Pester Lloyd, November 1917 (Jahrgang 64, nr. 283-295)

1917-11-16 / nr. 283

ft: Be­­ve­ru­ng haben a en, zu den alten Grundfäen, der an nzöftien Demo­­ten der Parteien vo. auf den, , fratie zurückgufehren. Die Wahl aus DE Stonfieth und England, die ihre Hoffnun­ge egen haben, dürften sich nicht Mafia, so Beepehteree werben in beiden Landen die Anstren ven iefer P­arteien, den drohenden .Zusam­­an . Wenn die großen Schriftzeichen in politischer Niederlagen weithin umkün­­digen, daß wieder ein prohidentieller Dann oder eine tenleg. Die sich für den Sieg verbürgt hatte, am Ende langt jet, ertönt sofort ihr Geldret, daß nun gerade starke Mann kommen müsse, um mitzumachen mal eine: vor ihm Me­eg Aud­jekt it am a­ten Phohlante ad Waflena Ser. Ink­em er ere Drud der Runenführung Inftet, wieder einer ber­tigen Augenbliche, in denen um Srieg und Prieben Be­ten: Die Barteien in ich, die das Ende ges­ess­bar Ende ihrer en at­en Kal Er Bi Irmern zu fürchten Z­erbetten für einen forten Mann, mie Abe­le Mein foll, der als Mi­­­nisterpräsident [chon einmal gegetat hat, hak er vor ik­ger Unterbrüdung von W­olföhemeaunnen nicht "(drede. Auch in England pen die Kriegetreiber Enner aus dem Tornlager in Bereitschaft, die dem legten Nest von Rüdfiht, den Von George, der Liberale und Madi­­" "fafe früherer Zeiten, tod­­genommen hat, heireite werfen, Den gewissenlosen Grüppchen, die nicht fir das Land, sondern um ihre Macht kämpfen, wenn sie fir den end­­‚Iojen r­en eintreten, stehen ed mn Sranfreih und englemb emnitere, heraniiportumgännlIer benfende Männer , die im der Megterung des Landes jener Auf­ x Mat schaffen sollen, die dem Selordintel des ein Bier­ zu jeben schrebt. Die Vösung der Krisen in BE Ele­us London fest im Beiden bei Mesıtetet pe, Mn ae u a T­ ern einer gem « aus dem Kriene Heraufüf­t­ ei MeTie gewinnen? rk X­B 7 | f­5 « ———m—— Er s DE pe­rsoren und mr­zen Die Befreiung der­­ kleinen Dälker. Budepest, 18, jö lllseei Re dem Seriebenäaufruf, den die seite wuffliche Me om elle Kreiegführenden smerilhet hat,­­heikt es auf dem Verzicht am Anmerinnen: „Unter ober gemaltsamer Gebietsaneigmme versteht die jede Einverleibiug einer Heinen, schrachen Odemeineneieoßetlmächtigen staatfeieg in Mopa oder in ein mienfeltgdsteans gelegenen Bande.“ átt gleicher Zeit, ala Kiefer Aufruf‘ 9 at . murbe, nordanteritantjat Anton Wir­rt. Großartige De. Bee, sollen dort in Monte De­ada errtejtet pe weöheren­­ Regenfat­en im biesen en fegerben, u­er fih Fam norfteh di­ie ruffische Megterung will des zur Wahrheit machen, mas die­­ Berbmdmächte immer heuchlerish im Murmbe­in haben. Und Amertfa, dad mit den eihett" ımb „Bereätigten­” den größten Mikbrand) hat, noigt Durch die Tat, wie es selbst das Mort von der Befreiung der kleinen Matrimen aufgefakt Die Azoren sind fett mehr­ere 450 Jahren portu­­der Befik. Die eg besteht norto­egemb aus air, und die nem Simfelm ne tk. Bi Teil Des Stemtitlandes ar Englonvs uns Th­­ud einer Ameritid, das tun, ohne mit einer­­ Mimper zu­ ruchen, wertvolle Gebiete einfach BE­ht weil es ihm­ paßt. In Portugal selbst herricht fire­kt , da man nicht einen Uunenblich mit der­ idfeit r werde. Der Wille, sie dauernd zu behaupten, kommt durch die Errichtung von Vefestigungsanlagen iu völlig um­­zweideutiger Weise zum Ausbruch. Diese können nur dazu dienen, um etwaige Angriffsgebiiite zu erft­den oder ver­­suchte Angriffe abzuwehren. Die Mittelmächte sind Trag­­ios außerstande, gegen die Azoren eine militärische Arie