Pester Lloyd, März 1908 (Jahrgang 55, nr. 54-66)

1908-03-01 / 54. szám

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Blockner, B. Eckstein, 3. D.. Fischer, A. V. 'Goldberger, Györi­­, Nagy, Jaulus , Co., Jul. Leopold, Ant. Mezei, Rud. Mosse, Jul. Tenzer, Jos. Schwarz. In Wien: bei Ed. Braun, ). Danneberg, M. Dukes, Haasenstein , Vogler, Rud. Hesse, Rafael­­ Wiczek, H. Schalek, Im Auslande: Berlin: Rudolf Mosse, Daubs & Co.; Paris : John F. Jones & Co. Einzeln : Morgenblatt in Budapest 12 Hel­­ler, in der Provinz 14 Heller. Abendblatt in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller, Redaktion und Administration: V., Mária Valeria-uteza 12. — Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. — Untran­­kierte Briefe werden nicht angenommen. Az. 54. Das heißt,. Programm der Unabhängigkeitspartei. Bon Ernst Mezei. Budapest, 29 Februar. Mit besonderem Interesse habe ich Abgeordneten über das Zukunftsprogramm der gelesen, weil sie eine Frage berührt, die nicht von­­ heute und von gestern die denkenden Köpfe seitspartei : beschäftigt, größerem, erbitten, ungarischen Publizistis­chen in den­­­ Siebzigerjahren einer Kanfenentwicklung politit werden,­ in­lichen Glaubens sind, der parlamentarischen Unabhängigkeits­­oeenkreise ziemlich unheimisdich fühle. Die Ansichten, die­ Herr v. Bed in dieser Beziehung darlegt, nehmen den Eigenschaften,­ls Wirklichkeit eine sie ganz natürlich ergebende, begrifflich genau feststellbare und Jeder­­mann handliche Richtschnur finden zu können wähnt sie, ohne an leichte, die Reihe die Zuschrift des an den „Peiter Lloyd“ Unabhängigkeitspartei in der Unabhängig. gewissermaßen als. mit umso Vorzüge eines jugend­­Nusgleiche, Arage Erxften und Ge­­, Diesem ein­­ist der Jugend gegeben, daß sie für Seal und­­ Herr v. Bed meint, die Unabhängigkeitspartei sollte ihr Zukunftsprogramm derart einrichten, daß ihre­ legten Ziele leugnen, ja sie immer einberennend und vor Augen haltend, die einzelnen Fragen gemeinten Zeiträumen weitere Forderungen in­c­en Beitrag zur Parteiphilosophie über, durchaus widerspricht. : Ein so norrigen, in: der Parlamentarismus, wie etappenweise, in Abstufungen von der Verwirklichung­­ zuführen wolle. So sollten binnen und nach den nächsten zehn­ Jahren die selbständige Bank und das selbständige­­ Zollgebiet eine Dar­­­legung geschichtlicher Prozesse, sondern als ein regelrechtes, voraus prägiftetes, vor aller Welt vertretenes, aus der Taufe des souveränen Boltsmillens gehobenes Parteiprogramm. Wie praktisch gedacht ! möchte man im­ ersten Augenblice ausrufen. Je ideal alle Maßen! im nächten Augenblic. Meinerseits hätte Erde hat es­ nie gegeben und kann es­ auch unicht Es­­ it­er Tonsequenzen Richtung komm­en,. Diese Auf­­fassung erörtert Herr v. Bed die nicht etwa auf oder Dieses­­ Lebens: it, zur leuchtenden Baumk­rone wissenschaftlich vorgezeichnetes Wachs­­tum eines Parteiprogramms­ geben. Lebensgefehr . des nationale aló­ver­­ realisiert ich nur die bescheidene­ Hinwendung, daß ein Parteiprogram­m Dieser Faktur den Grundbedingungen allen­­ parlamentarischen Lebens und selbst dem Wesen der öffentlichen Meinung, die­ "Quelle das von der Instinkte und Bolfsbedürfnisse