Pester Lloyd, November 1915 (Jahrgang 62, nr. 305-318)

1915-11-02 / nr. 305

‚| »».«.» ER mundeten ‚zu plaudern, IT Zaftautos mit singenden Infanterie- b­lattert vorbei, sie fommen von ihrer „Auslade­­- fiderig no große. Streiin, auraaln íg und. je fe "Bergen Sähioerben mundete au er FEN ON ia­­­­­ a Truppe; ke hen ranaten Frei "haben ne von: yon . ey; age uefolonnen der Geibai­ante PATE nú um auch ihrerseits zur­ Befohlenen Set die Munition auf dem Bahnhof zu empfangen­en“ oder Trompetensignale ertönen. De­iche höherer Stäbe jagen in viefem Wirr­­erer Hand geführt, nach allen Richtungen durc­h " Gront, oder sie fehren bereits nach aus­­ig wieder zurück, ihre Aufigriften, und die Wimpel­nder Schilder deuten auf Abre fehlestellen . bin. in lawinenartig fid . .fortje 8. Hurral... f si die Hoheit der dentice tie gut, im e Stadt gefahren. Bohin? Niemand weiß es, eiß, sagt es nicht. Es war tur ein Bild, ein in der Erscheinungen Flucht, ‚wie man sie und gr­ahnt, ne Berertung diese Bölge ha Spende giebt in gefiloffener "lake mit fast alle ‚ohne Baffen, in M­. mit ee an der Epibe nach Süden zur Stadt hinaus.­­ lich reg ungedienten Zelle, der dauernd Skip­per, die ber a aeg Truppe imenb­­d), die Anlage von Nofervestellungen im Ber­g Teinärischen Feuers geleistet haben , in dieserhab wenn auch­ ohne Waffe im Felde — mit dem Eisernen­t worden sind. Eine wohlerdiente Au­szeichnung­ führt zum viereckigen Marktpfan, in dessen Rathaus steht. Die meisten französischen­ Läden sind wesenheit der Befiger bersiegelt und geschloffen, en haben dafür sich eingerichtet und finden eichlichen Zuspruch. Es ist gerade Mittagszeit. Der ft an einer Stelle dicht gedrängt von Soldaten, Hım­­t Ber undezent und noch Üb­erlebten, aumstehen eine K­apelle, die heroliche Weisen, liebgemonnene ehrte, zur großen ‚Freude der aufmerksam­gt er ihren Anstrumenten entlodt. Aber — — dort hinter­ jenen Höhen der Kampf, der notiehdonner, der, mähende' "Tod; und hier. ae Leben ‚bei den heiteren ‚Rängen "Berpadt die­se Teile eines ai­ öfiichen­ Voifin-Apparats, der den áiver­en zur Bandung gezwungen w­rde, ge­eltem leuchtet die französische Trito­­ume entgegen. Und gerade in­ diesem a Berne Gefangene aus den d Gedcknken mögen die Gefan­­en gehabt ‚Haben? Neben alten ter ihnen ganz junge, Leute, gut­­­­en Mit­teln, den blauen Stahl­­enige mit vollem Gepäck. Aber alle ide er im Gesicht, anscheinend ai über ihr Geschic, Ken: zu id­­at, fi allein noch die einzig gebor­­ene Artillerie Hat sie beidoffen und x) Sperrfeier u — jo Ingen I nit. Holafärg en­ ne eines Transport. 1, eine § eg Toter, ösi­chweren. Häuser. Ein großer | der Zeicht m­­ pird hier aug den Kr­a heg­ad und den liebe­­vollen Händen den einzelnen Auftalten über. Ich hatte hier Gelegenheit, mit Far unserer Ber­­ufen lex ae tva galten tagelang im vordersten Schübengraben a dowassik w trmrend auf tmsere Stärke, ganz naher über­ die Lage troß der wahnsinnigen massigen Erfolge i macst zu vergetanen habe, so sei doch eines sicher: durch­­füme der G­egner nie und nimmer! " Einer vorbeiziehenden leeren Munitionskolonne, deren so zum . Hier ist fraglos der Hauptverkehr. Während auf der einen zum Empfang bereitstehenden Wagen der einzelnen Truppen­ jeder Inhalt der Munitionszugeb­bre·­­teile verladen werden und die fertigen beladenen Kolonnen | fi dann gesclossen zu ihren Batterien in Bewegung gehen, sah i­) auf der anderen Seite neue Truppentransporte an­­­kommen, Bataillon auf Bataillon, die zum Teil als neuer­­ Erlaß zur Front­­ oder Life weiteren Verwendung als Reserve geradezu bezieh­entbér a, der fließenden Lebenden ab und Energie sah ic das Entladen, mehrerer auf­ einer ahn angefommenen ‚Schwervertwundeten Züge! Weld­et Janıner und Glend diese Züge in sich bargen, üm sch­wer zu [hhilbern. Niemals kann menschliche Phantasie folge Arten von Beziehungen erfinden, wie der grauenhafte Krieg sie duch die Roheit seiner Kam­pfmittel erzeugt hat. Hier waren Freund und Feind, deutsche und französische Krieger, in ihren reineren Leid vereint, verjüßnt, gleich lgebevolf behandelt von unseren Yerzten und Schwertern. Ein Teil der’ Besantmertetwerten wurde in bereitfischende Wutes gegen Transport bei der­ Schwere, ihrer Verwundung verladen, u in der Nähe einem neu eingerichteten Hospital zugeführt zu werden, da viele von ihnen vielleicht einen län­­ertragen­ würden oder "was sonst der Grund sein mag, jeden­falls wurde ein anderer­ Teil in einen bereitstehenden Roten­ Krengegug­­derladen, deren Aufschrift: „Vereind­­lagareitzug D. d Johanniter-Orden," Genossenschaft von 3 Mwahrhörlic war" das Getriebe ber Rad und Fontagerwagen, der Autos, "Fahrpart- und Munitionskolonnen in „den „ei­nt. Ba 3 et 38 baj ig­ne | Brandenburg und Provinz­ Sachsen“ lautete: Stänte bes Bei ion Der de drei Kolonnen aneinander vorbeifahren mußten — erlebt Habe. Das Verdienst hiefür aber, gebührt wohl fraglos der aut organisierten­­ Verkehrs­­polizei, die an ben whtigsten­ Straßeneden den Verkehr regelte, wenn auch weithin "­en Schilder mit Weg­weitern den bornherein jedes Irrefahren vermeiden sei. An der oben in einzelnen Zügen geschilderten Weise futete Tag und Nacht der Verkehr durch die sonst friedliche, ruhige Stadt, die während der großen Champagne-Offensiver­ einen Mittel­­punkt der rildívartigen MER bildete. --: pferde tadellos . j ne und een , die sichtlich im schlimmsten Trommel--T g­eführt wurden Neben diesem gescirrt waren, folgten wir und Tamert­­ nicht Bietsch, auptm­ann hi­ n . 5 | | | | . Meldungen PER deutschen Oberhien Heeresleitung, . Das „Ungarische Zel.-Korr.-Bureau“ meldet. aus Berlin: .. jat ktg Hauptquartier, U November. « Westlichier Kriegsschauplatz »Hn der Champ­agne jeritten die Franzosern bei Tahure. nachmittags. : zum Ge­genangr­if­fe wurden abgewiesem " . Die von unseren­ Truppen: am­ 30. Oktober ve­­­stürmte Buttée de Mmahure ist ja al inunse­rrer Handgeblichen. "Die Zahl der in den legten beiden Tage gez machten Gefangenen ft ja­ 31 Offigiere, 1277 Viann gestiegen. . Bei Combres fan es zu lebhaften Kämpfen mit­­ Mihkampfmitteln . Leutnant Bölde hat am 30. Oktober südlich von Tahure einen­ französischen Doppel­­„wieder zum Absturz gebracht und damit "bag jchfte en Flugzeug außer Gefecht gefegt "An der Gegend von Belfort fanden "mehrere für Die deutschen Flieger erfolgreiche Rufk­gefechte statt. Deftlicher Kriegsfcjanplag. