der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner: in den Annoncen- Expeditionen Mansenstein,­­ Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, B. Eckstein, I. Biechkner, J. D. Fischer, Tenzer Gyula, Leo­­pold Gyula, Winter - Nagy, Josef Schwarz, Rud. Mosse. E Montmartre. Im Auslande: Dam­be­rt Comp., Berlin. John F. Jones , Cie., Paris, 31, rue da Faubserg Vierundfünfzig­er Iahraang. ‚Redaktion und Adn Administration: 'V., Dorottya-uteza Nr. 214,1. Stock. ; Inserate werden angenommen : In Wien: BeiJ,.Damneberg,Ul.,Pr : Nr. 88; ME. Dukes, I., Wollzeile Nr. 2; Haasenstein & Vogler, Kärntnerstras­s 18, Eingang Neuer Markt 8; Rudolf Mosse, I., Seiler­­stätte Nr. 2; A. Oppelik, Grün­­angergassee; M. Pozsonyi, IX., B­örlgasse 5; Heinrich Schalek, 7Z, Wollzeile Nr. 1& An nase für das Ausland Fe, und Abendblatt, " Vierbepraetieh se­ine mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland 18 Kronen, für alle übrigen Staaten 21 Kronen, Abonnements werden auch aufgenommen für: " Belgien bei den belg. Postämmt, 15 Fircs, 98 Cta. | Niederlande d.d.nied.Postamt, 15 Frog, 98 Ct Bulgarien b. d. bulg. n­.16:­ 45 Deutschland b.d.deutsch, „ Egypten bei den egyp Rumänien . rum. 11m. 10P:. a sa RIS E Eins Atote, Russland „„k.russ. „ 1 ohonland“.Postamte Triest 18 , 74 „ |Serbien „meer. 5“ 14Frcs.18Cte. Italien bei den ital.Postämtern 14 „ 80 „ Schweiz „„Schweiz. 15 a 46 , Montenegro b. Postamta Cattaro 14K. 64H, |Türkeib.d.dort.öst.-ung.„ 18 , 98 . Für" Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der „Poster Lloyd“ durch Vermittlung der Poatänter nicht abonnert und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. Vertr. für Deutschl. Frankr., Engl., Italien etc. Saarbach’s News Exchange. Main, ARub. 58Kopa bleibt. Einflusses emporführt, erwählten ‚gelingt. Die Feder entglitt feinen Händen. Farben von feiner Palette holt. Dichters. erforschen. Leo Beigelsbern. Im unserem Hause ist die­ Todtenbahre aufgerichtet. Wir haben Den ermüdeten Mann auf sie gebettet, der, unter Führer und Berather gerwesen, dessen feuchtende Begabung weithin himmernden Glanz über Diese Zeitung breitete. Das Mitglied der Chefredaktion des „Petter Hoyd“ 2eo Beigelsberg it heute in den frühen Nachmittagsstunden jähen Schrittes in Die Unendlichkeit eingeführt. Mild und fachte wie der Urgrund seines Wesens solih er sich aus unserer Mitte. Der erste und zugleich der herbste Schmerz, Den er uns jemals bereitet. Wir müssen nach Waffung ringen für Die feiner unwiürdige Zodtenklage und fühlen Die Unzulänglichkeit für den getreuen Ausbruch unseren Empfindens. Die politische Treue war sein Lebensprinzip, und zwar aus Dieser Bahn geschleudert. Was gilt das in den Sorgen Denn der moderne Sour­­Er war ein Journalist und wollte nichts Anderes sein. Derer, Die spöttisch und geringschäsig auf Die Leute herabsehen, die so gründlich­ ihren Beruf­ ver­­fehlen, daß sie den erhabensten und herrlichsten aller Berufe ergreifen. „ nah ift,­ der­ seine Aufgabe ernst nimmt und für die Erfüllung D derselben den sittlichen Gehalt, ‚die Fertigkeit des politischen Charakters und das Nüfzzeug der Bildung mitbringt, und zum­ Führer seines Volfsthums emporsteigen, dessen