Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. május (67. évfolyam, 105-129. szám)

1920-05-28 / 127. szám

Na^onalversammtmlg. / / ud a p est, 23/ Mai.' ? Die Nallááerjammluiu^^kc heute die Spezial­debatte über sie Gesetzvorla^^betrcffend die ^^ugcstal^ tung des hau»städtischei^âmizlfia.lausschusses/ort^ach den Ausführuligeu^AS^iimstcrs des Dömötü r, orvIMe Ferin^iigicsc MsikEkation un/?r­­breitetc, die Uoir seitcn der AbgdvTMcM ântragteiiâb­­anderuuqeu jedoch durchweg ablehnte, s^ch, sehr /rter­­cssante Dinge nut liberaler Offenheit^ehandell^ der Abgeordnete Rudolf Rupert. Ev<forderte süßeren Schutz der Autonomie der Hauptftâ-uild verMgte, dag auch der Präsident der Handels und Gei^rbekaminer bon Anlts tvegeu der Repräseânz zugeâen werde, wenn schon eine Zugehörigkeär zur bteâsentanz fur"'^ gewisse Amtsstellen inartikÄrert wird.^Er protestierte auch dagegen, datz konfejsionelle Gesiâpunkte bei dew Schaffung voir Gesetze^ richtunggebâ sein sollt^ Gesetze können rüchè^dem einzeln^, sie müssen, ver Gesarnthcit der Bürgerschaft angepa^ sein. Die Debatte ging dann unter Leilnahmc dsr Abge­ordneten Mar H e r m a n n und KaMnir >l a r bis halb 1 Uhr weiter, zu welcher Stunda'-«»1§ebatte üirter­­brochen tvurde. Nach WiedercröfflUtng der Sitzung ergriff Graf Viktor SzëchënNi zu einer dringlichen Inter­he l l a t i o n das Wort. Er brachte die Frage der. Kriegs­­gefangenenfürsorge zirr Sprache, beklagte sich über die èureaut'ratischc und lieblose Behandlung dieses Problems, nrrrd wünschte die Aufstellung eines Kriegsgefangenen­amtes nach dern Muster der deutschen Reichsstelle für /KriegsgefangenenfürsorgL. Bei Schluß unseres Blattes spricht Redner noch fort. Aer ungarische Friedensvertrag. Protestkundgebungen. Neucfftens sind der Gebietsschutzliga non Mod, Boros» Kpânko, Ncmetlövö, Rohonc, Alsâ- und Fclsö-Szil, Acsäd, Soproußcntmartoiij, Celldömölk, Nyirbcitor, Rußt, Esejk, Szentkaralin, Horocitlövö mid Pokolsalu Proiestkundzebungen Fegen den Frik^ciuLverlra^ zugekoumren. Uâ Tage. / B u d^^st, 28. Mai. .Rundfcchrt der Partei ^r kH-ünen Lanlkwirte jenseits / Theiß. Pol .Torr. nmlÄet: kDio Parwáer kleinen Laicâwlircte be.» gibt sich ComStag aus Wre^Me Rundfahrt icr das Gebiet jenseits der- Theiß. Arc oer''Mrrridfcchrt niehineir teil: Ackerbau­­miiiiii'ter Julius Ruiblnek, Votksernähriumzâminisler Stefan Szabö sNalgyatciLs, Jtiisiizurimster Julius Ferbinltn.dh, Klein­­wirtemMister Stefan Szcrbö sSokoröpcrtkas uitd die Sto-ats­­sckrstäne Tr. Stefair I. Kovacs, Zoltäu Meskö, Johann MtMcr rmd Dinrchs Poitacsy. VersaiuiMluaMn nrerdeu obge» ircrlwn: ScunsiMg i>n .Haijbubößöninc'ny, .e>ajbuhabhüza, Üj­­sebenlo, Sonntag in RlyiracKchä^^n, .eoajbumcinás, Mcii'-dok, Vcrsârosnainènli, Kisvárba, Jáhoiny, Nyirbctt-or, Mâtëßatka, Montag in CSouger, Fohilvgycrvnrat und in iroch einigen Ort­schaften. " Die Rechte der nationalen und konfessionellen Minder­heiten. Rochtsinwali Tr. Guido Gündisch hielt Msterin, im Budapester