Pester Lloyd, Mai 1911 (Jahrgang 58, nr. 114-127)

1911-05-16 / nr. 114

" ek. | nland: Ganzjährig 48 K., halb- jährig 24 K., vierteljährig 12 ° K., monatlich dazusendung vierteljährig : Für Deutsche 49 K. Mit,separater_ Postversendung des Abendblattes vierteljährig 2 K. mehr. Für Wien auch durch Herm. Goldschmidt, Für das Ausland mit direkter Kreuz­­land 15 K., für alle über Staaten 21 K. Abonnements werden auch­­ bei eäntlichen ausländischen Postämtern ent­­gegengenommen. Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal besteht die Vermittlung der Postämter nicht und das Abonnement muss direkt in unserer Administration erfolgen. Vertretung für Deutschland, Frankreich, England und Italien bei der Zeitungsfirma Searbach, News Exchange in Mainz. 58. Inhraung . 7 . MORGENBLATT Ed. B Einzeln : Morgenblatt in Budapest 12 Hel­­ler, in der Provinz 44 Heller. Abendblatt in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Helfer, Redaktion und Administration: V., Mária Valeria-utera 12.— Manuskripte werden in der Falle zurück lit. — Unfranc­­­kierts Briefe werden nicht angenom­men, ni e um Budapest, Dienstag, 16. Ani 1911 Ar. 114,­ ­ f « . . Budapest, 15. Ani. Der ‚"leidenschaftliche Bauernführer des Tieflandes Andreas Achim, der, wie alle maßgebenden Persönlichkeiten seiner Wohngemeinde versichern, auf die dortige Verwaltung maßlosen Terrorismus übte, ist einer Zeitungspolemik zum Opfer gefallen. Eine Hiesige Zeitung veröffentlichte seit dem 3. Mai Berichte über die Zustände der Bauern in­ Bétész­csaba, aus welchen die agitatorische Macht­­ zu erkennen war, mit welcher Achim die dortigen Bauern in den Bann seines ‚Hafses gegen die „Herrenklasse‘ zwang. Von Ideen, die er verbreitete, im wohl kaum zu sprechen. Er hatte nebelhafte Aufbauungen über falssch aufgefaßte agrar­­sozialistische Theorien, etwa jenen des Mushits vergleichbar, der vom Zaren Die, Verteilung der­ russischen Erde erhofft. ehulich, und ohne­­ verlebende Absicht Hatte auch ein Belesesabaer Grundbeleger, De. Andreas 3jtlinkiy, den­­ Bauernführer, der auf die Verwaltung der Gemeinde und auf die dortigen­­ gesellschaftlichen Zustände­ einen vom In­­tellett umnberatenen, aber durch­ die Macht seines­ leiden­­schaftlichen Dtemperaments freshaften Drud ausübte, vor dem Suterbreiner charakterisiert,. Viele­ andere Persönlich­keiten der Gemeinde sprachen in noch, schärferem Tone von dem Terrorismus des Bauernführers, aber. Achim war zunächt­t über Bitlin­ky aufgebracht, wohl weil­­ dessen " Meinung, umso gewichtiger war, als­ Bjilinkky seine Sym­pathien Für­ eine vernünftige Agrarsozialpolitik niemals ver behrte, und aus diesem Grunde, wie es scheint, auch von der „Herrenklasse” als ein Abtrünniger­ betrachtet wurde. Gegen Alılindiy wehrte sich nun der­ Hab Adjimg, der in einem­­ Sofeilblatte einen Artikel veröffentlichte, von dem ih­r nit jagen können, ob­en wirklich sehr verlebend war, weil uns der Terz nicht vorliegt.