Pester Lloyd, September 1913 (Jahrgang 60, nr. 207-218)

1913-09-02 / nr. 207

. . f­ f­­ 44 ns » fu« neue­ Härtefbckdmng zu suchen sei z sol Hinabhäti­ge Währer auf die man­ uh­nen zu können glaubte halten Ich fern. Der frühere Führer der unab­­hängigen Bürgerschaft a Petri, der gar nicht mehr in Marospäjärhely wohnt, ist sogar direkt zu dem 3wede hie­­ßer gekommen, um seine Parteifreunde vom Anschluß an die Halippartei zurückzuhalten und sie zur Parteitreue anzu­­­ haften. Auf dem flachen Lande sind die Ausführen der neuen Partei K­ocj geringer; in einzelnen Orten, so auch in Nyárád " Bereda, zeigen sie sogar­ auf Initiative des "Präsidenten der unnabhängigen Somitatsparteil Ladislaus v. Eizalontay starte. Strömun­gen der neuen Parteibildung gegenüber. Die Marospafärhelyer, Unabhängigeitspartei beschäftigte , fi. Heute. auf. Anregung Gabriel v. Ugrons, des engagier­­testen Pannen der Andräffgpartei, von­ neuem mit dieser ee Die­ Hoffnungen Ugrons und­­ seiner Anhänger,­­aus em Echoße­ter Unabhängigkeitspartei, Mitglieder für Die Andräfigpartei merben zu können, gingen nicht in Erfüllung. In der Ausigußligung machte ich der entschiedene Grand­­‚punft geltend, daß, die Unabhängigkeitpartei sich von der neuen Siebenundsechzigerpartei fernzuhalten habe. Die Frage des bosnischen N­eis:ül-­­Ulemas. Aus Sarajevo wird gemeldet: Der Kampf um die Bewegung des rasanten Stuhles des bosnischen Neis-ül- Ulemas führt zu besorgniserregenden Weiterungen. Der Parteikampf der liberalen und der konservativen Gruppe nimmt immer größere Dimensionen an. Im Mittelpunkte des Kampfes stehen Vakufdirektor Arnautovics und Groß­­grundbesiger Kadilpajics. Der Kampf greift nun schon auf das persönliche Gebiet über. Nach heftigen Zeitungs­­polemiken befehden sich bereits die Parteien mittels Flugsgriffen,­­ durrhy Die­ die Leidenschaften noch mehr­ entfacst werden. Eine Dieser Flugschriften wurde gestern durch die Staatsanwaltschaft konfisziert, von der Kandidierungsversammlung der Hodshas ab, welche ‚am 4. Di­v. Bau finden wird. Die weitere Entwicklung dieser Affäre hängt recht . s e. .·1mlt­and­ zum Bürgermeister der Stadt­gemeinde Trient die BROS, Bong, nicht erhalten. Nationale ellatas FREE: bes „Beiter £ 101 57.­ Gox»,1cepten1bex Die hiesige Gymnasialfrage dreiert langer Zeit der Gegenstand heftiger Reiburgen zwi­­schen Deutschen und Elovenen war, ist nunmehr gelöst. Bisher bestand in Görz nur ein D­eut­­sches - Gymnasium,­­während sowohl Die Italiener als auc die Elovenen ein­ eigenes Gymnasium verlangten. Nunmehr wurde die Frage so gelöst, daß ein Real­­gymnasium Deutscher und Italienischer Unterrichtssprache errichtet wird; außerden: "ein vollständig flovenisches Humanitätsgymnasium. Es ist das­­ erste slovenische Gymnasium, das überhaupt im Deiterreich errichtet wurde. .. . gilitávirdjes. gentenarfeter der Schlacht bei Kulm. Schlok Kulm, 1. September. An den Festausschuß der Jahrhundertfeier der Schlacht bei Kulm sind folgende Tele­gramme eingelangt: Ich begrüße alle zur Enthüllung des Österreichischen­­ Kriegerdenkmals, bei Kulm in Erinnerung an eine große Zeit Ber­ammelten herzlichst. Möge das den einst Heldenmütig ge­­fallenen kaiserlichen Soldaten geweihte “Denkmal‘ auch) Die fernste Generation stets an Treue für Sailer und Reich bis in den Tod SENNEBERG: N Erzherzoog Franz, General der­ Kavallerie. Im Geiste bei der Enthüllung des Kriegerdenkmals, feiern wir mit Ihnen allen ‚die Siegestat, gelobend, die Bei Karlm errungener­ Lorbeeren, die u­nsere Väter mit dem eigenen Bhite erkämpft, wenn der Ruf wieder an­­ uns einhal­t, zu GEV Offizierskorps des Infanterieregiments Nr. 34. Die Inspizierungsreise des Marinekommandanten. Aus Triest wird gemeldet: Marinekomman­dant Admiral Aue begab sich heu­te vormittag­s an Bord des Torpedo­­rotes, Nr.