Streiter im ersten Bordertreffen er allzeit Und ein Journalist von solchem Kaliber, von­­­ieser Faktur war, unter Leo­­ Beigelsberg. Er festzuhalten in einer Gesellschaft und in einer politischen Gemeinschaft, in Der Die Treulosigkeit gegen sich selbst zum Gipfel der Macht und des mal mehr als eine Tugend, mehr als ein Verdienst. ES war ein stündlich fich erneuernder Kampf des Intellekts und des Charakters, den siegreich zu bestehen wur­den Aus- Nun ist auch: unter Freund und Führer in diesem unablässigen Ringen ermüdet.. Sein Kampf it zu Ende. Sie vereinigte in sich Die Fähigkeit Des Ans­­pruches, der Andere mit allen Mitteln " Der bildenden Kunst nachjagen, ohne sie voll zu erreichen. Diese Feder verwandelte sie unversehens­ in den Pinsel des Malers. Sie­ konnte singen und jagen. Diese Feder hatte den süßen, hellen, schmelzenden Klang eines Straduarius. Sie konnte meigeln, daß die plastischen Formen des Ausdruches von selbst fid­. einstellten, tödlicch scharf zu vermunden, niemals jedoch roh zu verlegen, geläufig waren, zum Handwerkzeug ist sie­ niemals herabgefunden. " Meberschwang, wir geben nur der Wahrheit Die Ehre, indem­ m wir diese reiche unseres‘ [eben Freundes und Führers in dieser schweren Stunde des Obfriedes Denjenigen in die Erinnerung rufen, die sigh daran länger denn drei Jahrzehnte Tag um Tag erfreuen konnten. Die­ zwei Sterne, die Leo Beigelsberg’3 Artikeln in diesem Blatte E3 waren feine flüchtigen Sternschnuppen, die einmal und nur in ihrem Falle das Dunkel der Nacht erhellen. Es war ein Sternenpaar, das Glanz und Klarheit schuf, dem wir, Die Literarische Gemeinschaft dieses verbundene Plejade mit ruhiger Zuversicht in feinen geraden Bahnen folgten. Nun hat das Geschich Uns bleiben nur mehr die "Reflerlichter der Erinnerung und die düster fladernden Fabeln um die Todtenbahre in unserem Haufe, für uns und an unserem­ Firmament Blattes, als ungertrennlich Es gehört mit zur Tragik des Journalistenberufes, daß der führende Publizist in den Mantel der Anonymität gehüllt auf dem Forum erscheint und es ist ein schwächlicher Erlas dafür, daß er seinen Worten in der Anrede den­ Plural zulegen kann. Man nennt diese prosodische Beigabe eine majestätische. Sie ist nur eine sombolisge. Sie soll umdeuten, daß das gedruckte Wort in seiner Wirkung sich vervielfacht und daß dem würdigen und begabten Bublizisten die Möglichkeit geboten ist, mit tausend Zungen zu Zehntausenden zu reden. Und, wer mit den Befise der Feder auch Das Gewissen verbindet, in dem wird sich das Bemwußtsein der Verantwortung gleichfalls bervielfältigen. Und wir Tannten keinen, der trog des Tühnen Fluges der Gedanken tiefer von diesem Gefühle der Verantwortung durchdrungen war, als unser Meister und Freund, sondern nur, guter Brauch, , daß Die Person ‚des Publizisten € 3 ist Teine Tragik mehr, „allezeit im Schatten bleibt, fähigkeit des Lesers appellirt. Bublizistit, getrübte Liebe zu ihm, gewissermaßen unpersönlich an die Empfangs- was er zu sagen hat, darf auch von ihm Nur wenn­ der Tod seine Feder entzweibricht, Die Rede gehen. Und aus dem tiefstern Urgrund unseren Schmerzes drängt sich in Dieser düsteren was mir bisher über Leo Beigelsberg