Pester Lloyd, Juli 1915 (Jahrgang 62, nr. 196-211)

1915-07-16 / nr. 196

1 Len­­ u c. — — Nachführung aller derjenigen Gegenstände, die die Armee, auch wenn sie nach Millionen zählt, zu ihrem Unterhalt und ihrer Verpflegung sowie zur Erhaltung ihrer­­ Kriegstüchtigkeit benötigt. Der hohe Führer rechnet fest überhaupt nicht mehr mit der Möglichkeit, seine Armeen­ allein aus dem­ Lande zu verpflegen, sondern basiert sich von Anfang an auf den Nachschub. Werden im feind­ Wi Vatide noch Vorräte aufgefunden, so werden sie selbstverständlich bewußt und bieten­ eine wertvolle Hilfe und Unterstützung, aber unbedingt notwendig sind" Tie nit. Es ist wohl denkbar, daß ein­ Heer in einer gänz­­lich ausgesogenen Gegend lediglich durch Nachschub ver­­pflegt werden k­ann. Alle höheren­­ Führer­ und ihre Stäbe sind auch [hon ing Frieden daraufhin erzogen und ausgebildet, daß sie den Verpflegungsrücksichten die nötige, Beachtung schenken und seine Operation einleiten und Durchzuführen versu­chen, bei denen der Nachschub nicht gleichertig sichergestellt it. Die Berücsichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse it mit eins der charakteristis­­chen Zeichen des moderner Krieges. Es wird unter Umständen­ notwendig sein, die Operationen einzel­­e Schränken und eine Ruhepanne einzuleiten, um die ründ­­märtigen Verbindungen auszubauen, die nötigen Ver­pflegungsmittel nach Korn zu bringen , und eine wette Basis zu schaffen. Exit wenn ‚dies alles erreicht it, können, die Bewegungen von weitem aufgenommen w­erden. Ein uferloses Vordringen tief ins Land ohne enauerte Berücksichtigung aller dieser Verhältnisse ist gittzutage nicht mehr denkbar. So wird auch von an­­sehenen M­ilitärkeititern dem Sailer Napoleon ein a­lter Vorwurf daraus gemacht, daß er seinen Bor Ks 1812 zu weit ausgedehnt habe, ohne für die Nachführung der Verpflegung genügende Vorkehrungen getroffen zu haben. . _Domit dürfte die planmäßige Verwüsung des eigenen Bandes, wie es in dem Artikel der "Norod­e Bena" vorgeschlagen wird, den beabsichtigten militärlhchen Heck uit erfüllen und lediglich zu einer s­chweren wirtschaft­­lchen Schädigung des eigenen Landes führen. Es mel­den dabei dem eigenen Lande schwere Wunden aufschlagen, zur deren Heilung es jahrzehntelanger Friedensarbeit­­­ie­­der bedikrfen wird. Die Verbü­ndeten fördert einer solchen Verfahren m­it voller Ruhe entgegen ichen, es wird ihre Operation nicht entscheidend beeinflussen und jedenfalls nicht imstande sein, eine etwa geplante Offensive in­ das­­ Innere des zuffischen Reiches zur verhindern. =. Tatsächliche Vorgänge, die auf eine freiwillige Mit an der Weichselgegend Yihlieken lassen, legen asgen­ bleklich noch nicht­ vor. Es sind nach Teinexlei rückteitige Beiwegungen gem­eldet worden; im Gegenteil, die Rufen ziuchen mit allen Kräften Widerstand zu leiten und das Vordringen der Verbündeten aufzuhalten. Dies hat si zunnächst in der­ Gegend­ z­wischen Meichiel und Burg bes .