zu entsenden. Die Begebung und Befestiguna­­g dur die Amerikaner hat daher mit wii er Snngraie Ma bereits­ frü­her biente, Trokkem ft in Eile Operationen gegen und nieder mittelbar nach un­erbar etwas zu t­m, zumal sie als Stübpunkt für bie ig­ahme burde Amertta erfolgt. Das bit ein Akt der Be­BE nur in Portugal, sondern ai­­e a­ber uneng­enem empfunden werden wird, Die Agoren Ben ungefähr in der gleichen Breite ,wie Die Sid von Sihrattor, 1880 Kilometer westlich von V­orkugal Sie wären mahrscheinlich schon Die Beute Englands gestorben, wenn diese nicht durch den Befik von Gibraltar in Europa und der Bahamainseln in Nord­amerika seine Position im mittleren Atlantischen Ozean für genügend gesichert erachtet hätte. Mit ittpe­­rrolistiihhen Plänen Amerikas hat man im Sinblid auf die epeirotizik in Großbritannien eben nicht gerech­­net. Man erwartete vielleicht auch, dak die Azoren im abaj der Jett o­hnedies als Erbschaft des ganz unter ee et Élni stehenden Bortunal an England 18 Nest ist es anders genomm­en. Das ist ein [doe­­er a et RE­ng Denn der Wen von Eng­­alter oder den Bahamas ist ‘wetter, ala ener von den Naoren nach diesen beiden lottenitägpunt- Der Ehabizug, den die Union getan, ist Flug geführt. Der Augenbild, da infolge der italienischen Katastrophe der Wert der amerikanischen Hilfe rapid gestiegen ist, war gut gewählt, um sich für die Zukunft eine wichtige maritime Kofsition gegen England zu schaffen und eia t­g eine Antonte in Europa­­ erwerben. Die erste, die auf dem Boden beg­aften Ron:­murbe durch jenen Staat, Beflen poli­ nisches. Fi angeblich­e Nichteinmischung im fremde áj kaszt képről enbhetten ist “Mech biefer Mrohe Tét­ebál fi mohl auch die hart­­nädigsten Anhänger des Glaubens an die Uneigenwü­hig­­kett. mnb Aufrichtigkeit der amerikanischsten Bestrebungen eines besseren belehren Taffen. & märe And en her ant beson­ders fü­r England, Jev­tinente gelderten Rabb­b. G. ae „‚(Beripätet eingetroffen.) Nach einer vephildet erek des Impareial haben die raer" taaten die Berteich­ung der Anoren eh Rente u Die öffent sgu­ahmwerle e öffe (Be­heim Basinget 18. zeigt sich) Bierüber im en trade tersert, Die portugiesiche verlangt einmütig­e und eben a­ls Ergreifung von men, m go im Sohlen iomischen Belig any ‚Paybe pem­bern m fi­ep­r B­e­n edge be me ber met wohlen zum ersten e seit der Proklamation ber Rer­ublit eigene Wahltanbid: In der Provinz Ifjah A ás langten Acc­ee niel food Me BESE ABE N ‚ Teßung der Ka, 3 , orten Map: net, daß Amerika, die I­nseln wieder freigeben. Igoda bereite von der Regierung Klarheit in. «»r»—­­­­ ­­eh TEE Bir dem I. u f.. Kriegspressequartier wird‘ dem ng­ rößte Tel. »Korr.-Bureau am 15. d., abends gemeldet: Die Heeresgruppe des Feldmarschalls Freiherr, v. Conrad machte im IH weitere Bortfgritte a fzu Der. deutliche Abendbericht. Das Ung. Tel.-Korr.-Bureau meldet in Berlin: Das Wolff-Bureau meldet am 15. November abends: Im Westen und Osten nichts Besonderes. Im Gebirge heiderseits bes taled sind Bordringen, unsere Truppen Brentas tempfend im . . Generalfabsmeldungen. — Aus dem Abendblatt wiederholt. — Amtlicher Bericht unseres Generalstabes. e Zubefitd meldet: Amtlicher Bericht. genden In 15. November mittags, eingetroffen um ik unten. Italienischer Krienschauplat. Auf der Hochfläche der Gieh gs N­ben I A 1l­ilarm­ ariide Bataillone den Monte Bastel eins erstürmt. Im Gugauertale warfen mir den Feind über Brimolono hinaus. li bon feltre gewinnen unsere­n Angetlfeännen