Pester Lloyd, September 1912 (Jahrgang 59, nr. 206-218)

1912-09-01 / nr. 206

I Dienstag, 3. September 1912 » —­­ # TEE EEE ET . » 4 fü­r age " Gerichtshalle. Verhaftung eines ehemaligen Staats­­anwalts.) Aus Paris wird uns berichtet: Der ehemalige republikanische Staatsanwalt Dorre £ ist wegen Schwindeleien und Vertrauensmißbrauchs in das Untersachungsgefängnis Ab:­geführt worden, »­­ Ar) | ű PESTER II _ « N (Es Liegt daher kein Grund vor,­ein Experiment mit einer uit erprobten Institut­ion zu machen. Es handelt si; hier nur um die Regelfälle, wo es genug ist, daß richtig geurteilt, wurde, sondern um jene, wo es darauf ankommt, Bor Die ganze zivifisierte Welt die Ueberzeugung gew­innt, daß richtig geurteilt wurde. Dieses Vertrauen werden die Schöffengerichte nie gez­eihnen, weil es immer weite­r Wolfskreise geben wird, die­ der Meinung sind, ein geikk­ter Vorfigender vermöge die S­chöffen­­ beeinflussen. Die Schöffengerichte werden keine lang, falkn und fostspieliger arbeiten. Eine vermehrte Ladun Zeugen und Gatfsverständigen wird nötig sein, und die Stlagen werben sich häufen, daß unnüße Bilationen von Geschäfts­­leuten vor Gericht erfolgen. Wo persönliche oder Beruf:­interessen der Schöffen in Frage nahen, werden sie Ji­bseitig werden, und es wird zu versehrten Rechtssprüchen kommen müssen, die wissenschaftlicher Sichi, aber auch der Kritik weiter Bevölkerungsschrihten nicht standhalten, jedoch von den rechsgelehrten Richtern verantwortet werden müüssen. Die Chhöfjengerichte haben alle Nachteile des­ Laiengerichts, nicht aber ‚seine Vorzüge.­­Eine Erweiterung der Schwurger­ä­ts­­grenze söeitert an dem Mangel des erforderlichen Gelb­sornen­­material und an den erhöhten Sorten der Rechtspflege. Im An­schlusse an­ das Refert wurde eine Reihe von Leitsätzennd ein Richtertage unterbreitet."«Lic«i«das Referat knüpfte, solch ein­e lebhafte Debatte,die fast ausschließlich von­ den­ reichts­­deutschen Redn­ern bestritten w­urde,die sich über ih­ren Erfahrun­gen mit den­ Sichtlitengesichten­ verbreiteten. "Oberamtsrichte­­r.Gsiesberg(Dresden)erklärte sich gegen das Laienelemen­t in der Rechtspflege".Wenn man­ auch allgemein von der Unrichtigkeitswichi­surgeri­chte überzeugt sei,so ist deren Abschlossung doch n­icht möglich­,weil man­che Schwingerjchite als ein­en­ Teil der freiheitlichen­ Errungenschaften betrachtet,deren­ Aushebu­ngs durch die Legislative n­icht zu er­­re­ichen­ sei. BezirksrichterKfirmen(Bu­dapest)­sühnte aus,daß die Frage des Essm­­irgerichstsproblems no­ch eines Studiums vom­­­psychologischen­ Gesi­chtsin­tiikte aug bedürfe. LandesgerichstsdirektoeKade(Berlin)spr­i­­ch­ sich für«die Beibehaltun­g der Laienrichter aus,doch sei das Sschöfengericht den S­chwsurgerichtsten­ vorzuziehen­.Das Gesetz binde die Richter, während­ die Gieschiwsornen an das Gesetz nicht gebunden sind und sCöU­n vielen­ Fehlsprüchen,sogenannten G«i«ia«densprüchen, gelangen­ Die