Pester Lloyd, April 1910 (Jahrgang 57, nr. 90-102)

1910-04-16 / nr. 90

. ‘ - . | " BR ’ + Y x x ar] -.­­ .- ] | (7. Samstag, 16. April 1910 noch) abends nach Wien zurück, um am ber­­ dbzuhaltenden gemeinsamen Ministerkonferenz teilzunehmen. Partei der nationalen Arbeit. Das­­ Organisationskomitee der Partei der­ nationalen Zeit hielt heute unter dem Präsidiu­m des Grafen Albin Csáry eine Sigung. Das Komitee beschloß, sich durch­ Ladislaus Beödthy und Ludwig Horankiy zu ergänzen. Aus der Kosfuthpartei.­ ­ Iu den Mittagsstunden verbreitete sich unter den Mit­gliedern der Koffuthpartei die Nachricht, daß Parteipräsi­­dent Franz Kof­­uth doch einen plöglichen Ausbruch­ ‚ seines alten Leidens wieder, an das Stranzenbett gefesselt­­ wide. Die Nachricht wirkte sehr niederschlagend und rief­­ lebhaftes Bedauern hervor, weil­­ die Unpäßlichkeit des Herrn Koffruth die Duchführung eines Planes verhinderte, auf welchen die Mitglieder der Bartei große Hoffnungen lebten. Es war verabredet worden, daß Herr dr. Kossuth . ‚morgen nach Eberhard reisen und am Sonntag als: Gast Gesellschaft Theodor . ‚Noosevelts dort weilen wird. Dieser Reise­ wurde nicht nur " im­ Interesse der in Amerita lebenden Ungarn, sondern des Grafen Albert Apponyi in auch, in politischer Hinsicht große Bedeutung beigelegt. Die Mitglieder der Partei hoffen, daß Herr. dr. Kossuth sich bis morgen mittags soweit erholen wird, daß er Die Reise nach Eberhard denn doc wird antreten können. Betätigung der Wahl des Bischofs von Karanjebes. Die Karanjebeser griechisch-orientalisch,rumänische. biz . fás Diözesansynode wählte nach der Annullierung der achl Filaret Diuktas und Trajan Badescus am 5. De­­­­zember vorigen Jahres den Brotosyneer Miron Christen ‚zum Bischof von Staranjebes.­ Gegen die Wahl , mehrere Hinwendungen erhoben, die — wie „Rel. Ert." „meldet — vom: . Kultus- und Unterrichtsminister Grafen , Johann Zichy eingehend geprüft und­ als grundlos be­­­­funden wurden. Auf Vorschlag des Vernifters hat nun der­­ König die Wahl Dii von Christens genehmigt. Eröffnung des bosnischen Landtages. Aus Sarajevo wird gemeldet, daß am­ 18. Juni ein M­itglied des Herrscherhauses den­­ Bosnischen Landtag eröffnen wird. »Kommandowechsel im Krakauer und Kassaeerrps.II Wie uns aus Wie1c mitgeteilt wird,s.treten die Kommendanten des 1.(Krakauer)und"6."(Kassaer) Knirps­,dief Generale der J11 fa11terie Myritz.v.Stein.s­­bekard Johann Mörk­ v.Mörke1i.stci11,.den­­­.1-xä«disti1·1»den Ruhestand.Gen­eralv..Ykörk,hat Wietz als ssHZie11sionsdomizil.gewählt.Generalv."..IS»«t.cius­­‚ berg, seinerzeit Generalstabschef des 9. Korps in Sofef­­Srafan und­ Divisionär­ in Stadt,, dann Brigadier in Kaffe, und Naghvarad, war vor seier im Jahre 1907 erfolgten Ernennung zum Storps Kommandanten zuletz . Divisionär in Tcheresienstadt.. General dr. Mörz war Kom­­­mandant des­ 102. Infanterieregiments in­ Prag, dann Brigadier in Rzekow und Divisionat in Kolozsvar und­­ Budapest. A­ Z Anwärter auf Die damit freimerdenden Kom­mandantenstellen gelten in militärischen Streifen in erster Linie die Feldmarschalleutnants 2. Weigl­e stehend,­­ dieser end, : befehligt ez ei »­­.32.:Jnfcknferiett«rqu»endsi«visjon I Buba pet... Eine neue Offiziersstandesgruppe bei der ungarischen Zur Beziehung des ökonomisch-adm­inistrativen Dienstes bei den königlic ungarischen Landwehr und Landsturm­­behörden, Truppen und Anstalten wurde an Stelle der Rechnungsführer und" M­eoviantoffiziere "eine neue,­­ den Namen „Landswehrökonomisches Offizierskorps” führende, dem Soldatenstande angehörende Stan­­desgruppe errichtet und zugleich eine provisorische Dienstinstruktion für sie herausgegeben. Der Friedensstand zählt 8 Major-, 65 Hauptmann-, 70 D­berleutnant- und 75 Leutnant-Defonomieoffiziere und 60 Oekonomie-Offiziersstellvertreter. Von den Majoren ist einer für das Landesverteidigungsministerium­­ und je einer für jeden Landwehrdistrikt bestim­mt, während Die übrigen Dekonomieoffiziere auf die Truppen und Anstalten entfallen. Für­ die Infanterie allein sind 190 Dekonomie­­offiziere aller­ Grade normiert, somit pro Regiment durch­schnittlich 6 bis 7. Die gegenwärtig als Oekonomieoffiziere verwendeten, in ihrer "Anstellung verbleibenden Offiziere in Sofalanstellungen und Solabdienste versehenden Nahe­­standsoffiziere werden nach und nach auch Offiziere der neuen Standesgruppe ersegt werden. Die Uniform ist dieselbe, wie für die bisherigen Ver­­­waltungs:(Rechnungs-)Offiziere. Nen­nt das­ Dienstab­­zeichen: Leibgürtel (Infanterie-Leibriemen). Die Standesgruppe Der „Proviantoffiziere“ wird als solche aufgelassen.­­Derx Oekonymieoffizieren­ ist"­auch ein Hilfspersonal bestehend­ aus Stabstrechnungsführern Rechnungsunter­­­offizieren,Rechnung­shilfsarbeiter in Waffenm­eistern,Ric­­­mern,Schneidern,­Schuster­n,Offiziersdiener i Ködiet u und Schreibern beigegeben,das mit den erstg­enannten die­­,,Dekotron­ diekanzlesie'des betreffenden­ Truppenkörpers,«be­­ziehungsweise der betreffenden Anstalt bildet. Die gleichzeitig­ zur­ Ausgabe gelangte provisorische Dienstinstruktion zählt­ alle jene Vorschriften auf,«die­·s bei der Ausübung des ökon­om­isch-admin­istrative 11.Dienstes ‚maßgebend sind. Diese neuen provisorische 11.Vorschriften bedeuten so­­wohl eine"sehr zweckmäßige Zentralisierung der ökonomisch­­admi­ristrativen Agenden,wie auch eine schon lang er­­sehnte Entlastung des Unterabteilungskommandan­ten.Es ist wohl kaum daran Hex­ zweifeln,daß­ sie d­ies P­robegut bestehen und dann Gemeingut des ganzen Heeres werden. Wehrerdeputationen bei: dem Unterrichtsminister. „Heute nachmittags wou­rde­ der Kultus und Wirterrichts­­minister . Graf Sl­an Zahn von einer­ Deputation­ des Lan­desvereins , der Handelschulprofessoren begrüft. “ Der Präsident des Vereins Hdeining Trautmann stellte an den Miinister die Bitte, sein Wohlwollen auch der Men vrganisierung Der höheren Han­delsschulen, der Reform der P­rofessorenbildung und Der angestrebten Regelung des Status und. ‚Der bringen. »f« »., Gehälter: der... Handelsschulprofessoren entgegenzu­­« . Der«9­i"mist»erdankte filed­ sk-Erscheinendd­epu­­tation und versischerte,2d«nocr von der Vidtivseudigkeit der s Res­form der vor­gebrachten­ Frdge 11 überzeugt und entschlossen sei, dieselbe nach einer fahren, gründlichen V­orbereitung auch "Durdzus «. , dann auch beim