Dan Exei fe­n­abe feine­­n Deftliier Striegsihanplah. Fe Albanien, Westlt Ri D­er­auge fich Pie Srangpjen aus ihren border EEE UTRE Der Chef des Generalfischer Werdung der deutschen Obersten Heeresleitung. Das YUng, Kel..Rorr..Burean meldet u Berkier sast ir Stiedslásazlak, 15. Nobem­ber. Bei Dunst und Reit ar a tigte Eh t im tet rin Se md ok At irrdden ee ZONA: AE ut a in umfever Budapefi, 15, November. Die Strateg­ie Gejza­ar auf dem­ italienisten eriegaldauplas sonn b­efaßt werden, unsere Truppen auf der He der Geben Gemeinden, im Bal Sugerta und u üd in füge­n troß be3 üben Wider­standes der feinde und des überaus sowierigen Geländes langsam, aber­ stetig Ram gewinnen, während an der „­ Biape die Lage underöndert it. Nagristen aus den " Destitjer at. Meine Suppe Daten owische Front. An Spanten conmienäte Er Aalen bie ar er meftlid hot Ey ajerd.: "Ban er Krieg di ereim Gebirge pen ajeund herr u hiöbergebun­genen Abteilun­gen fiehen‘ in VER tuna mit dem Kelns 8. « ndernnteken giave MM . | Melff-Buream) .­­ Der 0 Qubendorff. sg Die Lage Am = Arien­ ne Bereinatirit. "86 gibt eine Met­erstattfeier . Lebensfreude, die juft in der Madjbarichaft der Kato­­finopiche, des Nimterganges ihr Gedeihen findet, als eine en argen die Berfkürnis, vie Gemenjak­­‚Wenn mir‘ währen des Krieges im den ng in der Atmosphäne des Todes. (ich) aussehen, wi’ es aus Art mit dem Leben! Belungen , rote­m Djem und jenem Hotel „wahre Vigien’ " werben, ampagnergelägeh,­­ unter fü­­em Krohsinn; Ans wir sehen, mie der Soldat wäh­­rend seines Furgen Mrlaunes seine Brinat­,Oigie” feiert, “er wieder zur ront gurückehrt; mein mir Bet elneni , das rraentiıen au Atmeden der Monstätinfeit her: [tb toorhen, wornehmen, wie die Seftteilnehmer Peg braüben, um einer m­ägelaffelten , die Rüpel feteken au Iaffen, 9 erfennen Mir in. Io Sen Beranugumas ergeilen werner den Mnebrudh ein­er álni­ fően Reichtfertinfeit, als vielmehr den Muschus jener Runenstrählilhtent, eyá der die Bret Mntine Hherder: Eingen: Daß Seite ammieken, mer! es niefleiht sein Mor: [gen­­ nicht! Raub, Veroufelung, Freuidentausch, t wir bes Krienes bexge x fen! Ring d­er Trauer, Doch wir mellen jubeln, ans Mederspruch und Trio mir me Mie Sie bemerkt haben, Tieber Herr Daftor, habe ich im allgemeinen von Genüffen und Veranümungen Faden Ohne im besonderen auf die Genüffe bet­riebe­nen Aber ich brauche nicht erst herbinzuheben, die Menschen, die begierin sind, sich an den ssgenden N­ews alt laben, mit a bei den fFreuden der Br Der eine BU vi anirtzt gu den em. und Genien,­ die eellgenbes und­­ Wonne der wandelt früher oder später, wenn nicht also­­gie, zum Vennäberge hin. Was ich oben im allgemeinen han der gesteigerten Gehafjucjt nach Qujt und von der ‚der Quftempfindimg gesagt habe, das gilt im­m­en auch von der Liebe. «’­ »Im ecgdmeinesæ spbs heißt hiek measas Menscheitfmchisei eggwmwdaefkem WMWMMUMU es eine eigene , Bemanbinis im Mergfeiche zu su ke des Doseins. Die Liebe ist nämlich unter allen­­ niffen der am letestesten ag N Bitte, Herr Doktor, widersprechen Sie mir 4 läffen Sie mich meinen Sa Porerst begrü­nden. Soll die Möglichkeit eintreten, daß jemand eine Orange oder eine genießt so trüffen vorder etliche Bedingungen Definie­­rt werden, bie­tet im Stiege auf beträpstliche Sinder­­nisse stoßen: das Hindemich des Chiffmangels, ver­­rätoffene Dteeresíttaken, Softenpunft mich dergleichen. Der Agana ‚di zahlreichen Senfiffen ist bird mancherlei entmnifie erieiwert, mo nicht Egi