Pester Lloyd, August 1915 (Jahrgang 62, nr. 227-240)

1915-08-16 / nr. 227

62. Iahrgang, ,· E Sudapeli, Mont, 16; Auguft 1915 " tür = und das gesam! & Dukes N Pas Ren ER ei Aal weiss 9. — Auch Sinz ein Sorgenblatt” in Badaı der Provinz 12 Heller. Abandbla FE a Heller, In de der Provins 8 Heller, Redaktion and Administration s Ya Mária Valéria-otcza 12. — Manuskrigee, keinem Falle zurückgestellt. u kierte Briefe werden nicht ! surenom An 227 . ee n— Kmtlicher Bericht unseres Generallabes, Die Buffen feit hennte früh überall im Rindgzuge. Erhöhte Gefechtstätigkeit an der Südiselfront. alle­ italienischen Angriffe abge­­winien. Das. „Mg. Tel.-Rorr.: Bureau“ meldet: Amtlicger Bericht. Auagegebegt am 15. Maya mittags. Nuffischer Kriegerbauplan. Der Gegner machte gestern an der ganzen Front westlich des Bug in vorbereiteten Stellungen erneuert Halt. Die verbündeten Heere griffen an und bahn­ten sich an zahlreichen Punkten den Weg in die feindlichen Linien. Seit heute früh befinden sich die die Russen abermals überall im Rad­­auge. « Italienischer Kriegsschauplag. An der Südwestfront herrscht im all­gemeinen eine erhöhte Gefechtstätigkeit. Im Götzischen­­ sandte unsere Artillerie­­ einige Bomben nach San Ganziano, worauf­­ der Feind aus dem Orte flüchtete; weiter , versprengte sie ein groes RIP MON­tager bei Cormons. Ein schwächlicher gegnerischer­­ Angriff bei Medi­pi­glia wurde durch unser Feuer so im Keime ersu­llt. Gegen den Görzer Brüdentopf unter­hielten­­ die Rn­mäßiges Gesdüß­­feuer. Im Abschnitte von Tolmenith zum Ein setzte gestern früh nach st­arker Artillerie­­vorbereitung ein Angriff beträchtlicher feindlicher Kräfte an,der allenthalben abgewiesen wurde.­­ Auch in Gebiete von Flitsch und an der Kärntner Frontss hatten die Geschütz­­kämpfe größeren Umfang als gewöhnlich). Nachts fegte der Feind das Feuer auf un­­sere Kampflinie am großen Bal­ereikofel, und fleinen Bal heftig fort. Ein gegen un­­sere Stellung am einen Tal um Mitternacht unternommener Angriff brach vollständig zusammen. Am­ Tiroler Grenzgebiete wurden mehrere italienis­che Angriffe auf unn­ere Grenz­­stellungen westlich des Kreuzberges, im Ge­­­biete der Rothwandspike, des Bader­­­tale und der Dreizinnenhütte abge­­­wiesen, an den­ Plateaus von Lavarone und Folgaria beschoß unsere Artillerie die feind­­lichen Bette Campo Molon und Toraro mit sichtlichem Erfolge. Der­ Stellvertreter des Chefs des Generalstabes , 9. RR Gelmworthal­einam: * — Bon RR Beriäterhtatier im Kriegäpreise quastien — ‚Kriegäpseifequarties, 15. August. „ Entlang der Front, die gestern ungefähr: " 30, Kilometer östlich der­­ Bahnstrecke Maltin— Stiedlce—Lufon—Barczem verlief, + 2 wilelten‘ arte rufjifde Armeeteife günstigen Stellungen einen äu­ßerst zahen Widerstand Der Kampf wogte noch bei An­­bruch der Nacht hin und­­ her. Oesterreichisch-ungari­­sche und deutsche Truppen erstürmten an meh­­reren wichtigen­­ Stellen die Stoßpunkte der ruffischen gront, die Ruffen aber wien aus den­ angrenzenden­ Verteidigungsabschnitten , nicht und er­­chien, daß selbst die [den eroberten ruffi­­schen Stellungen gegen das lebhafte Teuer und gegen die mit verzweifelte Energie durchgeführten Gegen­­stöße nicht Dasein­ gehalten werden EBERLDIEU­NE: " Die tod von Ausdauer und das unerschrochene Standhalten der öfter f­­reicisch- ungarischen und deutschen Truppen brachte im Laufe der­ Nacht in vorgerückter Stunde endlich boch) Die schwer erkämpfte Entscheidung und den Erfolg der verbündeten Waf­­fen. Die Russen mußten wahrnehmen, da sie die verlorenen Stellungen den jedem Alt Sturm Erab bietenden, verbündeten Truppen gegen­­über, die gleichzeitig die zulfische Front auc jan anderen Bun­tten den wichtigsten­ Punkten in die Hauptstel­­lungen eindrange­n, nicht " zurückneh­men, beziehungstweise ni­ch­t halten, können .So entschloß sic) Die russische­­ Heeresleitung auf­ diesem Abschnitt, das weitere Zurüdweiden gegen Nord und Nordost anzuwenden und noch im Laufe­­ der Nacht PERIRAER die Rufen­den Nachzug 63 wird