Pester Lloyd, Oktober 1913 (Jahrgang 60, nr. 245-258)
1913-10-16 / nr. 245
„ ·"i" . H Abonnement t Budapest: Ganzjährig44 K.,halbjährig 22 K., vierteljährig IL K., monatlich 4 ési Für das Inland: Ganzjährig 48 K., halbjährig 24 K., vierteljährig 12 K., monatlich § K. 40 K. Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährig 2 K. mehr, Für Wien auch durch Herm. Goldschmidt. Für das Ausland. mit direkter Kreuzbandsendung vierteljährig : Für Deutscheland 18 K., für alle übrigen Staaten 1 K. Abonnements werden auch bei sämtlichen ausländischen Postämtern entgegengenommen. Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal besteht die Vermittlung der Postämter nicht und das Abonnement muss direkt in unserer Administration erfolgen. Vertretung für Deutschland. " Frankreich, England und Italien bei der Zeitungsfirma Saarbach, News Exchange in Mainz. jtil .. MORGENBLATT 60. Jahrgang. Budape, Donnerstag, 16. Oktober 918 °. s Inseratenaufnahmet Ma Budapest, in der Administration des „Pester Lloyd“ und in den Annoncen- Bureaus : J. Blockner, B. Eckstein, Győri , Nagy, Jaulus , Co., Ant, Mezei, Rud, Mosse, Jul. Tenzer, Jos. Schwarz. Generalvertretung des Pester Lloyd* für Oesterreich und das gesamte Ausland : M. Dukes Nachfolger A.-Q., Wien, Wollzeile 9. — Auch alle anderen renommierten Inseratenbureaus in Oesterreich wie im Auslande übernehmen Ankündigungen für den „Pester Lloyd“, Einzeln : Morgenblatt in Budapest 12 Heller, in der Provinz 14 Heller, Abendblatt in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller. Redaktion und Administration : V., Mária Valeria-nteza 13. — Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt.. — Unfrankierte Briefe werden nicht angenommen. ur. 245 . « « . Die Nationalitätenfrage. Von Dr. Michael Boltt. Ugjvidet, 15. Oktober. Ueber Anregung des Neichstagsabgeordneten Dr. Rudolf Stuller haben die Führer der Rumänen im „Beiter Lloyd“ ihren Standpunkt zur rumänischen Frage* ganz Tlav gekennzeichnet. Die Gastfreundschaft, die der „Beiter Lloyd“ in seinen Spalten den Rumänen gewährt hat, man nur aufklärend ‚wirken in der für Ungarn wichtigen Nationalitätenfrage, denn die rumänische tage kann auch nur als ein Teil der Nationalitätenfrage betrachtet werden. Daß ich mit meinen rumänischen Freunden in allen dem, was sie gesagt haben, vollkommten , einverstanden bin, st selbstverständlich. Habe ich do noch im Jahre 1911 ebenfalls aus "Anlaß eines Artikel 3 - meines damaligen " Abgeordnetenkollegen Dr. Schuller einen ziemlich weitläufigen Aufjab in der Nationalitätenfrage in den Spalten des „Peiter Lloyd“ veröffentlicht und in diesem Artikel ausgeführt. Da mit dem Standpunkt des Dr. Eichuller in der Nationalitätenfrage, nist einmal seine Landsleute, die Satten, einherstanden sein Fümmen. Daß aber mit dem Standpunkt des Dr. Schuller in der von ihm angeregten Diskussion die Rumänen nicht einverstanden sind. Das beweist eben ihre im „Reiter Lloyd“ gegebene Erörterung. Nach allem dem, was da die Rumänen gesagt und mas wir, so oft im Reichstag wiederholt haben, scheint gegenüber den ungeheuren ‚Gegenjagen zwischen den Nationalitäten und dem herrschenden Stamme für die Versöhnung seine Aussicht vorhanden zu sein. « « Und doch denke ich,daß»eine«solche Aussicht vorhanden wäre,wenn die Ungarischen Schaatsmännsers in der Nationalitätenfunge auf das für die Wiedergeburt Ungarns so wiftige Jahr 1868 zurückreiffen würden. Die Weltereignisse, die sich auf der Balkanhalbinsel vollzogen haben, erteilen Ungarn die Mahnung, Frieden mit seinen Völkern zu machen und dadurch stark und einig zu werden. Die ungarischen Staatsmüänner sollten sich wohl hüten, dem Beispiele der Jungtürken zu folgen, Die, mit + den ' Tonstitutionellen Formen‘ die. Ditodie at Staatsmänner in der Identität Der Sitterefsen der beiden Staaten der .Mórtárd sie gegenüber Dent Balkan ‚eine Stube erblidhen zu dürfen’ glauben, so lamt das mit Hinblick auf die Wehrmacht doch nicht so weit gehen, daß es ‘bedeuten könnte: in deinem Lager ist Ungarn“. Als ich unlängst den rumänischen Ministerpräsidenten Titus Majorescu wegen des Bukarester‘ Friedens ae konnte ich es ihm nicht verhehlen, da Dieter Stiede nach meiner Mebetzeugung mehltätige Wirkungen auch für den Frieden zienchen den Völkern Ungarns‘ haben werde. Dafür wurde mir eine überaus ae Antwort des rumänischen Ministerpräsidenten zuteil.