Pester Lloyd, September 1908 (Jahrgang 55, nr. 209-221)

1908-09-01 / 209. szám

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Wir wollen eine Weile Die Bildersprache des Grafen Spronyi beibehalten. Der ungerische Staatsfarren, Heißt «8, Steht in seinem Engpasse. Stände er auf einem freien Plabe, so könnte er in zwei Minuten in die Richtung der Unabhängig­­keitsidee gewendet werden, so aber i­ ein Umweg ge­boten, um­ schließlich das Ziel zur erreichen. Wenn man auf­ den Gedankengang des Renners eingeht, ergibt sich zunächst Die Frage: Wie Tam der Staatsfarren in den Engpad? Die Antwort hierauf Haben nicht wir zur er­teilen. Allein das Land darf weiter fragen: Aus welchem Grunde tut ein Ummeg not? G Staatsiurit und Alpinis­­mus sind nicht identische Begriffe und ein Enapaß be­deutet ins Politische überlebt eine verrorrene Situation, aus der ich, geradeaus mein Ausweg bietet. Eine ehrliche Staatsfunft enteatet der Schleichwege; welche sind nun die Ursachen, die die Politik des Grafen Apponyi auf Ummege Drängen? Entkleidet man diese Rede der sie schmüdenden Mrabessen und forscht man nach ihrem eigentlichen Kern, so wird man vor allen auf den Ber­­uch stoßen, die Gegenwart zu reitfertigen. Dazu dient die Verunglimpfung der Vergangenheit, in der doch auch dem Grafen Apponyi nicht immer­­ eine passive Rolle be­­schieden war, und die V­erherrlichung der Zukunft, für die und wieder nur Metaphern statt reelter Birgischaften geboten werden. Denn die einzig sachliche Bemerkung, die von Den Umiegen, it vollends nicht geeignet, Berz trauen im die Zukunft zu erwecken. Das gewöhnliche bürgerliche Denken vermag es nicht, an die Genialität einer Glantzfunft zu glauben, die gar nicht fublitit differenzierte Ziele auf Ummwegen erreichen mill Wenn irgendwo, so it hier das hausbadene Wert von dem geraden W­eg,­ der der belte it, am Blake. Die Regie­rung und vornehmlich ihr Teil, den Graf Apponyi reprä­­sentiert, pocht unablässig auf das wneichütterfige Ver­tra­ten der Nation. Sollte die ganze Nation Dem­ geraden Weg verabstäumen und der Staatsleitung nur auf Um­­wegen folgen wollen? Das it faum anzunehmen. &3 mu also der Direkte Weg von irgendeiner Celite mit Hindernissen verrammelt sein, Die m­achtvoll genug sich türmen, um Den Reitverlust eines Wnmnweges zu recht­fertigen. Graf Apponyi hat diese Hindernisse nicht an­gedeutet. Er hat die Auslegung seiner symbolischen Sprache, den Kombinationsvermögen­­ jener Zuhörer überlassen. Wenn Graf Apponyt spricht, Hört das ganze Land auf. ES steht also rebt vor einen verwirrenden Stagezeichen. Berfügen wir es, Klarheit in­ das­­ brennende Broblent zu­ bringen. Der Borredner des Herrn Grafen Hatte einige Höchst aktuelle Fragen berührt. Er sprach von der selbständigen Bank, von­­ den Militärreformen und von der großen Somm­ersensation, der Fusion der soalierten Parteien. Es it bekannt, Dak Die Bankfrage und die der Militärrefomen im Lager der siebenund­­sechziger Parteien eine ungleich andere Beurteilung , erz­fahren als bei den Freunden des Grafen Apponyi. Vielleicht sind Hier Die Hindernisse zu­ suchen, die den Herrn Grafen­ auf einen Umweg drängen. Dieser Zivil­­palt in der Aufteilung der Grundprinzipien der Staats­­politik ist allerdings das offenkundige Erbübel des gegen­­­wärtigen Regimes. Er ist zunächsit die Duelle mannig­­facher Unaufrichtigkeit und VBerierungen, die den Staats­­karten schließlich in den bewußten Engpaß führten. Der Direfte Weg Wäre mun­­ aufrichtigs Handeln. Mit anderen Worten: reinfiches Scheiden, wenn Das Zusammenleben zur Unmöglichkeit geworden. Die K­va­­lition hat sich auf der Grundlage eines festgeschlossenen Arbeitsprogramm gefunden, ihre Aufgabe it es, Dieses ehrlich­ zu erledigen. Dieses Ziel dann­­ auf Dem­ direkten Wege Hindernislos erreicht­­ werden. Nur was Darüber hinausgeht, oder auch, wer die ursprüngliche­­ Verpflich­­tung einschränken will, bedarf einer neuen Tattit, ader, um mit den Worten des Grafen Apponyi zu sprechen, eines lmiweges, der in Diesen­ Fall wieder nur zur Unaufrichtigkeit führen muß. Der Wunsch Hiezu mag in der Unabhängigkeitspartei lebendiger sein kenn je. Tag für Tag schwirren Nachrichten auf, Die für Diesen Um­­weg Stimmung machen sollen. Eine homogene Majorität soll,­ heißt es, geschaffen­ werden, um dem „Unsturm“, der fin vorbereitet, wirkteom begegnen zu können. Welchen Ansturm? muß man fragen. In Dent Bereiche der übernommenen Verpflichtungen müssen Die oo­litionsparteien solidarisch sein. Also ist ein Amsturm des einen Teiles gegen den anderen logisch nicht zu be­­fürchten. Soll eine Aenderung geplant sein, eine große Ueberrasjung vielleicht, Dam­it Die Homogenität der vielbesprochenen Fusionsmejorität nur nach einer be­­dingungslosen Prinzipienverleugnung des eten . Lagers zu erzielen. Welche Bartei­ fol nun ’Diesen Selbstmord begehen? Herr Gághy, dem Graf Apponyi, ohne über die Fusion zur sprechen, sekundierte,­­sprach Deutlich und klar von der Fahnenflugt der Siebenu­ndsechziger als V­orbedingung der angestrebten F­usion. Also sind es die siebenundsechziger Parteien, die nach der Anschauung des Grafen Apponyi den direkten Weg des heutigen Regimes verrammte iit. Sie müssen auf Unmimegen iweggeräum­t­­ werden, und Dieser Umiweg führt über die Unaufrichtig­­keit zur Fusion. So ausgesponnen, gewinnt Die merk­­würdige Gedankenbrechung des Grafen Apponyi ihren politischen Sinn.­­ Allo­ er­st nicht der Karren des Staates, sondern jener der Unabhängigkeitspartei, der unbeweglich zu Engpaß steht. Die siebenundsechziger Parteien sollen heiten ihn herauszuziehen und darüber — zugrunde gehen. Mit einen Kapitalverbrechen gegen die politische Moral auf dem Gemwissen im selbstmörderischer Weise zu­­grumde gehen. Darum Fan gesundes politisches Denken mit Dieter Eranfhaften Idee sich nicht befreunden. Zumal in der Berfaffungsparty Männer eine führende Rolle tragen, die in einer nüchtern-ernsten Schule ihre poli­­tive Erziehung empfingen, in einer Schule,­ wo Jok dem reichtfertigen Schmähworte de3 impedimentum publicae honestatis die „Umwege, mit zu den poli­tischen Auskunftsmitteln gehörten. Daruit glauben wir auch nicht daran, daß sich die Siebenundsechziger auf verführerischen Ummwegen zur Schlachtbant Soden lassen. Sind diese Wege i­irélich so verführerisc?: Zange shon stealft' die Sonne der Popularität nicht mehr über dem fröstelnden Yinfen Lager und der Glaubenswechsel brächte den Nenegaten sam­t rühmlichen Gewinn. Alle Stimmen der Vernunft spiegen gegen die Möglichkeit einer so treffen Verlegung politischer Moral und wir sind — tto& allen — noch freptich genug, um an etwas nur darum zu glauben, weil es absurd it. ( Der serbische Handelsvertein. Telegramme. des „Beiter Lloyd") Die Demission des Ministers Ehenhod. Bien, 31. August. Die Das „8. t. Z Telegraphen-Sorrespondenzbu­rean“ erfährt, Hat der Meerbauminister dem Minister­­präsidenten zur Kenntnis gebracht, daß­ er mit Ri fiht.auf die gesamtstaatlichen Inter­essen bei der Aktivierung des serbischen Handelsvertrages­ zwar