­ Die­ Söhne des Ange­griffenen waren von Dieter Meinıt­g geleitet, als sie von Acham Rechenschaft forderten. Das Weitere,­st aus unseren Berichte bekannt, Achim rechtfertigte­ sich m­it der Faust und hüfte den Sähzorn mit seinem Leben. Ueber die straf­­rechtlichen Einzelheiten des Falles wird das Gericht, das die Täter seltsamernweise­­ erst nach. Dem. Tode., des Opfers verhaften­ , nek, zu­ entscheiden­­ haben. Diese ‚Seite der “Affäre entsteht sich heute noch der publizistischen Beurteilung: Was, aber über Die­ Szene in der Wohin hintanzreicht, ist Die jeßt noch Tünsüikh­ niedergehaltene Er­­regung , der­­ Belescsabacı 'Bauern., Werden’ sie in dem vlotúd weich gewordenen­ Bauernführer erfeiinen, was er Wirklich war oder ihn, als Märtyrer einer der betrachten, zu deren Vertretung er weder intellektuell, noch dem Char alter, nac ‚befähigt war? Das ist die aktuelle Srage mit ihren­­ Nachwirkungen auf, das Problem­ des Marar­­sozialismus. Es ist immer ein mißliches Begiii­en,,was einem Einzelfall,dessen Entwicklung von­»den Bedingungen des lokalet­ Milieus wesentlich beeinflußt wurde,verallgemei­­nernde Sschlüsse abzuleiten­.Was sich jedoch gexstymin Besksscsabacreignet h istcxktstgcking,um zur Illustrierung eines typischen Zustandes herangezogen zu werden, und man darf dieser Aufgabe schon darum nicht aus dem Wege gehen, weil es der Case dienlicher­st, wenn sie mit gleichsam wissenschaftlicher Ruhe untersucht und aus der Lieberlinge der Parteileidenschaft auf das Gebiet leidenschafts­­loser Besprechung gestellt wird. Man soll darum von dem Zivild­enfall‘ nicht so sprechen, als wäre er das Ergebnis einer heißen Gefühlsaufwallung gewesen. Hinter dem Affekt lag gewiß, vielleicht auch, den handelnden Personen unbewußt, der tiefe Gegenjab, der zwischen dem Nagtar­­sozialismus und der landbesigenden Klasse Klafft. Man könnte hier die Historische Entwicklung der Bauernnot und die tiefgehende Verzweiflung schildern, die den an die Scholle Gebundenen weit weg von der Heimat in die gefahrträchtigen Tiefen amerikanischer Bergwerke treibt. Allein es Handelt sich nug nicht um agitatorische Absicht, die wieder nur Leidenschaften entweffeln würde, sondern um die Leitstellung eines schiveren Gebrechens, dessen Natur schonungslos bloßgelegt werden muß, wenn man die Mittel zur Heilung finden will. Schon um die Mitte der Neun­­zigerjahre des vorigen Jahrhunderts mußte er den Be­­obachtern unserer sozialen­­ Zustände klar geworden sein, mag die Unzufriedenheit, die den Bauern zur Revolte trieb, von tiefgehenden Ursachen und nicht bloß von sozialistischen Aoitatoren inspiriert worden war. Damals vermeinte das Regime Bánffy, der Unruhen im Szabolcser Komitat und im Zwieflande duch das Mittel der eisernen Faust Herr werden zu können. Die Bewegung wurde eri­ict. Aber dieser amtliche Ausdruch hebt eigentlich : nur die Tatsache, daß­ man Fi damit­ begnügte,­­ Oberflächenerscheinungen zu vereiteln, ohne sich um deren Ursachen und ihre dyna­­mische Kraft, Wirkungen zu produzieren, ernstlich zu bez­­ümmern. Seither haben jedoch die sozialen Ideen ihre überzeugende Macht auch in unserem Lande bei­iesen. Es Gesellschaftssysten unnötigen Et malen und in diesem Sern die Initiative nicht weiß­­töpfigen Ilhusionisten zu überla anger­wachsenen Literatur. Die je. bemüht, Die Leiden Der Agrarbevölkerung zu untersuchen, wird fast ausnahmslos die unverhältnismäßig große Ausdehnung des gebundenen