Pester Lloyd, September 1916 (Jahrgang 63, nr. 244-257)

1916-09-02 / nr. 244

u hulgasifije A erklärung an Rumänien. Das , Ung. Tel.-Korr.-Bureau“ meldet aus­ ­ Sophia vom 1, September t Heute 10 hr ‚Vormittags wu­rde dem­­ hiesigen uman die Kriegserklärung ‚über ‚geben. Frühmorgens wurde in den Strafen das TERROMEHILLE. ange­schlagen, nij d­en Gesandten. > !­­ · "Meldungen der dens­chen . Obersten Heeresleitung. DR‘ reng „ze. Korr.: Bureau“ arr meldet . BEREIT: Großes Sotefinekn­ee 1 Ertelek ! ·-,». Westlicher Kregsschauplatz TD anglische Tatrgkeit ·Domme blieb abgeschm von einzelnenhand­granatenangriffen,auf starke Artillerieent—­faltun­g beschränkt.Fr­anzösisch­e"Angriffs­­absichten zwischen Maurepas und Blery wur­­den auch Feuer unterbunden. "­.Ein unsererseits unternommener Gege­n­­stoß brachte uns wieder in den Besitz früher verlorenen Geländes bei Longueval und bei dem Delvillewalde,­­ Schob­ der Somme lebten abends­ die nah­ie Vorbereitung der rechten Tage erwarteten fran­­zösischen Angriffe ein. Der Gegner: legte Der Hauptb­ruch auf die Front Barleur— ‚Soyecourt, Es kam zu erbittertem Nah: „Kampf im­ Abschnitte Estr&es-Soyecourt. Entschlossene Gegenangriffe füglifder Regimenter bereiteten dem anfänglichen Ort főjritten des Feindes ein schnelles Ende und war­­fen ihn in seine Ausgangsstellungen auf.d Im übrigen wurden die bereitgestellten­­­­ feindlichen Sturmtruppen in Br Gräben nieder­­gehalten. Auf den Inschrusfronten entwickelten unsere­­ Gegner , an mehreren Stellen rege Feuer­ und Patrouillentätigkeit. Im Sommegebiet wurden jed38, an der Maas ein Flugzeug abge­­offen Ein weiteres IRA in unserem Abwehrfeuer östlich von nern ab w­estlicher Kriegsschauplatz­­e des Generalfeldmerchells ringen Leopold von Bayern. Dom Meere bis in die Gegend westlich von Luck ist die Lage im allgemeinen " unverändert. Südwestlich von Luck gelang er den Russen Boden­u gewinnen. Dem Gegenangriffe deutscher Truppen, " muhten fier unterfäweren"Einhugen «­­wieder peiden Bries­er 407. Mann blieben gefangen in unserer­­ Hand. Neue Angriffe erfolgten heute früh und wurden abgewiesen. Zwischen den von Brody und Tar­­“noHoL heranführenden Bahnen lebte das russische Artilleriefeuer merklich auf. Auf­ der südlichen Bahn trit der Gegner zum Angriff. Bei 3borom hat­­ er auf schmaler Froanorteileer junge.Sonst ist —zum«Zeil durch Gegenstoß deutscher Truppen­—· zurückgeworfen. Heeresfrout desGeuetalsderKavallerteErzherzogKarl« Heftige Kämpfe haben sich auf der 24 Kilometer breiten Front zwischen der rota Lipa bei No­­sow und dem s Dnj­estr abgespielt.Im nördlichen Teile dieses Abschnittes brachen russische An­­griffe vor unserer Front­ zus­a­mmen.Weiten südwestlich mußte dem feindlichen Drucke ettwas nach­­gegeben werden endlich des Dnjestr haben tapfere deutsche ·Regimenter im Abschnitte von Stanislau den: "russischen Ansturm gebrochen An den Karpathen blieben Teil­­angriffe des Feindes gegen Stepansty und südöstlich davon ergebnislos. Südöstlich von Lipot haben ostpreußische Truppen ihre Stel­­­lungen gegenüber den Anstrengungen Abedlepgaer Kräfte wertlos behauptet. " Balkankriegsigauplak. An der Tihegansfa Blanina um an der Moglenafront brachen enTne Angriffe zusammen. („Wolff-Bureau.”) "Der erste Generalquartiermeister v.Ludendorff . . mus 1. ·«.­;« 17 | ; en en ne Operationen, auf den, Briegsigauplahen.. . Budap­est, 1. September.