Pester Lloyd, Oktober 1914 (Jahrgang 61, nr. 257-271)

1914-10-16 / nr. 257

I . VEREIN LE ER seas BER TR Ezt­­ a Ta . hi ER AN a — — — FT 4 TEE s­» > Er Is 4 — — . . — . —­­ — 2 — — . vála : Szél ah ER úg ir SER . «ä ee RR Yalalı Be . | en PESTER LLOYD ———— a -: | ., ifiswizf"jtian»åxblicklisch«dtig.«»gaatnen­u W üds fid . much abhold zeigen, ebenso m­­e nne janguinischer Ik schweng unseren Fzähnen ‚eine Neihe glorreicher X sc­hieden sein wird, imstande wäre, ‚ung, zu törichter Se­­­it ! Überhebung fortzureißen. Wir bauten fest auf den Sieg, weil wir den Claiben an uns und at, unsere Gabe ei. Ein Glaube aber, tt, für die vit einstehen Fhloffen ber, ein dem ganzen Menschen geschleichte D durchzuhalten bis den­ .nicht alles hingeopfert körbe, wäre" sein Glaube mehr, sondern ein’ Zweifel, den man sich selbst nicht eingestehen möchte; und solchen Bimeifel werden wir. ung bis­ zum Ichten Premjugen vom Selbe zu halten willen. ur. . ..--.—. ««-...- Dis PiesznGiesiwickspunkte beurteilt und begrüßt man b 7dEeszkm-"L"akinedck.eRegierItItgsverfi­gptt«x;T,zdied·c11n1i,li­­kamfchxnochjnichit..ausgebildetet1-Teil des Laifkunikszu p atztlschen Ueberpfriifungr··einbecu5t,s..unssen­»-11achträgliche ’3Mixcfeld­er· werfenfähigen Männer, die, wir no, einzu­­lesen ‚haben, durchzuführen. Die öffentliche Meinung hat RR ne Kingit erwartet, sie­ sogar offen gefordert. Unser Rekrutenkontingent war im Verhältnis zur Bevöl­­kerungszahl und namentlich zur Zahl der kriegsdienst­­­tauglichen Männer bisher zu knapp bemessen. Auf Zehn: — — tanjenbe. jabrüid ‚belief fly. die Zahl derer. Die, weil der ‚Meirutenbedarf gedecht und auch­ die Erjagreserve schon überfüllt war, wegen der Heinsten und Flüchtigsten, körper­­licchen Mängel bei den Stellungen als untauglich, entlassen­­ burden. Nun gibt es aber unter Diefer gewiß eine sehr hohe Eher felder, die seit der lechten "Mientieru­ng , von ihrem vorübergehenden­ Gebrechen geheilt und zum Waffen­­‚biensh des Landsturms ‚tauglich­­­ geworden­ sind, E3­­it nift einzusehen, werum dieses Kontingent, wenn es gilt, auf den Schlaietfeldern für die Zukunft des Vaterlandes ‚zu kümpfer, nit mit herangezogen werden soll. Die Be­­­lag „Hi­­ber die Völker der Monarchie, diesen ‚Krieg begrüßten, it nicht erlahmt. Ihre helle und reine Slamme lodert eher, noch Höher, aló, zu. Kriegsbeginn. Dem Rufe, der sich an den nichtgedienten Teil des Land­­s tut und wendet, wird in opferfreudiger Entfálossenheit von allen Seiten, Folge: geleistet werden. Wieder wird es sich Gmiedrigung beschert: fein soll, nit Gut und Blut, ent­ zu dem endgültigen Diege, nicht die tiefste ung durch seine Gewalt n­ |­­ Bon Generalmajor Simon Vogel. . » s.­ar er Budapest 15. "October. RE Der, Wert, und die Bedeutung von Meitingen Haben B" verschiedenen, Yeiten “wiederholt­­ene­ verschieden­er Be-­urteilung erfahren. Während beispiel­sweise im Zeitalter Napoleons 1.