Advotatcntlnb über dieses Thema einen eingchen­­deic Vortrag. Er ging von einem Aussatz des Barons Julius W l a s s i c 's aus, den dieser ain l t. Dezember vorigen JahrcS > im Pestcr Lloyd „über den ungarischen Friedensvcrtrag und den Minoritätenschutz" veröfsentlicht hatte. Da der Friedens­vertrag intterschrieben ivird, so gibt cs für uics, so führte Vor­tragender aus, keine Frage voir entscheidcr«dcrcr Wichtigkeit, als die Ätegelung des Schutzes der imtionalen Micwerheiten. Tenn von den zehic Alitlione» lgeicau tthcmO.bVkh Einwolincrn Ungarischer Muttersprache der heiligen Stcfanstrone werden fast dreieinhalb Millionen sgcnau 1,332.9,b2s außerhalb der Elenrenceaugrenzeir wohnen. Hiezu komuren noch die fast airdert­­halb Millionen sgenau 1,382.013) uirgarländischeu Deutschen, z die ebenfalls annektiert werden. Der FricdenSvertrag gibt Un- , garn das Recht, sich um das nationale Schicksal dieser Minder- , heiten zu küminern. Ter ungarische Staat wird in der Leuzc feiic, im Sinne deS 8 60 des FricdenSvertrages an einen ständigen Olcirichtähof des Völkerbundes zu appellieren, wenn er meint, daß Älumänien, die Tschccho-Slo- ' lb'akei oder Jttgoslawieir !l>reit sprachlichen oder konfessionellen Uèindcrheitcn nicht den volleir und garrzen Schutz voir Lebeir und Freiheit gewähren, oder aber vor Leni Gesetz nicht gleich behandeln und sie nicht dieselben birrgerlichen oder politischen ! Zkechte geirieszen lassen. Die Entente hat zwar die auf die Ga- j äantrcrimg eiirer vollkomrnenen kutturelleic und territorialen , Autoiionrie ausgel-eiideir Borschlchze der liNMrischeir Frie­­dcnsdclegatiori liicht akzeptiert, so daß der in dcnr Friedens­­verträgeir iriedcrgelcgte Minderl-citsschutz viele Lückeii aiif. weist, doch hängt es voir uns ab, aris der Wafse, die gegerr uns geschinredet ivorderr ist, ciir lvlittel zu nracheir, das die kul­­iurclle uird riatioiralc Entivicklurrg der für elirc Zeit voir urrs i getrennteir Brnider fördert und zugleich irr srnedlrchcr. Weise ! für die Rückkehr zu Ungarir Propaganda macht. Der ungari- l ,scheir Jurrsteir harrll hier eine große Zlufgabe, sie müßten Spe­zialisten des NationalitatenrechteS werdeir, imr airf dieseur iireuerr internationalen Rechtsgebiet richtunggebend wirken zu ilönncn. " ' ' , " >^v^/ rLSLrarGHLUI »ârnS r l^vr LaâLpestr Lait ^Lsií«^>' Mv«!«.r1iA«r 1» 8»â»p«At, ü» «!«r ^âiLüâtrLürnL ch»» LQstsllvQS u-r.r LSi- èg üriartli Llc rsvn- VWMMs^ SLZW^ ^LMMi MUW^UWWWW IW8 8L8 I^W LWW^ ^LvovE-> -­­^W>» Lvro»«» r 1. Moolmsr, v. Loksieik'â üvok-i L ^^^ââvevâtt: - E â « «N IM »sgy. ^âuiu, L 0o., Üsd. l-sopolll,-^7,1. »s-tzi. <;LN2zÄir1. 360 LronvL, dLlds. 180 Lronso, WM NW M W W W^MS v W WN MM^ MW »Wz «W MU FM DW 8A> kuäoif »osss, lut. Isnrer, l.Ultv1y «SNt. visrtHl^. 