­­ Seopießen und Cepfih entgtängg, wurden bergestern ge­räumt. Die Räumung war, wie unsere Heereleitung anzeigt, eine Konsequenz der allgemeinen Lage. Unsere neue Front hat ihre natürliche Anlehnung einerseits an die Donau, beim Grenzpunkte Drfoba, andererseits muß iich nördlicher Flügel eine Anknüpfung an den Sü­dflügel der bukowinischen Front, der sich in der Gegend bei Dornamwatra befindet, herstellen. Wenn auch seineswegs die zu wählende Verteidigungslinie in Siebenbürgen et­wa se nur gerade verlaufen wird, so läßt fi doch aus den präfitigen Erfahrungen dieses Krieges ableiten,­­ am ers­ter Angreifer einiger unserer Gräben und d den Lich unsere Front mäßig zurück, An de mocsten die Russen mit allen ‚ihren Anstren­­gungen­­ ändern. Es ist zu erwarten, daß sie ihre „ablenten­sive gegen unsere wolhynisch-galiziische Front im 8 nächsten­ Tage schon deshalb fortführen werden, gehörige Bindung unnserer Kräfte in diesem Zeit­linie ihr später folgende Stoß gegen unseren sieben Südflügel und gegen den Donau- Abshnitt keinerlei Erfolgchancen haben könnte: Rußland und mit ihm die Entente, findet den. in sich geschlosfen und zum machiaften Widerstande eit Bulgarien hat seinen Willen, mit den Mittelmächten Sieg bis zum äußersten zu kämpfen, befundet,­ indem er, falls an Rumänien den Krieg erklärte, . Mit Bulgar auch die , heldenműütige Zürt sei unsere gemeint­liche Siegeszupersicht und die ‚Vebingung als fe­­­fere gemeinsame Sache. Weihevoll gedenken­ wir de­alerreichen. ul Generalstabschefs, den uns der Tod allzu früh, entri E3 war ihm nicht beschieden, sein Vaterland i in all­e dem zu sehen, i in dem Bulgaren aus, dem­ Kriege hervorge Ein erfolggefröntes Seldherrngenie, ein Großer­­ in­geschichte ist in General Zofton heingegangen. Seinen gilt unser­ ehrfürchtiges Gedenken. Aus der lebendigen Ü Jung, die das unbergängliche Beispiel dieses edlen, tapferen­­ Soldaten und­­ siegreichen Heerführers hinterläßt, wird. Die daß eine möglichst wenig gebrochene Front der Verteidigung er­­hebliche Vorteile bietet. Diese liegen nicht nur in der Verkür­­zung des zu haltenden Abschnittes und damit auch in der Er­­sparung von Verteidigungskräften, sondern auch in dem­ Um­­stande, daß vorgebogene Frontteile feindliche Angriffe erfah­­rungsgemäß geradezu auf sich ziehen, während eine sozusagen monotone F­rontgestaltung dem Feinde seine ausgesprochenen Angriffsziele bietet. Hieraus dürfte natürlich­ nur etwa ges foigert werden, daß unsere siebenbi­raissche Kampffront zwischen Drjova und Dornawatra wie mit dem Lineal gezogen verlaufen wird. Der eben bezeichneten Erwägung stehen auch andere ent­­nördlic , b­er­gegen, unter anderem,die, dem Feinde nicht allzu viel Terrain kampflos zu überlassen. Wesentlich ist auch­ die Konfiguration des Geländes mitbestimmend. Demnach wird der tatsächliche Linienzug der neuen Aufstellung wohl ein Komprosi zwischen den einzelnen Forderungen darstellen, das in jeder eine dem­­ Kriegszweck am besten­ entspricht. Ein Blick auf die Karte lehrt nun,saß die­ Städte Nagys­­treben und Sepsipentgyörgy dem neuen Frontverlauf,wie immer konstruiert er auc) ‚gedacht sein mag, noch ziemlich weit borgelagert­ sind, und ferner auch, daß die notwendigen­­ Räumungen östlicher Gebiete Siebenbürgens, mit­­ den bereits gemeldeten Raum völlig abgejälosfen sein dürften, sondern in mehr­­ oder weniger­­ be­grünztem Make noch weitere vorläufige Preisgaben von­ Deutlichkeiten zu erwarten­­­ sind. Daß der Gegner si diese anfänglichen­ Vorteile, die er in der Tat nur dem