Pester Lloyd, Februar 1909 (Jahrgang 56, nr. 39-50)

1909-02-16 / 39. szám

Abonnement: Für Budapest : Ganzjährig 44 K., halbjährig­­ 9 K., vierteljährig 11 K., monatlich 4 &. Für das Inland :" Ganzjährig 48 K., halb­­jährig 24 K., vierteljährig 12 K., monatlich 4 BE. 40 K. Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährig 2 K. mehr, Für Wien such durch Herm. Goldschmidt, für das Ausland mit direkter Kreuz­­bandsendung vierteljährig: Für Deutsch­­land 18 K., für alle übrigen Staaten 21 K. Abonnements werden auch bei sämtlichen ausländischen Postämtern ent­­gegengenommen. Für Amerika, England, ich, Spanien und Portugal besteht die Vermittlung der Postämter nicht und das Abonnement muss direkt in unserer Administration erfolgen. Vertretung für Deutschland,­ Frankreich, England und Italien bei der Zeitungsfirma. Saarbach, News Exchange in Mainz. MORGENBLATT. Budapefi, Dienstag, den 16. februar 1909 Anseratenaufnahme: 8 .­« thW-« t­. ee V., Mária Walsb­s-uters Nr. 12 und in den Annoncen-Bureaus" "49. Blockner, B. Eckstein, J. D. Fischer, AV. Goldberger, Györi & Nagy­das & Co., Jul. Leopold, Ant. Mezel, Rud. Mosse, Jul. Tenzer, Jos. Schwarz. In Wien: bei gyó HA ei DRENEDETE, Mr. Du Haasenstein r, Bud­ sy, u Rafael & Witzek, H. Schalek. Im Auslande: Berlin: Rudolf Mosse, Daubs & Co.; Paris : John F. Jones & Co. Einzeln : Norgenblatt in Budapest 12 Hek ker, in Free­dh 44 Heller. Abendblatt im Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller, Redaktion und Administration : V., Mária Valeria-uteza 1%. — Manuskripte werden im keinem Falle zurückgestellt. — Unfranc­kierte Briefe werden nicht angenommen, Nr. 39. · 56. Jahrgang Budapest, 15. Februar. Die äußerlichen Anlässe, die zu dem Sturze Kiamil Bajdjas führten, haben durch die bisher in Die Deffent­­lichkeit gedrungenen Mitteilungen nur eine unzureichende Erklärung erhalten. Man weiß, daß Die ziemlich brüste Entlassung des riegs- und des Marineminister die jungtürkischen Mitglieder des P­arlaments zu einer ener­­gischen Aktion gegen Kiamil Pascha studierte. Ob aber wirklich ein Komplott gegen die Dynastie die Maßrege­­lung der beiden Minister not­wendig machte, oder ob der alte Großvezier zu einer drastischen Straftprobe sich ent­­schloß, um die Macht der Jungtürken voll zu ergründen — das sind Fragen, die erst in dem von­­ Jamil Bajcha in Aussicht gestellten Rechtfertigungserpose ihre Antwort erhalten­ dürften. Tatsachhe­it, daß die Singtürfen mit Shiamil Palha nicht zufrieden waren. Dieser­ geh­­egte Diplomat schien ihrer Sache nur lau ergeben. Nicht, daß er ein Anhänger des alten Regimes wäre. Allein der Sechsundachtzigjährige konnte sich zu Dem stürmischen Raditalismus, ohne welchen eine Revolution, und sei sie noch so friedlich in ihren Mitteln, unmöglich erfolgreich werden kann, nicht aufraffen. Er war in Dieser Sturm­­und Drangperiode das mäßigende Element, er wirkte retardierend und das mochte den Vorwurf gegen ihn be zeitigt «haben, nicht voll und gang dem neuen G System ergeben zu sein. Diese eher psychologische Abschweifung ist not­wendig, wenn man die Z Tatsache Des­­türfischen­ Stabinettowechsels ihrem vollen Wert nach einjrägen will. Da das jungtürkische Element heute zweifellos Die Führung der türkischen Geschäfte besorgt, it es von ausschlaggebender Bedeutung‘ nir nur für die Er­ledi­­gung der zur Diskussion stehenden Fragen sondern für die Stabilität des heutigen Regimes überhaupt, ob der neue Mann das Vertrauen vorfindet, das ihn zur erfolg­­reichen Fortführung der Geschäfte befähigt. Es ist hier zunächst Festzustellen, daß Hilmi Bajda auf den Warnfch der jungtürkischen Führer aus Mazedonien nach. Kon­stantinopel berufen wurde, um Dort das beérantmortungaz reiäörte . Relfort, Das des Innern,­zu»tellen.