und auch auf all ihren Kampf und Wider­­streit aufgebaut it, daß jede­ der verschiedenen P­arteien sich nur zu einer Gegenwartspolitik bekennen man, daß jede Partei, von der renktionärsten Rechten das bis zur radikalsten Linken, einerlei ob mit Recht oder irrtümlich, ihren 3wed als eine unmittelbare Notwendigkeit der Zeiten ansieht und verkündet. Und es it die schöne­­ Arbeits­­teilung des Parlamentarismus, ihre immer neu befruch­­tende Kraft für Die nationale Entwichlung,­­ daß der herr­­schenden Partei gegenüber, welche ihre Politik in Die Wirk­lichkeit umfeßen kann, eine andere Partei mit ihrer ver­­meintlichen Gegenwartspolitik das weitertreibende Ferment bildet und bestimmte Bahnen für die Zukunft verzeichnet. Meldhe von den verschiedenen Parteien die Gegen­warts­­politik wirklich macht, das hängt von den momentan bestehen­­den Machtverhältnissen ab, je nachdem von dem in den Mahlen ausgesprochenen Willen der Nation, von der Entscheidung , der Krone, oder auch von dem Einflusse anderer Faktoren. Aber jede herrschende Partei muß ihre für Die Gegenwart übernommene Mission voll und ganz vertreten, rein nur Diese, und es ist ihre unvermeidliche konservative Aufgabe, daß sie weitergehende Bestrebungen, wenn sie ihr innerlich noch so genehm sind, bekämpfen muß. Es ist nun einmal fo: in der parlamentarischen Ent­­wicklung muß jede herrschende Partei Vorarbeit für eine andere, Fünfzig herrschende leisten, von der sie gedrängt, be­­kämpft und angefeindet wird. Es ist nun einmal so: in der Reihenfolge der parlamentarischen Aufgaben i­ zwischen Gegenwart und Zukunft der Krieg, Sieg und Wechsel der Parteien, die Aufregung der Massen, die Umwälzung der öffentlichen Meinung gelegt. Wie denkt sich denn Herr v. Bed Dieses wunderbare Stufenprogramm der Unabhängigkeitspartei im Verhältnisse zur­ Krone, wenn das, was mit ihrer Zu­­stimmung heute geschaffen worden, zugleich für morgen unter dem Siegel der vollen Negierungsautorität. [den im vorhinein als unhaltbar bezeichnet und preisgegeben wer­­den sol? Wie stellt er , ich die Wirkung eines solchen Stufenprogramms auf die Wählermassen vor, denen die höchsten und begeisterndsten nationalen Forderungen in eine Re­spektive von zwanzig und dreißig Jahren gerückt werden, während andere Parteien mit­ der R Zaubergewalt des anforternden nationalen Geistes auch die unmittelbare Erfüllung der so feierlich­­ bestäftigten Reale erreichen­ zu können, meinen?­­ Wahrlich, da taugt es­ mehr, sich ganz konservativ in die Gegenwart einzusenken, als solche zu­­künftige Abschlagszahlungen in Aussicht zu stellen. Mein, geschichtliche, auf allgemeine nationale Gefühle gegründete Batteten können ‘die unumgängliche Propaganda nicht in der Weise betreiben, dann sie selbst ihr VBrogramm in eine Oberfläche und in tiefere Schichten teilen. Ich feine diese Anwandlungen noch " von der früheren Ugio­­nistischen Opposition her und hatte manches » Hühnchen mit ihre zu pflüden. Statt: frant und frei zu be­nennen, daß sie das ursprüngliche Programm der Unabhängigkeitspartei unter den verwaltenden Umständen für undurchführbar halten, und demgemäß von nun an ihre Bolität auf ein stark reduziertes Ausmaß, Tagen wir auf ein