Staatssekretär Biltve v. Mol Die Deputation dankte dem Minister für­ diese seine Worte und sprach nur vor,von dem sie die gleiche Zusagen­ hielt- Der Laxidexpvereu­r der Pkit«te·l«Schul-Turnprofes­­soren erschiett unter der«Führun­g der Ministerialrates Ritchael d Unterrichtsminister Grafen Johann je vorzulegen, die Lage der Mitglieder (kie Der Minister versprach), Diele 5 ifen. 5­­­ur = Kultus und Unterrichtsminister Grafen, Johanır 3idy erschien heute eine Deputation des israelitischen Landes- idye­lehrervereins unter der Führung des Vizepräsidenten Philipp­ E3sutafiy, um den Minister aus Anlaß seines Amts­­antrittes zur begrüßen und ihm gleichzeitig die Beschwerden der israelitischen Lehrer zu unterbreiten. Im Namen der Depu­­tation schilderte Vizepräsident Csutafin die prekäre Lage, in welche das iraelitische Unterrichtswesen infolge des Gejeges über den unentgeltlichen Schulunterricht­ gelangt ist. Iu den 476 israelitischen Schulen Ungarns waren 579.888 Kronen an Schulgeldern eingeflossen. Nach dem neuer Gefes veftitiiert jedoch der Staat nur 15 Kronen Entschädigung­ nach­­ jedem schulgeldpflichtigen Schüler.. Dieses Gefeb­e beraubt die israelitis­chen Schulen ihrer materiellen Grundlage, so daß noch vor dem SInslebentreten des Gefebes 35 Schulen den Unterricht einzustellen beschriffen. Da das neu­e Gefeß bereits im Sep­­tember laufenden Jahres ins Leben tritt, bittet die Deputation den Minister, das in dieser Angelegenheit bereits am 1. Januar unterbreitete Memorandum des Vereins über diese Frage dringlich zu­ erledigen. U­nterrichtsminister Graf Johann Zi y dankte für Die Begrüßung und erklärte, es­ sei sein Prinzip, die vorhandenen uten Konfessionellen Schulen zu erhalten. Der Staat hat die Bitch, diese Schulen zu unterstüfen. Der­ Minister hatte mitbe­rend der kurzen Dauer seiner Amtsführung noch Seine Gele­­genheit, Diese Frage zu studieren. ‘Bei der Entscheidung werde ihn jedenfalls sein Gerechtigkeitsgefühl und seine Dankbarkeit für­ die Lehrerschaft Ungarns Ieiten. Der Minister­ wird den nahenden Termin für die Einführung des neuen Gewebes bes­rücksichtigen, und seinesfalls zugeben, daß die Exis­enz von­­ Lehrern vernichtet oder erschüttert werde, deren edle Arbeit ge­würdigt werden muß. Der Minister ersuchte die­ Deputation, seine Entscheidung in Geduld und mit Vertrauen abzuwarten. Die Deputation­­prach sodanıı auch bei Dem Staatssekretär Bih­or v. Molnár vor, Die Wahlen in Kroatien, s Aus Agram wird uns berichtet: Die Landtagserlagwahlen­­ in Zimony wurden vom 23. auf den 26. April verschoben, in Gospicz haben die Anhänger der reinen Rechtspartei und der Stars csevicspartei, ohne ihre Parteileitung zu­ befragen, ein Stompromiß geschlossen und Dr. Nodics als Kompromiszkandidaten gegen den Unionisten Kristovics aufgestellt. Der ehemalige Agramer Ober­gespan Turkovics wird in Ludbreg kandidiert. I­­­n an­der am 21. b. 9. [3. wurden « Land-Hehr. « Sehr Berstärk­ung der Schwarzen-Meer-Flotte. Aus Petersburg wird uns geschrieben: Die sofortige Inangriffnahme der Verstärkung der Schwarzen-Micer-Flotte wurde soeben definitiv beschlossen.