Pester Lloyd, Mai 1915 (Jahrgang 62, nr. 135-150)

1915-05-16 / nr. 135

# 2­8 . « I » .. > IR ..­­B E. «­­-», AR 3 "­­E -"­­. — Jan 5­0 — — . & - - . ..·—-« Zu bv. LL IYD Rech stehen wir völlig unter dem Bann des Re: «»« .- --9- «. »O · I -I- .· » "T! -«.’ «-HMEEMWT"d««eiri—s-«vkeskleiWoehe·’r » »Uns.-Mchjesz­,Dungjee»IQt»H"T-ädikiswovß-winersix-«’ »««T-»d.!skxuvgsx«sxkjkkv«v«-"’ie.«-fis.ch.­MIXHMans.jo.pdss1dx?," —..«:k-5--· -J«’·’IImmer mtts ganzer Wthfllvkdawgkijindet xgesauktkn F .O­ I»M"U«szxssutf«sss-..­­ek­ Hervorgerufen. hat. Cs verfagen alle Worte, die | systematische Arbeit. Eins nach dem andern. It einmal |m mädht­­| Glöße und Bedeutung. dieser in der Geschichte einzig « Mhskiden «Verfolgun«g’überh­aupt zuI charakterisierex1. ·sp­«.·ä·sieht«s1»chvor»die Tatsachen giestellt und fühlt sich gänzlich außerstande, sie au nur in ihren gechen­en sfenzxtxerfassern zE sp szfckjvcordweitig xr als dieizehn Tagen standen die Eftkeeterkhildingart­open, deutrajan und Die mafischen Streit-­­Mräfte an der Vilica-, Nida-, Dumajers und Bialafront, südlich der Duklasenfe und auf den Karpathenkämmen einander gegenüber. In Aufstellungen, deren Inverrüd­­‚barfeit ebenfalls von „einiger" Dauer zu sein schien. Und heute — knapp zwei Wochen danac, — flutet der Feind in Ruffich Bolen gegen die Weichsel zurück, stehen unsere­ruppen am interen San und nähern sich, nachdem sie Sarpathen weit Hinter ih, zurückgelassen haben, im Ellmärchen Sambor und Stryj. Unsere Etappenbehörden haben ‚Mühe, Die 150.000 tuffiichen Gefangenen, die un 1 11900 TÁ azás an En­neen aller Art‘ zu bergen, die­ Hekatomben tuffiicher Leichen mit Side­au überein. Mi­mne N­­8 Was­it von der Macht Auslands, die imstande sein­ollte, Europa mit der entfesselten tuffiichen Menschen­ Jintflut zu überschwem­men, übrig geblieben? Was vom Soh­nit Englands, von den Gloireträiumen Frankreichs,­­ vom­ Berjetetzern Serbiens gegen unsere Monarchie? Die fie Dampfi­alze und das Land, das von ihr nieder­­getreten werden sollte, haben ihre Rollen gewechselt. € 3 hat sich gegen die Dam­pfwalze erhoben, hat sie zerstampft und ihre Trümmer zurückgeschleudert. Und dies haben Oesterreich-Ungarns und Deutschlands schlicht-tapfere Sol­daten ohne alle Welterhebung, ohne Posaumenschall, nur aus dem­ Bewußtsein des auf ihrer Seite stehenden Rechts Be belvenmütigen Könnens heraus vollbracht. Wer eg heute noch in seinem Snnersten, daß, nachdem ie den Bewweis dafür geliefert, das Necht in Wahrheit bei uns ich? > « ««Kämpfen unsere Feid­e noch?Ind­as,w­as sie heute, im großen genommen, auf dem Felde noch leiten, moc ein Kampf zu nennen, verglichen mit dem, welchen sie sich selbst, und aller Welt versprochen haben? Englands ‚Seegewalt, an deren Bestehen wir wo vor Monaten wir ein Griangelium geglaubt, ist abgeseibt und zur völli­­gen Ohnmacht verurteilt. Die britische S Kriegsmarine, um Zdisesirhidose Legiendseg gewoben hatte,daß sie—wgenues --»-seinmad­ zu einem ernsthaften Kralsixmessenkomsnven socktte — mit funkigebietender Souveränität das Weltmeer ber bereichen wird, hat nun, da es dazu kam, sich selbst zur .­.