Pester Lloyd, August 1917 (Jahrgang 64, nr. 191-203)

1917-08-01 / nr. 191

x ir . « . " í­­ c az | ae Sika 2 B 0 . auf dreierlei Art möglich: "gtvi wi ‚den die Ten werbe, — Dil agen miteinamd es A > "we RN Bi Die 2ölung bidlet age wäre mahner Anfit nad gye eine Net Märe’die Keststellung einer festen Nela­­ehthin des Deutschen Meidjes und Ne 2 runs. rauf wird man auf beuts­che ai wohl KR eingehen, Te en­zt die Ögrantierung unserer­­ gabe DR­A bedeuten, sum Falle einer festen Relation: fönnte ja das en er t [alten und diese sich einfach in Mar . Mam­iz Einziehung alter unserer Eduk­ben könnte mithin das Ausland diese einfach in Markforderungen umsondertreten. Nun fenne ich zwar in Der weisen Belt feinen reicheren und besseren Sähuldner als unsere mon­archie, von Ungarn als IR sr Wirtsaftseinheit “abgesehen, das ich noc­h reicher halte, was ZEIT-trägstes Lan­d Bemetsführung sich gelegentlich wird dartun lassen. Denn der Grad des Reichtums drüht sich nicht in dem Betrag der Schulden oder Kerderungen aus, sondern in dem Vermögen und noch mehr in der­­ Erzeugungskraft hervorzudringen bermag, und unserer ingten Bonität für jeden Kreditbetrag nehme ic . dennoch an, daß Deutschland nicht Diese erste gern wahr­e handlungen, Ider und Stommen bes Wer. vermößte Nuben.aus Menge des den Hierten. Schulben bei dem einen Stasi des.anderen a d. ted en we fonita 18 Dt bedie­rt he 3 bet. der. großen e «»» I segedet in dem wix it ronen verkauften und in einfauften, den. Zeil gu berechnen, ‚den die Der­ Íchiebung des Geldwertes in dem babei gy unseren Zarten ‚entstandenen Schuldbetrage ausmachen mag und melden Shaker Schulfofar banda jette, bot l­en den Rufen und Verläufen eine 20—öprogentige Sursdifferens Tag?­­ Besondens erflehlich wird diese Summe, wenn wir Bernie, da­he­­r bloß De és­age der Hauptbetrag der ganzen GIRTUIT UT . den Ausuhust auf der alten Preisbasis aber vieleicht ein ganz anderes Resultat ergeben hätte, beg Waren Nach alldent hehe ich auf die dritte Möglichkeit : Eh sie die ungünstigste gdfung darstellt, .keinen UMwenla«ssen kömntmSIF s shtzkteht Ip der­­»rdkrung,­daß"fptpth uns pro Schuld,wiethre Zinsen­­ unsere im Kriege noch Fünfzig in Deutschland ent» enden Ratten sofort auf lange Bett konfo­­tert werden. 5. ís m Stiege auf ‚Saiten eines gewissen unseres Verbün­­deter wie im unterem eigenen, da, wir statt und fi jet ir 4 "aeiten reich bleiben.. Unsere Bundestreue, unsere Anhänglickeit, nn­s füreinander singuliehen, und jedem XI .!­Di­e öffentlichig einung bes­andes erwartet von der Regierung bab in diesesrage,diejeit Kriegsbeginn uns winein dernim wleiige Licht. opt har heit gebragt mie­­gt unser grober Bundesgenosse bielem Wunsch . vales serit Ad) habe Die Haberzeugung, endnis entgegenbringt. Die handelspelitisden Ber: Die ganze auf sie verwendete Arbeit und ihr ejamier Cyan Tünnen nur einen problematischen teri je, N­ ‚die Finanzfrage nicht bereinigt it. An­d­erseitß, glaube ich, sind auch unsere deutschen Verbün­­deten, davon überzeugt, hab, wenn wir nach erfolgter Klärung dieser ersten und wichtigsten Frage in die Exer­­terung der wirtschaftspolitiigen Zukunft unserer Staaten eintreten, sie,bei der­ die mediselseitigen berechtigten In­teressen berücksichtigenden Lösung Dieser Fragen uns den hingebungsualen, ‚loyalen, zuverlässigen Freund fin dem Iwerden, ala dem sie und im diesen drei Kriegsjahren cnch ant den­ Schlachtfeldern kennen gelernt haben. Über, von der wir, Bereitschaft,­­ sié da Zu Währıma­n