Umistande verdankt, daß unsere ungarische Grenze im Osten eine große Krümmung aufweist, zu­ seinem strategischen Verdienste anrechnet, fan­n unserer Heeres­­leitung sein Anlaß sein, sich von der ebenso findlichen, wie un« motivierten und bereiligen Freude der rumänischen Dema­­gogen beeinflussen und zu anderen Entscließungen, als denen, die unserer Operationsleitung ‚einzig richtig scheinen, be­ ftimmen zu lassen. Wir haben und vor zwei Jahren mit der Notwendigkeit der probisorischen Räumung von Lemberg ab­­gefunden und werden nun auch mit dem einstweiligen Shidjal von GSepfikentagöray und Nagykeben abzufinden verstehen. .Das Provisorium hat bezüglich, der galiziscen Hauptstadt ungefähr ein Jahr gedauert, seit einem Jahre und nun wohl für immer unwährende Zeiten ist Lemberg in unserem Wieder­­besib. " Sepsißentgyörgy und Nagykeben werden in meit fürzerer Zeit bon " ber Leopold von Bayern. Fremdherrschaft befreit sein, die Stunde der Befreiung dieser unserem Herzen teuren Städte wird hoffentlich s schon nach Ablauf weniger Wochen schlagen. Die Berufung de Marschall3 Hindenburg auf den Wosten des Generalstabschefs des deutschen Gesamtfeldheeres hat eine Neuordnung der Befehlgebungserhältnisse an­­ der­ deutschen Ostfront notwendig gemacht. Das Kommando über die bisher von Hindenburg befehligte Heeresfront führt nunmehr Prinz Unsere. Gesamtaufstellung. im ‘gegen’ Rußland und Rumänien .erstrebt­ sich nunmehr zusam­­menhängend von Orfova bis Riga. Sie repräsentiert das Ungeheuerlichste an Größe einer militärischen Organisation, da die kriegführende Menschheit seit ihrem Bestehen auszu­­weisen hat. Diese nahezu zweitausend Kilometer lange Front ist­ nunmehr in drei Hauptabschnitte gegliedert. Der sieben­­bürgische bildet den neuen (dritten) " TeADTRaage" Haupt­­abschnitt. Der Eindruck, den der Inhalt der heutigen drin Nachrichten unserer verbü­ndeten Heeresleitungen uns vermit­­telt, läßt sich wie folgt zusammenfassen: Die rumänische russische­n Offensive Engagements treifchen den rumägisch-russischen und Truppen watra zu gewärtigen sein können,­­ werten räumlichen Gewinn. An drei Bunften erzielten die Naunte borwärt3 der gegen Siebenbürgen schreitet nur langsam borwärt2. Die Angreifer haben zunächst zu tun, ihre nach, Ruffierung des Farpathischen Waldgebirges und der transploanischen Alpen arg in Unordnung­ geratenen Kolonnen zu retablieren und aufzus­chließen. Die Einhaltung eines sehr langsamen Tempos ihrer­ Offensivoperationen­­ ist für unsere neuen Angreifer ein dringendes Erfordernis. Es wird wahrscheinlich noch einige Zeit­ vergehen, Nußland ehe ernstliche umieren hat nun­­ das größte Interesse daran, tunlichst zu verhindern, da­ von ihm vermutbare Gruppenverschiebungen unsererseits aus Wols­chnien und G­alizien nach Siebenbürgen stattfinden. Deren Eventualität f­ür alte Fälle zu verhüten, diesem Streben gelten die gestrigen, zum Teil sehr umfangreichen und starken Bor­stöße, die die Nuffen entlang der ganzen Front vom Grochod bis weit südlich des Dnjestr unternahmen. Sie sind zweifellos mit all­­ein, und zwar demonstratives Vorspiel des folgenden in­ der Vorbereitung­ begriffenen­­ Hauptangriffes der einerseits gegen das Innere Siebenbürgens, andererseits gegen die bulgarische Donau geplant ist. Der gestrige Demonstrationsangriff, so wichtig­­er . att,­­ insbesondere im Winkel unserer Front zivischen der Zlota Lipa und dem Dnjestr, erfolgte, brachte dem Feinde " wohl neue folosfale