90 LroQvn, nroirâ 30 Lrovvll. WW/M' MW^ ÜW " vWM^r- SSI 1^8 WW WSW WW ^W Io». Sokvsrr. SvLvr-Llvsrtrstvvs ü^. I'ür âis »sps-rsts 2ll8«Lâ7m§ äe« .».dyLâ« M8^8 MW s8s!I^'^''W>M^D^ 18 WM »M» SWM »S^ WM MW kestsr tür OvstorrsLod iisâ âss dlatt«« iraod âsr kroviirr einä v!vr>^Et- WAÄ ^ÄSS , MW WW^^ WW ^WM IMI WW MW ^^8« »VM k^osLwtsâiLslLn^: U.0»âe8kisoükoigor^-L.,, ^ätirliod 5 I^rvQSL im vQÜ'iedt^n. WWM 1888 ' 81 S^ ^W »^DS 88M88 SlMl ^M8 ^^^8 â^M» XViHii, 'iVoOrsüs d. —» .â.nsd slls Lvâ^si. ve°°--â°.t« âd°°°-°.°->t° »u,. «°k â« W W M 8 W W M M s, W8M8MM W WM ri°re°âttb^r^ll°^^»°k^â^LkWLbi»« jWMM WWW »WmMi MM W» MMW MMW mr ü.« i>«>r« u»^«." kür Wio» Lii-Ii âQrâ «oi-m. Lolilsolimlät. ' coiiilllllx vivi-t-Ij-Uirlied : l'iir 0e>,>-,cI,lL»<j, » RR I n 5R^ »orzsLdlLtt »nk âsll v»I>iiIi2kM t Lrvll« 0ârr»lcl> »Lâ Z-rmi!»,,!«,, 1VS ic, tüi- LI IF LZ Z. Z. «âktl». <i»â LL»>l»i»tr»ti<>» - >., «t^L »tts iilir!g°!i StL-tsn IS« «. ádunll-ni«,«» ^^->I-ri->..t«-ll»IS.—».««si^xto»Mâeiiii, veiâsn Lilâ dsj s»int»>:t>en LlislLnaiLdi«» ^.jiisM I'LUs __ vn^r,­I-ostLmtsni Mte-Ls-Lsoarrmi-Ii. ' USt« Liu>ks ^orâM vLskt siix«»>iru»«i!. 67. Ilchrgmtg. Kudapest, Freitag. 28. Mar 1920 Ur. 127 Das geschichtirche Eharakterbrld des GrqFett Stefan Trßa. Gcneralversaii^rlung der UngarijckM Historischen / t^scllschaft..>^ Irr der aesârr ncrchmittag sMt-chchabteir Geireralverfainnr­­luirg der Un^'ischeir Histmjfk^n Gesellschaft zeichnete der Vorsitzende Maf Kuno^S^belsberg iir seiner Erösf­­nungsrede dc» Cl)amKt^ild des Graseir Stefair Tißa, dem er iir den letztE-^i^cn seines Anrtswalteiis' als politischer Staatssekretär des Ministcrpräsidrums irahegestandcn hat. Den interessantclr Aussrchrmigen des Grafen Klcbelsberg ent­nehmen wir die folgendcir Stellen: . Seit unserer jüngsteir Zusanrinerrkuirst zog in die Ewig­­«lt und daruit iii die üirgarische Geschichte eiir der Mann, der tu unseren honrerischen Käuipfeir gleichsanr die Verkörperung der ungarischeir Natimr war und den vermöIe seiner wertvollen historischen Aufsätze auch die ungarische Geichichtschreibmrg als nneii der Jhreir betrachten dars: Stefan Tißa. Die Lebcuch plinnle dieses großeir Itligarir erblicke ich darin, daß er in Voraussicht des Weltkrieg-c's sein Vclk auch militäruch) stark iiachcii wollte, daß er zur Vermeidung des Krieges alles auf­bot, daim aber, als wir dennoch iic das Völkcrri^ ,..i cinbezogen wiirden, dcui uiigarischeii Staate durch die großartige militä­rische Krafteiltsältung der ilnga'-ischcii Rasse ein Weltansehen zab und eiti kraft- und würdevoller Repräselrtant seiner Nation war. Das große LebenSProblem Stefan Dißas gipfelt in der Frage: Weirn er die Schwächen der Monarchie mrd die driihen­­den Gefal)reii erkannt und sich ::iii die Berlchtung des Krieges vergebens bcniüht hatte, tixiriinr unterließ er es, aus dein Amte zu sitiden iiird sich der formellen Verantwortlichkèü für das, was komineir mußte, zu entziehmt? Aus seinen Geschichtsstudieli wissen wir ja, ivie abfällig er die präven­tiven Kiciege vöimrteilt hat, die Kwiege nânrlich, die init der Begründung voni Zaune gebrochen werden, daß es vorteil­hafter sei, 'wenir nicht die Gegner linter ihneir günstigeren