Pester Lloyd, November 1908 (Jahrgang 55, nr. 262-274)
1908-11-01 / nr. 262
je ia ZU 4 MEN N 9, kollázs; "SOM RER 0, ís ve Gg A . ein je fi KR Abonnement: r Budapest: Ganzjährig 44 K.,halbjährig 22 K. vierteljährig A =ont FA Für das Inland: Ganzjährig 48 K., halbjährig 4 K., vierteljährig 12 K., monatlich 4 K 40 K. Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährig 2 K. mehr, Für Wien auch durch Herm. Goldschmidt, Für das Ausland mit direkter Kreuzbandsendung vierteljährig , Für Deutschland 18 K., für alle übrigen Staaten 21 K. Abonnements werden auch bei sämtlichen ausländischen Postämtern entgegengenommen, Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal besteht die Vermittlung der Postämter nicht und das Abonnement muss direkt in unserer Administration erfolgen. Vertretung für Deutschland, Frankreich, England und Italien bei der Zeitungsfirma Saalbach, News Exchange in Mainz. 55. Jahran ung an. MR MORGENBLATT Budapeft, Sonntag, den 1. November 198 Inseratenaufnahme: In Budapest, in der Administration des „Pester Lloyd" V., Mária Valeria-utyza Nr. 12 und in den Annoncen-Bureaus : J. Blockner, B. .Eckstein, ,J. D. Fischer, A. V. Goldberger, Györi & Nagy, Jaulus & Co., Jul. Leopold, Ant. Mezei, Rud, Mosse, Jul. Tenzer, Jos. Schwarz. In Wien: bei Ed. Braun, 4. Danneberg, M. Dukes, Haasenstein , Vogler, Rug. Mosse, Rafael Witzek, H. Sohalek , Im Auslande: Berlin: Rudolf Mosse, Daube & Co.; Paris : John F. Jones & Co. Einzeln : Morgenblatt in Budapest 12 Heller, in der Provinz 14 Heller. Abendblatt in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller. Redaktion und Administration : V., Mária Valéria-utcza 12, — Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt.: — Unfrankierte Briefe werden nicht angenommen, Nr. 262, Budapest, 31. Oktober. Durch eine merkwürdige, fast komödienhafte, Versetzung von Irrungen und Unterlassungen ist die Veröffentlichung von Aeußerungen Kaiser Wilhelms erfolgt, die nicht nur die öffentliche Meinung Europas in Aten halten, sondern auch den Reichskanzler Fürsten Bülow vor „die Notwendigkeit stellten, dem Kaiser seine Demission zu überreichen. Fürst Bülow, der als leitender Staats“ mann ‚des Deutschen Reiches für die politischen Aeußerungen‘ des Kaisers verantwortlich ist, bleibt weiter im Amte, und welchem untergeordneten Organ des Auswärtigen Amtes die eigentliche Schuld an der Unterlassung, die zur Veröffentlichung des Interviews führte, zur Last fällt, ist eigentlich irrelevant. Der eingehenden Betrachtung "Des sensationellen Falles drängen sich zwei Gesichtspunkte auf. Man hat zu beurteilen, welche Stellen des Interpretes zu der internationalen Erregung, die dessen Veröffentlichung hervorrief, leiteten, und ob diese Gefühlsaufwallungen überhaupt berechtigt seien? Dann wird zu untersuchen sein, welche Streiflichter durch die Begleitumstände der Veröffentlichung auf die Leitung der auswärtigen Politik Deutschlands fallen. Die leitere Frage wird durch das heutige Communique der hoch offiziösen „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“ in einigen Hauptzügen wenn auch nicht beantwortet, so da vereinfacht. Man erzählt, ein früherer Berliner Surrespondent des „Daily Telegraph“ Mr. Bashford, der seither im Berliner Auswärtigen Amt beschäftigt wird, hätte das Interview auf der Grundlage von Gesprächen, die der Kaiser mit