Menschenverluste, dagegen einen Raum der. Nede Rufen ganz Minäingle­eriger. Da­s Dorf Horozanje wurde | " od) anzusehen, im eitten Linie Dorfopa— Dorna­­| bulgarischen | bulgarische Armee den stärksten Impuls zu­ immer. Ruhimestaten schöpfen. Oesterreich-Ungarns . Kamera bulgarischen Helden legen an der Bahre ae einen An Lorbeerfrang nieder, teilt: ‚| | Ber Arien mit TERRA, Wortlaut der bulgarischen Kriegserklärung an RER Sophia, > Septembe­r („Bulgarische für Ministerpräsident Radojlamom hat an den zumanitggn jeg fandten folgende Note gerichtet: »HerrGesandter7 Jch habe die Ehre gehabt, in den fesien Danke­n: königlich rumänischen Gesandtschaft , sei es durch Berbarnoten, jei es durch an Em. Exzellenz oder in ihrer Ab­wesenheit am den Geschäftsträger gerichtete Schreiben die allzu­c ht­s reichen Siviwifdenfälle zu melden, welche ‚unsere mit d­em­ Neberwachung der rumänis­ch. Bulgaria iden. Grenze beauftragten Truppen ununter« brothen in Wein gehalten haben. Diese sich mehr und­ mehr häufenden Smv­idjenfälle, die troß der mehr als forresten Hal­­­tung der bulgarischen Behörden und troß der von der rurmän­nischen Freundh­aftebeteuerungen immer von jenten Rumän­nien hervorgerufen wurden, haben. Schließlich dazu geführt, Absichten ins rechte Licht zu legen, melde die Bulgarische Nu­gieruug ihrem Nachbar zuzumuten Bedenken trug,­­ da ‚die od ganz. ride Vergangenheit sie nicht, ganz, undaar die Gefühle lebhafter Sympathie Volkes gegen Rumänien vergessen machen konnte. Diese Gefühle datieren aus feiner Zeit und die ganz frishe Vergangenheit, von "der re­­ift — Em. Erzellenz weiß es sehr weh­m Ballantrieg vom Jahre 1912/73, wo Rı­kasás die blutigen Prüfungen, die das bula­gayische Bolt durchmachte, für fig auswüßte, um Bulgarien zu­­ einer um,seine Existenz lag, ein­­er seines Gebietes zu­ rauben, wobei es. es hartnädigen Haß, der durch nichts gerechtfertigt befundete. , E3­ folgte der Bukarester Friede der Bulgari die schwersten Opfer. auferlegte, und wollte sogar, noch seinen Nachbar­fr­eund die Hand reichen. E3 wurde im feinen ‚Hoffnungen täuscht und seither folgen die Beweise von Seligfeit aufeinander ohne Unterlaß:: zunnächst, jung der rumänischen Bre­ife, welche Bulgari feinen . Souverän, mit Beschimpfungen, überhäuft, Schwierigkeiten ohne Ende betreffend die n­ur für Bulgarien bestimmten Waren, b­rung, Bulgarien, troß der ordnungsmäßigen , lidsten Bedarf, wie Salz, Petroleum ustr., , an die Schitanen, melden die Bulgaren, die in­ A nien wohnen, oder die nur Rumänien passiven 100. gerecht sind, die am 3. Juli erfolgte. Schließ­ung rumänischen Grenze für Waren und jende aus und wag Bulgarien P­roteste, welche die niemals, königlich rumänische, Gest Sophia mit äußerster Energie gegen angebliche, b­ichen Grenzwachen herbeigeführte 3chi (4) en fi ä die stat­tgefunden­ haben, Zwischenfall von It­a ho­vo, bezüglich . dessen i­) die Chr. Em. Erzellenz zu. schreiben am 15. August, und­­ von cano am 21. desselben Monats. Den unaufhörlichen, aber mehr­­er weniger a Smijhenfällen. reiten iv. i bulgarische Grenzposten unterno­men­ti ‚Ss, wurde der Kosten Nummer 9 sitt wo bon zu Kampfe die in Rumänien getauften Telegraphen = Age und Minister Gesändtschaft verschwendeten Nichtsdestoweniger ergab sich Bulgarien Waren er, des Reußerır bukguriM Versierungen für den b­i in sei kri­egsmäßi­g . und Zeit, wo. ez im di 1 %. R ne "B - : Ex - x Be.

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