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg­ . Beiderseits der Ei­enbahn Tuckumss Rigages wannen unsere Truppen im­ Angriff die allgemeine Linie Ragfafim— Zipifdien, dem S ötága sub Sljensee war der Kampf besonders heftig. Er dauert dort an einzelnen Stellen noch­ an. Vereinzelte feind­­liche Portößendrollig des Dryschati­sees scheiterten ebenfalls Da Öeg­­ner hatte große Verluste­­. Bei Olai südwestlich von Riga, wurde ein russisches Flugzeug zur Lündung ge­zwungen. Führer und szágtag ési find ae genommen, | Heereögenppe beé Semernífetomarfájattó Bringen Beovan n Bapern: . Oestlich den peiliasien, wurde ein Pr­ie ·" fer Nachtangriff "3 AAM­ANPIeE x abget­lagen. Heeresgenppe des Genen. 9. PR “Die Lage ist im allgemeinen unverändert. Ein feindlicher­­ Gegenstoß nöcblich). Koma­­rom hatte seinen Erfolg. Deutsche Truppen der Armee: de Generals Grafen dr. Both­er wurden bei Stemifomwce an der Strypa, nördlich von Burzafom, angegriffen ( und tehen dort noch). im Kampf. .. Baltankriegsshauplag.. MCs. Kottlegung des Angriffe­s haben­ die Höhen südlich von Grn.Milanovac in Besitz genommen. In der Richtung auf Kragu­jevac is der Feind über den Betrovad­ar und Lepenica UNION vurteee worfen s«­­«Kragujevac ist in deutscher Hand. Oestlich der Morava ist gegen zahen Widerstan­d der Serben der Trivunovo Verg ge­­nommen. Ez s­urden einige unbert Gefangene gemacht. Die Armee des Generals B­o­jadj­ew War am 30. Oktober unter Nacshuttämpfen dem Feinde bis in die allgemeine Linie Höhen von Planinica (süd­­westlich von Zajecsar)— Slatina (nord­westlich von Knjazevac)—östlich von Sprisig (westlic von Bela Balanja)—östlich von Vlatotince gefolgt. Die Zahl der im Oktober­ von beutrchen Trup­­pen im Osten eingebrachten Gefangenen und die von ihnen gemachte Beute beträgt­ bei der­ Heereds­gruppe des Generalfeldmarschalls v. Hin­den­­burg 98 Offiziere, 14.482 Mann gefangen, 40 Mas­­chinengewehre erbeutet; bei der ‚Heeresgruppe des Prinzen Leopold von Bayern 32 ‚Offiziere, 4134 Mann gefangen, zwei Maschinengewehre er­­beutet; bei der Heeresgruppe des Generals b. Lim­singen 56 Offiziere, 8871 Mann gefangen, 21 Mas­­chinengewehre erbeutet; bei der Armee des Grafen Bothmer drei Offiziere 1525 Mann gefangen,­­ ein Maschinengewehr erbeutet; bei der Heeregruppe des Generalfeldmarschalls v.Madensen­­ 55 Of­fiziere, 11.987 Mann gefangen, 23 Geschüße*), 16 Maschinengei­ehre erbeutet, zusammen 244 Offiziere, 40949 Mann gefangen 23 Gescükke 80 Dalai KON erbeutet, „Wolff- Bureau‘)­­ ; Oberste Gerresieitling, ". .. | . 3 — « . Bi Schlinge wird immer enger. Der Tag von Bragnjemar, von unserem Berigterstatter .. preisequartien.— Kriegspreisequartier, 4 November. Der Heutige Tag hat in Serbien in dem geitrigen, der hauptsächlich das schon Erzeic weiter ficherte, ganz überrafgende € folge gezeitigt. Vor allem ist Kragujevac­ früh r­gens von der Armee beweig­et worden. Nachdem noch gestern auf den ‚Lehen der Stadt geradezu verzweifelter­­ Stand geleistet worden war, tam­­ Deputation der Stadt im Huldigungsschreiben an eine’ rer Front und kurz darauf hinte­r Zripte vom Beterwardeimer . Abgesehen von einer großen Zahl aufgefundene, ältere F ertigung, , im eket ázási SERIE IR er RE ÉS lan BER - ne je

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