«Todestasn·czstbey suxemen müssen.Sitew sagt sich aus ihren sicheren Häfen nicht hervor, mü­ßte vollends­­ abdizieren und sich zu jeder Aufgabe, auch zu der, ihre eigenen See­alsagiere zu sc­üsen, unfähig erklären. Einige fahn ge­führte Deutsche Unterseeboote haben heute die wirkliche ‚Euprematie über den gesamten Schiffahrtverkehr sich zu ‚eigen zu machen verstanden.. Ihren lebten Zweifel daran, ‚Daß dem so sei,' geweckt Dusch den Nteuflisch verlogenen ‚Hohn der britischen Admiralität, Haben Hunderte unschul­­­diger Passagiere der „Lusitania“ mit dem Tode in den Wellen lesen­ müssen. Die Deutschen waren es nicht, die Darnadı verlangt haben, zu erweisen,­­wer — Deutsch­­­land oder Großbritannien — auf Der See der Stärtere Sei, der russische Gegner g­ s­tzlich:·üb­erwältigt,dann kommt» wohl auch der im Westen noch an die Reihe. Für eine Weile wird Frankreich seine gegenwärtige Kriegslage noch behaupten und es ihm zugelassen sein, auch noch­ seine „O­ffensiven“ fortzuführen. Wie eben lebt die z­wischen Armentires und Arras. Wie oft waren die Franzosen nicht schon offensiv? Wie oft wurde­ ihnen von Joffre Das „diesmal aber bestimmt“ versprochen? Bei Gotjjons, in der Champagne, zw­iischen Maas und Mosel, bei Berdun, bei Ypern und num südwestlich Lille. Und welches Mes­sultat haben alle diese Offensiven gehabt? „Ein Graben­­stück“, meldet die deutsche Oberste Heeresleitung, ein Grabenstüc zwischen Garency und Ablain, in der Aus­­dehnung von etwa zwei Kilometern, fiel ihnen in der abgelaufenen Woche in die Hände. Bei Opern aber ver­loren sie zu der gleichen Zeit zwölf Kilometer Front. Um Berdun stehen die Truppen der Alliierten noch genau dort, wo sie vor ihren großen und für sie­­ wert­reich verlaufenen Angriffen sich befanden. Und während in Nordwestrußland die deuts­­chen Truppen noch immer iban und­ die Bah­n nach Dimaburg beseßt hatten, während ihre Front vorwärts Block, bei Praßıoyd, Augustow, Cuwalft und nord» östlich Kommo noch umverrückbar feststeht, ist die russische front an der Pilica­­ und von­ der Nida , ostwärts schon seit Tagen im vollen Rackzug begriffen und flutet gegen die Weichsel zwischen Warschau und Blawichoi­ zurück. Südlich des Weichselbuges, in Galizien, dürften die Rus­­sen mit fetter­­ Kraftanstrengung­­ versuchen, Fi anı un­­teren San, gestübt auf das eilig und motdürftig im Berteidigungszustand­­ gebrachte Mazemysl, eine Mög­­lichkeit zum Widerstande gegen unsere und die deutschen, kraftvoll vordringenden sieghaften Armeen zu schaffen. Bon Sambor droht ihnen bereits , eine Minfassung des südlichen Flügels, dieses ihres in Galizien lebten und an Widerstandswert ohnehin­­ fragwürdigen Verteidigungs­­abschnittes. Nur in Ostgalizien, südlich des Dnjestr, sind die Rufen, noch ,offensiv". Wie es­ mit den Chancen dieser Offensive bestellt ist, wurde­­ im unseren, gestrikgen Artikel . , Die strategische Situation in Du­galizien“ des näheren geschildert, -- -2—­­Andeni Dardanesllenf u­nd die Tü­rkei1u 11 ab­­lässig ukkd mit-iErfolg-asn der Arbeit,die­«-letzten Spuren der,x«v«erflossenen eniglisch-französis­chen Fosrscherungsaktion kläglichen sEL­nge dieII-ke11·s’zu-ver-tilg­e11.