Programm der weiland gemäßigten Linken einrrichten der Zweideutigkeiten zu betreiben, zugleich den Teil und an das Ganze zu vertreten, zugleich­­ Gegenwart und Zukunft, unentwegte ideale Prinzipienanhänger und realistische , auf augenbildliche­ Vorteile bedachte Realisten bedeuten zu mossen. Im­­­ Hintergrunde. Der Oppo­­sitionsstellung ließ man sich dieses Schild­en in wechselnden Farben eine Weile gefallen, aber die handelnde Rolle im Pflichtenkreise der Regierungsmajorität verträgt eine solche zwiefache Beleuchtung nicht. Von einer „höheren Warte” als jener des M­arteistandpunktes. Dort, wo man die großen Züge der Geschichte­ überbliden kann, it alles nur Entwicklung, und jede Partei ist nur eine Stufe, eine Brüce, ein Uebergang zu ben legten nationalen Zielen. Aber seiner Partei ,ist es gegeben, daß sie selbst willfüh­rd­ bestimmt, welche und wie­ viele Stufen sie in der von der Geschichte vorgezeichneten Höhen­­entwiclung bedeuten soll. Die Rolle der Sieben Vorsehung kann feine Partei spielen, denn Die Vorsehung lädt es nicht zu, daß wir in ihre Karten bliden. da mich recht Ludwig v. Bed Rechte ‚ich oft in der versucht Vielleicht mir das der dann Fönnten in derselben Tann ich Wort zu Dieser iden . abgestuftes, also der fostematischen Begründung habe, Die die­ mich verborgenen in besigen alle die Wurzel zu­­ ale: einen theoret bis Mohammed Ali Shah. Bon Brofeffor 9. Bamberg. Budapest, 29. Februar. Den armen jugendlichen Diohammed Ali Schah von Bersien. scheint es Schon, früh beschieden zu sein,, die Last der fejjanischen Mitte, wie die persische Krone, genannt wird, zu empfinden. Wenig hat­ gefehlt, daß er­ gleich seinem­ Großvater Naffrevdin Shah unter Mörderhand seine kurze Lebensbahn beschlossen Hätte. Es mag haupt­sächlich , der­­ Vorsicht zugeschrieben werden, dab er dem­ Attentate enteonnen it, imden Die Ad­entäter irregeleitet „wurden und Ben auf einem Jagdausflug nach Taufchantene­­ begriffenen Herrscher im Automobil vermutet hatten,­ während er in einem Hinterbreit folgenden Wagen sich befand. Jedenfalls wurde der junge Arzt duch seinen­ Glücsstern gerettet. Ob dieser, Mord­­anschlag auf die jeder Fritische Lage im “Pferferlande be­­schwichtigend einwirken wird, oder, ob derselbe nur als eine folgenschwere Episode, den Anfang des Zusammenbruches der persischen Konstitution und der staatlichen Selbständigkeit Persiens bedeutet, das wird erst die nächste Zukunft zeigen. Unsere europäische Welt­ ist vollauf mit den uns näher­­ an­­gehenden Tagesfragen­­ beschäftigt und es bleibt ihr wenig Beit übrig, für die Vorgänge in der inneren­­ asiatischen Welt ein besonderes Interesse zu betätigen. Das vermindert jedoch­ nicht den Hohen Draft der Situation in jenen Ländern, unter welchen Werfien,­an der Schwelle ganz außerordentlicher staatlicher Veränderungen stehend, einen hervorragenden Bla einnimmt. Was sich hier in der legten Zeit zugetragen, ist bei uns im Abendlande kaum beachtet worden, denn Werften ist weit von uns entfernt, und außerdem wurde es seit dem Abschluffe ver­legten englischerulfischen " Konvention nur dem Steresse Feuilleton. Amalfi. Bon Mag Burk­hard. Amalfi it eine der glücklichen Städte ererbter und bewahrter