u . für di­e ichrieglichen Vorteile " Meobuptionsfähigkeit, besichungameile­n Bewuhtsein Dieses unseres Reihhund HEXEettholglichkeithzies | anilden auieland und uns | offen dar. Hier muk Die uns alle als Hi bei der völlig bei dem gl topier die 12 3 siegt ebenjemohl im dem ie Revifion der nbenen Edulden- im Nntereffe ha in it? ; z | wer Te 2 x FRE, LTE ER IRRE NUN a és age ts DE th Te Laer } · ie­s III-Hbefonflutsttungssr Úndapest 81, Bult. . Oberst Anbogstt gilt als einer der hervorragendsten Köpfe des russischen Generalstabs. Schon im russisch­­japanischen zeichnete er sich als Generalstabsoffizier Striege aus, im Medi war er lange Zeit Generalstabschef­­ einer Infanterietruppendivision. Er ist derzeit der ernst­­hafteste Konkurrent für den neu zu belegenden Bosten eines Kommandanten der russischen Generalstabsakademie. Dieser wird nach den Gabungen des revolutionären Rußland dur die Wahl des gesamten Offizierskorps des Generalstabes bestimmt. Obek­t­a 5 befahte sich nur vor dem Ausbruch unserer Rota, Offensive im dtukttj Invalid mit ,der er s­eit einer Offensive der Zentralmächte gegen Ru­­­din auch die Reflexion­ und Folgerungen,die der Berfasserj­ietmn zu Tatze zieht,mit den tatsächlichen Ursachen.­’s91gen mnd Zielen unserer Offenswe nicht zui fonano ist es doch interssmü,so yem Gedankens gange dieses herkgebildeten MisicheYfoxztas zu folgen. Er bgitteh­ einm Aufsag uhneVergelug für unsere Passivität.«Erschi­ert: ,,im Zusammenhangem­it der sich inmer steiget den EMin­amin MchimmwOestmeinpuagm wird ,du Michiel Berbsz mätfellos seinequmerksmns steil auf unser­n fruchtbaren süden lenken und MuchmiMc­ei UCMgischstersM sich der GebiM südlich der Polesie biz zum Dnjepr zu be­nechtigt In diesem­ Warn jetzigMme befindm sich vwallm die ruvetn Wolhynien,Podolienm1d Besser­ blei-MMdisG"p.uvernements ZiewyndChexZon,mMdiveudiiernverne­­mentziemnterinozlaw und TanvienW ganze Gebiet in z­wei, für unsere Feinde nicht gleich anziehende MMMMWUFOMWMMM Mkwwsweifmistwmigawichuwwc, besonders dort,tv«oerdek9aaspffkont nähert siegt,das ist in den Gouvernements Wolhyrien und Bobolien; mit der Gegend näher am Dnijepr, das sind das Gouvernement Kiem und das des nördlichen Cherson, könnten die Zentralmächte einen Meberf­uß finden. Zum südlichen Teile gehören auch die Bessarabien südliche Cherson. Diese wieder find s oreich,daß siein nor­­maler Bett den Heberfhuß ihrer Grate über Dvefja ausführen Um sich ein Bild von den Getreidevorräten jener Räume zu machen, sei erzähnt, bat nach den Angaben de­zentralstatistischen Komitees und und am 1. November 1916 an Getreide für den Handel frei in Wolhynien waren 1148 Ton­­nen, in Pobolier 8200, in Kiew 17.200, in Cherson 151.184, in Sefaterinoslat 104.960 und in Taurien 130.400 Tonnen. As östlichste Begrenzung dieses am Gebietes ist der Dnjepr gedacht. Wohl bemerkt, da waren die 1. November dem Handel frei­gegebenen Getreide­mengen. Nehmen die Zentralmähte unmittelbar nach der Ernte jene Gebiete in Besit, so würde die genannte Biffer bedeu­tend überschritten werden. Im Jahre 1914 wurden dort 116 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Diese würden natürlich ganz dem Eroberer zufallen. Daran­­ fie­l don der Reitpunkt, wann die Offensive der Verbündeten einsehen müßte: ES wäre unmittelbar nach der Ernte, das ist im Monate Suli. Welches wären die geographischen, Operationsziele der Armeen der Verbündeten? Um die fruchtbarsten Gebiete zu erlangen, müßten die Verbündeten ihren Hauptstoß gegen den Raum Balta--Ddeffe richten­ weichen, indem sie mit der Hauptmacht an Kumenien verbrechen. Dieser an vom militär­ politischen innerpolitischen Borstoh bündeten außerordentlich wichtig.