Verhältnissen ihn iliS Werk setzen. Aus dieseiii Gruirde hat Stefaii Tißa die Kriegserklärmig des Kabinetts Olivier oom Jähre l 870 so streng verurtcnlt. lUn die richtige Antwort auf die Frage zü findeir, muß man zweierlei- genau kciineii: die inncwe Ncnur der österreichisch-imgcrrisicheit Monarchie oon 1867 Mild 1918 und die aaiize Seelenstruktur uiid Denkungsart Stefan Tißas. Die österreichisch.uiMrischc Monarchie kam derart zustande, daß das durch Jahrhunderte ocwbereiwte und von 1849 biZ 1867 tatsächlich bestandene ssterreichifchc âfamtreich sich in zwei Teile fpaltèic. Mein schon vermöge der geschichtli^n.Kontinuität waren aus deni lÄesanrtreich'schr viele politische Elinnentc in die Monar^chie p'nübcrgesickeri, mcd das ausschlaMsbetwe - mrtcr dies«, ElenreMen vmr, daß die auswärtigen Angelsgeichcitcn mid wS Heerwesen vom Herrscher faktisch mit großer Selbst­­ständigkeit geleitet wnrdeii. Nebst der t^Iegatioir besaß ;>var der ungarische Minifterpräsidvirt einen verfassungs­­näßlgen Einfluß auf die Leitung der öffentlichen Angelcgen­­jeileit, der übrigens auf Grimd der Parität -auch von de,n ástcrreichischeir Ministe^räsidenteir für Pch in Anspruch ge­­-winmeit wurde. Jndessert gegenüber den ständig mit ihren ll-eschrtgeschäften befaßten Ministern des Aeußern und milr­­ärischeir Ratgebern konnte dieser Enifliiß bei der Natur der Sache bloß ein beschränkter sein, sich lediglich auf einzelne vichtigero-Entscheidungen erstrecken, die dm'ch die Ante.zeden­­äen, die vorangegangen-en diploniatischeir Akticinen und aus­­andspolitischen Ereianisse ausschlaggebend beeinflußt ivarén. 9ei dieser faktischen" Struktur -der österreichisch-ungarischelt Monarchie verinochte der ungarische Ministerpräsident durch orinclle .Heroirfbeschwörung eincw Kabiuettskrise den Lauf der Lreiauisse i'icht aufznl)alten. Jin konkreten Falle -darf a-iich iicht"außer acht gelassen iverden, daß Tißa in der Zeit vor ^riegsjusbruch in Wien bei rveiteiii nicht das besoicdere Gcivicht t,i-d 'dcu Eüifliiß besaß, den er später, ebei, ini Verlaufe des sriegcs, durck, die. politische Vertretung der pliäiwlnei,alen srafteutsaltung der uiigarischeii Nation sich bei Ficoirz Joscf rachträglich eicringeit sollte. War aber die zum Krieg sül)­­wiide diplomatische Aktion einmal uii-au-chiiltbar, so galt be, >er ethischeii Auffassung Stefair Tißa-s die Flucht vor der llcrautwortlichkeit geradezll als bare Uiimöczlichkeit., Tcr Ärundzug seines Eliara-kters, seine ureigenste Eioeuschast ivar a das Pf-lichtgefiihl, insbesondere wenn er anuctlnn, daß üe Pflichtersiilliing ein Odiunr bedeutete und, >vo­­erit cr nicht selber die Arbeit macht, andere »urch die Furcht vor Verlust ihrer Volkstüiiiilichkeit davon ab­­tehalten troirden. Ar derartigen Augenblicken überkaur ihir üne förmliche Jirspiration, die ihir in enornre sittliche .Höhei, >ob. ^Darin erklärt es sich auch, daß.er zeitweise l)cftigc Wider­­tändc gegen sich aufpeitschte. Als er sich, daß er