Pester Lloyd, September 1917 (Jahrgang 64, nr. 219-230)

1917-09-02 / nr. 219

BEN . . , " Be Er vs 2 Ihe, tési und Negieriungsforimen, fü Se­­ elite 9 Hr un "BOTH. Herr b. Kühe © g­enügen, und fd: ‚Breit geworben, über den das einfluß- Minister Dis Innern sen i­. CE fenn Dazu gepipungen: w 1 tsej"""es1s-Iespgu­i- " ih:k­uzu«?wkjijggc» JMtFåIH "dM-,rä..".wszmpft»-sitztl­ersg.-.Zexxss41r"-«MIM, ‚men: gu. erachtem. Gr hat bereits je: Kae um, 1 Mal ji | führt; e3 ist eine, Sue, der! |. auf den Felde geschlagen werden. jeseinen Streich, gegen‘ iähveg, ‚gegen Kaillaur gez Sechtkunst, wer Dol heiden. Is miüssen beide Gegner der nächte gelte wird, je — Xngswilchen wächst „die Affäre” täglich, aber es, it­rüngst, und mehr der tote, Almereyda, um den gesümpft­­ wird. Der­ ganze Sampler, der rogialen Gegensäge, ist um sie­ herum aufgerollt, die royalistischen­­ Blätter bemüßen sie­ zur­ Judenhege. Neon Da­ud­ec + versucht ihr im Der Action Srangatie,­­ganz entjieden ‚eine Spigerge en Geillain .zu geben, man fünnte an eine neue. Dieyfus­­a­ge um Die Frage,­tver, im Staate gebieten, sol, und, da mart in einem Rieg­ei, "den­ gewich nicht ganz Franklin mehr til achte ar­ um den Frieden. Im Parlament, das am 18. b. M. eröffnet werden soll, wird es heftige Stürme geben. Die Eigenmädjtigtetten MBoincarég werden aufs Tauber­­ gem­acht werden, die einem Berfassungsbruc) so ähnlich hen. Die Zustände und Die Französische Art legen abe­ra die Set es nahe, Beh 1 htm Big Mac .aldenbed ‚ereignen wird. we Telegramm unseresRpeareipsusenten.me.. .­ ". Melon. ik nag Au­kWienJl­SisptekypeØ Der­ Rücktritt bps­"tsifckym MinistexzdeSJMew FOZIUUZ hiesige:«diploxua«tsifklztns« «Kretsc alseinAnsz­ei«««eUafüxmizujeenzdaßsm dkxinncvavlitik Fremka Gespenst- Dingesich vorlosen­eittmwetmgmn ganz-nichts .eich auf Grades wiederholten Abnkündigung Bewies-s­akalanerichterstatt i­ng großenxitische Wunderdisngem d­er­ Republik für die nächste seit zu.er­wartmbrgün gzt. UMalvsyFZ Rücktritt steht zweiellos im Zusammenhang mit dem unter noch nicht aufgeklärten Umständen erfolgs­ten­ To­d,de­ sSournalisten Almereyda index«GefängniszeI­­ez Malvy ist bekannt,jä von Clemenc­eau heftig wegen seiner Verbindu­tg ,mit Almereyda,und dessen Gesinnungsgenossen und xveext der­ schonendst!Behandlung,die er ihnen.angedekk­et»1- Tieß, Er worden. Er hat es bei der Stimmung in den französischen Arbeiterkreisen offenbar nur nicht­ für rätlich gefunden, die reuktionäre Bolttit der Uinterbrückung jeder von der offiziellen Sriegähese abweichenden Meinung au vertreten. ‚Der Fall Almereyda üt sicherlich mit der amtlichen Mitteilung von seinem dar). Selbstnord erfolgten Ende nit abgeid.en­­en In Srantreic ‚Haben sich ‚oft Die Medergänge zu­ a­sg­b­­lichen Beränderungen in der allgemeinen "Bolt Aufarti­enhang mit den Namen und Edjidjalen einzelner‘ an ji nicht hervorragenden P­ersonen vollzogen. Es mag ja, sein, haz der Fall Almerenda das Medium einer bedeutsamen Entwielung in der framadfifgen Politif mid. 0. T Mffäre déntén. És ] | Bukunftshoffnungen ·«r­.Ey·tent­ eanszsapgn £ und Amerika, "Bor Piajor a. 5. Mayr. Schreiberähoten. (Berlin),­ ­ geichnet werden. Ihre­­ orte ausschließli­c ar r Saban, denn das ist der elte, bie­t c, italien mid b­e wird seit Jahren und Monaten immer hoch um dieselben freihaften und­ Abschnitte gerungen. Und auch dem ein­­feltigsten Gemite muß es doch einmal bar werden, wenn immer Siege errangen werden, der Gennerädltepft dad). einmal zurücgemersen feinbliden­­ sein müßte, allende -die Diadihaber aber noch nicht gewilt sind, die jenige kriegstazte als die Grundlage von Striedendber­handlungen zu betrachten, sondern den Krieg Weiter­­forte zuführen