Pester Lloyd, Januar 1916 (Jahrgang 63, nr. 1-15)
1916-01-01 / nr. 1
SERETET) ERRREERET « RR wer bee v4 . . . . . It Betätigun Mes pr Denn dir Bohlstandes he le Im d ie Bilder und die Gestaltun en diesem Sriege die T uigen ist geliehen. Wälter res Mgen der zukünftige en des kontinentalen Lebens Die Misfien, die den verb bereli erfüllt. - - an den Höhen, die untere ‚gen haben, erfennen wir ' dert geleistet ist. In den des Werdens blinien die m Iheitne Sterne hinter flute ‚eifter ührer des menschlicher das Auge und es erlem ig, der Schlecht der Erde ärar. Entstmöglichkeit feiner Das ilttt, der in der Bru’ Sofrates 'hn, als er in eine schlergehen fer itag * das Erlabentum ute, Worte eittlichkeit prägt ‚gehen. Die Grn Nazareth 7 leuchtend-we., den ‚dunfeln wachen der Geschichte Heraus und ‚predigt: der heit Armut, weil sonst die Nächstenliebe nicht tätig ‘ tönnte. Erst die moderne Wirtschaft gab der heit die große Möglichkeit, Wohlergehen,materiel- Ihlstand, Kultur und GSittlichkeit geniehend fühlen nen, ohne Unterprüfung üben zu müssen. Diese nie twirtschaftlichen Kräfte, die in den Mustern, Bäumen, in den Gruben, in der Erde, in der Vjt, Ballen und im Feuer wohnen, die Befreiung der , die der Parıiheismus der Alten vergötterte, bie ingedielen Gewalten zu freier, ungehementer und his. veichlicher Betätigung im Dienste der Allgemeine “4 das Ziel, das innerste Wesen: unseres ‚Verteidigungskrieges, unsere geschichtliche Mission in diesem Kriege, eine Milton zum Heile der Mittwelt "und zum &lüde derer, die nach diesem Kriege den Frieden genießen werden. Die Menschheit ist =. den Sieg unserer Heere in ihren innersten und natürlichsten Vertrehungen ihren ursprünglichsten Zielen um ein gutes Stück näher gebracht, und Ungarns Bolt darf stolz sein, auf den Geschhtz—blättern, die die Ereignisse dieses größten Jahres der Menschheitsgeschichte bereinigen werden, in der Neihe der Verteidiger und Kämpfer des menschlichen Fortschritts gestanden zu haben. ae = Ein hohes Jahr ist verlaufet, ein Jahr, in dem die Zeitgeschichte die Bahnen des menschlichen Werden Bis zum Grunde aufwühlte. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wagen in gewaltigen Massiven vor , den "der Menschen, und ein Bild steht nor ma va FUULDEN5 ug as, pezesag tát més aben uns darein, gescjidt, da an überließen wir der afa ti Szemle" die Mühe, ten. Sranz En zu befasje stadtgeschichte ist so erquirend, so so warmen Humor aus, fie prangt át e őt ungarisch, daß sie der zücht, die ungarische Presse hätte Erscheinen mit hellem Jauchzen bine schrieb darür Bftenda möglich, daß Franz Herz, „ala mit herber, matter, Herablaslun, nie einer 2. Die reiche Frau Gral fittiger über B zur nach fünfzig Sahren beginnt Magdalenens zweites Lenr. .-·.—· jkzzsuzsjvickstrumpfjn Häudpysm.iDas nämlich«eLeken,fast durchwiegs mit dem anis:ø-—«,EinSpiel»zAber etnrstrahlendes Lkmualik zur Etds,gletten;8·tver-st ?ichen.Menschen."Das s.ist dieselbe-Magdalena,««dieinspdjie-TELSUst-IEVT-Ystkaesdas.Libenzi und-thiezz1.z WH·JVHMandte-sitzenmxttht dand eines Abenteurers geraten war und weil der Abentiven eiiliehend, wie dag Schidsal. Dem den wird derjenige das große Bereuter ihrer ersten Liebe ähnlich sair, „mit tränenfeuchten Spiel, aber dem gejer ein Ernst, der das BIrau Gral erben, der dem vollent