­­Hussein Hilmi, der seine Beamtenkarriere in weiter Entfernung von den Korrupten Zentrum durchlief, war­ auch­ seither eine geachtete Person im Rate der Jungtürken. Im Kabinett war er der erste, der die Entlassung der beiden Minister mißbilligte und als ihm eine zureichende Er­kärung vorenthalten wurde, seine Demission gab. Diese Stellungnahme war nur geeignet, den Namen Hilmi Bajhas im Sreife der Singtürfen noch volkstümlicher zu machen und wenn er nach seiner Betrauung mit der K­abinettsbidung erklärte, nur einem rein jungtürkischen Kabinett vorstehen zu wollen, so war dadurch die Absicht ausgedrückt, sie in seiner Negierungstätigkeit voll und ganz auf diese Partei tinben zu wollen. Er­st nicht unsere Aufgabe, die türkischen P­artei­­verhältnisse, Die vornehmlich eine innere Frage des osmanischen­­ Reiches sind, in diesem Augenblick zu er­örtern. Uns interessiert Hauptsächlich der Einfluß, den der Stabinettswechsel auf die auswärtige Politif der Türfei im allgemeinen und auf die laufenden Unterhandlungen im besonderen auszuüben geeignet ist. Hilmi P­alcha hat sie auf diplomatischem Gebiete wohl nie betätigt; er hatte aber als Generalinspektor in Makedonien Gelegenheit, den Vertretern der einzelnen Mächte näherzutreten und auch Die Ziele und Beweggründe der Orientpolitik Der einzelnen Europamächte tennem zur fernen. Er bringt demnach einen großen Schab persönlicher Erfahrungen in sein neues Amt mit und wird demnach vollauf befähigt sein, die Bolitit Nifaat, Palchas, der aus London kommt, um das Wartefeuille des Neußern zu übernehmen,­­ ver­­ständnisvoll, zu begleiten. Für unsere speziellen Beziehun­­gen zur Türkei ist es wichtig zu betonen, daß Hilmi Baja in Makedonien die friedlichen Ziele unserer Orient­­politik kennen lernen und sich überzeugen konnte, daß diese Monarchie für die Integrität des Reichstandes der Türkei unerschütterlich eingetreten ist. Es heißt auch, daß, Áilmi Balida im Ministerrate für die Wiederherstellung freundschaftlicher Beziehungen zu unserer Monarchie plädierte und daß er im Laufe der Verhandlungen der rasschen und friedlichen Ausgleichung der Differenzen seine Stimme gab. Alle Vorbedingungen weisen also darauf hin, daß Der neue Großvezter das von seinem Bot­gänger übernommene Erbe anerkennen und die Verein­­barung mit unserer Monarchie ihrem endgültigen Ab­­schlufse entgegenführen werde. Es handelt es heute in um einige von unserem Auswärtigen Amte vorgeschlagene Aenderungen, welche die prinzipiellen Grundlagen­ des Uebereinkommens nicht­ beeinträchtigen. Es ist also sein vernünftiges Argument zu erkennen, das auch unter den geänderten Machtverhältnissen gegen die Vereinbarung herangezogen werden könnte. Selbst wenn man Die OOpposition in Betracht zieht, die in der Kam­mer gegen das­­ Uebereinkommen mit unserer Monarchie mit künst­­lichen Mitteln angeworben wurde. Es sind das zumeist Elemente, Die zur junatürkischen Wartet­ nıre Iofe Regie­­rungen unterhalten: Albanesen aus Altserbien, über deren