fidj;iha die Verbündeten die Russen verfolgen, im kürzester Zeit zeigen,­­ ob es den leßteren gelingen wird, sich vom Geg­­ner loszuldfsen und in einem neueren­ Vertei­­digungsabschnitt wo westlich, der­­­ Linie Breit- Bitowsi-Bjalystor, südwestlich des­ oberen Hare und westlich­ des m­ittleren Bug, beziehungs­­"weise westlich der befestigten " Njemenlinie fi zu­ stellen und den Kampf wieder aufzunehmen. Es ist anzunehmen, daß die Rufen seinen zum Standhalten geeigneten Ab­­schnitt ohne Widerstand räumen­ wer­den, und so folgen höchstwahrscheinlich weitere heftige Kämpfe. Im Krngebiet standen die österreichisch­­ungarischen Truppen mit starren itali­enis­chen Kräften in für die österreichisch-ungari­­sen Truppen günstig verlaufenen Kämpfen. In anderen Frontteilen im Südwesten waren starre italienische Artillerietätig­­keit und abgewiesene Angriffe keinerer ‚italienischer Abteilungen zu vereinen. Die österreichiige ungarischen Panzerzüge arbeiten im Elb­tal und bei Monfalcone mit großer Bravour­­ie erfolgreich,. Meldungen der deutsichen Obersten Heeresleitung. Unaufhaltsames Vordringen Der Bentichen Herresaruppen. Hebersehntantendänffen gefangen. Vowogeorgiewelt PENZET Mm- Ihloffen. Das „Ung. Vel.Kpir.-Bureau“ meldet aus Berlin: Großes. Hauptquartier, 15. August. 1915. Westlicher Kriegsschauplan. In den Argonnen wurde das Noris ‚wer ausgebaut. .350 in ihm gefallene Fran­­zosen wurden beerdigt.­­ Die mehrfache Beidbiegung in Stadt Münster im S Fedttale beantworteten­­ wie mit einer­ Beibiegung­ des Gisen­bahnviertels, von St. Die ’ auf: Martird verlegte Feuer ‘D6s Reindes wurde ‚eingestellt, als sich unsere Artillerie gegen die französischen Unterkunftsorte Ben Destlicher Kriegsichenplag. Heeresgruppe der Gettotaffelbatte­rN a ». Hindenburg: Truppen des­ Generals v. Below warfen die Kuffen in der Gegend von Kupischky nach Nordosten zurück. Sie machten vier Offiziere, 2350 Mann zu Gefangenen und nahmen ein Maschinenge­wehr. Ein russischer Ausfall aus Romana wurde zurückgeschlagen. 1000 Gefan­­gene fielen in unsere Hand. Unsere Angriffstruppen arbeiteten sich dann an die Festung heran. Z­wischen Starew und Bug hielten die Rusen in der gestern gemeldeten Linie hartnädig stand, erzwungen. Die Armee des Generals SH machte gestern über 1000 are. Die­ Armee, des Generals v. Gallwmig , nahm 3350 Naffen gefangen, hart­eter 14 Offiziere, und erbeutete 10 Ma­schinengewehre. Der Ring um Nomogeorgienst schließt sich enger. Auf allen Fronten wurde Gelande H gewonnen. Heeresgruppe des Serenfeldmann Kemn­ sen Veopold don Bayern: gegen. LEE Im Laufe des­ Tages gelang die feindlichen Stellungen­bet und nördlich vonQosece und halbwegs zwis·chen"L·osicc«-undMiendrzyrzec. ‚zu durdbreden. DerGegnerwetcht ‚ Allein die Truppen des General­obersten v. Woyrich machten vom 8.bis zum 14 August 4000 Gefangene darunter 22 Offiziere, und erbeute­­ten neun Maschinengewehre. , Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Madensen: Der geschlagene Feind derhuäe gestern­t in der Linie Rozanka (nördlich von Wio­­bawa) südwestlich von Slawatycze— Doroz dnee— Miendrzyrzec wieder Front zu machen. Unter dem Drude unseres sofort einr­ießenden Angriffes fest der Gegner fett heute früh den Rückgug fort Oberste Heeresleitung. — · . ne .­­ SE | . Das daraufhin ! Wi: Nurzec: Webergang it ° am Der ERARIEG HER HD. SB ‚späten Abend von unseren Stuppen »O wi­eg.’­T­i­­ 3 ä .·­­­ 4 . "Ueber die allgemeine Lage, teile zu entreißen, sondern auch Teile seines eigenen Bu­kéebta zu belegen, die an Ausdehnung und Vers das‘ Rüdı - BEIRRTETEN, unseres Spezialberichterstatter— Kriegspressequartier, 10. August, Ueber die gegenwärtige allgemeine Lage äußerte sich eine höhere Persönlichkeit folgendermaßen zu mir: — Im Verlaufe der lebten drei Monate Hit­es den Truppen der Veipindesen gelungen, dem Zeinde nicht bloß die mit , Mebermacht­ und Beriäwendhung von Menschen­ und RL erzwungenen Bor eroberte um ein Beträftliches üben 7 m #

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