Geschwsoinen s sah­ aber kein­ Gn­aden­re­cht,dieses siehe bloß der Krone zu. Oberlandesgerichtsrat Dr.Riß(Müniklin)erklärte auf Grund seiner vieljährigen Erfahrung, hat die Schöffengerichte selten nütlich, häufig |rädlich, im großen und ganzen wertlos seien. Redner empfahl daher, sich auf bit" Fallung folgender övei Beichlüffe zu beschränken: 1. Soweit es fü­r geboten er­­achtet wird, Laien zur Strafrechtspflege heranzuziehen, muß al ausreichend bezeichnet mäßig ‚entiiehen werden, mäßig feit, und (Bien), Er der Parteidisposition über werden, feglujfe des Nied­ertages erhoben: siche Voraussehung der Streitverhandlung zeßleitung für richtige Verwendung daher « Bipilprozeß..2. Die Streitverhandlung muß vom es wenn es it. der exiten Instanz .geschieht. 2. Die Frage, ob die Schwur- oder­ Eihöffen­­gerichte den Vorzug verdienen, kann nicht einheitlich und gleich­­zogen werden. . für das Herausarbeiten erforderlichen der Bived­­»Oberlandesgerichs trat Dr.Gison­s(Hamm­)und Amts­­gerichtsrat Seiberts(Düsseldorf)bekannten sich­ als An­­hänger der Schöffe­sgerichte.­­­­Dr.Subos·s(Sophia)teilte mit,dass in Bulgarien die Gerichtshöfe aus vier Laien-un­d drei Berufsrichtern­,zusammen­­­gesetzt seien. .­­Nach einem­­ kurzen Schluplvsorte des Referenten­ Landr8- gerichtseat De Altmann wurde folgen­der Rat zum Erweiterung des­ Laienelements in der Strafrechtspflege if nicht zu befürworten“. .Weiter­e Refer­ate. --stehe:die S­tennung des Richters im Zini­- p­ro­zesse referierte Landesgerichtsrat Dr.«Albert"Welsl­ mm . bereitet werden durch­ Bereitstellung der und Beweisaufnahme­­­n. Die Ausschaltung erste, unerläß­­Richter vor­, die Verhandlung, Erkenntnisquellen (Par­­teien, Zeugen, Sachverständigen, Urkunden, der Richter durch sielbewußte Prä­­­­gen; von besonderer Wichtigkeit für die Prozeßötounomie Prozeßleitungsmittel in der Verbin : Verhandlung.: 4. Die Bareisauf . ist, vor dem erfennenden Richter dung und­­ Trennung der ey bach man to tunlich im Nahmen der Streitverhandlung vor sich gehen. 5. Der Grundtag der freien Würdigung De Semeire ae: Richter darf auch vor dem Beweismittel der Parteiaussage niel Halt magen. PR. In der Debatte trat Gerichtsrat M­év­ay (Budaneft) im Interesse einer gesunden Prozegötonomie für eine all des mündlichen und schriftlichen Verfahrens im Zivilproperse ein. Die Prügelfellung durch­ den Richter müsse nicht bloß eine sielbewußte, sondern auch eine individualistische sein. Amtsgerichtsrat Dr. Cevin (Berlin) hält im Einverneh­­men mit den reichsdeutschen Kollegen bei komplizierten Ver­handlungen aus psychologiien Rücksichten vorbereitende Schrift­­räge für notwendig. — Der Borfigende Hofrat Dr. Elsner konstalierte, daß eine eigentliche Einwendung gegen die Beitfüße des Referenten ‘ nicht erhoben wurde, Thema ‚Der Bormundfhaftsridter, erftattete Landesgeritsrat Tr. Zoief Hauke (Wien). An der "Debatte beteifigte fi (afeile garmat). tiomen zu­ befreien.. gehören teils Ausübung des N Richteramtes Gerichtsrat Czétely folgende Obervormundscaft hat bei den Gerichten fallenden Sunk, teils „Leitfüße“ zu ver­­bleiben. 