und seine Persönlichkeit Uns, die wir mit ihm gestritten und gerungen, gefeiert, gelitten und gejubelt Haben, uns allein offenbarte fi der ganze Neichthum seines inneren Fast iden ging der aufrechte Mann der Menge aus. Dem Wege. Kindliche, rührende Und dennoch nannte­ er seinen Werth, mußte Bescheidenheit versagte ihm, je von sich zu sprechen, er sich zur Geltung Durchzufegen, wenn es darauf ankam. Der politische Journalist muß berufsmäßig Darauf daß er wichtige Interessen empfindlich anfaßt und­ verlegt. Dennoch darf­ man behaupten, Das that auch Leo er hatte seinen Feind. Das Tönnen die Wenigsten unter uag Beigelsberg länger als drei Jahrzehnte. Seine große Begabung barg einen versöhnenden Inhalt­ von si behaupten. Die geistige Bornehmheit Schuf­ ihm. die singuläre Stellung in der ungarischen Die überströmende Güte seines Herzens schuf in unserer engeren OO die nie DoH unser Handwerk ist .­ In seiner Unablässigkeit fordert er seine Fortlegung. Wir trauern an der Bahre in unserem Hause.­ür die Todtenklage ist uns nur eine Stunde gewährt. Unsere Trauer aber, Die wir im Herzen per­schliefen, wird so lange währen wie die Erinnerung, an Seinem Andenken errichten wir in Dieser Zeitung einen Altar mit einer täglich sich ermeuernden Opferung. Lir handeln in feittem­­ Geiste,­­wenn­ wir­ an die Arbeit gehen. Als er vor Jahresfrist an unsere Soige trat, da schrieb er Die kurzen inhaltreichen Worte, daß­­ wir in deutscher Sprache ein gut ungariges Blatt malen wollen. An seiner Bahre geloben : mir, daß es Erfüllung e83 hiemit am. Wir treten Sahre wohl, Leo Beigelsberg ! Fahre wohl! Die Redaktion des „Pelter Lloyd“, a8 war D diese Feder für Instrument! fann zum Lehrer Und sie vermoghte Gestaltungsgabe der pasteje schimmernde wie­ der Walter des Minne- Denn wenn ihr: auch alle Künste , Wir miffen uns frei von allem Stunde so Vieles auf die ippen, im Herzen verfäloften, hielten. Menschen, vorbereitet sein, den Dahingegangenen, vorangleuchteten, sind ! Bermächtniß. finden wird. gearbeitet und Das ift : Lev Beigelsberg ő , Aue PAR , Daß die Edlen und Außerordentligen nicht von hinnen fönnen gleich Senen, Die auf den normalen Gleisen des Daseins ihr Leben in ruhigem Tempo bis ang End erdulden, daß etwas Uebermächtiges mit grausamer Gewalt an den Geist Erlesener bannt und unter seine­r Herrschaft­ z­wingt, das haben mir’ Heute, mit Grauen in der Seele, mit Thränen in den Augen erfahren. In der Minute, da uns treue Diener­­ todesklag, zitternd vor Erregung die niederschmetternde Kunde, brachten: starr und Unglaublich, noch drei zuvor gesehen. Viele unter uns: hatten um zwei Uhr Nachmittags noch mit ihm, einige Worte gewechselt, einen Händebruch getauft. Und nicht wahrgenommen, daß es Abschiedsworte ge­wesen seien, daß über dem männlich schönen Haupte D dieses G­eh­erren bereits der Engel des Todes Undentbar ícjien es, bag­­ in der k kurzen Rettspanne, der geringen Rıi­thepause, Die zwischen dem Nedaltionsshluffe für die Abend­­ausgabe und dem Beginn der Arbeit fürs Morgenblatt liegt, das Ungeheuerliche geschehen, ein kostbares Menschenleben der Bernichtung Tünne anheimgefallen sein. Und es war dennoch geschehen, sterbliche Hülle verlassen, mar für immer erloschen, ein warmes, der Glanz in zwei Ein blendender Geist Hatte seine mild funtelnden Augen treues Herz schlug nicht mehr. Und wir Männer, durch fremdes und eigenes Leid gestählte Männer, "wie­ vor den Kopf geschlagen, "Die und feuchten "Augen,­­ wie von Fiebern geschüttelt.