­ 20, zum Besuche des Kantiere Navale Triestino nach Morfascone, wo er den dort im Bau befindlichen Leichten Kreuzer „Seida“ inspizierte. Gegen Mittag Lehrte­ der Marine­­kom­mendant von Monfalcone ‚zurück und begab sich an­ Bord der „Lacroma“.­­ &eftern erschien er zum Besuche der Erzherzo­­­­gin Maria Sofiefa in Miramar und später heim­­ Bodetta Dr. Balgrio. Für den Statthalter und den Bilder gab der­­ Marinekommandant­ seine­ Karte ab. Heute. mittag erwiderte­ ­ ber Bodejta den Da an Bord der „Lacroma“, Oeflerreid). Der Gegenfall in der tihechischen Agrarpartei. Brag, 1. September. Die tidjedijde Blätter melden, ijt es noch nicht ge ,­lungen, den­ BF TLEN­N der Meinungen in­nerhalb der tihechischen Agrarpartei über die Teilnahme an den geplanten ‚neuen: Ausgleichsverhandlungen)­ beizut­­‚legen. Mehrere Parteimitglieder, Dar­unter Abgeordneter­­ Brafef, haben beschlossen, falls der ‚Evelativausschuf der Partei sich entscheiden sollte, an den neuen Ausgleichs­­­verhandlungen teilzunehmen, die Konsequenzen zu­ ziehen und ein neues oppositionelles Agrarblatt herauszugeben. Ein BÉG taátekatt ászt Baueritag. Prag, 1. September. Die deutsche Agrarposttet für Böhmen beruft für den­­ 14. September nach Komotau einen großen deutsch­böhmischen Bauerntag ein, bei dem auch zu den geplanten­­ Ausgleichsverhandlungen Stellung­ genommen „Werden sort. Eine nationale Tat. (Telegramm des „Reiter £ 103yb".) Wien, 1. September. ‚Die ‚„Deutsche Arbeiter-K­orrespondenz“ berichtet aus Prag: Im hiesigen deutschen Seifen erregt die Tatsache großes Aufsehen, daß Die Landes-Verwaltungskommission ‚eine Deutsche Zuschrift der Finanzpr­o­ Fluratur in einer Militärangelegenheit: tshed i­sc­h beantwortet hat. Ein neuer Landespräsident in Salzburg. (Telegramm des ‚Bester Lloyd“) Wien, 1. September. ‚Nach einer­ amtlichen Verlautbarung­ ist der Ses­­ssionschef im Ministerium­­ des Innern Dr. Feliz v. Schmidt-Gasteiger zum Landes­­präsidenten von­ Salzburg­ ernannt worden. Schmidt- Gasteiger ,t 48 Jahre alt, wurde 1904 mit der Leitung­­ des Präsidialbureaus im Ministerium des Innern betraut und im vorigen Jahre an die Spibe einer Sektion gestellt. Nimtestätigung der Bürgermeister­wahl in Trient. Wien, 1. September. Wie­ das „Kt. Korrespondenzbüreau” erfährt, ‚hat ‚ine am 19. .Augnst erfolgte Wahl des. Ara Mazi- Dr. . Angebliche Spannung kaift gen Berlin und Gmunden. Berlin, 1. September. Der „Bor­wärts“ veröffentlichte­­ in seiner Nummer vom 29. dv. M.­eine Zuschrift aus Braunschweig, worin mitgeteilt wird: Aus welfischer Quelle, die gute Beziehungen zum Gmundener Hofe unterhält, willen wir, daß kurz vor der Trauung Kaiser Wilhelm, um dem Bundesrate die Schwenkung­ leichter zu­ machen, den Herzog von Gumberland zum­ öffentlichen Ber­­ict auf Hannover zu bewegen suchte. Als Gegen­­leitung wurde Dents Cumb­erlander der Generalrang und die Uniform der Gardesüraffiere angeboten. Dennoch lehnte er ab und drohte mit seinem Sohn, unter Hinter­lassung der roten Husarenjade, nach Gmunden zurück­zureisen. CS kam zwar nicht zum Bruce, die Staiferin vermittelte, aber die Spannung zwischen Berlin und Gmunden ist seit dieser geil unoch nicht behoben. Die ‚Nord. Allg. Ztg.