mitgewirkt habe, jedoch im Hinblick auf die Stimmung in agrarischen Kreisen. nicht mehr. glaube, si deren Unterttübung bei Vertretung ihrer­ Interessen erfreuen zu können, und fie Daher bestimmt ehe, seine Demission anzubieten. Wien, 31. August. Die Demission des Aderbauministers Cbenhod wird voraussichtlich­ nicht angenommen werden. Dem serbischen Handelsvertrage ist übrigens groß der heftigen agrarischen Opposition Die Majorität geordnetenhaufe gesichert, da die deutsche Agrarpartei nicht die Unterftügung der tschechischen Agrarier finden wird. Am Vorabende der Motivierung. Belgrad, 31. August. Sowohl Belgrad, als auch Zimony stehen heute vollkommen unter der Einwirkung des morgen erfolgenden Inkrafttretens des Handelsvertrages,­­ sowie der damit verbundenen Wiedereröffnung der seit mehr als zwei Jahren gesperrten Grenze. Die beiden Belgrader Zollämter, Schiff und Bahn sind mit um­geheuren Diengen von Waren überfüllt, die seit M­onaten dort aufgestapelt liegen und die nun sortiert werden müssen, damit die morgen beginnende Verzollung so leicht als möglich abgemwndelt werde. Der Anstueg auf die Rollämter wird ungeachtet, aller Maßnahmen in den ersten Tagen nur Schwer zu bewältigen sein. Im Zimonyer Zollamte studiert man die erst in der legten Drinute eingetroffenen Feuilleton. Die Geschlechter in China und Japan. Von Robert Sander. Das Eheleben im östlichen Miien m weist grundsächliche Verschiedenheiten mit dem­ europäisgen auf. Wie zwei gegensäßlice Pole menschlicher Empfindungsmöglichkeiten twirken die Anschauungen der weißen und gelben Mens­chen Aber die Berufung und Sreiflung der Fra­u und unvereinbar scheinen si die zwei Welten in diesem Punktte gegenüberzustehen. Japaner und Chinesen finden es für selbstverständ­­lic und in der Ordnung der Dinge begründet, daß die Frau rechtlos it, daß ihre Intelligenz nicht ausreichen würde, freie Verfügungen über sich selbst und andere zu treffen. Kants Kategorischer Imperativ scheint auf ihre Staten seine Anwendung zu finden. Die Vertreterinnen des weiblichen Geschlechtes sind für sie nur Mittel zum Amed, angenehme, lebendige Gegenstände,, feine Ret fonen. Solange sein Einfluß europäischer Moral nach Japan und China gedrungen war, waren die gesellschaft­­­­en Rechte der gelben Männer noch größere, als sie heute sind. Damals war selbst Viehreiberei wie etwas Selbstverständliches auf der Tagesordnung. Heute be­stehen zwar so ziemlich Dieselben Verhältnisse weiter, aber es wird wenigstens nach einem Mäntelchen gesucht, das die Tatsachen verbergen und anders zeigen soll, als sie sind.­­ Die gebildeten Chinesen bemühen sich immer wie­der, die Europäer davon zu überzeugen, daß es in China seine Vielweiberei gibt. Sie berufen sich auf eine Bestimmung des chinesischen Strafgelegbuches, auf Grund derer jeder verheiratete Mann, der eine zweite year zu seiner legitimen Gattin erhebt, zur zwanzig Bantbuschieben verurteilt werden soll. Troßdem besteht aber die Tatsache, Daß viele reiche Chinesen in ihrem Heim mit mehreren Frauen in ehelicher Gemeinschaft leben. Die Entwisckungsgeschichte der chinesischen Ehe klärt uns Diese scheinbaren Widersprüche bald auf. Da Das einzige Ziel einer himesischen Ehe eine möglichst reiche Nachkommenschaft ist, so durfte ein Mann,­­ Dem" seine Legitime Frau seine Kinder gebar, in seinen vierzigsten Lebensjahr aus dem­ Gesinde seines Hauses eine zweite Hilfsfrau wählen, die ihm von seiner eigenen Frau zugeführt wurde. Die Kinder der Hilfsfenu wurden legitim, die Mutter selbst­ blieb rechtlos. Zwar wurde sie von den Gesinde des Hauses sehr respektvoll als Herrin behandelt, zuwar erm­­ed ihr auch ihre legiti­e Neben­­buhlerin alle Aufmerksamkeit, das Geseh aber nahm ihr alte rechtliche Gegenwart und bot ihr als Entjag'­ung eine allzu schwache Hoffnung auf künftige Wandlung ihrer wenig bemeidenswerten Lage. Erst nach Dem­ Tode der ersten Gattin konnte sie der Mann zu seiner recht­­mäßigen Gemahlin erheben. Aug in den Hochzeits­­formalitäten wurde zwischen­ beiden Bereinigungen ein beträchtlicher Unterschied gemacht. In einer blauen Gränfte wurde die Hilfsbraut, ohne Mufti und ohne feierlichen Straßenzug ins Haus getragen. Diese Dichtung Der Dinge besteht auch­ heute no. Die Hilfsfra verbeugt sich vor ihrem künfzigen Seren, vor seiner Gattin, als der­­­önigin des Hauses, und hat dann schließlic­h allen im Hause wohnenden Familienangehörigen ihre Achtung zu erweisen. Solange ihre zumeist ältere Herrin‘ lebt hat sich die Süngere und Hübschere mit ihrer durchaus untergeordneten Stellu­ng zu begnügen. Nach diesen Cheformalitäten und nach den Geieges­­bestimmungen würde es scheinen, als ob sic auch der reichste Chinese mit zwei Frauen, mit einer legitimen und mit einer zur Aushilfe berufenen, begnügen müßte. So hat er aber das mnesische Gefet, Hinter dem drohend der Erei­tor mit dem Bambussieb steht. Doch nicht ge­meint. In der inesischen Ehe it die Frau Nebenjache und die Nachkommenschaft Hauptjache. Die Fort­pflanzungsarbeit »eines reichen Chinesen, der sich wirt­schaftli­chas­ Vergnügen leiten „konnte, einen Haushalt mit einigen Frauen zu führen, sollte nicht unbedingt bei einer Hilfsfrau erschöpft bleiben. Der Werdegang Der Dinge brachte es mit sich, daß nur der Wunsch mach noch reichlicherer Nachkommenschaft geäußert zu werden brauchte, um die Berechtigung zu einer ganzen Reihe von Hilfsfrauen zu verschaffen. Da es Liebesheiraten weder in Japan noch in China gibt, so wird Dieter MBun­d, der, ja häufig genug anch ohne Nebengedanken aus dem Instinkt dieser so fruchtbaren­­ Rasse geboren werden mag, recht oft geäußert. Warum­ sollte ein­ Mann, dem die Moral seiner Nation seinerlei Hemmungen auf­­erlegt, nur den Wunsch nach einer anderen oder nach einer zweiten Fra liegen, wenn er ganz unschuldig und ohne eigenen Willen zu einer ersten Frau gekommen hat? Weder Bräutigam noch. Braut haben irgendiiel den Einfluß auf die Wahl ihres ehelichen Partner. Die beiderseitigen Eltern wählen die Person, treffen unter­­einander die nötigen Vereinbarungen und Die Kinder haben sich zu fügen, « « Scheidung zu beantragen, noch sie durchzuführen. Ihrem Dafür wird es dem UnIzufriedenen gelben Mann auch umso leichter gemacht,sich­ von der Last seiner ehelichen­ Verpflichtungen zu befreien­.Eine Scheidung der Ehe gehört im östlichen Asim zu den­ am leichtesten zu lösenden Problem­en­ des Lebens.Für den Ir kann.Die Frau bleibt auch in der Ehe rechtlos.Sie ist nach den gesetzlichen Bestimmungen weder in der Lage,eine Ehe­­d­elischewjerm­alser steht die Wahlzivffciekt nicht weniger als sie bctk ausdrü­cklich 1­ormierte 11»Lasters.1 des Weibes« frei,von denen er nur ein einziges gerichtsnoktorisch fefb­zustellen braucht,um von seiner Frau freigesprochen zu werden. Der Richter wird seinem Chefscheidungsantrage in folgenden sieben Fällen tattgeben: 1. Wegen Ungehorsams der Frau gegen Schw­ieger­­vater oder Schwiegermutter, 2. Wegen Unfruchtbarkeit, 3. Wegen Eifersucht, ·-« | 3 _ Re ZA

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