­­. und viel später noch dem Festungsiesen' eine hohe Be­­­deutung für Die Landesverteidigung.. beigelegt wu­rde, was in, Staaten, die den Landesihus auf Die­ Verteidigung basierten, zum Baue ganzer Festungsgruppen (Festurings­­— — Dreiede und Fejtungsvierede) geführt hat, sind nach Dem Deutsch-französischen Kriege 1870/71 nicht selten "gewichtige immen in­ der Fachliteratur laut geworden, Die eine fol Hohe Einfchäsung der Festungen ‚nicht gelten Taffen — — wollten, ja überhaupt den Wert der Festungen, für die Boegführung [zart in Zweifel zogen...» In der Tat waren die Ereignisse des feßtgenannten Meieges danach angetan, um solche Zweifel gerechtfertigt erscheinen zu lassen. I­:’ «­:"". ad ws ". Biwar die Felhingen in Belgien haben ihrem Zivede nur, wenig entsprocher, affetr‘ Dort“ Waren ‚Deutscherseits, Faktoren an der Arbeit: „Die bei der Anlage dieser esti­gen nicht vorausgesehen werden, konnten ‚und Die‘ für die ' Sorge darú die Hilfsm­ittel' der modernen Technik woieder wettzumachen, fein werden u... eye . Washingercftxeus disgru­pejis«festungen.«1;ukj.·«zah­lreichen Sperrfortss längs der französischenx«Ostgekenze betrifft,so« setzen­ diese«seit"vielen"s«—Wot­en—schon dem­ sieggewohnten EAt;f;urkn.--;åex­.Deutsche.xvs"«-den-«,h­­artnäckigstenE Widerstand ent-­­niedergexungen zu werden-«ve­xmöchte.. Aber a­ich auf dem galizischen­ Kriegsf gegen, und­ es it vorerst wicht, abzusehen, Ian dieser. | ” hauplabe hat ‚die Festung Wrzemysl den, unsererseits in sie gejeßten, groß­en Erwartungen in glät1ze 11dcheife entsprochen. Hingebaut an beiden Ufern des Can, an jener Stelle, i­o diesen Fluß, das scharfe Knie mac Norden macht, sperrt die Festung Przemysl nicht nur das wichtige obere Säntal gegen einen im ost-westlicher. Richtung, in: BOT: , rodung, gedachten Gegner,­­ sondern ' bildet amtl. mit den ,steht somit die örtliche Wichtigkeit der Festung Prze­­mysl außer aller Frage, so hat diese Leitung z­weifels­­ohne auch bei den Operationen und Kämpfen der eigenen Feldarmeen in Galizien eine bedeutende Rolle gespielt. Noch sind die näheren Umstände des strategischen Aufmarsches der eigenen Armeen in Ostgalizien nicht bes­rennt. DoH so viel kann sow jet mit Gewißheit behaup­­tet werden, daß die Festung Przemysl einen diesen Auf­mari& sowohl wie die Offensivbewegungen der eigenen Feldarmeen» silternden Ausgangs und Crüspunft ge­bildet hat. Und ebenso gewiß Farm es angenommen Werden, daß, diese Fettung im Hinblick auf ihre Lage am Can auch die nach der zweiten Schlacht bei Lemberg erfolgte Retablierung unnterer Armeen im­ ‚Raume: westlich, des San aufs wirksamste unterflüßt und gefördert Haben muß. Ben das Armeeoberkommandoe nach der­ zweiten Schlacht bei Lemberg­­ die erfreuliche Mitteilung zu machen in Der­ Lage war, daß ‚die ‚ Rüdmürfe der einzelnen Heeresteile vom Gegner „wenig behelligt“ durchgeführt werden konnten, so war dies zweifelsohne zum nicht ges­ringen „Teile dem Umstande zu verdanken, daß die Festung Szettel dem zu raten N­adtdrängen­ des Feindes ein ‚machtvoller Halt gebot. 7 « » Wie hoch, auch Die Russen die Bedeutung der Festung Przem­yil eingeschägt haben, beweist der Umistand,, daß sie seine planmäßige Belagerung der Festung versucht, sondern­ sich zu einem gewaltsamen Anari auf sie ent“ Schlossen Haben, um auf diese Weise durch eine tunlichst rasche Viefibergreifung der Festung ad Den für sie bes­­onders­ wichtigen Sanabschnitt: im die Hände zu bes fommen­­Dieses « :»­. Wäre—ihnen dies«ge­glückt,so wäre diestederver­drängzung dem­ Nussen aus dem«.Sanabschnitte-nur mit viel Zeitaufwand-und-mitschlykxen»-prer11­.«un­ser«erseits möglich gewesen.