­­Die Verstärkung muß bis 1914 Durchgeführt werden. Sie umfaßt­ folgendes Bros­gram nm: Im­­ Jahre 1911 werden neun Cstader-Minenträger von je 1000 Tonnen Gehalt und von einer Fahrgeschwindigkeit von 36 Knoten erbaut. “Die vorhandenen Minenträger­­ vom Typus „Samwetnij‘“ weisen einen Gehalt von je 350 Tomnneıt, die Minenträger vom­ Typus „Stremitenij“ bloß einen Gehalt von je 240 Tonnen auf, während ihre Geschwindigkeit 20 bis 24 Knoten beträgt. Im Laufe des Jahres 1911 werden­ auch zwei Minenzerstörer an Stelle Der Zerstörer „Dunai“ und „Beuth“ und drei­ Unterjeb­ote den je 500 Tonnen Gehalt und ei Materialienschiff für die Unterseeboote erbaut, dessen Be­stimmung darin liegen wird, daß es den Unterseebooten überall hin folgen wird, um sie mit nötigen Vorräten zu versehen. Bis zum Jahre 1914 sollen muod­ dreißig Unterseeboote von je 500 Tonnen Gehalt erbaut werden. Außerdem wird ein Minenleger von großer Fahrgeschwindigkeit erbaut, der Die Ab­­gabe erhält, in verhältnismäßig kurzer­ Zeit, zahlreiche Minen zu legen. i IR: | Die Wahlbewegung. Bud­a­p­est, 15. pl, Heute liegen uns folgende Dreldungen über Die weitere s fi "Nominierung von Abgeordnetenkandidaten in verschiedenen Bezirken vor­­dings fühlte man, wie lette Langeweile ihre Fäden big den Saal span­n. . auf Die Dauer’ eines ganzen Abends zu­­ fesseln. Herr um uns für das dächtig­e zugreifenden Franzosen nicht zu Gebote. Man hat ihm in Paris den Titel eines modernen Mioliere ver­­sehen, aber es geschah ganz gewiß mit Nachsicht der Peoliereihen Cigenschaften. Hat man die Komödie auf ihr richtiges Maß reduziert, dann findet man in ihr allerdings manches,­ das nac­h Geist schriedt, mit gutem Theatersinn gemacht ist. Ein­­zelne Figuren: der Richter, der Notar sind übrigens aus der ältesten Schule. Die Frau, Die das­ Haus Dirigiert, den am leichten Umwandlungen von Standesgefühl leiden , den Gatten zur Erkenntnis des Nüblichen zurückführt, die Tochter von der Liebe kurriert und dabei auf ihre eigene Moralität pocht: das ist eine sehr hübsch­ erdachte Gestalt. Die Szene im­ zweiten­­ Akte, in­ der Madame Bérillac ihre Berthe ins Gebet nim­mt, ist von unfehlbarer Wirkung. Mit Ah und Weh läßt Berthe ihren Marquis laufen, aber wie sie Dent Steinmeb Avancen gestatten soll. Das geht ihr ‚sonderbarerweise nicht in den Kopf. Und sie be­fragt Die Mama. Eingehend,­­ sehr eingehend. Go naiv, daß die brave Dame, die ihren Töchterlein soeben Turiose­­ Berhaltungsmaßnahmen gegeben hat­ ausruft: Aber so I idon Doc, meine Schanzhaftigkeit! Hübsche Worte flattern auch font. auf, man sieht nom ein paar gutgebaute Szenen, freut ich der sicheren Beherrschung des bühnen­­‚technischen Apparats; ‚mehr als ‚ine besten F­alle ein Publikumstüd, wie ähnliche nicht mit in Frankreich, son­dern überall zur Durbenden geschrieben werden, ist „Papillon“ dennoch nicht. Vielleicht nicht einmal Publitumstüc, son­­dern Theaterkost für Zuschauer aus Dem­ vierten Stande, | Aus dem­ Gesichtswinter des NArbeiters betrachtet, muß­­ nämlich Papillon, der Genosfe, wie ein Musteriwerk aus­­sehen. Es ist ja in dem Grade eigentlich alles für Die Maffe der Armen gemacht.. Der biedere, vierschrötige Bursche, der durch Zufall zu Vermögen kommt und