Leír Krieg nicht >ufl><ilteir konrrtc, lfrelt er deir Rücktritt voir der Regierung ;eradczu für eine F-ciglMt in der Stinrdc, da bereits die Blitze pickten, die Doirncr 'rollten und das Schiff in den großcn l^rkair geratci, ivar. Auch fühlte er, ldaß 'feine tvillenâkräftige, uiergisiHe Natur ihr, besonders geeignet uiacht, ii, Kriegszeiteu >er Führer seiner Nation zri sein. Iir der Tat, tvcx auf chemi­­chem Wege die sittlichen liiid geistigen Elenreirte, die einen Nlnistcrpräsidciiten ru Kriegszeiten auszeichrren sollen, rir der liewrte zusaninreirbrauen möchte, cihen vollkoninienercn als »eii Grafen Siefan Tißa könnte er selbst auf so künstlrchein Wege nicht hervorbriirgen. Er ivar ein würdiger Verkörpercr >er iiir Schützengrâlr käinpfeirden mrgabischcir Nation, ivie,es a durchaiis seiiier Natiir èirtsprasl), ldciß es ihn in derl Schützen­traben hiiMisvcrlangtc, als seine politische Misiion zu Errde tegangerr war. . Graf .Klebelârg iMalysiert ü, den nlachf-ol'gâdeir Au4- 'üllfrun-gen die Haltung Stefan Dißiis im Bevlaufe >des Kr-iegr^ liiid i-^'stiesrt seine Betrachtunsteir ivie folgt: " Als dann das Unglück über Mts hereinbvach, als so inele L'opf uidd .Herz verloren, crls wr 'Derikschland naL 'ill Oelter­vcich, i-it Bulgarien -mid der Türkei die Prokagonisten -deL .Krieges auseina-irdenliefen und zuletzt so viele Gröszen nireder­­sankc^n, da trat Stefan Tißa lüs -ganzer Mann -dem V-erháng­­nis entgegen, -unv er fi-el als .Held -u-nh ÄllärllMr. Der letztu Doge der Repitblik Venedig, Ladovic-o ONcni-iir, der letzte akchv« Gvvßnicister von Lavaletta, .Hompesch, -haben gleich kapituliert, - und dain-it war das Schicksal der venjezianischeit Sâständi-gkeil x ttitd des Mal'te's!eror!deN'staaleS für i-nimer l^sieg-elt. Älach beit Katcrstrophe des Jahres 1849 aber l)at das Blut der Arodeii Dreizehn, nach den, Verlust des Weltkrieges mtd in des Käiwlyischmi Meutevcii hat das Blut Stefan Tißas das heroü r sche Element, die Kraft in die Katastrophe, die Schöichert auch ikoch iit deit Tod getixtgeiu Wie jedes Märthrevblut wird auch das f-siiire ein Sante sei-n, der Sonte des Wiedevevsteheus idei: ungarischen .Kraft, ivofer-n Ivi-r Ucberle!ben>dc!ii dsit geseg» uiLteit 'Urigarischeit Boden, die Ackerkriwie -der ^u-itgarischeit Kul-. - tur im Schweiße unseres Angesichts bearbeiten. r - - -......­e e - > - Reädlik: GeK^Kch. ^orâr!bergcL,âcholikentag. > / Innsbruck, 27. Rai. , Wie d^ Tinoleri Unzei>ger bexirhtet, warrdL in Dorn^irI-.^r erste Vorarlberger Katholiken­­tag ctbjrehE^m Ter KcAholikeirtag nalM einftirnmig eine­­' E n t s ch l! c ß ii ng a-n, -die sich gegen die Tre nnu.ir g ° voir Staat uiid Kirche, weiter gegen die Ein­­führung der Zivilehe, namentlich dei: ' Ztvangszivilehe wendet und die unverzügliche Ein - stellung der Dispense vom Hindernis der^ ' Unauflöslichkeit der katholischen Ehe for­­dcrt.. Fârn'ei' sprach sich die Eutschließioiq für die kon-! fesfionclle Schule aus. sUng. Tel.-Alwr.