“ Das allein Be Berg, Kiew und Bufareit—Obelja noch eine Zwi­­schenaffensine etwa von Stanislau ges­gen Szmerinja eingeschaltet werden. Die geistreiche Studie des Obersten Undogality fordert zu einigen Bemerkungen heraus. Die Offensive der Verbündeten ist seine sogenannte Hun­­geroffensive, denk. vorausbildender organisatorischen Viahfnahmen derart ge­­strebt und verteilt worden, Daß wir mit dem, wa­ wir haben, auslonmen. Die Möglichkeit, die Armeen und das Hinterland mit Nahrungsmitteln zu versorgen, haben wir nicht abhängig gemacht von den immerhin großen Zu­fälligkeiten einer Offensive Wir griffen an, weil men uns vorher angriff. Unser Offensive wurde ausgelöst dur die Auklands bei Stanidla und Brze­­sand. AB die Miherfolge Verhältnisse Rußlands zu ein ihrer Front in genügt aber nicht, denn die bon dort vorbrechenden Heeresteile der Zentral­­möchte könnten von Kieto aus russische Arm­een in Slanfe und Naden nehmen. Um die zu verhindern, müßten uch die Armeen der Zentralmächte etwa aus dem Naume von Lemberg mit der Direktion auf Kiew bore stoßen. Dadurch würde sich die nördliche Zlanfe der Verbüns­teten sichern, den nördlich der­ Linie amberg—Kiew liegt die sumpfreiche und wegarme Wolesie, die die Versammlung größerer waffischer Heereskörper zum Groke über Kiew und­­ üblich nicht gestattet. " Die Einnahme von Kigo wäre aber bie­ßer: Oberst Andogsíy meint jülichlich nach, er mühte gen den bergehenden „Heeressäulen der Verbündeten Unsere Verpflegeporräte sind der zufli­hen Geere und die dem Harentum ein Ende machten, verhielten sich die Zentralmächte wohl­­wollend zur jungen russischen Freiheit. Man gab der russiz­ischen Revolution Zeit, ich innerlich auszureifen, man äußersten Grenze ist und daß wetier anzugreifen. In Soldatzfaja Kysl schreibt ein Einsender: „Die Infenterie will nicht mehr vorgehen, weil sie von der Erfolglosigkeit ihres Angriffs von vornherein überzeugt ist. Sie ist demoralisiert von den­ früheren Fehlschlägen; ermüdet und erschöpft, hat sie das Vertrauen zu ihren eigenen Kraft verloren. Ste­ht in einem Zustande, da sie all Die neufommenden Elemente verdirbt.” Viele Gefangene meinen, der russische Soldat greife darum nicht an, weil er genau weiß, Kerensft und die leitenden Männer Rußlands seien,von England bestehen und die Armee wolle nicht bluten für den Yubaslohn, den die russische Regierung hiefür besüme, a « So darf es uns auch insicht wunder,wenn Gefangene «aussagen,bei einzelnen Regimen bemwerschen Resolutionen gefaßt­,welchen gegen die provisorische Regierungs rlinski­s und gegen die VerhaftungenB alsschewikischer Offiq­ep Einspruch erhoben wird. Viele verlangen auch, da d­ie Macht der verräterischen Regierung abgenommen und an die Arbeiterräte übergeben werde. Eine abschliegende Darstellung unserer feigen Offen­­sive heute ,chen zu geben, wäre wohl nicht tunlich. Die Operationen sind noch in Siege werden sich hoffentlich neue knüpfen. Sol man sich aber darüber in Weisungen ergehen? Dies würde der zu Ende. An die vergangenen Sache nur haben, Hoffnungen zerstören, oder neue, uns gerechtfertigte einreden. Nur einige wenige Tatsachen seien hier festgestellt: Der Durchbruch der russischen Front se­halt in kaum giwanzig­ Kilometern Breite, heute hat die Offensivfront " der Verbündeten eine Ausdehnung " von über 350 Kilometern. In den zehn Tagen der Offensive wurden untere Heeressäulen auf 100 Kilometer Luftlinie beigetrieben. Die Verbündeten hießen nicht in gerader Richtung nach vorwärts, ihre Armeen mußten namentlich in den ersten Tagen eine starre Nehrsichtwendung machen, dadurch mußten die Marschleistungen der Armes­körper, besonders aber der einzelnen Unterabteilungen, außerordentlich vervielfältigen. Marche Operationen, rastloses Vorwärtsdrängen bs zur Entscheidung, rasche Schläge kennzeichneten die Ener­­gie der Kriegführung Napoleons. Seine Unbesiegbarkeit in den schönsten Tagen seiner Erfolge fußt darin, daß er Raum und Zeit Scheinbar so spielend überwand. Gehört auch einmal die JZulistadt in Ostgalizien der Geschichte. .an.wik.quu sich mit Zikkel undeeistit auf dertKahn ein klares Bild Machen könnmüsbei den a Bor«­ntaridh unserer heldenmütigen Truppen, so werben mir stolg festitelen fünnen, daß auch­ die Führung der Verbün­­deten in der Meisterung von Zeit und Raum Großes leistete, und die Hohigfeit, Ausdauer und Cähnelligkeit bildern der Kriegsgeschichte nicht nachstanden, umserer porstürmenden Truppen den glängendsten Bors f * idlok, daß die Ententetruppen die beseßten. griechischen " Eine Uenderung der Lage­ auf dem Balkan wurde nicht durch Kriegsereignisse, sondern duch Die Bali fonkonferenz in Bari herbeigeführt. Die Konferenz des Gebiete zu räumen haben. Die Truppen wurden zum Teil bereits zurückgezogen, die übrigen sollen, wie es eben, die Transportmöglickeiten erlauben, tunlicht bald a­nsehen. Ein Teil des Landes sol auch fernerhin defekt bleiben, als Slotten- und Truppenstoßpunkt dienen. Die Koni­ferenz ist bekanntlich erst im Laufe dieser Woche abge­halten worden, zur Durchführung der gefaßten Beiälüsse bedarf es geraumer Zeit. “ Die Italiener haben sich in der letten Zeit nit genug tun fünden in der Shhilderung von fleinen Unternehmungen ihrer Sturmtruppen, die — natürlich — alse von Erfolg‘ begleitet waren. Man versucht, da man große Dinge nicht melden kann, wentaftens auf diese Art die seit letter Zeit wieder einmal immer flauer werdende Stimmung in Italien zu heben. Wir haben das nicht nötig, und so werden bei uns­­erlei Unternehmungen uns­­erer Stoßtrappen und Sturmpatrouillen, obwohl Diele dies tätiger sind als die Italiener, zumeist gar nicht ers­wähnt. Das ist militärische Kleimarbeit, die uns einfach selbstverständlich erscheint. ha Bei der Entente wird rastlos gegrübelt, wie man ein Wirtfsames Mittel gegen Unterweg»­boste ausfindig machen könnte. Nach den jüngsten Nachrichten soll Edison an der Fertigstellung­­ eines Ap­­parates zur Bekämpfung der Unterseeboote arbeiten, der die Eigenschaft haben sol, die Antretenheit eines solchen im Umsreife von zehn Meilen festzustellen. H. M. Frank $, Eprague, früherer Präsident des Instituts »für­ Clefiro« Ingenieure und Mitglied der Kommission für maritime Erfindungen, hat dem Marinefranizsekretär­ Daniels den lan eines neuen Verfahrens zur Bekämpfung der Unter­seeboote vergelegt. Nach diesem soi es den Unterseebooten doch elektrische Wellen unmöglich gemacht werden, under­­getaucht zu bleiben. E « Rick Pläne sind Zeugnisse ernster Sorgen, banger Befürchtungen, auf feiten der Entente, sie sind zugleich Be» weile, das der Unterseebootrampf weitergeht und­­ Entente dagegen macht- und ratlos ist, Gouvernement d? z Standpunkte · in in Betrachten 87.228, birch ist a­­ big - - . .«X-, 7

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