­­ Eins nur war­ Tragödie in Einer unserer Führer war in dem,­ stark, aufreibenden geistigen Sampfe, den er länger als vier Jahrzehnte Helden­­haft durchgesämpft, auf dem Plan geblieben. Die Erregungen von vier Dezennien, die neun die Haft vierzigjähriger Arbeit, die Ueberanstrengungen Weigelsberg nie etwas­ gemerkt hatte, im Dienste der Sache seines Berufs auf die führten Die unglückelige Sekunde herbei, einer der genialsten Menschen, die jemals aus dem Boden Dieses Bandes machten, das Band zerriß, das ihn ans Leben knüpfte. Was war das für Leben! In biographischen Daten nur wenige dürte ‚Zeilen, in der Wirklichkeit der Roman.. eines Helden’ der Feder: Ein armner Junge wird geboren im Hause des Rabbiners von Kisförös. Ein Kind, von mundersam Ihharfem Geiste und­ unermüdlichemn Willens­­drang. Will die Laufbahn des ehrwürdigen Vaters nicht einschlagen, Die freiere Carriere: eines Lehrers zu wählen, ihn nit. Der formell zieht es vor, auch da duldet es ergänzt an der Hochschule weit über Lehrergelehrsarmkeit Hinausreicht, unterhalts wegen zur Feder. Station seiner nachmals so glanzvollen Publizisten-Laufbahn, wird auf Die formvollendeten, Journalisten aufmerkam, für­ sein Blatt, Süngling reißt ein Willen, das ohnedies und greift des L­ebens- Eine politische Korrespondenz ist die erste 1872 Die Männer jedoch, Zug seines Herzens. , Nichts die angefangen Die Außenwelt merkt Bublizist mit uns Männer, ihm an dem Werfe­­rdufen, das Und Jüngere, . Die zieht Leo­dattion des „PBester oyd” ein. datirt ei­n neues Kapitel seiner Lebensgeschichte, davon mir so viel, Daß das Blatt eine in ihrer Ursprünglichkeit einzige neue Kraft gewonnen hat, von da ab an dasjenige Leo Beigelsberg 3 gesni­pft wie tief und innig der glänzende verbunden fühlte. Es sind unter Dezennien mit Dieses Blattes bildet. Ssahren ‚Leo: Beigelsberg an der Arbeit. sahen. Wie er­­ gleichviel wann er in der vorhergegangenen Nacht zur Ruhe sich begeben, "als der Erste im Barren : erschien und, ein­ziwei Stunden abgerechnet, bis’ in­ die späte Nacht die Räume der Redaktion nicht verlief. Er hatte eine Familie, die er anbetete, allein Die Pflicht, Die ihn rief, war nicht minder Natürlicheres solche Treue und Anhänglichkeit m uns Zeugen die wärmsten Erfin­­dungen auslöste. Und wir,­­ die ihn Talente bewunderten, wir, die Leo Weigelsberg unter einem Dache mit uns leben sahen, wir mußten ihn Heute sterben sehen. Doch nein, Dieses Särediice blieb uns erspart, bereits über den herrlichen Mann herabgesenzt, Ahen, Schauer in den geprekten Herzen das dem er­ben feine Spur von Xeben mehr.