politische. Bemläßlichkeit Hilmi­ Balga aus eigener An­­scheuung völlig im­ Harem ist. Die Vorbedingungen­ zu‘ einer weiteren­ friedlichen Entwicklung der Dinge sind also gegeben, der logischen Entwicklung ist Die Linie vor­gezeichnet. Eigentli­ch stellt die jetzige Aendeumg den interessan­­test­en al­ler bisherigen Versin whe dem Die Regierungen­ waren nicht rein jungtürkissch;sorung es zu begründen sein,daß die eigentlichen Urheber der U­mgestaltun­g­ von einem gewissen Misstrauen erfüllt waren­,d­as 111 Kabin­ett Männer saßen,die ihre überzeugte­ Anhängerschaft an die Verfassunguoch nicht vollgültig bew­iesett hatten.In­ diesem Sinne betrachtet,laut der jungtürkischen Kontrolle, die man als Nebenregierung betrachtett möch­te,immer's,in eine gew­isse Berechtigungzu1.Allerdings­ war dieser Zu­­stand insofern schädlich,als man mit einer offiziellen­ un­d einer tatsächlichen Macht zu rewitten hatte,«dere 11 Anschau­­ungen und Handl­ungen oft weit auseinanderliefen.Nun aber,da das Kabinett ein ausgesprochen jungtürkisches it, fehlt jenem „Bwitterzustand jeglicher Rechtstitel. Es wird eine einheitliche Anschauung Pla greifen­ müssen, die im­ rechten Grunde auch zu einer klaren­ Ausgestal­­tung­­ der P­arteiverhältnisse in der Kammer führen muß. Mit anderen Worten: in dem Augenblickk, in dem Hilmi Palha dem Parlament sein Kabinett­ vorstellt, ist die jungtürkische Politik aus dem Bereich verant­wortungsloser Stonventitel in das volle Licht parlamentarischer Verant­­wortlichkeit gestellt, sie wird sich in Haren Formeln aus­drücken,­­und auch den internationalen Beziehungen eine feste Grundlage geben müssen. Ist die Formel einmal 10 geprägt, so man es seinem Zweifel unterliegen, daß der neue Kurz Die Stardinalprinzipien, die der Diplom­atisch geschulte Kiamil Bajdja festgelegt hat, auch weiter, befol­­gen wird. Die vornehmste Existenzbedingung der neuen Türkei it, den äußeren Frieden zu sichern, und das bes deutet im gegebenen Falle die­ Perfektionierung der Uns­terhandlungen, die mit unserer Monarchie und Bulgarien in Schiwebe sind. Das Uebereinkommen mit unserer Monarchie it ein glattes Geschäft, gegen das eine ernste Stimme in der Türkei sich bisher nicht erhoben hat. Anders steht der Fall mit Bulgarien. Hier ist eine dritte Macht z­wischen die beiden Parteten getreten und es läßt sich nicht leugnen, daß Kiamil Pajdja den russischen V­orschlag , nicht ohne Urache zum Gegenstand einer gründlichen Erwägung gemacht hat. Er hatte Die für die Türkei ziemlich ungünstige finanzielle Seite zu prüfen und auch die Möglichkeiten zu studieren, die sich infolge der russis­chen Aktivität auf dem Balkan ergeben könnten. Wenn Kiamil Bajda an Die Eventualität eines Protektorats gedacht hat, so mag solches Bedenken im M Widerspruche stehen zu den ruffischen Erklärungen, aber nur völlig haltlos erscheinen, wenn man die historischen Erfahrungen in den Dienst der Gegenwart stellt. Der ruffiiche Bor ferlag ist von den Sumgtürken mit kaum verhehltem Miße­trauen aufgenommen worden, es ist also nur unmahr­­scheinlich, daß der S Kabinettsmechtel die türkisch-bulgari­­schen Verhandlungen in einem retardierenden Sinne be­einflussen wird. Auch hier dürfte der endgültige Abs­chluß der Vereinbarung mit unserer­ Monate Türkei von bedeutendem Vorteil sein. Einmal Datum, w­eil derart die Pforte größere Freiheit gewinnt, indem sie auf der einen Seite die Bahn