dem die Bande von Bourgeois das Geld abjagen möchte; der gutherzige . Kerl,­­der, solange er sein Geld­ hatte, mit seiner Balbine in der möglich wilderten Ehe zahm wie eine Taube lebte, und min, da er ein Krösus geworden, troß Stäufern und Marquise sein Lieben und sein Kind legi­­tim­iert; die derben Arbeiterspäße, die in einem Theater von Rang unmöglich ein Echo finden können; die ausge­suchte Hartnädigkeit, mit der die Gebildeten in dieser Komödie zurückgefegt, als, minderwertig dargestellt werden, all das bestärkt in der Annahme, daß, Papillon eigentlich­ als Arbeiterstüd gedacht und gemacht wurde. Unser, Bubli­­tunt war unbefangen genug, sich alles Gefällige auch wirt­­lich gefallen­ zu lassen und ein bißchen antibourgeoise Tendenz nicht übelzunehmen. So gestaltete sie die Auf­­nahme der Komödie recht freundlich. Die Frische der Exposition, mancher radikale Zug gefiel, einige gut ein­­gestellte Szenen wurden applaudiert; im zweiten Arte aller­ . . m­ a ‚Die Darstellung tat viel für Die Beinereihe ‚Kos­mödie. Anfangs wire das Tempo­ zu langsam genom­­men; man glaubte die Ausmalung der Kontraste so ausführlich , als möglich besorgen­ zu w­üssen. Später holten die Schauspieler mit geringeren Zeitaufwand. Die vielen Pointen aus Emil Abranyis meisterhafter­ Dialog­­übertragung heraus. Den Grem­mel spielt Herr Somlar. Oft sehr glaubwürdig, mit der breiten Behäbigkeit des Arbeiters, der Gemütlichkeit des guten Sterls und der Schlichternheit des Proletariers. Much eines Art bären­­­'Haften Humors lag in seiner Darstellung. Volle Natür­­lichkeit versagte ihm Die Rolle, die ja zum Teile rein auf Komödie gestellt ist. Der Künstler Halte: Tebhaften Beifall. Den ‚größten schauspielerischen­ Erfolg des Abends errang sich Sherefe Csillag. Sie war Madame Beriklar. „Die resolute,­­ mit­ Tatsachen rechnende, alle Situationen richtig beurteilende Richtersfrau, die Lenkerin ihres Gat­­ten, die ideale Bourgeoise, Die zum höheren Gaudiant der Leute Moral und Unbedentlichkeit in ihrer Person vereinigt. Die Csillag entfaltete ihre ganze prachtvolle Sprechkunst, schlug oft Sunlen aus tauben Gestein, zeigte sich wieder einmal als große Schauspielerin. Herr Gál, der Gerichtspräsident, suchte aus eigenem zu­ er­­gänzen, was der Autor der Rolle schuldig geblieben war. Die Berthe fand in S­räulein Mezel­ eine Vertre­­terin, die von den psychologischen Unmöglichkeiten des zweiten Aktes, dem­­ Ginneswechsel, der ich in einer Mis­nute vollzieht, nicht viel merken Tiek, die Marquise de Sandray bekam von Fräulein Barady den betäubenden­ Paarfüm­, die noble Haltung, das bestehende Stom­mödiantentum. Den Marquis machte Here Karthy­eles 'ganz. Sehr ausdrucksvoll, verkniffen, aut theatralisch war der Notar des Heren Bartos; bäuerlich, nur ohne Wit der Wilddieb des Heren Raj­at. Auch die Herren Faludi und Sugar, ein neuer Mann, der schon im „Zaust“ als ‚Erdgeist aufgefallen war, fügten sich gut in das En­­sem­ble. Sie hatten sogar darfbare Leine Aufgaben­ zur lösen. Louis‘ Bentere schreibt nicht nie P­araderolfen, Er­st Sozialist. Zäßt Die Kleinen Leute auch leben,­­ ból, es 4,

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