2. Die Gerichte als Vormundschaftsbehörden sind von dem, im, den Wirkungskreis 3. Die über vormuhndh­aftlichen Agender den ‚Dereich, des eigentlichen Richteramtes. Die Agmden der Ver­­waltung und: von dem Gerichtsvorsteher unter Beihilfe von geeigneten­ Beamten und Hilfsrichtern zu besorgen, 4. Bei in: Bormundjájaftójadjen soi der Richter se Einrichtungen verfügen, die ihm­ eine Information ermöglichen. Das Verfahren richtige sich, und möglichst formlos kein Der Referent erklärte, daß diese Leiträge nun seine private Ansicht darstellen, die Meinungen in dieser Frage jedoch, noch, zu wenig geklärt­ seien, Daher von einer A­b­­stimmung­ abgesesen­ werden möge, , «opuk-ui"ieisin iszajtiiche nacht-unten :Budapest,s.J Sep­tember. Budapester Börse. Budapest, 3. September. Waren und Efferten­­börse­ Barbörse. Bei freundlicher Stimmung bewegte sich das Geschäft in engen Grenzen. Auf dem Kulisses­markte gab es in Ninamaränger Aktien einen etwas lebhafteren Verkehr, wobei deren Kurb , eine Erhöhung von k 3 erfahren hat. Gehandelt wurden ferner­taatsbahn, Lombarden, Hypothesenbant, Estomptebant und­­ Un­ah Kreditbant zu kaum veränderten Surfen­ , Bon Sota werten taten Agrarbanf und I­ngarisce , Bank und Sanelägereihäeft behauptet. Dagegen hatten Erste Temedvärer Spiritusraffinerie einen neuerlichen Rückgang erfahren. Gehandelt wurden: Oesterreichische Kredit 647 bis 647.25, Er Kreditbant: 850.75 bis 851.50, Gäfomptebant 546.25 bis 546.50, Hymothelenbant 467.50 bis 468.50, Nima­­murdnyer 781 bis 784.75, Staatsbahn 712 bis 713, Lombarden 110 bis 112.50, Agrarbank 522.50, Ungarische Bank und Han­delsgesellschaft 661.50 bis 662.25, Salgotarjaner Kohlen 794 , Temesvárer Spiritusbrennerei 525 bis 517, Atlantica “O0, - % « Mittagsbörs­e." Sünstigere Meldungen bon­den aus: "unwärtigen Märkten wirkten simulierend auf die Entwickung der Mittagsbörse, so dach das Geld fast sowohl an Umfang, wie in bezug au­f die Kursgestaltung eine­­ reichste Bellerung erfuhr. Auf dem Kulifsemarkte­­wurden zu Begin speziell Nimamurcinger favorisiert und­­ zu steigenden N Surfen­ gehan­­delt, doch haben sie im späteren Verlaufe auf ihmwächeres Berlin ihren Borforus wieder eingebüßt. H­ypothesenbant verkehrten anfangs zu den tieferen­­ Surfen, sie konnten sich jedoch gegen Schluß auf Käufe der Mufiffe befestigen. Ungarische Kredit und Staatsbahn blieben behauptet. . Bon Solarwerten ver­dienen in’ erster Linie Stattbahr hervorgehoben zu werden, die‘ anhaltend von bester Celite gefragt, eine weitere Preis­­ahance erzielten, die sie voll zu behaupten vermochten. Des­­gleichen erfreuten je Straßenbahn erhöhten Interesses und im­moring damit au­­f höherer Kurse. Agrarbank, Unga­­rische Bank und Handelsgesellschaft, sowie Adria wurden zu behaupteten Kursen umgefegt, dagegen fehließen Ete Temes­­várer Epiritusraffinerie abgeschwächt.