Zatifundienbefiches als Hauptursache des Bauernelends eingestellt. Man begegnet in Diesen Erörterungen der ultima ratio des Sozialismus: der Erpropriationstheorie, die vornehmlich dort,wo es sich somiideikommisse han­­­delt,von­ überzeugenden wirtschaftlich­en A Argumenten­ unter­­­stüßt wird. Diese Theorien wirken auf­­ den Bauern, dem sie erst durch den­ Agitator erreichen, nicht intellektuell,. Ex erfaßt sie impulsiv und es E £ristallisiert ı Sich ‚in ihn Die Stimmung, die Andreas Achim mit dem Ausspruche char­­akterisierte: „Uns Bauern vereinigt der gemeinsame Haß gegen die ‚Herrenklasse, und das einzige Mittel, das uun zur Erreichung unseres Zieles zur Verfügung steht, ist der Terrorismus.“ .­­Die Phrase an sich braucht einer Staatsverwaltung­, die sich der Anarchie zu erwehren vermag,gewiß,keinetto Schreck einzuflößen.Es ist jedoch Pflicht einer weite ausblickenden Sozialpolitik,sich mit den ernsten Ursachenk solcher«Gem­ü­tserregungen»zu befassen und sies zum Gegenstande­ hilfebereiter Erwägungen zu machen.Unsere Ackerbauverwaltung war in den letzten Jahrzehnten insofern von Glück begünstigt,als die Leiter des Ressorts arbeitsfreudige Männer waren.Während der langen Amtsdauer des Dr.Daränyi ist viel geschehen,um die­­wirklichen oder«eingebildete­r Leiden des großen Boden­­besitzes zu mildern,"un­d es ist erfreulichs,feststellen.—zu können,dass die jüngsten Budgetreden des gegenwärtigen Ministers Grafen Seränyi au­ch eine ernste Fürsorge für die Strein- und­­ Ziwerggrundbeliser Tundgaben. Es ist Hart, daß, eine mad Dieser Richtung sich, beiwegende Agrarsozialpolitik der Bindung des Bodenbefites energisch entgegentreten­ muß. Damit ist aber eigentlich nur­ eine Präventivmaßregel geschaffen, die der Verbreitung des Uebels Einhalt zu gebieten vermag. Von ernsten Heil­versuchen­­ wird man exit Sprechen Zünnen, denn dem Boden hungernden Gelegenheit und­­ Möglichkeit geboten werden wird, sich einen feine Familie ernährenden Besit zu siltern. In diesen Betracht ist die staatliche Hilfe und die Erleichterung, die sie dem Barzellirungsbestreben zu schaffen vermag, nicht ausreichend. Der Großgrundbelu­s­t wird hier in seinem ureigensten Interesse mitwirken müssen. Wir können uns auf das Benguin eines Manns berufen, der in agrarischen ‚Streifen. bedingungslos als Autorität gilt. Graf Michael Károlyi hat vor einiger Zeit an dieser Stelle ‚unumwi­nden ‘eingestanden, daß die Bei­irtschaf­­tung Des­ großen Bodenbefibes.. bei.uns in sehr prim­­tivem Maße betrieben sord. Die Mriade ist Tar: Unser Bauer, sieht 68 nicht, seine Kraft zur Lohnarbeit zu ver­dingen... Er wandert aus und dem fruchtbaren Boden mangelt der Fleiß, Der ihn bearbeitet. Man " gebe den Bauern auf ein reines Grundstüid und wir werden von der Auswanderung, vom Ein kinderfplten und von „dem­ Terrorismus des agrarsozialistischen Agitator. nit m­ehr viel zu hören bekommen. Und die Latifundienbefibel werden zor der Klage keinen Anlaf mehr haben, die ihr Führer in richtiger Erkenntnis der Wirlung ehrlich vor Die Deffentlichkeit brachte. Darin scheint uns Der unheilvolle Zustand von heute begründet zu sein, daß die Führer der Agrarier sich bisher nur um Die Wirkungen