­e SR A t­ Sp­aber sind — dank den ausgezeichneten Festungs­­­­werfen und dem Heldeinhh­t der braven Befahrungstruppen­­— alle Angriffe, der Ruffen auf die Zeitung unter fuch­t­­baren Verlusten für‘ den "Angreifer zusammengebrochen, "and nur weite­­ uuffiiche Leichenfelder bezeichnen jecht die Stätten, two im blutigen Ringen um dem­ Bett der Festung gesäm­pft wilde, "· —« « »So­ hat also—"die Festung Przemysls schon bis jetzt sichzren Ruf,-.1s1i»citn11v einedsers örtlich­ stärksten;«’sondern auch strategisch in wichtigsten Festungen in Europaczxpsemz in"wa«l")rh"aftglänzender Weise bewähht Oh und in welchen Maße diese Festung auch noch in den späteren­ Phasen Strieges mitzuwirken berufen sein könnte, werden die kommenden Ereignisse lehren, ‚und erhe eindes in das Delle; heeinsicht ba­ar - 2435. .. Dies­ war zuträbhsstJ bei Marschall Bazaine h­insfi­chtlich der Festsung Metz der Fall.«­..· —­­­ro ‚Festung Met Hineingeworfen­ wurden. Auf­ Diese. weitere. Dauer des Feldzuges ausgeschaltet,, und noch am. Aus weiter Richtung immer ein Gegner gegen Mittelgalizien­ vorrüden mag, so muß, er im Laufe seiner Ver­üdung auf die Festung Mirzemmyst stoßen und it zur Zernierung, beziehungsweise Belagerung Derselben ge­­zwungen. Sie durh aber.‘ v wi­rd­ der Feind nit nur in seinem­­ Vorrü­dungserhiquier gestört, sondern wird auch, . P abgesehen von der bei­den Belhwerung stämpfen in No am Tage nach­ der­ Schlacht, bei Mars: la Toue— mittelbar entstehenden. Verlusten nach Zeit und Zahl, auch noch mittelbar in seiner Offensive geschlägit. Vionville­(1­7..Au­gust)­.tpar;M«arschal­lzBazaille,spindem« erz glaubt zu befangen-daß sps-die.Abs.ijcht.der­ Deutschen sei, ihn­ von der z Festun­g Metz,a­bzuschneiden.s.Um dies­ zu ver­­hindern,führte esc(-seixt.He«er—ixx diej Position ckyestlich Metz mit­ der Front nach Westen und dem, Rüden am Die Festung angelehnt, und hat so, aus freien Stüden gerade­­ dasjenige getan,­ wozu ihm Die­­ Deutschen : durch ihre Be­wegungen zwingen wollten. So kam es am 18. zur Schlacht bei Eaint-Privat, im, welcher­ 200.000 Franzosen in die Weise also :— und lediglich durch die blaße Existenz der Festung Met verursacht­­ wurde. Von vierzehn Tage nach dem Beginn der Operationen ‚der weitaus größere Teil der mobilen französischen Streitkräfte für die ganze­n Tage der Kapitulation gegen Ende Oktober 1870 fielen. rund 173.000 Mann als Kriegegefangene in Die Hände der De­utschen, >­­ann, 40,0­2 Zar Ebenso­ Taten es wohl heute Tau mehr bezweifelt werden, dok Marschall Mac Mahon noch bis zum Abend des­ 30. August die Möglichkeit gehabt Hätte, seine von Châlons­ur Marne an die Maas herangeführte Entjah­­rarmee über Mezieres wieder­­ auf Maris zurückzuführen, hätte sich nicht die Festung Sedan als der unheilvolle Magnet eri­iesen, der ih und seine Hungernden Soldaten mächtig angezogen und ins Verderben­­ geri­fen hat. War somit die Frage über den Wert der Festungen­­ nach dem deutsch-fanzösischen Krieg 1870/71, bis in Die Gegenwart herein kontrovers geblieben, so werden Die Er­­eignisse des jenigen Krieges, insoweit sie sich bisher auf den verschiedener S Kriegsschauplägen ü­berbliden Lassen, zweifelsohne wieder einen Umschwung in den Ansichten herbeiführen und die Frage zugunsten des Festunasmwesens klären. .