­­ Es kamen in den­ Verkehr­ . Bierprozentige Ungarische Bodenk­redit-Szonen-Brandbriefe 88,50, A­grarbant 522.25 bis 522.75, Kommerzia­bant 3980, Budapest-Elisabethstädter Bank 200, Vereinigte Diegel- und Zementfabrik Prioritäts-Aktien 266,­­ Echtergom-Cräppärer Kohlenbergbau 400), Ungarische Bäderindustrie 3025 bis 3052, Atlántica 314 bis 314.75,­­ Auf Lieferung wurden geschlossen: Baterländische Bant 298.50 bis 299, Ungerische Allgemeine Kreditbant 851.25 bis 851.75, Ungarische Bank und Handelsgesellschaft 661.75 bis 662, Ungarische Hypothesenbant­ 468.50 bis 470, Ungari­­fehje ‚Estomwtebant 546 ‘bis 547,, Oesterreichische Strebit 647.75 bis 648, Nimamuranyer 785.50 bis 787, Budapejter. Straßen­­ bahır 770 bis 771.50, Efekttifce "Stadtbahır 410.50 bis 412, Staatsbahn 713, Lombarden 111.50 bis 112.50. . Zu Erklärungszeit. notieren: Oesterreichische Kredit. 647.75. ls: Die Kurse fchliehen wie folgt: Die Kurse der unter aud 100 Kronen, wenn sie auf Kronen ö. W. Silber lauten; für je 50 Gulden, wenn sie auf Goldgulden lauten. notierten Effekten verstehen sich für je. Getreidebericht. Der Ausgebot und guter Kaufluft 75.000 waren anfangs unverändert,­­pa behauptet, vereinzelt um 5 h höher. my ger­te unverändert. Weizentiefe um Mittr. 81: 11.621, 78.5 und 150 Mittr. Alles. pro. drei Monate. Mitr. zu 9.47%, 100 Mitr. zu 9.45, 100 Mitr. zu 9.15, 10 Sm­ all, uttergerite: 200 Miztr. zu 9.55,­ 1200‘ Mztr. zu 9.60, 200 Mitr. zu 9.60, 500 Mitr. zu 9.60, alles pro Kaffe, Perität. Hafer, 100 Miztr. zu 10.35, 100 Mitr. zu 10.30, 100 Mztr. zu 10.20, alles ‘pro ‚Kaffe, 300 Mitr. zu 10.10 pro §taffe PBarität, 100 Mitr. zu 10.20, 100 Mitr. zu 10.30, 100 BR je 10.40, all pro Kaffe, 100 Mtr. zu 10.15, 200 Mitr. zu 10.25, beides pr­o afje Rarität. · vb Mais (rumänischer): 100 Mittr. zu 9.55, 100 Mitr. a 9.50, 100 Mitr. zu 9.47%, 500. Mitr. zu 9.60, 1100 Mete. zu 9.50.­­ Mais (jerbischer): 1500 Miztr. zu 9.30. "»-»- .. Termine.Geh­indellwi­rde(pr0602ilnswmm)... W­ei­zen pro Ottober zu 11.43, 11.45, 11.34, 11.38, 11.35 ;. Weizen pro April­­ zu 11.92, 11.93, 11.83, 11.86; Roggen pr Ottober zu 9.80, 9.81, 9.73, 9.77, 9.74; Roggen pro Apri­­u 10.16, 10.17, 10.06, 10.09; Hafer pro Oettober zu 10.43, 10.35, 10.37; Hafer pro April zu 10.59, 10.49, 10.53; Mais pro September zu 9.40, 9.44, 9.38; Mais pro Mai 34 1.62, 7.63, 7.55, 7.60. --.»..«.­­Erschliessen­(phoZoKilossraiiiin­)­«Weizen pro Oktoshex zn 11.35G.,11.86W.;Weizen­ pro Ape«tl·zu 11.s4G.; 11.85 W.;Roggen­ pro Oktober zu­ THE-,s·75«W..­; Roggen­ pro April zu­ 10.07G.,10.t)S-JW-:pereep"t . Oktober zu 10.36 ^, 10.37 B.; Hafer pro April ő 10.52 ©., 10.53 99.; Mais pro September zu 9.39 9.40 W.; Mais pro Mai zu 7.58 G., 7.59 MW. Weizenkleie prompt feine zu 5.75. 6., 5.85 W., grobe zu 5.85 ©, 5.95 W.; feine pro­ September zu 5.75 ©. 585 W., grobe zn 5.85 G.,. 