be­­Adims | Feuilleton. Zum Königspreis. Bon Selig Salten. Wir haben unsere Staubmäntel­ angelegt und unsere Koffer­ auf das Automobil geschnallt und nun laufen wir über die Ringstraße. In diesem nüchtern hellen Werktage, der uns umbrandet, sind wir mit unseren Sturmbhauben und Brillen, wie Masten auf einer Redoute. Niemand vermöchte und zu erkennen. Wir preschen hier durch die allgemeine Geschäftigkeit, als fämen wir von weit her, als hätten­ wir mit dieser Stadt nicht ® weiter zu schaffen und als jedem wir mit ihrer Arbeit nicht verknüpft. Der Motor summt und singt, aber einstweilen muß er seine Riesen- Kraft­ noch­ bändigen. Wir huldjen über den Schwarzenberg­­plad,­­ den Renumweg­­ hinauf; der Motor stimmt­ einen lauteren Gesang an, und da sind auch [don Die Testen, blassen Häuser der, Stadt ‚zurückgewichen, da breitet sich auch [don der grüne Rasen der Simmeringer Heide aus, miegt pfeilt unser Wagen nur so­ über die Landstraße dahin. Fünfzig Kilometer zeigt der Gesi­­ndigkeitsmesser, jechzig,... , flechzig.­­ Wir sind ehe pressiert, denn wir Haben in Budapest absolut nicht das mindeste zu tun. Geht’s nit­­ noH sneller?... Achtzig! Erpreszugs­­tempo. Kun find wir­ befriedigt. Das it ja das Hübsche an der Lade, und deshalb Bu wird ja, auch so eilig, daß wir gar nicht nach Dupapest müßten. Sein Mensch zwingt uns dazu. Seine Verabredung. Seine Arbeit nötigt uns, wie im Sturm dahinzulaufen. Deshalb laufen wir ja eben wie im Sturm dahin. Ic hätte in Wien Hundert andere Dinge zu tun, die wichtiger wären,­­als biete Sayıt nach Budapest zum Königspreis. Und das, war ausschlaggebend. Wenn in der Bilihten-Umschlossenheit, in­ der man da fi­t, foll ein flinter Einfall plöglich die Tür ins Freie zum Klaffen bringt, dann soll ein anderer sie wieder gufschließen und mit: es­ gebt nicht... .”, mit: „es wäre gescheiter....“ allerlei Riegel vorschieben. Rai­; hinaus und’ ein­ paar Hemzüge Löftlicher Zi­edlosigkeit genossen! Was Tann * Am andern Tag dann zum Königspreis. Ein Wetter, das der Sommer vor sich hergesendet hat, wie einen strah­­enden Herold. Dieser hochgewölbte, ‚weitgespannte Himmel, der sich tiefer und tiefer färbt in seiner Blaue, je näher der Mittag ruht. Den „großen“ Himmel haben man ihn als Kinder genannt, zum Unterschied vom winterlichen Firma­­ment, das niedriger und­ enger erscheint. Die Luft ist wie durchi­irrt von goldenen Funken. Atles fimmert und schimmert in einen Goldglanz, und das gibt eine Stim­­mung von festlichen Heiterkeit, Ausfahrt zum Rem­pl ab. Der­ delitate Reiz­feld spieletiich . mondainer : Seite beginnt schon, wenn man in dies Gewirr von Cquipagen, Fiasern und Automobilen gerät, in diese reißende Strö­­mung des Vergnügens. Dies allgemeine Heraneilen erfüllt uns dann auf einmal‘ mit ungeduldiger Erwartung, mit jener­ netten, reife vibrierenden Aufregung, mit der man auch zu einer­ Premiere fährt oder­­ zu einem Ball, D, man muß immer aufgeregt sein’ in folgen Stunden, man muß immer glauben, es ftühden Diesmal große Dinge bevor, sonit hat es seinen Sinn, ins Theater zu gehen, zu tanzen oder zum Königspreis zu fahren. Und man muß, inmitten dieses Korsotumultes, in dem man einherkutschiert, immer von