« Worin bestehtcientlich der Kern der Nationalitätenfrage in Ungarn? Darin, daß Ungarn sein homogener, sondern ein heterogener Staat ist, und daß bei heterogenen Staaten eine Alimilierung in unseren Zeitalter undurchführter ist. Als mir vor mehr als dreißig Jahren im Abgeordnetenhause Baron Prónay , hinsichtlich der Nationalitäten die Worte zuschleuderte, quem " ferrum non sanat, ignis sanat, verwies ich ihn in das Mittelalter. « ». Die Nationalitätenfrageiitternz wäre zu lösen, wenn die ungarischen Staatsmänner Dazıt den Mut hätten. Und da bin ich mit meinem Freunde Dr. Alexander Bajda vollkommen einig, daß auch „Tin den Mut nicht aufzubringen vermag, der für eine ehrliche Lösung der Nationalitätenfrage notwendig it". Ehre und Mespett Der Hervorragenden staatsmännlschen. Begabung: Stefan Tipas; sie überragt bei weiten sogar die Begabung Koloman Tipas, aber in den Adern Stefan Tipas rollt das Blut Koloman Tifas, der mir und den Nationalitäten im Abgeordnetenhause vor nahezu vierzig Jahren : baz bekannte Wort:zeitmalmen (összetiporni) zuschleuderte. Ein anderer ungarischer Staatsmann hätte das Zeugnnnig, die Nationalitätenfrage in Ungarn zur lösen. Graf Khuen-Hedewary, als er nach dem Sturze der Koalition Ministerpräsident wurde, hatte gewisse Velleitäten für die Lösung der Frontischen und der Nationalitätenmenge. Aber der metus’ reverentialis gegenüber Tipa hielt ihn davon ab, und als er, von der ungarischen Opposition mit dem Hebrufen „Graniesär“ verfolgt wurde, da verlor ..er vollends den Mut. : « ". .x Nun,.es sind.46,sagevierzig,und sechs Jahre,«da»ß die Nationalitätenfrage in Ungarn slebt und webt..Inzwischen ist auch die Balkankrise 1erangekojft»niert.Knapp vor der»Valkanktfe fcur des Graf Albert Apponyi für angemessen,im Geiste,der Assimiliatio trsf,in kr den nationalen Staat mit seinen Schulgesetzen hervorzutrete Wie sehr die Nationalitäten darüber erfreut waren,das sagten. ihre Abgeordneten, in. ihren bekannten Reden , im Abgeordnetenhause: ‚Aber. die Folgen solcher Afsimilation ‘ konnten, nicht ausbleiben. Wir erfuhren im „Pester Lloyd“ dich Nikolaus Svan, Bak allein im Hunyader Komitat achtig ei angesperrt Peerat, ferner die Errichtung von staatlichen Sibulen Peninger Gemeinden bestehen, two: «3 Aberhaupt gat Teine Schulen gibt. Das ist so etwas von jungtürkischer Politik. Aber die Assimilation selbst in der Türkei war etwas milder, "denn. die’ Jıuungtürken haben Doch die konfessionellen Schulen respektiert. - . ...- — Jene altest Parlamentarier,die noch anri«Leben"sind, müssen darüber staunen was aus der Nationalitätenfrage in Ungarn geworden ist.Da ist absoluts keine Spur mehr davon,was die ungansischen Patrioten nachdem Ausgleiche vom Jahre 1867 für die Versöhnung mit den Nationalitisten zu tun gewillt waren. e3 eine große Anzahl Nationalitätenabgeordneter im uns ‚gariigen Parlament. Aber auch jene Deamsten, deren Nationalität nicht die ungarische war, hielten es in nationalen Sachen mit den Nationalitätenabgeordneten. Als das Nationalitätengefeth vor das Abgeordnetenhaus kam, da gab es zwei Entwürfe: den der Regierung oder Deats und den Entwurf der Nationalitäten. Deat schwankte lange zwischen den zwei Entwürfen. Csengery, die „Seder“ Deaks, hatte mit seiner Fallung, des Nationalitätengeseßes, obwohl er der beste ungarische Gtilist war, eine große Konfusion verurfaft, und zwar mit dem unklaren Begriff „nemzet“ (‚Nation‘). Der Entwurf der Nationalitäten war überaus Ela, weil er von den Standpunkt