verschiedenen englischen Persönlichkeiten geführt hatte, verfaßt, es dem Kaiser vorgelegt und mit der schriftlichen Erlaubnis, "es druden zu dürfen, ado gleichsam mit dem kaiserlichen Imprimatur versehen, dem Blatte des Lord Burnham persönlich überbracht, | Das offiziöse Organ der Wilhelmstraße und ein Telegramm unseres Berliner ““Korrespondenten sklärt uns min darüber auf, der das Manuskript über Norderney und die Wilhelmstraße zu dem Vertrauensmann des „Daily Telegraph“ zurücgelangte. Dex gehalten, die Konsequenz Er hat seine dieser Vorgang die Verantwortung für Hat einAeußerungen dem leitenden Staatenmann vorgelegt, Durch den weiteren das Interview übernommen und aus den Irrungen und EEE abgeleitet. Fürst Bülow hat demissioniert. Der Kaiser hat von seinem Rechte Gebrauch gemacht und die Annahme des Entlassungsgesuches abgelehnt. Der Kaiser tat in persönlicher Hinsicht noch ein Mehreres. Er fuhr heute abends bei der Reichskanzlei vor. Fürsten Bülow um beine Leitung der auswärtigen Deutschlands fällt durch diesen Vorgang kein Schatten. Weder den Kaiser noch den Fürsten Bülow wird in diesem Betracht ein Vorwurf treffen können. Die Veröffentlichung war ein arger politischer Fehler, der aber unter strenger Beobachtung der verfassungsmäßigen Bedingungen begangen wurde.. Politik Das ist allerdings kein Trost. Der Zwel der Veröffentlichung war nicht der, zu zeigen, daß für die politischen " Aeußerungen des Kaisers der Reichskanzler verantwortlich sei, sondern ein völlig anderer. Kaiser Wilhelm hatte die gute Absicht, das große Gewicht seiner eigenen Persönlichkeit in den Dienst der deutsch-englischen Verständigung zu stellen. Die vorzüglichen Argumente des Kaisers waren die folgenden: zunächst seine eigenen Sympathien für das englische Bolt, denen er die minder freundlichen Gesinnungen eines großen Teiles der deutschen Nation gegenüberstellte. Dieser Kontrast konnte der Kritik nicht standhalten. Die Engländer mußten sich sagen, daß der Kaiser nur eine Person, wenn auch eine sehr mächtige Person, sei, daß also auch die Politik seines eigenen Reiches mit der Gesinnung der Majorität der Reichsbevölkerung rechnen müsse. Das zweite Argument bezog sich auf die Zeit des Burenkrieges. Es ist bekannt, daß die Depesche, die der Kaiser am 3. Januar 1896 an Krüger richtete, als der Ausgangspunkt der deutschenglischen Spannung betrachtet wird. Das ist grundfalsch. Schon im Jahre 1895 wurde anläßlich des Kaiserbesuchs in England eine eisige Kälte im Verkehr der beiden Monarchen bemerkt und wenige Tage nach der Rückkehr Wilhelms II. verließ der damalige britische Botschafter am Berliner Hofe Mallet unter auffallenden Umständen seinen Posten. Die Ursache liegt also tiefer. Das Interview wollte jedoch der landläufigen Auffassung entgegentreten. Es wird also darin gesagt, daß in der zweiten Hälfte des Burenkrieges von Frankreich und Rußland der Antrag angeregt wurde, durch eine I Intervention, einen Druck auf England auszuüben, daß dieser " Antrag" aber von Deutschland abgelehnt und an König Eduard telegraphiert wurde. Abgesehen davon, daß von französischer wie von russischer Seite mit behauptet wird, Deutschland hätte dem damaligen russischen Minister Murawiew mitgeteilt, es wolle "an der Intervention teilnehmen, wenn die drei Mächte eine Vereinbarung träfen, und in dieser ihren Besizstand auf mehrere