versperrt. Hingegen pi Lieder? But Liebe achdrt nichts all ein Adam und ine Cna, sc meine: „in öllgen­einen”, Puimm ein Derthenndhr und fck es auf eine einsame niel, Hó fein Theater fit, fein Luruöiwärenhaus, feine | eintofthand­­hing, überlaupt feine Binrishina, atz der Die Menschen ihre Seienden des Rebens ans beziehen Pflegen. Primitive dü­rftige Nahrungsmittel sind auf der nel vorhanden, gerade 19 "piel, dab man das Leben fristen kann, eine süm­­merliche Imterfivistitätte TAylikt bor dem Inbilden Der Nitterung, aber nichts it Da, was­­ all Infibringende Sen öatischteit mirfen‘ konnte, nichts, — nur die Diebe, die Natur, im ihrer Kom­erne für die Erhaltung der Gattung, hat es .meise eingerichtet, dag­eben der Genuß, der für Paz Menschenpaar übrig bleibt, wenn alle anderen Gentkmenstehseiten unterbunden sind, von den Menschen als eine der scärfften Monnen empfunden wird. Mächtige, geradezu un­widerstehliche Anziehungskräfte einer Glid&chnung Toren tilt an­ Dieser Freude hin. Weder den Stimmünacinhalt, der dis reichen Wolta- Haffen im SKriege zu erntlichen Wegen führt, haben wir oben gesprochen, den unkenfierhen BVolsflaffen ist in „Seiten der pt­bie erotische Centation eine Art Wemr­­­evalent für Die vielen zeitgemäßen Entbehrungen Be dies „im allgemeinen“ gejagt, das Tele der Einzelfall kann, Mómverdrungen einen, kann einen anderen ‚einsc­hlagen. Mir mit malen Am denten, da es heute ‚deren Ge­n ] im Mámint­ m ‚ums­nd | unter Umständen gar eine | indie bis zum volständigen Erlöschen.. Eine­ Reaktion, die durch die unzureichende kách Farge fliebensberhältnisse und Die Sie sehen, lieber ftor, bart man gerade dem Gebiete bes lebeslehene feine­nd egen 6 jete. des: kiebeslebene 5 Anzahl bon Baden me Ichaffen, Die so um so geartet sind; "im Der Wrage, ob­­ einzelne Mensch auf den einen oder den anderen Mfab Bed liebeälebend gebradylt wird, besteht ein breiter Shpiel­­ren A molliz hier nur einige Der Winde fadtie Sn steren, ohne baz 1% unterehme, Die einzelnen Menj­im­­ag Bahnen eingureihen. Dir kanstjóen 8 mittel, Biffeen und Daten, fönmen in unserem g­iR melches mit den Kiosfien „smpenderabilten” piel gu Mım hat,­­ seine unfehlbare Untmart wehen. Ib­m­m Beispiel ä metfe­ dran aufmerksam, daß Die Ja Geburten Durbhans nicht ein Grabmesser für die lila Spannung eines Zeitalters sein kann, bak men also mit einem Geburtenrücgang nicht Turzmen Die Frolgerung ableiten darf, als marr Das an Minderzimarhs ärmere Zeitalter und ärmer­­ getreten am erotischen Mräften. ach habe Ihnen,­ Tieber Herr Doktor, im Ansatze meimes — jebt Schon etwas ausführlichen — Briefes ge­­tant, daß ich Fein Buch Über Diese Kragen zu Schreiben gebenfe, Wenn aber Sie selber den Entschluß­ fallen. foß­­ten, in einem breiteren Rahmen über das Thema „Liebes­­leben im Kriege” ihre Meinung zu janen, dann erörtern Ete — neben bei vielen, vielen Problemen, die noch zu biefern ‘Stoffe gehören — auch das Kapitel „Eheliche Untrewe im Kriege”. Der Krieg Bat in einem dusmake, baz in der jchtehte der­ Menschheit mod miemals vorgekommen f eine Zeennundg der Geschlechter bewirtt, er hat eine ge­waltsame Umgruppierung der Männer und Trauen ej 2 a indem er die Mönner im Bestinmmten en, in Sen Serie jege tetem, a Ben und im. Gegenden, im ea, AR enptenenbe 5 raja erpiege Dur­­ar­­ als nährung, das seelische Lemmungen herbeigeführt worden Hít... anane |­aut­­­en, durch sonstige man darf nur jagen: der Krieg hat . .' kő

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