neuem sich’s einbilden­ können, man werde irgendein" tounderbare, entscheidende "Begegnung erleben, Hinterher das schlechte Leben wügen? jagt man sich­, fitt im Auto ! darf man ichs dann meinetwegen jagen, daß­ er solche Begeg­­n sch mettert nur so doch den Frühlingstag, Das blühende Land rollt sich vor uns auf. Hügel, Täler, verschlafene Dörfer, Kleine Städte. Die wundervolle Ein­­samkeit der Donauufer, Weidengebüsch in silbrigem Grün, und immer dicht an unsere Wangen gepreft, Dicht an unsere­ Brust geschmiegt, mit sanfter Gewalt in unseren Kleidern wühlend, Daß wir feine Berührung wie mit zärtlichen Fingern auf bloßem Leibe spüren, der Sturm unserer Fahrt. Am späten Nachmittag sind wir dann in Budapest; entwerfen ein vexivegenes Unterhaltungs­­programm; aber in­ unserem Ovt, den wir fünf Stun­­den lang der Sonne und dem Wind entgegengestemmt haben, beginnt feßt das Echo unseres Wanderliedes nach­­zubrausen. Und taumelnd vom Lufttausch gehen wir Schlafen. Jungen wahrscheinlich gar nicht gibt, Darf Sich selbst ber lächeln und jeder vernünftig sein. Für jet aber, in dieser Si­cht von Menschen, muß man daran glauben, er werde aus all­ der flutenden, stömenden Menge plöglich Die eine Person hervortreten, mit­ der alle unsere Märchenträume zur Wirklichkeit werden. Vielleicht gehört er mit zur schönen Unruhe und Gehobenheit solcher Stunden, daß alle, die da durcheinander twirbeln, bewußt oder unbewußt,an so was glauben, daß alle etwas suchen, alle ich gesucht wähnen, um dann, ohne sich gefunden zu haben, aus­einander zu gehen. Wie amüsant ist das, in­ alle Die vielen Wagen zu schauen,­­ an denen man vorbeifaust und von denen man überholt wird. Diese vielen Gesichter zu sehen, die plöglich auftauchen, plöglich wieder verschw­inden, und die in der kurzen Sekunde, in der man sie erblickt, mit folch heftiger Eindringlichkeit wirken. Junge Mädc­hen mit Kindlischer Freude auf den roten Wangen, dann wieder junge Mädchen, auf deren Stirne schon die zarte Schrift ihrer exiten Wünsche und Enttäuschungen zu lesen i J­­unge Frauen von einer lobenden Pracht des Aufgeblühts Seins, Die­ fahren einher gleich Siegerinnen. ‘Sie willen, daß sie in dieser Menge bekannt sind, Dieser­ Gesellschaft Schönheit geben; sie willen, daß sich Cehnjugt an sie bettet, Verlangen, L­eidenschaft; und wie in ein goldenes Wölfchen sind sie eingehüllt von der Atmosphäre des Be­gehrens, das sie umgibt. Dann wieder Frauen, ‚ welche die Blütezeit gewaltsam­ festhalten und uns mit einem schnellen, brennenden, gleichsam Antwort herrschenden Blick zu fragen seinen, merkt mans? Wie viel Farbe, Linie und Barfim­it nicht in­­diesem Gewirr von Menschen, von bunten Toiletten, von Geide, Ceichen, wwehenden Federhüten, Uniformen und dunklen NRöden... Für einem, der fremd ist, der am Alltag dieser Stadt nicht teilnimmt, der­ nur zufällig herbeikam und jebt ihren De ‚mu­s macht, findet sich hier ein mondaines Neijevergnügen: das Erraten von Gesellschaftsunterschieden, das Heraus­­finden von besonderen Persönlichkeiten; und das novel­istische Vermuten, Deuten und Ausspinnen von Lebenz« a St LI SSIRE ST «· .­­A -d«-:- . - ·-

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