“ stellt demgegenüber fest, daß an diesen Angaben tein wahres Bort ist. Befund­ des spanischen Königspaares in Sinai, (Telegramm des»Pesterlevd') Jukarestspchten über König Alfonso von Spanien und seine Gemahlin werden demnächst dem rumänischen Königspaar in Sinaia einen­ Besuch abstatten. Der Zeitpunkt der Neffe ist noch nicht genau bestimmt. Das spanische Königspaar wird­ im königlichen Palais in Sinaia Wahnung nehmen. s­­Der Danamakanas. Banama, 1. September, ‚Die lette: Barriere des Ran dh Se an, dem nach Den­ Stillen Ozean gelegenen Ende im gestern gesprengt worden, Dienstag will man "Damit Be­ginnen, Dtelegte Barriere am atlantischen Ende des Kanalas zu zerstören. Die Kämpfe in China. Cim­agme von Nanjing durch die Regierungstruppen. Petersburg, 1. Septem­ber. " Serie A." meldet aus G­hanghai: Man, en­nf Beute von den Mertens pen eingenommen worden. Die Aufständischen entflohen als das südliche Eur, Telegramme des „Velter Zloyd“, Betardenerplpjion in Lilinbon, Berns, 1. September. Nach in Buy eingetroffenen „ eingeito“ Meldungen sind in­ Lissabon gestern, abend zwei Betarden explodiert. Die Explosion 309, von geringem Materialschaden abgesehen, Feine golgen nach fi. Eine Pension für Calar ed Dauleh. Petersburg, 1. September. Die „Regierung ist ge­neigt, Salar ed Dauleh, eine Jahrespension im Beträge­n von 15.000 N Rubeln zu bew­illigen und ihm sein konfisziertes Gut in Merdabad zurückzugeben unter der Bedingung, Daß der VBrinz dauernden Auf­­enthalt in Resteuropa nimmt Da er­­ nach zuverlässigen Berichten an Auszehrung leidet, dürfte seine Rackehr nach Werften ausgeschlossen sein. Sie Kostenüberschreitungen beim Bau der Aınurbahn. Petersburg, 31. August. (Drig.-belegt.) Die zur Untersuchung der­ unbefugten Mehrausgaben beim­ Bau der Amurbahn eingelöste Komm­ission hat festgestellt, daß die Kostenüberschreitungen beim Bau dieser­ Linie die Höhe von 48.000.000 Rubeln erreicht haben. " Offener Sprechfans. die Form und Inhalt des unter dieser Rubrik Folgenden ist die Redaktion nicht veran­twortlich. HE BIN — 7 GRÖSSTES HOTEL DEUTSCHLANDS DIRECT AM BAHNHOF FRIEDRICH­­HO ZIMMER | STRASSE RAL NINO "VON BMARK AN ZH ZIMMER MIT BADTOILETTE, a FLIESSENDEM WASSER u.FERNTELEPHON. 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Samstag: Mineralogische Abteilung ; quitäten. — Yejejaal der Szechenyi­­a­ne der Monate Ali und August von 9—4, ip­ von Uhr; Botanische Sammlung (Akademia utcza 2) von­ 9-1, Sonn = dir, 9-12 Uhr für Fachleute ; Eipnogranitide, ea ‚(in der Industriehalle) Dienstag und Freitag von 3—6 Uhr, Sonntag von 9—1 Uhr und von 3­6 Uhr. — An Wochentagen für die getroffenen Sam­mlungen von 10—1 Uhr gegen je 1 k Entree zu jegen.. Museum der Schönen Kiünfte: Sonntag: sömtíidje , Abteie­lungen; Dienstag und Donnerstag : Galerie alter Meister; 9 Mittwoch und ‚Freitag: Moderne EGEK Die geschlossenen Abteilungen können gegen 1 k­ve besichtigt werden. Arcmie der Wissenschaften historische Bo­ ıträp­galerie: Dienstag, Freitag und Sonntag von 10—14­ Uhr geöffnet, Sz­echenyi-Museum: Dienstag, Donnerstag: und­ Samstag "von Landw­irtschaftliches Museum: Mit Ausnahme des V­ontags täglich von 10—1, Samstag auch von 3—7 Uhr nachm. Eintritt frei.) Bek­­ehrsmuseum : Montag, Dittwoch und, Freitag. a 9—12 und von 2—6 Uhr, Sonn­tag von 9—12 Uhr; Unterabzeihun Be tehnitum Dienstag, Donnerstag und Samstag von’ 9—1­u­e­se Eintritt frei. Geologisches Museum_geschlossen. Musseum der Orientalischen anderenkademie. uni mit Ausnahme des Sonntags von 9—1 Uhr geöffnet. Eintritt: ers ui Museum (Naanmeiüosiie 8): Täolich nam 9— An Mäd­chentagen von 9—2, Sonntag, 3oologische : „Mittwoch, Dienstag und Freitag: 10112 geöffnet. (Eintritt frei.) OR a Landesbibliothek an Mo esttagen :­­ — — A új ." - s- ;

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