­ schaffen, arbeiten sahen, Die Schatten der Emigreit Zimmer legten Athemzug gethan. Es mar Jur­ um ihn der hatten al wir mit stodendem betraten, in Ales vorüber, Halb unterdrücte der Todtenfrage. ‚ Energie, erstritten, deren, ihn Zorn bes Entjebeng, gefunden, mit­­ einer für fähig gehalten hätte, zu der er sich bei absoluter, gewohnter Sinnes- Harheit nie hätte aufraffen können. Denn er mar weih mie ein Kind, [08, | träumerisch mie ein Mädchen, äußerungen mächtig, er selbst schien gar nicht ein Kind jener Zeit zu sein, in die­­ er Hineingeboren wurde. Romantis umgab mit Goldglanz seine Rersen, sein ganzes Wesen.' Er den MBoeten Es paßte so realistische, rechnende Jahrhundert und machte ihn ins Doppelt und dreifach lieb. Und in ihm selbst lebte ein Dichter. Wenn er hie und da die ihn der Gegenwart gleichsam Und nun Mit den Träumen, mit den Schmerzen. Die Nur­ung ist der Schmerz als Erbe geblieben Re­­­ einmal in Stimmungen sich versente, entrücten, da hörte man staunend D Berje von feinen Lippen fließen, Ditungen voll süßer Träume und unterdrüdter Schmerzen. i­s mit Allem zu Ende, sind zerflossen, verflogen. Was irdife und sterblich an ihm war, Hat man fortgeschafft aus den Räumen, die so lange Leo Beigelsberg’s zweites Heim gemeten. Ernste Männer der Behörde mwalteten ihres Amtes. Mit seltener Sattheit und Schonung, für die wir ihnen Dant wissen. Und fest steht sein Zimmer, leer, trostlos leer . . Die Kunde von dem Unglück hatte Flügel. Sie drang hinaus in in die­­ Herzen ein. Anfragen, die Stadtwect übers Land über die Grenzen des Reichs und, überall, wo man sie vernahm, 309 ° Traner Formen gab die Theilnahme sich Fund, besorgte depeichen von Nah und ein, Todtenklagen von lieben Kollegen und großen Trauerhor, der, und in unseren Berlustes nur noch deutlicher feine­­ mit tiefstem Mitgefühl ermreffen läßt, wie unendlich groß das Leid der Familie ist, die an der Bahre des Heimgegangenen einen Unerleslichen bemweint. Das Leid: der Gattin, der Töchter und der beiden Söhne, Die fid­ | Zen Beigelsberg als aufrechte Fähigkeiten in den Lebenskampf hinausfiden konnte, auch der unsere. Mit ihnen betrauern wir einen der “Dielten Standes, Einen, den wir als unseren wa hochgehalten, ung­ang Herz gemachen war. Männer, ausgerüstet mit glänzenden Schr­­odter ist unseres Einen, der Leo Beigelsberg habe und ‚verlassen, [iege einem Fautewil seines Zimmers, die­ Botschaft. "Wir Ale Hatten ihn einem Male Mar: eine erschlitterliche Familienkreise hatte sich abgespielt. Ich mebte. ° S­ tanden ’ eine Weile, fassungslos, Einen, mit ‚gesenkten Häuptern eines L­ebens, von denen Leo meil­er sie allezeit freiwillig, fi ‚genommen, leblos in unfaßbar Hang Stunden Die Anderen ung, Allen _ mit unserem, in der als Der ursprünglichen Zeistungen des Heinen Eduard Horn fuht ihn auf, verpflichtet ihn Zwei Jahre­­ später, den „Neisen freien Lloyd“. B­eigelsberg als Leitartifter in Bon Diesem Beitpunkte Man­­ hatte etwas von Ihm undenen Welt, daß­­ aus dem tausendstimmiger die Schwere deren Arbeiter schicjal war, die mußten, seiner Redaktion fich die seit mehr als drei den Beruf seit zwanzig und weniger zeitig am­ Morgen, feinen Geist, Allein nach einem Todten. Er­­ selbst hatte den Frieden Niemand Ein Schimmer von adeliger Seine Feder nur war aller Kraft und Kittern einer längst­ent ganz und gar nicht im Diefes Sn Hundert Beileids­­H Bublifum Tamen , ohne Zahl, — ein. diesen mehen ‚ Stunden erkennen, «

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