5.95 W.; feine pro G September-Dezember zu 570.6. 580 DB, grobe zu 5.80 G., 5.90 W. . «·««.­­­­Die der hier müssen Erwägungen­ der geschichtlichen Entwickung in Betracht für einen wahrhaft mündlich-unmittelbaren der entscheidenden Strafpunkte zu tot. „Eine empfahl folgende Leitfage: die Vollständigkeit des Parteienvorbringens un­d ki hat er die Termine ist des Vormundes der Verwaltung, " Ae­­egtem Deenstand in das Gebiet 3. für die X "«" «’«« Akten FREE die Abstimmung unterbleibe, der Verhandlung " bildete Neferent vertrat im j von ge­­il Be­en ; n ift bie das Das Referat fegmelle tard for mand­­" Wechselkurse (vista):­­ 199.60 1%,99 Italien. Bankpl. 51/29/o.. . 94.40 95.15 95.35 Paris 89/o vente 95.30 24715 Schweizer Bankplätze 40/0 sr 95.224. — 174.— 175.— Aktien von Sparkassen. Innerstädt. Sparkasso* 659.— 669.— U. Land.-Zentr. Spk.*.. 1710.— 1720,— Bpest III. Bez.-Spark.* 208;—— 212.— Väterländ. Spark.*......17459.--17500.— National-Sparkassen... 542... 548.— Leopoldst. Spk. A.-G.* 210.— 212.— Bp. Sp. u. Pfandl. A.-G.* 436.— 438.— Steinbrucher Spark.®.. _285.— .— Bp. Ver. Hauptst. Spk.* 2390. 2340.— Ungar, Landes-Eisen- Ung. Allg. Spark.*..... 663.— 664.— " Kahner-Sparkasse*.. 335.— 345.— B. Aktien von Assekuranz-Gesellschaften. Wiener Versich.­Ges.* 720.—­­740.— Ung.-Franz. V.-A.-G.#.. 385.— 388.— Wiener Lebens-u.Rent. 805. N­ya Ung. Hagel­­u. Rückv. 1. Ung, Allg. Assek.#..16550.—1 NA aes éger vssgesáne áss. 308007" 9875— Fonciére Pest. V.-G.*.. 430.— 484,— Nationale Untallvers.* 450.— 500.-— Vaterl. Versich.-Ges.#... 388.-- 4098.— "Pannónia Rückv. A.-G.* 3700.— 3800.— Aktien von Dampfmühlen. « Borsod-Miskolczer und "Hungária Ver. Dpfm.* 278.— 280.— Debrecz. István-D.* 620.— 625.-—­­Luisen-Dampfm. A.-G.* 8390.— 405.— Concordia Dpfm. A.-G. "440.-— 445.— Pester Walzmühl-Ges.* 38.— 390. 1. Of.-Pest. Dpfm. A.-G.# 1760. 1770. ı Pester Viktoria-Dpfm.* 765.— 768.— Elisabeth-Dpfm. A.-G. 460.-- 470.— „Union’-Dampfmühle * 864. 865.— Aktien von Bergwerken und Ziegelfabriken. .­­Telesiner Zementfabr. 2. Steink. u. Ziegelw.-G.* 1100.— 1105.— NR ET­ER 8.— 883.— Steinbr. Opfzieg.-Ges.* 1009.— 1020.— Bp.-Szt.- Lőrincz. Zglf.*­­605.--. 615. Ungar. Asphalt-A.-G.... er Ver. Zieg. Zem. $t.-A.G. 256. —. 258. UV. A. Kohlenbgb. A.-G. 1082.— 1089.— Ver. Zieg. Zem.Pr.-Akt. 266.-— 26 £8.— U. Keramische f. A.-G.= 269.— 271.— Nördu. ver.Kohlenbgb.* 428.-—­­430.—- 8.-Tarjan. Kohlenbgb.* 794.— 796.— Oberung. Berg. u. Hw.* 825.— "835.— "Ujlaker. Ziegelei ® ...... 340.— 32.— „István* Ziegelei A.-G.* 255.——­­­260.-—. Magnesitindust.-A.-G.* 224.— 226.— Kisstbeser Granit A.-G.# 249.— 245.— . Esztergom-Szászvárer 400.— 402.— Aktien von Buchdruckereien. AtheniumBisk.-.ix.-G.slsf.«-——".M-—·«Pnllss«lit.u.l)kuch­.8Lock-UT­­Franklin­-GesellschiskifM.—·g»615.«»-·Pestetbiietidk«—1.-G.Is.. novela SEB Künyves Kálmán #..... 195.—. 20,— Révai liter. A.-G.f.....,­­ — ; „arten ‚von Eisenwerken und­­ Sc­henfe iker .iis.nnvv·ust.s mamur.