frei macht und dann, weil der günstige Abschluß des einen Verhandlungs­­materials auch die Negoziationen nach der anderen Seite hin günstig beeinflussen muß. Zusammengefaßt: ein Kabinett Hilmi Palcha muß, wenn die Dinge, sich logie enti­ideln, das verantwortungsvolle Regime der Junge türfen bedeuten. Das it insofern mit Befriedigung zu begrüßen, als damit die in manchen Fällen zweideutige MBolität der bisherigen Stabinette einer Haren Haltung weichen muß. Die Singtürken werden nun auf der einen Seite Gelegenheit haben, ihre Befähigung, die­ Geschäfte im modernen Sinne zur leiten, darzutun, während sie auf der anderen Seite für die Geschte der Türfer man allein die Verantwortung werden zu tragen haben. Für die internationale Politit wird der weite Aufwand den «e.de13,»»«, Feuilleton, Stefan Esok. Von Viriene Alezgandre, Direktor des Balais de Gompitane,­ ­ Paris,Im­ Febru­ar. Die ungarische Kunst übt auf die Seele mehr als eines­­ Franzosen (wir sprechen aus persönlicher Erfah­­rung) einen ehr gewaltigen, seher süßen und sehr ge­­heimnisvollen Zauber aus. Ein seltsamer Hang von Natur, von Freiheit, und von Liebe weht uns aus dieser Schule entgegen. Um dies besser ausdrücken zu­ können, wollte ich, es wäre mit vergönnt gewesen, die Literatur, das Leben, Die gewaltigen Landschaften, die menschlichen Typen dieses großen­ und schönen Landes näher zu studieren. Em fure Besuch in Budapest hat mir, mehr an Intensität als an Ausdehnung, unausleihliche Eindrücke Hinter Waffen, die ich jedoch nur bhög mit unvollklommen zu ver­arbeiten imstande war. Vielleicht it es aber sogar besser so, denn schließlichh ist es ja das Wesentlichste, starfe Sensationen zu empfinden, wenn man ein Land­ als Kunstwerk genießt, oder ein Kunstwerk wie eine wechsel­­volle, leuchtende und reiche Landschaft bewundert. Die Analogse, die allzu genaue Kenntnis der Dinge brächte dem Berstande zweifelsohne ein heiseres Licht, das Herz und die Sinne jedoch wären minder befriedigt; und welc; nachträgliche Kenntnis Ungarns und der ungaris­chen Stünftler mir aug noch vorbehalten sein mag, so fühle ich doc, daß ihre Kunst vor allem doch das Herz und die Sinne gewosfen werden muß. 3 ich duch Budapest schlenderte, Durch diese glän­­zende und lebhafte Stadt, am Ufer des schönen und mächtigen Stromes, durch die schönen, schattigen I Anlagaır, durch jene Donauinsel, Die für genußreiche ITräumereien tief geschaffen scheint, Durch die KRüm­me jener Museen, die man bei uns so wenig rennt, und die mit ihrer Külle bedeutender Schäbe do wahrlich gefannt zu werden verdienten — überall gewann ich den gleichen Eindruck eines Lebens,das lautisk,aber nicht schreiend wie das unsere,leidenschaftliche,a­ber keinesjwegspervers, frei,aber nicht ungezügelt,und­ durch ein s­chönes Vor­­recht fähig­,gleichzeitig Werke des Willens und Werke der Phantasie hervorzubringen. Auf ähnliche Art, nur­ noch­ farbiger und geheim­­nisvoller, brachte Die Ausstellung ungarischer Malerei auf der Weltausstellung 1900 dem Sensationshungrigen. Ber­nhauer Den seltsamen und ehr reizvollen Genuß, einer traumhaften und zugleich sinnlichen Sensation. In Dent absichtlichen . Helldunkel, das der sehr künstlerische Be Ihmad der Arrangeure­ndieser- Sektion 10. gewollt hatte, erschien das Ganze wie ein Blumenbeet, das man glöb­­lich im Chatten erblicht. Von diesen Werken, w­elche sie verschiedensterr