ausging, dab. Ungarn fein homogener, sondern ein heterogener, Staat it. Unter den damaligen Deakisten der Nationalitäten gab es biedere, wahrhafte Patrioten, die mit den Magyaren in den intimsten Beziehungen standen und vor denen sie auch. Deát .beugte. Alle diese Deátisten stimmten für den Entwurf der Nationalitäten. Dieser Entwurf ist leicht zu finden im Archiv des Abgeordnetenhauses. Er führt den Titel: „Törvenyjavaslat az országos nemzetisegeknek és nyelveknek Magyarországban bendő szabályazására és biztosítására." (, Gefekentwing über die Begerung und Sicherung der Nationalitäten und Sprachen in Ungarn.) Als damals im Jahre 1868 nach mehrtägiger Debatte der Vorschlag der Nationalitäten vertrorfen und der Entwurf der Regierung angenommen wurde, verließen demonstrativ die Nationalitäten den Saal des Abgeordnetenhauses. «---· Ich bin der tiefsten Ueberzeugung,daß wenn die Nationalitätenfrage in Ungarn zu lösen wäre,auf diesen Entwurf der Nationalitäten vom Jahre 1868 zurünckgegriffen und demnach ein neues Nationalitätengeseß geschaffen werden müßte. Dieser Gejegentwurf der Nationalitäten it eigentlich das Programm der Nationalitäten in Ungarn, sondern sie seit sehnundvierzig Jahren. festhalten. " Freilich Strömung des herrschenden Stammes im Ungarn die Möglichkeit eines. Surkggetiens auf das Jahr 1868 und nalitäten. als ausgeschloffen. auf den; Uber bei Batung des Baltans laisser.* erscheint bei der jeßigen daubinistischen Weltlage. und ‚der großen Umgehtaar at. nti Der Pattanal sage ich: „C’est a prendre ou & 4 HR 57 Bi * oger erklärt, Das Ding Feuilleton. Blutbeschuldigung. Bon Universitätsdozent Dr. Mag Schächter. Satwohl, „Blutbeschuldigung“ und nicht „Blutmärchen“. Die harmlose Bezeichnung des Märchens part nicht für den Begriff, den man soeben in Rußland frischeichen will. Dieser nach Blut Iechzende MBrozek, der in der Merton eines armen Taglöhners gemacht und auf eine ganze Rasse sein Märchen, Das ist sichtbare, greifbare, blutige Wahrheit, das it, eine rechte vergebens, daß Det Professon der VBhysiologie Einer, daß lest. Augen schließt. mordprogeß Auch sie lette gegen eine ganze Religion schreiben, gegen Diese Peit der Seelen immun. ist in Wien, so abjur, gar. nicht nicht aus dem Gesichtsfreis der enteüfteten, Kulturmenschen, auch, wenn er Die die liberalen Blätter Rußlands täuschen ich, wenn der Kiewver Ritualseinesgleichen in Rußland sein... Weder Rußland, »JIL der herrlichen Kathedrale des Prinzs von Spa 1 11e11,der Domkirche zu Toledo,istj die Abschlachtung eines Christenkinde d durch Juden mit grellen Farben und die Wand gemalt.Mehr als vierhundert Jahre sind verstrichen seit die Juden aus diesem Lande verschwunden und die schönen Synagogens zu Toledo in Kirchen verwandelt wurden.Und keinem hohen Priester dieser Kathedrale fiel es je ein,das blutige und zu blutiger Verfolgung—aufreizende Bild übertünchen zu lassen..U11d möge man nur nischt glaubett·,daßtt«diesblo«ß:in Spanien —1terti«irlich sei.Auf dem jüdischen Friedhof zu KorfuIiegen noch fkjtzt die,zertrij1nmerthi Grabstein Ic,die der Pöbel anläßlich des letzten Biutbeschuldigung vor zwanzig Jahren zerstört hat sit Oestert«eich’sitzt.»fci1t zu lebenslänglichem Gesäxkggiå Vagrteiltender sbefrimidiatwar.2«,u.rituellen vor vierzehn Jahren, hat die Blutbeschuldigung von Namepte, einem Kleinen Driemeret Slovafei, wieder friechen und er angeseßt. Bald sclugen die Flammen in die Höhe und daß es: nicht zum großen verheerenden Drande " gekommen, it nicht das Verdienst der Brandfilter, die sich rechtty Mühe gaben, ihn anzufachen. Ich habe es mitangesehen, wie ehrliche Männer, Männer der Willenschaft, Der oft verlästerten medizinischen Wissenhaft, den Brande Einhalt geboten. Daß es Rusland an solchen Männern mangelt oder! mag sie dort nicht zu Worte kommen, darin liegt die Psychologie des Kiewer Prozesses. Die Ursache liegt freilich viel tiefer. Sie ist in der psychischen Infektion