­­. ·I . a .. sieht der General Die ganze Division und schreit: freudig : — — Gott sei Dant, die Husaren sind ‚da. Die­ neu versammelte —— Division drüdte nun die Türken gegen die Save zurück, die sich auf ihre Schiffe retten­ wollten. Doch die Husaren erfolgten sie, schidten viele von ihnen in­ Mohameds ‚Schoß und dezimierten die ihm einfiffenden. .. s Ms die geflüchteten Feinde [den am­ jenseitigen Ufer gelandet waren, führten Prinz Walded und Fogl die Divi­­­sion mit gezogenen blutigen Säbeln nach Zimony zurück, — — FME. Gemmiingen erwartete­n sie mit­ dem ganzen Volke. Miles shrie: Bivat Husar! Die­ Menge begleitete­ sie unter Bivatrufen bis zum Quartier . Demmingens. . Dort:: [eß Fogl seine Leute halten, Dian konnte ‚sehen, wie jeder Säbel von Blut traff. Der Hauptmann befiehlt nun, die Säbel zu reinigen. Dan stieh die Säbel in die Erde und stedte sie dann in die Scheide. -- · : »­Mittlerweile hatte qu Volk die beide 11«Getjet-kjlei:1- Sändigst gebeten, sie mögen erlauben, Daß es die­ Husaren, Die Netter ihres Lebens, und ihrer­ Habe, drei Tage lang — bewirte und auch für Speise und Trank der, übrigen — Mannschaft sorge. Die Generale gestatteten es. Unter Vivat­­— —— rufen nahm nun der eine den Husaren an der Hand, der »a­ndere sein Noß beim Baum, diesen Frauen, jenen Mädchen, den vernehm­e Bürger und führten sie so, im Triumph mit nach Hause. Da war der­ Husar Herr, und unglücklich war, der seinen Husaren zum Gaste hatte. Drei Tage lang­­— D bewirteten nun Männer und Frauen die Husaren nach ihrem besten Vermögen, all für die Rofse hatten sie nicht zu Sorgen, denn viele wußten nicht einmal, wo ihr Pferd steht. — € endlich, am dritten Tage, erschallt die Trompete. Die — Husaren versanmteln sich und kommen zu ihrem. No und 0 zu ihrem. Gepäck, das man alles hinbrachte. Nun werden sie..nüchtern1,11nd ei 11 jeder gibt seittea m­it Geld oder­­­«11»nAndenken.« "­­ «« Als dies geschah, war ich, nicht in Zimony, Ba­bare , ich, e8 von denen, Die, um die Generale waren. Einige Tage Später traf ich dort­ ein und da erzählten­ es ‚ mir die Bewohner. ’«­­- «" unseres Gewährsmannes, die zu den Schanzarbeiten vor. Belgrad: nötigen Arbeiter aus den benachbarten­­ Komitaten herbeizuschaffen. Zuerst:­ war­ Graf­ Hadif der Oberkommans­dant, von dem er mit­ der größten Verehrung spricht, später; Feldmarschall Laudon. Diesen­ mußte er aufsuchen, damit­ er. wife, wohin er seine 2000 Mann zu stellen habe, nach endlosem Warten und­­ Hungern. Enolich gelang­ es ihm, vor den Feldherrn "zu kommen, dessen" Zelt auf­ einem Hügel vor Belgrad stand ı und der ihn rufen ließ. Der Befehl war, Tags darauf früh um Halb­vier­ mit seinen­ Leuten bei ihm zu erscheinen.­­ Nach einer­ vor Hunger schlaflos zugebrachten Nacht erscheint er pünktlich. Laudon habe ihr um zwei Uhr wehen­ lassen, was­ überflüssig war. Börds und seine Leute­ waren Schon auf­ den Beinen. „Das Feldherenzelt­­ stand wohl: eine­ halbe Stunde , entfernt vom Ufer, so­ brachen wir­ früh auf, und ich meldete pünktlich, daß ich und meine Leute auf seinen Befehl warten. Laudon studierte eben mit drei Generalen und ebensoviel Stabs­­offizieren die Landkarten. Er nahmn meiner Meldung ent­gegen und hieß mich warten. Ich wartete, bis die Generale, die Zeichnungen­­ mit sich tragend, das Zelt verließen. Es war, Morgendänmerung, als er mich wieder sich beschied und mir befahl, daß ich mich in den Eugen muss. Schanzen No. 12 und 13 mit meinen Leuten ansiedeln solle, um die ferneren Befehle zu erwarten.” Words wußte­ nicht, wo.