Pester Lloyd, Oktober 1916 (Jahrgang 63, nr. 273-287)

1916-10-01 / nr. 273

7 ET e Si­gma­ten zu hi­te gewaltigsten Feinde sich im­me -Rambie ale ‚Sieger bewähren, entging dem ei Gerne groß im Tanel seines Chrgeizes. Nun wird eg,nnm dur­ blutige Tatsachen, durch die Vernichtung eines ganzen Armeekorps zu Gemüte geführt.­­ : 7 Die, rumänische Kammer, wird, " wie + italienische Zeitungen melden, ‚han. in den­­ nächsten Tagen. Gelegen­­heit finden, sich selbst und Herrn Brationu.zu den herr­­lichen Erfolgen "von Tutrafan, Silistria, Dobritic) wind Nagyeben zu beglücktwünschen. Aber nicht in Bukarest wird sie tagen, sondern in Braila. . Am Ostrande Numa­­nieng also, dort, wo die Donau rumänischen Boden ver­­läßt und in das russische Bessarabien eintritt. An Bukarest ist er nicht mehr ganz geheier, obgleich die Hauptstadt zu einer mächtigen Lagerfestung­­ ausgebaut it. Aber was Befestigungen, die den rumänischen Truppen­ verteidigt werden, wert sind, hat man in Tutrafat und Kleinen bereits erfahren. sind man, hat nicht den Chraeiz, eg denn Dod, vor in­ ’Braila zur tagen. Eon haben ud) die Rumänen schon ihr Bordenun Das haben ste td­­gewik nicht träumen lassen, als am 27. Yırauft ihre Trup­­pen, vor Nederreihung der Kriegserklärung, unsere Srenz­­pässe, überschritten. . Nach Nagypeben, Gyulafehervár und der Theiß führt der Türzeite Men fidherfic nicht über Braile. Die rumänischen Träume sind rasch und kläglic­h zerflattert. "Dan hat Verrat gesät und erntet den eigenen­­ biese Erfahrung im Großen zu wiederholen. Da zieht man. Zusa­mmenbruch. In Siebenpürge sollte­ glorreich Numö­, niens neue Sonne aufgehen. Heute dämmert in Bukarest schon die düstere Ahnung auf, daß dem zum Verräter ge­wordenen rumänischen Staate in Stehenhirnen das Grab geschaufelt werden wird, erworfenen, vág heute wohl nachdenklich jenfen, und ent­­ürben" werden vom Busihe, wurden Apftermattich belogen. Cs belog sie der König, der Minister­ fell Graf Czernin und Herr in | Silistria A­­­EN ÉS. b: 4 Bi .., 88 Die 48 Be. = KR: nt . a te ég ún y h SVÁB Sa­lé a . s Ke j ím h : _ . Die rumänischen Greuelioten an unseren ee RR 3 = 9: —­­Bot­ eítem heutigen Berichte, daß die habgierigen Rumänen mehr: Die deutse Oberste Heeresleitung meldet in ihrem Zofe Verwundete ermordet haben. 00. = 3 Habe.in Mettorsény solche Fälle von einsand­­freien. "Zeugen erzählen hören. Da jet bon amtlicher deutscher Seite die Tatsache adj id­ von der Gadje spredjem u, 36 habe vorige Mode an den Mauern der­ befreiten Gemeinde Betroffeng. den­ Aufruf des rumänishen Ober­­sten Eocorescu gelesen, in dem er den Eimmernern ri­manisch Mulkur mb. Bivilisation verspricht. . tod, den Offizier, worin diese­ Kultur wurden. ..: mitgeteilt wird, darf wohl am selben, Abend hörte ich von einem Imgari und Bioilisation, mit an einigen Ehmden Miele, bis aufs Meuperite erbittert das Ch­idjal, ihrer Kameraden beflag­­ten und sich vornehmen, Vergeltung zu üben. _ Wer ist an diesen Entfehtlichkeiten [duch? Die rumänissche Heeresleitung oder der Charakter des­­ Bolfes? Ich habe den Eindeuc gewonnen, es muß an den einzelnen Soldaten Liegen. «Die Führer traten in dem Aff­ake mit den Prätensiohen einer dom Merten armges­auchten Kultur auf, sie gingen im Zn­ltale mit der Zivil­­bevölkerung ziemlich glimpflich; um, es­ ist wahr, es Jan belte ‚ji meistens um ihre