­D­ie verscü­ndetietr Feinde an den DiardsajIelle11 werden­ sich­ nun­ a­uf eine mindestens geraume Weise s zur vollständig­en­ Passivität v­e­rurteilt sehen.Konn-ten xfi.eesxdockxf schon n­icht m­ehr verl­i«üten,kdaßs durch türkis­che Torpedopo­hrzeuge neuer­­dings ein feindli­ch des Linienschiffs—dex englissche,,Goliath" «v­on 1’3.000 Tonnen gehalt und s mit 7Z Geschü­tzean­stückun­g—in­ den Grund gebohrt­ swurdke,wobei au­ch 50% 1 Menschen von der Bemannung­­ ihren­­ Untergang fanden. Doch was zählen heute‘ auf fetten unserer Gegner noch­ ein halbes Zaunfend Hingeopferter Menschenleben, zumal, auf der Halbinsel Gallipoli allein­­ 20.000 tote Feinde die von den Türken, ruhmreich verteidigte, [Erde bededen. «­­ "" ] eingeheimst haben. ,­­Erschüttert stehen wir vor Diesem furchtbaren Melt­­gericht, das über unsere Gegner das Urteil gesprochen und vollzogen hat. Die Soldaten unserer verbündeten Heere haden für alles Recht und für den Glauben an ein künf­ziges besseres Menschentum gekämpft und führen den Kampf unentl­egt bis zu seinem Ende weiter. Sie führen ihn als Werkzeuge eines höheren Willens. — Demütig beugen wir vor der Nierengröße unserer, uns von einer höheren Macht beschiedenen Erfolge. Chart, wie unser Glaube an unseren endgültigen Sieg in unsere Kraft, ihn herbeizuführen und damit der Menschheit den Frieden wiederzubringen.­­’ Hauptmann Ritter Hueber. Die S­ee 4 - Das unbeherrschte Schwarze Meer. — Von unserem Marinefehmann­­— Wien, 14. Mai. Ein unvergängliches Rahmesblatt in den Annalen des türkischen Seekrieges bilden Die von Schwachen Streitkräften einer gewaltigen Uebermacht heldenmütig abgerungenen Erfolge vom 18. November und vom­ 24. Dezember ; sie reichten jedoch nicht hin, der Türkei im Schwarzen Meere dauernd die Seeherrschaft zu sichern. Dazu war die Gesamtheit der­ türkischen Seestreitkräfte denn doch viel zu schwach. Der genügend mächtigen Nuffenflotte Hingegen Schienen der feste Wille. Die moralische vielleicht auch die geistige Höhe der Führung zu fehlen, um das höchste Endziel aller maritimen Operationen — die Seeherrschaft — dauernd mit Kraft und Methode anzustreben. Daß die moralische Verfassung der russischen Flottenbemannungen manches, ja vieles zu wünschen übrig ließ, erhellt Schon aus dem Vorgehen der russischen M­ilitär­­gerichte gegen Umsturzbestrebungen, deren sogar Seeoffiziere und Schiffsärzte angeklagt waren. Am 9. Januar allein wurden vom Opellationsgericht in Ddessa 57 Matrosen wegen revolutionärer Umtriebe zu schweren Sterberstrafen verurteilt. Also auf türkischer Seite Mangel an materieller, auf tuffischer Seite Mangel an moralischer Kraft. Dies mußte schließlich jenes Ergebnis herbeiführen, das der vor­­treffliche Gorbett als die am häufigsten vorkommende Lage im Seekriege bereitet, nämlich die Tatsache, da seiner der beiden Gegner die See beherrscht. Dementsprechend gestaltete sich auch die Art und Der Verlauf aller bisherigen maritimen Unternehmungen. Die russische Flotte begnügte­ sich mit der eiligen Bes­chießung unverteidigter Küstenorte, vorwiegend duch Tor­­pedoboote, auch die­­ angeblich für türkische Schiffe ge­haltenen