Yugen aber glühenden Lippen“ seine Küffe eriwiderte, macht. aufregend wäre es auch, wenn es und ihn FAL surbekeingt Ein Sz dieselbe ergreifende, einfältige Magdalena, Die „ein buld das Vermögen der reichen rau Gras hande, der Art und Weise, wie die lächerlich warmer, Feiner Schetten” war im Haufe, des rei Ut Darin immerfort von den EEE des Zufalls arbeitet, die unser Lebenherrn Bidecsív, bis die Ehrlosigkeit des Aben- | Deins die Nede, von den bisweilen abgrund Tentt. Welcher der beiden. Knaben tourerd Bauluk und die Ehrenhaftigkeit des Herrn. Bi- | rien des Menschenlebens, von den taujernd NERegy sie aufs Chafott brachten. Dieselbe: Magda: | SG. Wie weit bin ich —ich? Was in mir 2. Bon dem Videczky-Stnaben, eine na und, derselbe Florian Videcziy, nur daß sie den ! untrennbar von mir je was eins tt mit ! was meiner Seele und meinem Chidjal ! Was habe ich) mit dir zu schaffen? Hatte ich in einem anderen Leben zu tun? Wenn m ihn begegnet und ander begegnet műre du zu mir vallas was würde ich für | Ad etan haben, was würden wir für ein Die tauscht das Leben über und, da öränzten Jungen von stechendem 2es Edicjals geschrieben, daß er, a later eines ebenso pedantischen und werde. Von dem lebhaften, liebe naben mit den funfelnden Augen ist ‚ eine Tänzerin heiraten und diejettes, treuherziges und [hichtes, ganzal Die : Heine Magdalene, beid dere hängt von dem Etridwollfäu Brál ab. Mädchenträume und Männerlichkeit und Männerehre, Leben uns Fit ge «te.«U.fchIlich«M I"ZkaITANOnd Jahren gebeten, éit den Zivilisation erhebt sich heute, am dieser befundvollsten Jahrewende vor der ganzen Welt. Es verschmolzen und versnüpft durch alle dajern bes ébeng mit dem europäischen Berticht. Es ist dem Gotte in feiner Brust, der ein’ Gott des Menchenzeichlechtes ist, treu geblieben. Es hat die unerhörte Prüfung bestanden., Es wird aufrecht, "groß und geachtet bestehen, so lange die Kulturmenschheit den Erdball regiert. Diese Erkenntnis geleitet uns in das neue, ereignigsschwangere Jahr. ben teurer Baufuß, dem sie als fostbare Frucht in den Hop nefallen mar, jekt verlacht.. Jekt heiratet sie den triotischen Shönredner, um dessentwillen sie si in die onau hatte Werfen wollen; der ‚prächtige es x sie hatte kaufen wollen, kann sie jeßt nicht "mehr berhrem, und nun ist sie es, bie den Florian Wideczka, der DL Den bei ihr ist, dem Spenfer überante vetet, ». ...,««z.«...« My.kDer-mtt-—"he der em Des ni dem Blorian Bibe oma ..je8 ung auf feinen Wellen fort? Hätte es feine sich in diesem Buche gehandelt, » Biber ezé + ]können? Bon den aufregendsten 2 Verdächtige „Friedensgedanken“. Die deutsche Presse hat bereits zu dem von der „Neuen Zürcher Zeitung” unter dem Titel „Friedensgedanken” veröffentlichten Artikel Stellung genommen und den Anspruch, dass er die Auffassungen maßgebender deutscher Kreise über die anzustrebenden S Friedensziele wiedergebe, mit einer Entschiedenheit abgelehnt, die in den amtlichen Zurückweisungen des Artikels ihre Bestätigung fand. « j« : --.