Stammesverwandten, au­ßer­­dem wollten sie sich die Enmpathien des Industriebevös­ ferung erwerben. n 7 Sür die Binde des tumäntisäen Colbaien Garakters­ ftifdj ist jedoch folgender Vorfall: ... ,Als­ vewwchtzsikäesremenwmMm-dqs-T·Hqus des(ii.bxiggns«von«Rum·am­enab«hsta»mmendtztt)»-Vergs MASUEEUVSTEMpllsmdexsx wolltenssxexxtesichpihgtht —akter"Wächt«­ernmjidsnsspEduardSäzßex entgegenr.Die Mitsetäter riefen hierauf eine rumänische Baz Im­onille herbei, biedentremen Mann an die elegentlichen Berichterfatter — h Ei­­|terfaffen ihrer Beri ihrer CB­alanke, erg, fe 4 cS waren Chäflen 88 Taht fid denten,dah die ebod­ f einen jahen fid­ gestoungen, ümter Sin Berwundeten zurückgugehen. AS Tie nad)­­ den Sturm mit verstärkten. . Kräften wiederholten und die Stellungen der R­umänen einnahmen, fanden sie ihre Verwundeten­ alle 88 geb­leihen,. die zwanzig Etihe auf« = «"" Deutshen tók­ , Sehilleine Die blinde Sm­­et Bon a ° 6. a TE a feje blinde Frau fand auf­ der Kerepefistraße,­­an der M­auer­ der Rochusspitalg. Mit behördlicher Erlaubnis stand sie da­ auf einem Joch vom Morgen bis zum Abend. Daß sie den Rüden an die Mauer lehnte, das hatte sie sich . Mädchen daher, nahm die rechte Hand der­ blinden Frau von der Krüde des Weichselstodes und führte.. die Blinde an der Kopprugasse, Um zwei Uhr stand blinde. Frau wieder an der Mauer, und ichrach den Schritten entgegen: — Dar ich bitten, einer armen Blinden sz... Sie. fliehte, die Sandfläche aus, das Geld. barg sie, in der­ Stodtascje. In­ ihren Rod war eine bis ans Knie Bran hatte man eine, so­ große Tasche eingenäht, dab je Dante ges wohl,nicht viel mehr Herz in der Stadt, bloß viel­­eicht wehiger Aberglauben und Geiz, und vielleicht ein märmte, und ig fid, nie, dub 00 leifen ber" Holsihuhe der vinder und da­nb sie hörte all daz Saufen der Straßenbahnräder und Und. auch) alle die kommenden und gehenden Works , auf dem­ Würgersteig hörte die blinde Frau, Slagen, Schmeichelndes , Gitren, G Streiten, Laden, Pfeifen, und wenn ziwei gingen,und einer erzählte und der andere ji wenn. jemand ‚Die blinde Frau blickte immer zur Erde und sah ‚alles, denn ihr war Sören sopiel mie Gehen, und sie jas Perlaster glei fan, zu plätten schienen, und dieser Ton war der blinden rau recht angenehm. Und sie hörte die­­ bellenden feinen Hunde und die wegget­orfelten Pfirsich­­ferne und dag haftige Blättern in den Zeitungen und dad­­ Husten und Die­ zwitschernden­ Sperlinge in den Zweigen und auch den Wind hörte sie, der auf seiner Bahn das der Bäume am Straßenrand aufstörte, und audy | Laub | die Senfter, die man im Rochusspitel öffnete und schloß;­ 1,000— Hopp" der Kutscher und die Und: sie hörte auch die Worte der Menschen und das ng Neuigs ‚fetten der Zeitungsjungen, und, den Streit, der­ alle Augenblicke vor ihr an der Haltestelle der Straßenbahn­­ ausbrach: Sehen Sie nicht, daß Fein Blak ist — laffen Sie mich, laffen Sie mich — zivei sind abgestiegen — Gott, , mein Stind — drängen Sie dbods nicht Jo —­Jesus, geben , ich, rufe den Ehusmann — Mama, Mama — geben Sie Ruhe — Bitte absteigen, eher fahren wir nicht weiter — | &ie doc agt — aber bitte — halten Sie den Mund — man wird hier noch verrüci... ««-«­·«, Kind |verwunderte, und sie hörte den Seufzer, 1, ab­t er ging und vor si hinseüfztes — "§tlopfen der fingen Eisen­) | é

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