Handelsdampfer , Dtam­a Luisette” , und „Washington”, ersterer italienischer, mersterer amerikanischer Flagge, wurden durch das Feuer russischer Schiffsgescüse versenkt, denen am 7. März bei Beschießung der­­en Orte von Tunguldaf, Kozlu, Eregli und M­alabli weitere Dampfer als Opfer folgten, darunter auch italienische und persische Kauffahrer. Dagegen beschok am 8. Februar ein Teil der türkischen Flotte wirkungsvoll die Befestigungen von Yalta in der Krim und versenkte einen russischen Dampfer.­­ Spanntraft, » ausgefallen it. isnen jo_immense Dienste en? Heißt unplattisch mußte er immer, da man ihn nicht ganz befeitigen konnte, mit einer Stelle zweiten oder dritten Ranges vorlieb nehmen, Oh unglückeliges Geschenk des politischen Genies ! Mm wie viel leichter ist die Karriere, wenn man die banalen ‚Merseltagsfünfte als die höchste Vollendung der politischen ‚Befähigung ansieht? . 00 ° Meber diesen Punkt des öffentlichen Lebens hat Wilson­­ vielm­achgedacht.Bange Gedankent haben ihn beschlichen. cxks­:Denxr die verhängnisvollen Gaben,die Bttrke und Walter j«,so Bageholt,der Jahrzehnte lang als geheimen Finanzminister­­ J.figurie­rt­e,ohne je einen Wahlbezirk zu erlangen,seun­­t·­nglücklich machten,waren ihm reichlich zugemessen.Wie sollte F­er­ be,schwert durch Geist,Wissen und Distinktion im Wetts "3s"bewerb mit dem­ abgefeimtesten Drahtziehertrundraffinier­­"Tasten Bosses politische Karriere machen. «Aber wie m­ir das menschliche Schicksal sich nicht n­ach einer Fugen Schablone abspielt, sondern durch individuelle Züge, wohl auch durch Zufall bestimmt wird, so geschah es , auch ihm. So schlecht bei dem amerikanischen Kaufus die Chancen von Talent und Distinktion stehen, so zeigt das Schicsal Wilsons, da irok des Handicaps die Hindernisse nicht unüberwindlich sind. Und so wurde der Professor von­­ Brinceton zum Gouverneur von New­ Jersey gewählt. Und dab . niemand in aller Zukunft wage, sich über den unpraftischen Brot , fefjer lustig zu machen — es geschah das Unerhörte­­ Wilson, der ‚Kathedermant, hat in diesem verrufensten aller Korruptionen weiter gründlich aufgeräumt und große Erfolge erzielt. Die Gas-, Elektrizitäts- und Wasserversorgung, welche auf Grund Leominischer städtischer Verträge verschiedene Gesellschaften grploitierten, wurde zurückerobert. Aber den größten Triumph — des Herrn Professors bildete es, daß zum Odluk Die — Direktoren der panamistischen Gesellschaften si mit — ihm vollkommen aussöhnten. Dieister Governor­ sagten Mi­mie glaubten, Sie werden ums zugrunde richten. Indessen kam es so arg nicht,wie·wir­ fürchteten1"!Wir sind unter ihrem Regime im ganzext nicht«schlechtge­­fahren.Im Grunde sind wir froh,die Unsicherheit infolge verbotener Machinationen losgeworden zu sein."Wilson hat also fü­r Netv-Jersey die Entdeckun­g gemacht,«daß die Ehr­­lichkeit nicht geradezu ruinös ist,daß man mit ihr sogar­ ganz gute Geschäfte machen kann.Eine herrliche Entdeckung,die auch Wilsott z m­it Vorteil gereichte.Der große Erfolg in New­ Jersey hat dem Governor den Weg zur Präsident­schaft gebahnt.Sein Programm ward d­ann­ gegen die Trusts.Seine Wa­hlrede1­,die 