Berühmtheit. Im fernen M­ittelalter war es berühmt als Schöpferin des Geerechtes, Das es Den Meeren auferlegt hatte —­ so daß die tabula Amalfitana wohl noch für lange Zeit zu den toten Wiffenskram ge­­hören wird, mit dem unsere jungen Juristen fi­belasten mu­ssen. Dann wurde es berühmt duch seine herrliche Kathedrale, eines der Denkmale normannisch-römischer Bai mit. Und heute it es berühmt Durch feine liebliche Lage und die wirnndervolle Aussicht, Die man von dem alten Kapuzinerfloster aus, aus den Fenstern und Ei­fern­ der kleinen gewölbten Mönchszellen, in denen jebt­­die Fremden als SHotelgäste Haufen, auf das­ tiefblaute Meer Hat. Den größten Ruhm haben Amalfi aber vielleicht die Gaffenbuben und Gaffenmädcen verschafft, die den ganzen Tag auf der Fahrstraße, welche in der Richtung gegen Gorrent führt, Herumlungern, und jeden Wagen und jeden Radfahrer bettelnd endlose Streben begleiten. Den alle Reisehandbücher heben von ihnen hervor, daß sie den Abschaum der Gartenjugend von ganz Italten darsteflen, und Dies will nach ihrer Ansicht­ offenbar nicht wenig heißen. eeil ich, das Steht in den Netje­­büchern nicht zu fesen, daß die Fremden es sind, von denen Die Kinder ihre besondere Ausbildung erlangt haben, Daß die Buben ihre wilden Kämpfe un­einzelte ihnen zugetrorfene Soldistüde nicht aufführen wü­rden, wenn ihnen niemand Goldistüde zuimürfe, un Solche Kämpfe zu entfaden, und daß die Mähdchen, "die neben den Wagen herlaufen,, nicht beim Bitten zugleich mit den Händen auch Die Streicher bis über die Grenzen der Möglichkeit erheben mwirden — menn’sie nicht von dem in den vornehmen Wagen „fahrenden Wolfe’ für Der­­artige Siherze besonders belohnt wu­rden. Ach auch das tedt nicht in Den Neifelandbüchern, daß man nur ein Heines Glad vom­ Wege ab auf die Höhen zu schweifen braucht, um sich zu überzeugen, daß die kleinen Leute in Amafft nicht um, ein bisschen weniger wanderlic und gejittet sind, als es die Kleinen Leute allenthalben sind, wo die großen Leute sie nicht verdorben haben. Auf die hangenden Berglehnen und die wagenden Höhen zu fommen, it nun aber freilich in der Um­­gegend Amalfis nicht viel leichter als sonst in Starten, und es für einer ah Hier lange suchen, bis er die Stelle Findet, wo sich ziwischen den hohen Mauern, Die scheinbar in undurchdringlicher Geschloffenheit die Straßen geleiten, ein schmales, steiles Steiglein­ öffnet,­­ das hinauf führt in das Gebiet der einzelnen Höfe. Cold eines Steigleins bedurfte aber es Dort am nicht fr­eid. Schon ziemlich oben im Gehänge liegt der Garten des alten K­apuzinerklosters. Ein herrlicher Garten! Dort blühen im ersten Frühling Tausende von Noten und mächtige Sträuche mit Millionen von Margariten er­­füllen das Ganze mit einer Flut von weißem Schimmer und Glanz. Wer diese Blumenwildnis nicht selbst­­ge­sehen hat, rennt übrigens den Garten wohl troßdem aus den Bildern des Kunsthandels, und dann nennt er auch den „ehrnwürdigen‘ Badrone des Hotels, Der auf einigen der Bilder in einem Kapuzinerhabit zwischen den Läufen der Pergola fißend, diesen Aufnahmen den Charakter von Bildern aus alten Tagen verleiht. "Sa, auch Die eine oder andere der Lieblingsfaben des Wadrone, die