­mettban gemacht, wo die Nufjen zahlreiche neue Ber ‚tärkungen herangeführt und ausgenüßt haben. Sie sind­­ in­ einem Gott zur Gegenangriffen vorgegangen und haben ihre Vorstöße zunächst gegen die Armes des­­ Erzherzogs Soje F Ferdinand und die sich östlich anschliegenden Zeile der­ Memee Madensen gerichtet. Die Offensive der Werbün- Teile, . Die Höhen nördlich von zeine darüber hinaus vorgeschobene umfassenden Soniharigeit ausgeicht taten, in die Hauptkampfstellung zurückgenom­men und in ihr dann alle feindlichen Angriffe erfolgreich abasivie­­re Auf dem rechten Flü­gel sind die Verbüindeten bis in die Gegend von Krasnostarı am Wieprz vorgekommen, ton sie ebenfalls­­ karta­nge­­ entwicklt haben, die bisher duchaus günstig für die Verbündeten verlaufen sind. So wird die­jekige Frontlinie in diesem Mischnitt zur Die Linie Krasnostar­, die Höhen nördlich Krasnik und durch Zojetoiv am, der Weichsel bezeichnet, „eine feste, Sehr starte, natürliche Stellung, in der au der­ Angriff ü­berlegener Kräfte mit Aussicht auf Erfolg angenommen werden kann. ‚Auch auf den übrigen Zeilen des Kriegsschauplages scheint eine allgemeine Operationspause eingetreten zu­ sein. Wir haben fon vorher, darauf hingerwiesen, daß feide Ruhepausen namentlich für die Megektna des Nachschubes ‚umbedingt erforderlich sind. Die sind auch schon bisher in ‚dent, galizischen Feldzuge angewendet w­erden und gerade ‚In dieser methodischen ‚Art der Kriegführung liegt ein gro­­ßer Teil des Erfolges begründet. Die Verbündeten sichern si dadurch vor Rückchlägen. Das ganze Borgehen erfolgt etappensweise. So wie ein wichtiger Abschnitt erreicht it, wird zumäcst das eroberte Gebiet gesicher und eine neue Dasis geschaffen, und erst nach ihrer Fertigstellung der Bormarsch­t wieder aufgenommen. So verrichten die Ver­bündeten, als sie nach dem glücklichen Duchbruch der russischen Front am Drrnajec ind. Brala und nach den siegreichen Schlachten von Tarnom und Borlice bis an den San-Abschnitt vorgedrungen­ waren.­ Diese Ruhepannen sind auch notwendig, um den außerorderlich angestrennten Truppen, Zeit,zur Erholung und zu­­r Wiederherstellung der inneren Ordnung au­ verschaffen. Die Truppen mühe einmal Gelegenheit haben, ihrer Ausliftung wieder­­ in Stand zu geben, die verbrauchten, Best­nde zur­ ergänzen und die stets etwas abgebliebenen Strippenfahrzeuge heran­­zugehen. Exit als Dies alles ausgeführt war, h­utde Der Angriff gegen die Osthöhen des San-Abschnittes weiter­­­­gefüt­rt und der geschlagene Gegner biz Über Lemberg hinaus verfolgt. Nic­ jeßt wieder trat eine neue Ruhepause ein. Die Energie der Führung wird sie möglichst zu be­schränken suchen und während dieser Bert zugleich Die Vor­bereitung für­ die Fortführung der Operationen treffen. Die ungünstige Lage, in­ der st­aturete Gegner auf allen verschiedenen Fronten befinden, hat wieder einmal die Stage des Oberbefehles zur Erörterung gebracht. Es verschiedenen Interessen der einzelnen Staaten miteinander zu vereinigen und die Einheitlichkeit der’ Kriegführung zu sichern. Hat "man doch vielfach behauptet," dies, sei in einen Bündnig- Kriege, wenn eine große, Offensive tief in Feindesland hinein beabsichtigt sei, überhaupt nicht durchführbar. Das ‚treue Zusammenbhalten und die gemeinschaftliche Leherein­­stimmung in der Kriegführung, wie es in diesem Kriege Deutschland und Oesterreich-Ungarn gezeigt haben, beiweist aber die Unrichtigkeit dieser Ab­barung .Es verlangt allerdings, daß jeder der Staaten seine Sonderinteressen zurücstelt und sie dem allgemeinen Wohle opfert. Die beiden, Zentralmächte , haben dies auch von Anfang­­ an getan, und darin liegt der­ große Erfolg begründet, dem­ sie bisher erzielt haben. Auf feindlicher Seite fehlt aber diese Uebereinstimmung. So behauptet Nurland, da es allein die­ Hauptlast des Krieges­ zu tragen Gebe und da die Weltmächte nicht genügende Anstrengungen machten, al­s ur: ihrerseits feindlie Kräfte auf ji zur ziehen ud. it in jedem Büldnisfriege sehr Schwer, die üze es möglich, bat Teutschlend »­­­en grö­ßteix Teiljtheb­ gegen Rußland A und das uifische Heer schlagen könnten. Die Franzosen und Engländer fragen Dagegen mit einem­ gewissen Hohn, too, denn die große Tufische Dampfwalze geblieben sei, und warum »Die ruffischen Truppen noch immer nicht ihren vielbesprochenen und angekündigten Einzug in Berlin gehalten hätten. Schon vor einiger Zeit hatte Frankreich den Vorschlag gemacht, es sollte eine Art permanenter Kriegsrat gebildet werden, der die allgemeinen Direktiven für die Operationen auf den verschiedenen Kriegsschauplägen ausgeben sollte, damit ein Zusammen­hang­ zwischen den Berwegfinger der verschiede­­nen Heere­ stattfände. Diese Anregung war seinerzeit nicht weiter verfolgt­ worden. Sehr tritt Jukland mit einen ähnlichen Vorschlagen auf. Es soll für die sämtsihen­ Heere ein gemeinsamer Oberbefehlshaber ernannt werden, der Allein die­ Operation zur leiten hätte. Für diese Stellung wird der Großfürst Nik­lai Nikolajewitsch in Borichlag ge­bracht.. Es liegt eine­­ gewisse­ Ironie darin, daß... dieser Borichlag gerade in dem­ Augenblick erfolgt, in dem Der neue „s Feldherr der Feldherren“ "vernichtende Niederlagen erlitten hat und sein­ xuffisches Heer entscheidend geschla­­gen worden it. Die­ Westmächte werden unter Diejen­ns­ständen wenig’ Luft’zeigen, sich ihm unterzuorden. Auch mit den­ Leistungen Italiens sind­­ die Bestmächte­ aufc­eis­­end unzufrieden. Sie hatten wohl auf eine tätige Unterstüt­­zung duch das­­ italienische Heer gerechnet und sahen im &ztite icon eine­ italienische Armee aus dem nordfranzösischen Kriegsschauplage,­­ wie sie Schulter an Schulter mit den französischen Truppen focht und die Stellungen­­ der Deutschen durchbrach. Andere Teile sollten sich an dem Dardanellenunternehmen beteiligen. Italien hat aber­ von Anfang an wenig Luft gehabt, ih auf eine derartige ausländisc­he Expedition einzulassen, und nach den festen Niederlagen an der Lonzofront dürfte die Geneigtheit dazu noch­ geringer geworden sein. Man darf, nicht über­sehen, daß­­ Italien einen reinen Eroberungsstieg führt und dab das nächste Operationsziel "die Begebung der beanspruchten feindlichen Gebiete "t. Dies lässt sic­h aber nur doch eine kraftvolle Offensive erreichen, zu der alle verfügbaren Truppen erforderlich sind. Die jeligen, ita­­lienischen Angriffe gegen die Stellung­ der üb­erreichid­­­wigarischen Truppen sind überall­­ gescheitert und unter schweren­ Verlusten für die Italiener abge­wiesen worden. Eine Wiederholung kann überhaupt, nur dann Aussicht auf Erfolg haben, wenn­­ sie mit noch stärkeren­­ Kräften unternommen wird. Dies schließt aber aus, daß Teile des Heeres außerhalb des Landes entsendet werden. Die Italiener rechnnen " auch immer no mit der Mög­­lichkeit einer österreichisch-ungarischen Offensive und bes fürchten, daß diese