«« —«"V«o«nOest·erte·ich,-..Ung»arn,-war«.in»de-» Aussatz-des--fchsw«·e«·i-«z«.erkischen Exstattejs mit keinem-Wort.t-d«ieRede,s«ob,wohl doch-nachgerade allgemein bekannt sein dürfte, daß die beiden verbündeten Mittelmächte den Krieg nicht nur militärisch, fordern auch politisch Lüdenhofer Nebeneinstimmung führen und nnterst eigene Verträge"m wie der Verband notwendig Hatten "um sich gegenseitshie in den gemeinsamen Inter»ressen entsprechendes gemeinsames Bort gehen,beim Friedensfäluß guguliderm: Schon die auffällige Nichterwähnung der Monarchie gelnügte, um die schweigerische Veröffentlichung als unsachlich zu fennen. Darauf hat bezettelte deutsche Zeitung mit der treffenden Bemerkung hingewiesen, der Artikel sei jon aus dem Grunde an ein vollkommener Unsinn anzusehen, weil darin nur von deutschen, nicht auch von österreichisch-ungarischen Friedensbedingungen die Rede sei. Inmehin war, da der Artikel des Züricher Blattes nun einmal fid) mit grober Bestimmtheit als die Wiedergabe von Meinungen deutscher Persönlichkeiten "ausgab, bei der Zurückweisung der deutschen Breite der Vortrittäulasien E3 wird jedoch nicht überflüssig sein, die Vervollständigung der Abfuhr, die fid. die Züricher „Briefensgedanken” bereits von dieser Seite geholt haben, von Neutralen (Telegramm ... bes „Beier Lloyd“) Wien...«»31. Dezember. 2 ». . ten Friedenszielen zw identifizieren fernern der Verhältnisse merkte der Züricher Artikel .- van·.·«deähakH-von.vornherein verdächtig-Ärsspks«««"esti".»ch·den-ssishgr.x,in.:pestguei«ch-U,xtäbm»sitz-ich-Dentschland III. gehaltenen Grundlagen durchaus nicht entbräche, bestimmte Auffassungen über die Art und Weise, wie der ‚Frieden‘zustande zu bringen sei, anders als durch die beklagten Persönlichkeiten zum Musdtud bringen ," die allein über den gehörigen Einblic in die geja nationale Rage und ihre Sintergründe, und b alle Vorausissungen verfügen, ohne die man fi größtem politischen Scharfbiid gegenwärtige Urteil kaum bilden Tann. Die Methode, jeden ‚(und auf allerlei Wegen neue Kriegsziele at s Haben die Mittelmächte ein für allemal ihre: überlassen und die Erfahrung gemacht, daß dies fortwährend neue Blamagen holten. Man war berechtigt, anzunehmen, daß auch die Züricher Tischung ihren Weg aus irgendeiner Bierverbandslagers genommen hat. " nun freilich nicht behauptet sein, hat der Artitfach die Friedensbedingungen der Enter’ v:‚ Sicher aber wird man nicht irregehen, wenn in einen Berjuc auffaßt, der von der Entente ententefreundlicher Seite unternommen ward, . Sujd zu tropfen und Erwiderur jleiten der Mittelmächte hervor: durch die man hinter deren BI! Meinungen zusammen erwarte sehen ich nun ‚die Hintermänner der „Neitung“ infolge der auch in diesem alle bei jäblich geübten Burüdhaltung enttäusät. Er wir aber,wohl,ohne uns in ‚Einzelheiten eins ‘ dadurch, den mutmaßlichen Biwed des fdjtveis fifelg zu fürdern; jagen, daß er einennn. von Dingen enthält, die von Standpuntie unbedingt unenn sind. Wie wenig behwandert der Verfasser. de in den tatsächlichen Verhältnissen. it, wollen einem einzigen, verhältnismäßig harmlosen 9 zeigen, daran nämlich, daß er unter anderem einer Striegstontribution spricht, die Polen Grundlage wie Belgien an Deutschland hätte. Er scheint also, von der Ansicht auszuge Mittelmächte Polen als feindliches Land be iu behandeln gedensen. Davon kann, auc e dem’ Umstande, daß dieses unglücklich Zar: Krieg: völlig. außgesogen ist, selbstverständlich Rede sein. Oder ;sollte die Entente, deren E ja ichon zu wiederholten malen sic) gegen. b: unsere Aufmerksamkeit | ; « —;J;;»; ya u; if Era HE ja = .