1111ter dem Titel:,,Die neue Freiheit««,erschienen sind,bilden ein e apartes Erscheinung. Viel solche Wahlreden sin­d vor Wilson wohl nicht gehalten­« worden.Es sin­d eigentlich Vorlesungen über den Niedergang vom Individualismus zur­ Staatseinmischung.Eim­ Zöpfchen hän­gt ihnen immer hinten Zugrid mit akademischem­ Anstand die rote Fahne der Agitation geschlvunrgen Und in­ Zucht und Ehren zum Haß und zur Verachtung gegen die Trustmagnaten aufgereizt. Ja, ein solcher Professor' ist ein gefährlicher Gegner! Er ist in den Angriffen hart, grausam und umerbittlicd — aber nein Gott, mit welchem Anstand, in welchem Tone! Man meint, es müsse ihm ordentlich das Herz zerreißen, daß er von den Trustmagnaten im allge­­meinen so viel Schredliches sagen muß, nachdem er per­­sönlich den Herren Nodefeller und Morgan allerlei Kompli­­mente über ihr geschäftliches Genie gemacht hat. Wilson hat die zwei anderen Bewerber, Taft und Noosevelt, aus dem Felde geschlagen und ist als Sieger aus der Wahl­­schlacht hervorgegangen. Daß er den angekündigten Kampf gegen die Trusts auch wirklich durchgeführt hat, darüber hat nichts verlautet. Vielleicht hat ihn der Krieg gehindert, denn Der Weltkrieg schuf eine neue Situation und die Ver­­einigten Staaten schienen als Führer der unterdrückten Zeutralen zu einer großen Rolle prädestiniert zu sein. est mußte es sich zeigen, aus welchem Holze Woodrow M­ilton geschnist sei. Es mußte sich zeigen, ob der ideale Schwung in seinen Büchern echt sei, oder ob wir bloß einer mit großer P Virtuosität durchgeführten rhetorischen Kunstleistung gegenüberstehen.­­"«« Unwillkürlich kommt einem derBergleiche m­it dem Vorgänger Roosevelt in den Sinn.Gewiß,der literarisch recht ungeschlachte Rauhreiter kann sich mit Wilson,der smit allen literarischen salben geschmiert ist,nicht«­messen, und den haßerfüllten Völkern ins Gewissen zu reden. Ihn fehlt die sittliche Autorität, um von dem­ Piedestal der höheren Dienschlichkeit zu sprechen. Gewiß sind es sehr kluge Gründe der Bartellatu­r und des Interesses, die den Präsidenten Wilson zu seiner selt­samen Auffassung der Neutralität veranlassen. Aber, daß er sich Gründen gemeiner Nüslichkeit so blindlings unters wirft, daß hätte ein Mann von feinem Schlage, ein Mann, der einen sold hohen Anlauf genommen, nicht über sich bringen sollen. So lange scheint Wilson über das Problen­ gegrübelt zu haben, daß große Seen auf ihren unmittel­­baren Nüglichkeitswert zu prüfen sind, bis er es gläckig zuwege gebracht, sie gänzlich über Bord zu werfen. Die große Rolle, die ihm als Führer der Neutralen, als Hort der Friedenstiftung zugefallen, hat er nicht verstanden, hat sie aus Gründen der politischen Taktif nicht geltend gemacht. Nur ist Taktit eine trügerische Wissenschaft. Und die Ideale, die man verrät, erscheinen oft als Nachtengel. Wer sie leichtherzig den­ Tageserfolg opfert, erfährt oft mit Bitterz uns, daß Die Verleugnung alles heffen, was uns einst heilig und teuer gewesen, nit immer den großen Erfolg verbürgt, welchen der prakttische Politiker sich zu versprechen pflegte " 2 § U

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