sofort eimiegen wird, wenn Teile des Heeres in Frankreich oder an den Dardanellen, weit entfernt, vom­ Heimatlande, derivendet werden » sollen. Italien will deshalb sen Heer im eigenen­ Lande ver» iwende­t und Denft nicht daran, sich um ausländischen Unternehmungen zu beteiligen. Die­ Antretenheit des Generals Porro in Paris soll wohl weniger dem Abe­nschluß einer neuen­ Militärkonvention dienen, bis den Franzosen und Engländern die Unmöglichkeit Har machen, sie duch Tru­ppensendungen­­ unmittelbar zu unterstüsen. Auch­ daraus erkennt man wieder die Schwierigkeiten, die die Führung eines Bündniskrieges hat und wie sehr die Operationsziele der­ einzelnen­ Staaten, auseinandergehen. N­en ya E. . die Schüffe entchen Job. Der Arzt in ihm war tot und erschlagen, nur eine arbei­­tende Maschine blieb zurück. Er konnte jeden Anäuel in dem Menschenstrom­ herausfinden,­­ sobald eine neue Reihe in die Lichtfläche sprang, führte er sein todbringen­­de Rohr an den Gesichtern entlang, die weiß herüber­­­­leuchteten. Der Strom mußte aufgehalten werden. Seit einer Ewigkeit war der Pflasterer nach rüdlings gestürgt, mit den Resten seines ges­chmetterten Gewehres über sich. ‚Sicherlich tot. Raymond hätte wohl seinen Stiefel zur Kette schieben sollen, denn er lag ihm im Wege, wenn er Das Rohr ganz lini3 nach dem Wallrande richten mußte. Außerdem schien er selbst einen Schmig­­ erhalten zu haben, er fühlte das Blut über feinen, Naden tiefeln; allein so lange ihn dies nicht am Zielen Hinderte­n mag es rinnen! .. ."Es konnte ja drüben nicht mehr lange dauerm sie konnt er doch xxicht fortfahren-die Leute auf solche Weise vyrwärtszujagen."Wenn­ nur das Maschinengewehr hielt. — Magazine Hatte es für ein paar­ Regimenter, doch der Lauf war bereits glühend. Was war das? War der Strom­ drüben plöglich stehen geblieben? Wankte er nicht, entstanden dort nicht­ große, leere Flächen? Kratsch!Vom Kolben zurü­ckgeschleudert stan­d er und­ schwankte auf einem Boden,der nicht länger trug. Alles wirbelte um­ ihn­ herum,während das Dunkel von satxpcxx auf ihns hereinbrach und ihn nach rückwärts zwang, zsoxpgpsexstrauch«elte»un­d jäh zu BodeIt stürzte,snitthr gzmjchen die Magazine und die leeren Patronenhü­lse 11. «—Kurz.·dgxauf öffnete er die Ackge 11.Das Bewußtsein hatte J"er nicht verloren,die Lampe brannte und er konnte den Kjektoxf ehem allein etwas mußte doch in·Stückege- TIEF’GMZ langsam dachte er s­ichjn die.Sachlage· MZ­ lag auf dem Boden unter dem­ Gestell­­ des Maschinengewehres. Das Gewehr war meg ımd nur an ahfen Vorrichtung Re noch die Mette fest. Das Gewehr war also vernichtet? Und er selbst lag auf etwas altem — aus Leder? Ein Stiefel... wohl der des ‚Pflasterers. Beide Gewehre waren also vernichtet, allein dersrnjektor Leuchtete noch. Er konnte Leinen der Licht­ ab­­ tehen; sollten auch diese getötet worden sein, dann mußte er selbst versuchen, die NRewerdegewehre zu ergreiz­­en. Da lagen sie ja, unter der Yadebank. Als er Danach greifen wollte, zuchte ein solcher Schmerz durch seinen Arm bis in die Schulter, daß er aufstöhnend zurückfiel. Er war verwundet; er müßte wohl ein Sprengftück von dem Gewehre sein, das seine Schulter verlekt hatte, so mußte er eben die Linie brauchen — auch von Naden blutete es stärker, noch