Temperamente verrieten, konnte man dit­­wegs jene Mischung von poetischem Gefühl und mugiti­schen Instinkten­ feststellen, welche mit das glücklichste Merkmal ungarischer m­it zu sein scheint. Grandiose historische Darstellungen wechselten mit ernten, innnigen, fast religiösen Bildern ab, mit Arbeitern im Feld, und man Hätte nicht zu sagen gewußt, ob es jene Strieger waren. Die mit­ ihren Lanzen und Schmertern unbe­­kannten ‚Sinten den Boden, Der Welt bereiteten, oder ob nicht vielmehr Diese D Bauern mit ihren Harfen und Senfen Krieg mit der Erde führten, und die Helden einer gewaltigen aber stummen Geschichte seien? Der Krieger und der Landmann sind immer Brüder auf diesem tapferen Stüc Erde, ebenso w­ie dort Die Liebe und die Tat immer eng verknüpft sind, und in jeder Frau, je nac­h den Verhältnissen, der Stoff zu einer Brinzeffin, einer Sturkitane oder einer Bäuerin liegt. Man fühlt, daß seine dieser Kräfte sich jemals Hall gibt, und man konnte in der ungarischen Abteilung feststellen, daß Die Künstler dieses Landes nichts Kleines schaffen können noch wollen. IH Hätte, Luft, auf Die­­ bedeutendsten Meister, Die wir auf Diese Art kennen lernten, etwas näher einzut­­gehen, doch ich will Heute, lieber ausführlich von einem wahrhaft originellen, anziehenden und stairen K­ünstler sprechen, von Stefan EsHf, den ich fett mehreren Jahren beobachte und der zweifelsohne einer von jenen ist, die Ungarn auf unseren alljährlichen Gemäldeaus­­stellungen am kräftigsten und glängendsten vertreten. Da die künstlerischen Anfänge Cats ziemlich weit zurückiegen, hätte bei uns sein Mensch daran gedacht, daß er tatsächlich zur jungen Garde gehörte. Eines seiner Erstlingswerfe, die dramatische Geschichte Elisabeth B­ar­thorYys, sdien und aus der Entfernung die Arbeit einer jener temperamentvollen und pittoresken Meister zu sein, die ihre Modelle glänzend zu kostümieren und Die Berchauer leicht zu ergreifen mußten, und Denen umfrere , Bravoz' bei der Weltausstellung im­ Jahre 1889, oder gar 1878, zuflogen. Nun denn — es war im Gegenteil die Zei­tung eines ganz jungen Menschen, dem­ CHE ist am 13. Februar 1865 in Pupta-Egres geboren. Er absolvierte jene Studien an der Kunstsonufe von Budd­heit, und es it nicht überraschend, daß er anfangs den damals herrschenden Traditionen folgte, Die. so viele Künstler berü­hmt gemacht hatten. München bedeutet Die zweite Etappe seiner Entm­­dlung. Die lebte Station seiner Lehrlingszeit — wenn man Diesen A­usbruch bei einen Künstler gebrauchen darf, der frühzeitig seine Berufenheit­ zum Meister zeigte — war Paris, wo man gezwungen it, eine mehr­ oder minder geheiligte N­ichtung anzuneh­­men, will man Zutritt zu eine­m Wielter gewinnen. Borauerean und Tony Robert Sleacy waren es, deren Ehid­er er wourde, oder zur werden schten. Wie­ bei allen wirklich persönlien Malern war es nie die Mesthettt eines ‘Meisters, die ihn beeinflußte; was­ er suchte, war vielmehr Die Leichtigkeit der Arbeit, Die’ jener ihm bieten konnte,: Die­­ Mimosphäre gemeinsamer Studien, die ist entbehrlich ist. Dies alles fand sich viel bequemer bei den Meistern der alten Schule, andererseits aber hängt man heute weniger an der Persönlichkeit des D Meisters selbst, so daß man vielleicht viel rascher seine eigene Indivi­­dualität herausgearbeitet. So erging es SH bei den oben genannten beiden ehrwü­rdigen Akademifern, . « . _

Next