­­Diese. Schanzen. seien. Laudon erklärte ihm­ den dahin führenden Weg haarklein, dann fegte er fort: Bel­grad­ ist von Gott und der Natur zur­­ Festung geschaffen. Denn, auf dem Wege von Sabac muß man über drei, vier Berge hinweg, jeder Berg ein Treffen und zwischen den­ Bergen je ein schmaler, sumpfiger Fluß, den man weder zu Fuß, noch zu Nok durchwaten kann. Wo diese Berge aufhören, auf der Ebene vor Belgrad, stehen die Gugenius­­schanzen noch so, wie sie erbaut wurden, ja die Stellung der Kanonen i­ noch zu erkennen, Vörds kam glücklich Hin, Lich, seine Leute dort rasten und schloß sie der Suite des Feldherrn an, und begleitete ihm­ auf einen hohen Hügel gegen Semendria, nicht weit vom Donauufer, und besah mit seinem Gefolge die Donau, Belgrad und die Landkarte. Gegen Mittag traf auch Sal Vellegrini, Chef des Ingenieurkoros ein, und grübte mi den Worten: „Guten Tag,­ Herr Kamerad!! — „3a, Kamerad, mit dem Unterschied, daß ich Herr Ihres Lebens bin. Die‘ Toilette hat lange gedauert, es ist [den Halb zwölf,“ war die Antwort. Dann­ sprach er sein Wort mehr mit ihm, und zeigte ihm auch die Pläne nicht. Dort blieben wir bis 4 Uhr. Als ver Feldmarschall wieder zu­ Pferde war, fragte er, ob er die Leute mit Schaufeln vers­­ehen habe. : „Ja,” war die Antwort. Dann ließ er den Ingenieur Oberst Laner rufen und trug ihn, wie viel Leute man brauche, um bis 7 Uhr morgens einen Graben von­ dieser­ Stelle bis Nr. 10 zu ziehen. Laner rechnet nach und jagt‘ nach einer Weile: 400 Mann. Laudon. Täpt ihn nochmals ‚rechnen und als er wieder 400 Mann fordert,, sagt er: „Here Oberst laner, Sie werden von dem Herrn, Landeskommissär 400 Mann fallen, die Schanzung Nr. 1 bis 10 bis morgen in der Früh 7 Uhr‘ verfertigen oder hier hängen.“ Dann sagte er dasselbe ‚auch den anderen Offizieren, die die Kortießung Dieser Schanzen zu leiten­ hatten. Daraus konnte jeder urteilen, daß es gefährlich war, Laudon zu widersprechen oder seine Befehle nicht­­ zu bes folgen. et, 1 Mit der Zeit wuchs die Anzahl der an den Schanzen­ arbeitenden Ungarn auf 20.000. Diese hatten keine Zelte, und im September fiel viel Regen und die Nächte an der­ Donau und Save waren sehr fahl. Sie litten viel, doch Not macht erfinderisch. Unter anderen waren auch 300 in Filzmäntel (Guba) gehüllte Ungarn da aus Böhörmeny, und­ Debreczen. Jeder geub. fid .ein Loch, doch nit Kiel, und warf die Erde seitwärts auf. In diesen­ Erdlöchern saßen sie — stehen konnten sie nicht —, ruhten, rauchen wohlgemut ihre Pfeife und fümmerten sich nicht um Wind und Wetter. Als dies die Naigen und Schwaben­­­ sahen, geben sie sich eben­falls Löcher, doc viel größere und,­­ breitere, daß wohl dreißig darin figen konnten. Doch denen. erging es schlecht. Bei, den großen­ Negengaffen fiel­ die ausgehobene Erde auf sie und erdrücte sie, so daß viele dabei den Tod fanden. ".".«­­«­Vörös hatte­ das Glück,­sich das von­ Bertrauen« Londonis zu erwerben»und blieb bis zur Kapitulationi Vol­«­grads (8. Oktober 1789) vor Belgrad. Dann ging er, wohlverzichteter Dinge, nach Zimony zurück. . .·.­..­» General Laudon. In Feldzug des­ Jahres 1789 war es die Aufgabe au tm sr­a­s­e ,

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