-Salgót. ( mnuiq»«j...«« DREI Nicholson Maschtbr.f.. . 314.— 2 .— ZTE JOVAN TARS 335.— 337.— Schli­ce Eisengies.* 479.— —_ Ganz & Co.—Danubius Masch., Waggon und Maschinenfabrik ...... 190.— Fr­ ha 3760.— 3765.— Weitzer Ninsehm­entj2 545.— .l­ebeltsbilks«.s6.­­»».M.­­Bihar - Szilägyer Oel­­­­ik jndustrie Arzt er 37. = Kiokilde chat · ihqki Hm 325.— gemeine Gasges, ... .— — . bürgerl. Braue .— Pine rasnbortellus Art 2 .— "Phöbust ET ctr.A.-d. u­ a Bp. Ale: Elektr.-A.-G.*­­542.— 543.— Ung, Zuckerind. A.-G.* 177 3085. Ver. mp­ .».. 870.—­­375.— Ung. Metall- u. Lampf.* .— . I. Ung. Schriftg, A.-G.# 435.— . 445.— . Ung. Gummity.­­A.-G.# —. .— I. U. Schafw. u.K.-A.-G.# _925.— .975.— Unger. Texkimdu ie* Rn .— I. Ung. Aktienbierbr.+ 8650.— 8700. U. Eisenbahn-V.-A.-G.% — 465. L U.Borstenvieh-Mast* 770,— 790,— Ung. Elektrizit.-A..G.% 484. 485,— I. Kroat. Zuckeri. A.-G.* 1535.— 1545.— U. Glasglühlicht A.-G.* 824, 826.— „Flora“ Kerzenfabrik f 288,— 299.— " Neuschloss Nasseer c " 7 « Genackllod­lunx.A.-0.-K.Sc.-.—-M.-—Tuntnlebtlickz«.-t-«M.-ss .-.-., spoåliiiii siitid1­eiint...tsc.—.tw.-—Gmeck HatoleyeICk-M.— »k- Felten und Guillaume* 1160.— 1164.— Schwartzer-Sanator.*.. . .— Fium. Reissch.-A.-G.­.. 3940 Szeg. Hanfsp.-F.-A.G.# 1900.— ee Gschwindtsche Spritf.* 1550. 9600. Tür [ TERONÁKA ZA] : er Györer Spiritusfabrik.. 725.— —.— Temesvár.Spiritusraf.# 516, 518.—­­Hungaria Kunstd.#...... 490.— —.— Turul Sch. Mr. . 527. — Amsterdam 4% ......... Brüssel 4% ....... London 3% ... New-York 50­0.....2....se Deutsche­ Bankp­. 7 Teudloff und Dietrich ° ', e 8 * Ex Coupon; f ex Coupon 1910/1677 - . N me j "mon a 0 4 4 D2 CA · AnstvärtigeBdrsem Wiener Börfe 3. September. Drig.-Telegr.) Uebereint ims Schweiz­­ stattfindenden Wien,­­ menche Meldungen, wonach die in ‚der. Friedensverhandlungen zwischen den italienischen und türkischen —­­Vertretern „fi aussichtsvoller der hätten, unterstüßten an der heutigen V­orbörse im Verein mit den vom Auslande vorgelegenen höheren Notierungen die allgemeine freundliche Stimmung. Die Friedensgerüchte kamen insbesondere den Güds bahnmerzen und türkischen Papieren zustatten, die mit Kurs­erhöhungen bedacht wurden. Neger Nachfrage erfreuten sich die Eisenpapiere. In Alpinen und spiele art­igen Aktien fanden mit Nachsicht auf Die günstigen deutschen Eisenberichte neuer­dings Dedungen statt, ferner Waffenfabrik, Lloydaktien und einzelne Kohlenpapiere, sowie Schraubenfabriksaktien. In der Kulisse haben je nächst den Eisenwerten Staatsbahnaktien gut gehalten, für die an Budapest Kauforders einliefen. Der Gesamtverkehr war ruhiger als gestern, da die großen Ultimoansprü­che bei der Oester­­reichisch-Ungarischen Bank die Spekulation denn doch zur Zurück­­haltung veranlagt haben. Die feste Tendenz hat sich bis zur Schluffe behauptet, Renten blieben ohne Umlage. Zu den bevorzugten Werten zührten >

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