Jahre garantierten, ist "dieses Argument zwnglüclich gewählt. Einmal, weil darin "zugegeben wird, daß Deutschland eine vertrauliche Mitteilung weitergab, und dann, weil es im Gegensatz steht zu der Burenfreundlichkeit, die das deutsche Volk während des südafrikanischen Krieges bekundet hatte. Nicht minder verfehlt war der Hinweis auf den Feldzugsplan des Kaisers. Denn weit davon entfernt, die Engländer freundlich“ zu stimmen, mußte es ein„ selbstbewußtes Volk peinlich berühren, zu sehen, daß in einer so ernsten Frage, wie es die Kriegsführung unleugbar ist, ein fremder Souverän seine eigene Anschauung für wertvoller hielt, als die der britischen Kriegesleitung eilte. ? ő , und dieser gleichsam geistig zu Hilfe - Betrachtet, man dieses Interview von welcher Seite immer: es war ein Fehler, es zu veröffentlichen. Schon darum, weil nun der Gehäfsigkeit wieder Stoff gegeben wird, die deutsche Politik nach allen Richtungen „ohne Not zu verdächtigen. Ist es also politisch schwer begreiflich, so lassen sich doch psychologische Momente anführen, die das Interview nicht als die Ungeheuerlichkeit erscheinen lassen, als welche es nun selbst in einem Teile der deutschen Presse dargestellt wird. Es ist nicht uninteressant, die Vorgeschichte dieser Veröffentlichung zu prüfen. Im Juli hefte der „National Review“, die von L. I. Maxse in ausgeprägt germanophobem Geiste redigiert wird, erschien ein Ausmaß, der eben die Burenkriegsepisode in einem deutschfeindlichen Sinne behandelte. Der Autor dieses Artikels, Mr. Melville, ist ein intimer Freund des gewesenen französischen Ministers Delcasse, den man, vielleicht nicht“ mit Unrecht, als den geistigen Urheber dieser Veröffentlichung vermutete. Der Aussaß Blut, und es ergab sich die Notwendigkeit, tendenziöse Inkorrektheiten richtigzustellen. Kurze Zeit darauf erschien auch in der „Deutschen“ Revue“ "eine Darstellung „von einem Wissender“, aus der klar hervorging, daß sie vom Reichskanzleramte inspiriert sein mußte,„ weil“ sie Daten enthielt, die nur diesem zur Verfügung standen. Das im „Daily Telegraph“ veröffentlichte Kaiserinterview sagt nun mit Ausnahme der Erwähnung des Feldzugsplanes nichts, was nicht schon im Aufgabe des „Wissenden“ enthalten gewesen wäre. Und doch hatte die BVeröffentmachte im England und Frankreich ziemlich viel böses fischung der „Revue“ keinerlei Sensation hervorgerufen. Daraus geht nun was eine unzweideutig hervor, daß "die Sensation des „Daily AL a eben nur eine it das’ Benauerliche erfon Wil-l Sensation“ werden konnte, weil sie unter dem Namen des Kaisers austrat. "Das ain dieser: Beugen ichung,“ “daß "sie “Die! Phelms. ‚IT! in den Tagesstreit" hinbimstellte; Daß sie" die Leidenschaften um Worte entfesselte, die‘ ihm im den Mund gelegt wurden. Keinem sachlich Dentenden wird es einfallen, daran zu zweifeln, daß der Kaiser von der besten Absicht beseelt war, daß er 'gern seine eigene Person einfeßte, um“ das “von ihm im Dienste der Friedensidee ersehnte Ziel einer Verständigung der beiden stammesverwandten Nationen zu erreichen. Leider ist die Akustik der Zeitungstribüne " Kaiserwarten "nicht günstig. Trotz alledem ist der Fall nicht tragisch aufzufassen. Es ist ein taktischer Fehler begangen worden. !:Gut. K Kater hat also den verfassungemäßigen in der Wilhelmstraße fnd die Weg. ereigneten, die natürl den Tee zu