viel stärker als vorher und in den Ohren jaufte und findh es­­ heiß. Immer ärger und ärger,­­ erst war es wie ein elektrischer Stadtbahnwagen, dann ratterte es wie ein sch­weres Automobil und schließ­­lich Schoß der Schmerz hervor in s­chmetterndem Stoffato — stärker und immer stärker, wie ein stürzender Neroplan. Raymond w­ülrgtee den Schmerz hinunter und mwälzte sich auf die Finfe Seite. Das Laufen im Gehirn prang nun in andere Läufe über. Ein Burren und Schnurren, immer Hit­ger, wie ein gequälter Weder, der in rasendem­­ Tempo abläuft, und man wußte Raymond, was es war. Die Schulter war von dem Kolben zerschmet­­tert und das Ohr von einer Streiflugel­ getroffen wor­­den, allein das war­e gar nicht, was so schmerzte — nein, drinnen im Gehirn Ja, eine, Marmglode und schnarrte um­ die Wette mit dem Satansbhieft da oben in dem­ Dac­­winkel. Hah! wie er diese Teufelsgiode haßte! Die hatte ja den Feind herüber gerufen, die war Schuld daran, das er hier lag, — an allem zusammen trug sie die Schuld. Aber er hatte ja noch das Gewehr und Magazine lagen noch genug rings auf dem Boden, — nun wollte er es ihnen zeigen — 10! Das Magazin fest hineint und die Crube gegen die Ladebant! Zum Teufel mit der rechten Schul­­ter — und das Licht dazu so schlecht — aber nun hatte er es drinnen, — die ganze Ladung sollten sie "haben! Verderben, nimm deinen­ auf! . . . ő « Einpraffelndes Krachest erschüttelte die berstende Watld des"Zementbaxxes.Draußen rasse der Höllenlärm fort wie A­sk allein drinnen in Dr. Raymonds Gehirn wurde das Surfen schwächjer und schmwächer, bis es ganz aufhürte. Die peinvolle Spannuung in­ den­­ verzerrten Bügen löste sich, der Kopf sank zurkf und langsam ficherte das Blut aus dem rechten je herab. Dr. Raymond fühlte seine Schmerzen mehr, er­ alitt auf den piulver­­bededten Boden zurück, den Schlaf zu Schlafen, um den er in fieber langen, jeueren Nächten gefämpft. (Aus dem Dänischen von Opfar Olden,) ! en ·s-.-.-·«-«- die ER, d­ie RE­I)­SEE, Meldungen der deutschen Obersten­ Heeresleitung, Das „Ung. Tel.Korr.:Bur.“ meldet aus Berlins ., Großes Hauptquartier, 15. Jul. Westlicher Kriegsshauplan. In Südflandern sprengten wir gestern westlich" von­ Wytichaete mit gutem Gefolge Minen. ««­­­ In der Gegend von Soucicz«gr»iffe«n·dies Franzosen zum Teile mit stärkeren Kräften an verschiedenen­ Stellen anz sie wurden überall zurückgeschlagen. «. Nordwestlich vom Gehöft Beau-Scjour in der Champagne Fam ein­­ feindlicher Handgranatenangriff infolge unseres Minenfeuers nicht zur Durchführung. Die Franzosen machten gestern bis in die Nacht hinein wiederholte Betunde, die von uns eroberten Stellungen im Argonnenwalde zurückzuerobern, Job. Einfases großer Muni­­tionsmengen und starrer, auch neu herangeführter Kräfte brachen sich ihre Angriffe an der unerscäütterlichen deutschen Front. Am vielen Stellen kam 88 zu erbit­­terten Handgranaten­ und Nahkämp­­fen. Mit ungewöhnlich hohen Ber­­lusten bezahlte der Gegner seine­ ers­­gebnislosen Anstrengungen. Die Zahl der französischen Gefangenen hat sich auf 68 Off­ziere, 3668 Mann erhöht. Der­ Erfolg­ anm­erer Truppen ist umso bemerkenswerter, als nach übereinstimmenden Gefangenen aussagen . bie # . RR té rat BR)

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