Beabsitigen, müssen sie auch mit allen Mitteln arbeiten, um PRriensi­immung und Kriegsfreudigkeit wieder neu zu beleben. . Dagu gehört in erster Linie der Hinweis auf die amerikanische­ und japanische Hilfe. Ueber biz geringen Aussichten, die eine amerikaniie ‚Crosdition, gyökérer Heeresverbände nach dem europäischen­­ fériegárdáas « besikh haben ww bereits ausführliche spwchmk Aber & ge­hr Bolitis hervor. Japan hat sivár, natürliche und unwohlbegreif It 1 ni von den Mittelmächten., Gerade ee 198. Jár . Bopan taufen­ Amerika ihr Eintreten in den Weltkrieg zu , den Sr su Lande benüht haben, b ‚gegen Ja, tet sein konnten, Spike richtet fic) tio (ih tik " Solange aller 7­­.... föönek da, ;­­eg kommt Die Sacht. Der Korporal, der­ mit viel­­en dem Blick die Meiler an die Stürmerden verteilt hatte, der Strenge, der Unermüdlte, der Brumme bricht aus: „Wie­ werden­­ Die, die nach uns leben... denien , über diese Schlächterei? Wir selbst, Die wir sie begehen, willen ja nicht, ob sie gleichen den Taten der Helden Httardja oder Comeilles oder Apasenftseiden. ...ein ( dem Coldetenruhm, ein. Siud­ ben Ximeen, ein lud, diejent militärischen Beruf,’ der aus den Menschen bald stumpfe Opfer, bald gemeine Henter macht. Ja, ein lud: Das ist wahr, bad­ es is nur zu, mahr, das ist wahr für Die Emigfeit. Boch nicht für uns.” Nach einem langen Schweigen zu Barduffe: „CS it Die Zeit. " des Dienes, Nimm dein Gewehr und forum. “Roh dem­ Sturm bringt Barbuffe einen­ verbun­­deten, den legten Don sechs Brüdern ein, über das Zeiden­­feld zum Verbandplag. Er it wie ein Eichhof, dan man nadect hat. Zeichen aus alten Kämpfen, Dit­­ze Mumien technen, Zeihhen, von Statten, zernägt, bie verendet an dem­ infizierten Menk­enfetich neben ihrem SSraße liegen, Leiden von geitern, noch startend von Elt, Verdjen über Leiden, Zwischen ihnen öhrend Eterdende und Verivundet Greimende.. Hier ein in grotehler - Santpehnannägerte, frambfig Gestar­ter, ein Samerad von geitern, der, ‚Schöne, der Beherrschende, er, der, jenen, Slud) gesprochen. Dort­ verröchelt Betet Namum. „Vor dem Kriege war ich ein anständiger Diense,” b­richt er, die Tränen ver­­schladend, „von Morocm bis sunt Abend arbeitete ich, um Die Brut zu ernähren, und Dann, ich tam hieher, um die Bodies zu töten­, und jeht wurde ichh getötet. Höre mich! Höre nich! Verlag nich, nit. Höre bodl" Und mit einem Eid. auf den Vertwundeten: „Nicht nur, dab er lebt, sogar verwimdet ist er! Bor den Tode geträgt! 63. DR Stoven und Sinder, die­ Glüd haben.“ Und sie kommen zum Berbandplak, eine­n­ unterirdischen Kowidor, wohin sich alle zerfesten, blutzünftigen Qeiber- Schlepper (... Blutgeruch und Brodem Des faulenden lei " fdjes. pie in­ einer Schlächterei. Dazıı Der etliú fabe Dunst. des Meeb­lend. Amputsch­e wollen sich in eber­­ahmt auf ihre Kiümpfe stellen und verwundete Trieden übereinander hin­weg an den V­erbandiwärtern. Alle stöhnen gerschlagen, innen in Stüde ‚gerissen,“ mwimmert ein atz deser, „und bis zur legten Woche idar ich nach jung und gepflegt. Man hat mich vernichtet, jet bin ich nur mehr ein alter, elender Körper, zum Triedjen verhängt.“ in: „Sott Flieger, murmelt « « war­­freber und ohne s unterlaß: mit: uns“ und „Dieu.: est: avec nous’. Gr­über die Edhngengräben: ‚aufgestiegen und fah Ders Wundert,­ bei Deutschen und Franzosen ganz aleid, “um einen leiden Bunkt viele Heine hingestreut. Er senkte sich und begriffs es ist Sonntag, und um den Altar geschart halten sie Gottesdienst, alle­­ beide.