zu suchen. "ach habe Diese Infektion auch hierzulande gesehen. Wir saßen vor 31 Jahren in der Bibliothek der digischen Klinik um unseren Lehrer Brofenor Kovács herum und horchten erstaunt seiner, Mitteilung, daß er es von einem wahrheitsliebenden Mann, dem Übergespan eines dem Orte Tıga-Eplar, benachbarten Komitats gestört habe, daß dieser selbst eine Bhide gesehen, , in der die Juden Blut zu rituellen Zireden versdicht hätten. a3 sollte man ‚einen solchen Gewährssmann gegenüber tun? Und mein Lehrer hat e3 mir, seinem jüngsten ‚Schüler, doch auch erst dann geglaubt, daß der Obergespan nicht Die» Wahrheit gesprochen hatte, als er sich selbst Davon überzeugen konnte, welcher Leichtfilm und welche Umwissenheit in dem Obduktionsprotofoll ‚aufgespeichert war, das die Basis der Blutbeschuldigung von Tipa-Eplar zu bilden Die Aufgabe hatte... Mein scharfsinniger Lehrer hatte es Damud, bald heraus, daß auch sein alter Freund, der Obergespan, der pindjiWir haben, getreu unserer Ueberlieferung, "aus den Ausführungen des Serbenführers Dr. Michael Bolit, wie jüngst denen der rumänischen Politiker, die erbetene Deffentlichhkeit des „Wester Lloyd“ nicht vorenthalten, t weil wir es für angezeigt erachten, daß die Nationalitäten endlich die unstatthafte Gewohnheit ablegen, mit ihren Erörterungen, über Fragen, die eine häusliche Angelegenheit der innerenpalität des Königreichs Ungarn bilden, , in die demnach aufenstehenden Faktoren jedwede Einmischung verwehrt bleiben muß, immer und immer wieder: Die Preise des Auslandes aufzusuchen. Es liegt uns daran, die führenden Männer der Nationalitäten zu dem Grundjach zu erziehen, ‚daß; die Staatsbürger Ungarns, mögen sie welcher ihren Infektion erlegen war, Die Damals in diesem Lande fast ärger als die Belt gekauft. 83 vergingen darin viele Jahre, als sich ‚einer der Aerzte, die zur Verwidlung von, Tipa-Eplar beigetragen, als Kandidat für die Stelle eines Gerichtsarztes meldete. Er war unterdessen in seiner engeren Heimat ein berühmter Arzt geworden, und auch der Obergespan seines Komitats hatte seine Bewerbung um die Stelle des Gerichtsarztes persönlich unterfragt. Wo die Angelegenheit zur Begutachtung vor den justizärztlichen Senat kam. Hatten die Referenten den voll qualifizierten Mann zur Ernennung vorgeschlagen, aber der Präsident des Senats hatte Bedenken und schrieb es gerade heraus, daß er mit gutem Gewissen seinen Mann zum Gerichtsärzte , vorschlagen künne,“dessen Wirksamkeit mit schuld Daran gebeten, daß Ungarn seinerzeit der Schauplaß eines beschämenden Brotzeiles und wüster Heben ‚gewesen sei. Und: Dieser Präsident war Professor Kovács, derselbe, dem zur Zeit jener, Heben ein glaubwürdiger Freund beteuert Hatte, mit eigenen Mugen das abgezapfte Blut der Esther Solymosi gesehen zu haben. Die Wahrheitsliebe und der gesunde Sinn dieses ‚echten Ungarn haben länger als die Injektion nachgewirkt. An Dem gefundene Sinn und der Wahrheitslieben dann auch die fette Blutbeschuldigung, die von Mamento, gescheitert. Diese Cafe ließ sich noch viel gefährlicher an als die von Tipa-Ehlar. Dort war das Opfer vershwunden und eine langwierige und verwidelte Recherche mußte erst eingeleitet werden, um das versichtfundene Mädchen zu finden. Hier aber lag alles ganz einfach. Ein armer Horakisscher Betteljunge wurde im Seitereingange eines Bauernhauses mit Durchschnittenem Halb tot aufgefunden. Das Dienstmädchen . Des jidischeun Tempeldieners meldete sich sofort bei den Gendarmen und gab an, daß sie am Morgen jenes Tages ihren Herrn und nom einen, natürlich roten, Talmudjünger dabei belausscht habe, als sie beteten und dabei in einen silbernen Kerl, der sonst zum Eabbatjegenspruch bemüht wurde, fest aber mit Bt bis zum Rand gefüllt gewesen sei, Hineingespudt haben, Die Darauf wird der ein übertragen wird, anderes Land und echte Beschuldigung, er halte Diese ganze Sache für bezüglichen Mitteilungen verschmndet noch Ganz ist « J