nehmen. Auf iche. = . Der Lebensroman der Romandichterin. Denken, das das sondern Von Max Norvau. Die Romandichterin ist die Baronin Bertha v. Suttner. In einem mächtigen Lexikonoktavband,der erschreckt, so lange man nicht weiß, wie spannend und erquicklich er sich liest („Memoiren“, Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt), erzählt sie ihr fünfundsechzigjähriges innerlich ungewöhnlich reiches, äußerlich viel bewegtes Leben. Im Grunde hat sie er auch in allen ihren Romanen und Novellen getan. Jedes ihrer Bücher ist ein Stü>er febnis, jedes ist eine Bekenntnisschrift. I< verallgemeinere getrost: der Dichter erzählt immer sich selbst, was er gewesen, was er hätte sein mögen, seine Wirklichkeit, im Sinne seiner Sehnsucht verbessert, gesteigert, ergänzt. Selbst der Dramatiker, der angeblich ganz hinter seinen Gestalten zurücktritt, selbst der Verfasser geschichtlicher Romane, der Menschen einer vielleicht fernen Verganen und ihm anscheinend völlig fremder Lebenskreise er aufbeschwört, ergießt bewußt, oder unbewußt sich selbst in seine Geschöpfe und beseelt sie mit seinem Fühlen und dem Geheimsten und Wesentlichsten, Persönlichkeit, geradezu, in ausmacht. Immerhin, greift es unmittelbarer an unsere gespannte Teilnahme, wenn Der Dichter nicht in einem Maskenspiel und in Sinnbildern, schlicht urkundlichem Berichte, darstellt, was er von der Welt und den Menschen gesehen und, wie er sie empfunden hat, weltbekannt werden sollte, Tochter Grafen Franz Josef den wunderlich ist der Sprosse eines Kinsky Feldmarschall-Leutnants von Whink was sie dem Tode ihres die und Tettau geboren. Fünf Monate nach Valers, der für sie nie etwas anderes war als ein Schatten, und eine Sage. Schon von der Wiege an wird ihr Schicsal von altüberlieferten Vorurteilen der Gesellschaft aber zur inneren Befreiung von den ererbten Anschauungen vorbereitet, der vornehmsten Dynastengeschlechter Böhmens, dessen Oberhaupt den Fürstentitel trägt, und sie ist denno< nicht Hhoffähig, weil ihre Mutter die Tochter eines Rittmeisters v. Körner, der dem niederen Adel angehörte, und seiner Frau, einer schlichten Anna Hase ist, die überhaupt nicht „geboren“ war. Mütterlicherseits hat sie also keine Abstammung und kann seine Ahnenprobe leisten. Das macht, daß sie für ihre nächsten Blutsverwandten nur halb vorhanden ist. Aus demselben Grunde hat sie auch keinen Anteil am, dem großen Vermögen der Kinskys und wächst in bescheidenen Verhältnissen auf, ohne andern Glanz als den eines anspruchsvollen und für sich allein unergiebigen Namens. Ihr erster Umgang war ihr Vormund, ein alter Kriegskamerad ihres Vaters, der Landgraf von Fürstenberg, durch den sie mit der Hofgesellschaft geistigen Zusammenhang gewann, und eine ebenfalls verwitwete bürgerliche Schwester ihrer Mutter, deren ungefähr mit ihr gleichaltrige Tochter Elvira ihre Gespielin und liebste Freundin wurde. Diese Elvira, die als junge Frau brustkrank sterben sollte, war ein reiches Gemüt und dichterisch begabt. Mit ihr lebte die Komtesse Bertha Kristy im Kindes- und Basischalter ein phantastisches Märchendasein, das die beiden Kusinen spielerisch durch die Wirklichkeit flochten und in dem sie ein fortlaufendes bewegtes Drama von täglich neuer Stegreiferfindung miteinander fern von fremden Bliden, aufführten. So wurden wahrscheinlich die Keime des Dranges zum Fabulieren