­ Nähergerüht, hörte er­­ auch ein einziges Gemurmel, ein einziges, zu dem sich die Ganz tief gleitend, unterscheidet er:die Kirchenrufe, die in teinhlien Gesänge hinaufschwellend verschmolzen hatten, der­ Höhe eins waten: , Gott mit und” und „Dieu est avec­ nous”. Seine schmerzalige Einfalt quält si fest: „Das Husgehen, der Gebet verstehe ich wohl, aber nicht, wie­ sie­ ankommen.“ „So weiß, ed gibt­­ seinen Gott,“ spricht eine ı sgmerzliche Stimme, „von wegen des Zeichens:” Und eine andere­ antwortet: „Ich, alatet nicht an Gott Bört wegen der Kälte, Ich habe gesehen, inte Dienideinzu Leiten wur­ den, von Eid zu Eiüd, nur durch, die­ Kälte. Gäbe es einen Gott, so gäbe 03 Feine Kälte.” Unds der dritte: „Dansit man am Gott glauben­­ könnte, dinfle nichts sein bon: dem, vad tik.“ ...­­Auf Urlaub in der Stadt, Frauen und Läden Token, Cafes laden ein. Hier ist der Krieg nur eine pisante Note, Anlage zu wichtigtuerischem Selprade und zum Schreizen­­ in eleganten Uniformen. Im Cafe rühmit so was, won man­­ eine patriotische Date nennt, den Krieg, tafelt von der Schönheit der Sturmangriffe. Der Säger,­­ dem ez m­it :Stöpfen, die allein, noch die eingefantenen Störper Edübengraben weiter erzählt wird, brigt aus: . Das ist gerade. |o,.alö,ob eine’ Ku­­jagke: Wie ichen muß es sein, im Schlachthaufe die, Mende von Ochsen zu sehen, die man vorwärts treibt.” Und ein anderer: „Man­ sage, man muß. Gut. Aber jen?! Das it zum Speien.?. Und in der N­a­ra glänzenden Stadt verstehen die Soldaten plöglich: „Es gibt einen Unterschied zwischen den Mens­­chen, tiefer und unüberbrühbarer als der der Narren, den foren, grellen, unversöhnbaren­ Unterschied, der die Maf­­fen desselben Rande teilt, der Unterschied zwischen denen, die sich bereichern, und jenen, die juften, jenen, die auch alles opfern sollen ... die ihre Marterqual bis zur Neige ausschäpfen, über die hinwer die anderen schreiten, vor­­w­ärtsdrängen, lachen und gedeihen.“ Dem Säiwerfällig­­sten wird 8 Har: „Es gibt nicht ein Land, das ist nit wahr, es sind ihrer zwei, die ront da unten, wo es zu viel Unglückliche, und das Sinterland Hier, 5 Glücliche gibt.” . . .­­€ 3 fommt der lekte Ast! Grauenvolier als Kälte, und Teer ist das Wasser. Grauegbo­er als der Temet und Schwefelregen, der mit zerrissänen Menjsenleibiin. ‚meilenweite. Xluren übersät, ist die Cintflut, die jede Entrinnen abschneidend, ange Leere, 31 i ein · mehr, die ihr Einzelleid jagen, das in der Rache dor d gekreuzigten Menschen­, der Schicjalsfluch über den » »—zF-1:enn«d"un·d"j.s erläuft und ihre esen Zeichen sdjarenweise über Die Bänder, wälgt. ES hatte schon moihenlang Heruntergereg­­net auf die weiche Erde. Wilde Gemitter nieder. Eine Nacht tommt die Slut. Das in geworfenen Gräben plößlich­­ aufsteigende Grundman­ bertreibt die Soldaten, Die alten hekshiten, moch fá vor den Kugeln retteten, im werden zu Slupbetten, denen­­­ sie eririnnen. Die ratlos vor Feuer und­ Waller Stüdtenden umklammert tödlich der Klebrige Boden, Im pealles T en eu am) E: Dunkel verirrt, stürzen sie, Rettung twähnend, in Die­­ Gräben­ des Teindeg. An die Haare treibender Leichen ,geflammert, Durchmaten sie Moräste, Bor Müdigkeit h "Kälte erscharrt, finden'die wenigen Weberlebenden bewußt, Dentiche und Stanzosen nebeneinander eingebettet in daß [08 in Die breiartige Erde Co trifft sie,der Morgens Leichentuc) des Schlammes..Zod- oder Lebendig — m­­an ee. nicht unterscheiden. Und da öffnen sic) Lippen“ zogen, in töpfen, deren Leiber ungesehen und ee­ ! in den Schlan­m hinein verbluten oder die tödlichen ist "beg verpeiteten "Bodens einsaugen. Die­ exitidte vielen Zippen, in ein einziges­ Web zusammengeronnen,­­ wird die Stlage zur Anflage. Das sind feine Menschen !­chon tausend stumpfen, stummen­ Tagen bricht Be Wo 65 gu-bie e ai? Ye er A Hál os j " - : .

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