sich gerade in twilder Luft in einem Birichel herauf d­em­ duftenden Thymians mälzt, mag er auf dem Bilde erspähen. Herrlich it er, der Duftende Garten. Aber, wis it der schönste Garten, wenn "hinter den " Garteniauern eine unbelannte Welt ich dehnt, und gar, wenn ein Deutscher, der seit Monaten und Monaten Leinen nord­­ländischen Wald gesehen hat, rodend grünende Bırchen­­wwipfel über die Mauer grüßen sieht? Eß Hatte ich denn gar bald Stellen erspäht, an denen man die alte Slloster­­mauer überklettern ‚konnte, und, nachdem ich, gering­­smäßig einen umernteklichen, wallenden, wogenden Blitten­­tor zurückgelassen Hatte, freute ich mich nun. Feindlich über die sich Sproffenden giinen Buchenblätter und ü­ber die­ ersten: Beilchen und Bykramen, die aus der duftenden Walderde sprickten, Und von dem Walde ging wollen, hielten sie es für bequemer, die systematische Zucht es dann wieder hinüber zu Weingärten und Höfen, und da lernte ich auch die wirklichen Kimder von Antalit kennen. Ganz seltsame­­ Kinder. Nicht sold Schwarze Wild­­linge, wie sie in Horden unten an den Straßen herum streifen, längs des Strandes, an dem noch beriwhtterte Sarazenentürme sich erheben, Denkmale, die vielleicht von ihren­­ W­hnherren errichtet worden sind. Nein,­­stille, schüchterne Kinder, Kinder mit helfen Augen und falben Haaren und mit­ Wangen, unter deren dunttem Sonnen­­braun es leuchtend Durchschlägt wie germanisches Rot. Ich hatte in des alten Banja und in Matten Ca­meras Gedichte von Analfi allerhand gelesen über Die Entstehung der Stadt und ihres Namens. Alte italieni­­sche Dichter sangen von einer Nymphe Amalfi, die in der Gegend gehaust Habe. Diese Nymphe Habe dem Her­­kules ihre Liebe geschenkt und von ihm, Da er siegreich aus Spanien zurückehrte, einen der Aepfel der Hesperiden zum Gegengesdient erhalten, so daß Diese herrlichen Ge­fide dem Herkules ihre, Fruchtbarkeit, der Nymphe Amalfi aber ihren Namen zu verdanken hätten. Die alten Chronisten wieder leiteten den Namen der Stadt von einem Flüß­­chen Molpa oder Melft in der Nähe­ des palinurischen Borgebirges ab, wohin einige römische Familien ver­­schlagen w­orden waren ı und wo sie eine­ Stadt gegründet hatten: von dort haben dann Diese Melfitaner, Bi sie später, ihre Wohnfiche wechselten, ihren Namen in Die Gegend Arferes Amalfi, gebracht. . 8 ich ,aber nun, diese blonden Rinder gesehen Hatte und wieder dahinschritt durch den­ zauschenden deutschen Buchennwald,, da, konnte ich, über Die Dichter­­ und Ch­ro­­ntten nur ‚lächeln. Was. Nymphen, was Möntet, was Molpa! Was, alle . Historiker !. Das, Geschlecht der alten Amaler and ihr Bolt, das Bolt der Gothen, stieg­ auf einmal auf vor meinen Augen, Namen m­­e­ Amalafridas und Amalasm­­inda. Fangen in meinen Ohren, und in diesem Augenblide , wußte ich,­­ woher die Minder Hier ihre blonden Haare, und ihre Fragen den ‚hellen Magen hatten, und, bak Amalfi nichts war ala, der vicus des Volkes, in den­ der Name Des alten Geschlechtes Tihen- Doris, des­­ Geschlechtes der Maler, od) in Dantharer Erinnerung stand. Sa­ i­­ wußte auf einmal, ívas mit den tausend Matmen des Königs Teja. geschehen war,

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