in ihre junge Seele gesenkt, die sich später so fruchtbar entwickeln sollten. Tante Lotte, die Mutter der kleinen Dichterin Elvira, hielt sich für eine Hellseherin. Sie glaubte an Ahnungen, prophetische Träume, magnetischen Schlaf. Heute würden wir diese verschiedenen Wundergaben anders nennen. . Wir würden sagen: die Dame war Neuropathin. Sie war Medium, rücte Tische, bewegte schwere Möbel und was ähnlicher geheimnisvoller Kraftleistungen mehr sind. Eines Tages hatte sie den glücklichen Einfall, ihr Weissagungsvermögen praktisch zu verwerten: sie wollte Roulettenummern vorausahnen und mit dieser sicheren“ Methode die Bank sprengen, die damals noch in Wiesbaden bestand. Ein Spiel wurde angeschafft und den Winter hindurch das System daheim erprobt. Es bewährte sich: die genau gebuchten Ergebnisse zeigten, daß ungeheuere Beträge gewonnen worden sichen Spielbank gehandelt hätte. “ Zuversichtlich „machten Geldtäschchen bei sich; für die zu gewinnenden Millionen die beiden erleuchteten Spielerinnen verloren ihr Geld, wären, wenn es sich um wirkliche Einsätze in einer wirk, die beiden verwitiweten Schwestern bescheidene Geldmittel flüssig und reisten mit ihren Töchtern im Sommer 1856 nach Wiesbaden. Ihre Barschaft trugen sie in. kleinen führten sie große Ledertaschen mit Sicherheitsschloß mit. Um es kurz zu machen: die Ahnungen, die in der Stille der reinen Familienbehausung so vorzüglich arbeiteten, versagten im Glanz und Lärm der Spielsäle völlig, und Komtesse Bertha aber lebte bunte, stark bewegte Wochen und es begab sich sogar, daß ein junger nassauischer Offizier, der Prinz Philipp von Wittgenstein, ihr beflissen den Hof machte und nach achttägiger Bekanntschaft bei der Mutter in aller Form um ihre Hand anhielt. Die kluge Dame lachte: „Das Kind ist dreizehn Jahre alt == unter diesen Umständen werden ‚Sie mir einen Korb nicht übelnehmen.“ Der‘ Bewerber : war vernünftig genug, es sich gesagt sein zu lassen. Es spricht ‚für die seelische und sittliche Gesundheit der kleinen Komtesse, daß dieser erste Triumph sie kaum“ vorübergehend verwirrte. Das Herz der Komtesse Bertha sprach lange, nicht. Doch ohne daß man darauf wartete, wollte man sie verheiraten, als sie achtzehn Jahre alt geworden war. Der Dramatiker Josef v.. Weilen führte einen Bewerber bei ihr ein,der einen schlicht bürgerlichen Namen trug, Witwer und’ 52“ Jahre alt, aber einer der reichsten Männer Wiens war, Mutter und Vormund waren einverstanden. Das junge Mädchen, nach dem Zeugnis eines Bildnisses aus jener Zeit eine blendende Schönheit, wie zur Zierde eines Königspalastes geboren, widersprach nicht. Der Gedanke, als vielfache Millionärin durchs Lesben zu gehen, hatte solchen Reiz für sie, daß es sie nicht bange machte, als Gefährten auf dem Wege einen um 34 Jahre älteren Mann zuru haben. Aber auf einem Balle in, einem Palast der Hochfinanz tanzte sie mit einem eleganten jungen Ulanenoffizier, der sie, auch zu Tische, führte, und der Bräutigam machte ihr einen temperamentvollen : Eifersuchtsauftritt. Kurz darauf war sie Komtesse bei einem Nachmittagsbesuche, den der Bräutigam in ihrer Wohnung machte, zum erstenmal mit ihm allein. „Bertha, weißt Du, wie entzückend Du bist?“ Pr seine Die heißt, später des als Baronin v. Suttner ist am Kämmerers verschoben, 9. Juni 1843 in Prag als und | Sie | | _ - A E Mir RH , 45000