-Btrr.s Die Approvisionierung. Wien, 28. Mar. sPrivatmeldung .des Ung. Tel...Kiwr.-Bur.) In der gestrigeir Tagung dcr^ Wirtschaftskommission iin f Eriiâhrungsamt gab/Staatssekretär Dr. Loewenfe ld- 1 R u ß eine Tarstellui« der al l geme i nen Ernäh ru n gs­­läge irr Oesterreichs und insbesondere irr Wien, und küirdigte > t die Ausfoltping d^ normalen Brotquoie von U/,! Laib Pro Woche für die nächste Zeit an. Gleich- s ' zeitig ivarnt^ep^ dcwor, au die Steigerung deâ. s K ro neu kur/cs^u.gro ße I lln si ou en hinsi cht-­­lich der Merbilltgung dep Lebensmittel-- i p r e i s c z u W ü p f c n. / Wie», 27. Mai. : . Mch esirer Mittcllcrug des S-taäissckriekârs für Volks« ! , crnährung kjst die. Brot- und Mehlverso rgung­­, Wiens dui^ch amcr,i<'änische Zuschübe gesichert, doch wird igifolge.--rkiangelhafter tsch^ifchcr Liefcrimgen die Z ü ckerquok'edurch Sacharin cr.jetzt We rdc ri­­müssen. sUiig. Tel.-Korr.-Bur.) ' i -Die Ifchechtfche Reprrblrk. Tcrs Sclbstbestimmungsrccht der Deutschen, ß c Prag. 28. Mal. ' sTciegrantM. der Midapcster Korrespondenz.) In dei i - Bohcmia verössentlichciMr Führer der büpzerlick^! deiltschelt Partei einen ArUâll, der mit der Drohmig schließt: Die^ ' deutsche nAckkg eordncteir und Seiiatoreli sind l fest entschllosscn, das nationale SelbstbcD 1 st i m m u n gs r e ch t zii erreichen, sei es ini Wege friedlicher Vcreiiibarung oder, falls es d c ic Tschechell so gefällt, im Wege des Kainpfcs. j Die Lärmszenen bei der Präsidentenwahl. . Prag, 27. Mai. : Gleich als Präsidcick Tomaschek nach der Eröff-­nuii.^fitzu-ng mittoilte, wo und iir welcher Weise die Wahl des -Präsidenten vorgenomitt-en würde, wuiM von deir Bäiikcnr der ! Deuischeit ger-usen: Wir verstcheil nicht! Auch deutsch! 'Der deutsch-ungarische Abgeordnete Tobler ries : auf deur Weg '.zur Urne „Es lebe das Sclbstbe - -> UimmunaLrL-cktwas von -den Teuticbe-li mit lebbaitcM - /ö. a Das Friedeusmerk. . Eine bärstehende Ententekonferenz in Genuci. lt . ' Wie», 28. Mai. k sWmiatmeâng des Ung. Tel.-Korr.-Bureaus.) TaI - Dcutsct^—Nmksbtatt lueldet-aus Mailand: Eorriere dellcc -l Sera zufolge wird deninächst eine Z u s a inm en k u nf t dec - Ak i u i ste r p r ä s i de n t en d e r A l l i er te n irz, G en u >7 lt' stattfiliden. Ii, dieser Zusaminenkunft sollen die nach der k Koitserciiz von San Renw noch ui, gelöst gebliebenen r Fragen crledigtwerdcn. Insbesondere tvird die Zu­- samineukunft von Genua den Vorbereitungen für die Koiifc- I renz von Spa diincen und besondere Bedeukung dadurch cr­halten, daß die Allüerteii dort die von Deutschland zu t zahlende Entschädigungssuinme endgültig fcst­­setzeir werden. r W)ilfons Veto gegen den Separatfrdân tmlt Deutschland., und Oesterreich. a NewDorh27. Mai. 1 Pinsiveiik W -Í kson tbsgrüiudet sein Veto geg « n deit '-â S e p a ra-ts rieden- m i t Deutschland und Oest er­­reich damit, daß diese Art tdes Friedensischlusies einen u n­- ti 'lgbarcn Fleck au- f der E -h r e der Verei n ig teir Staatcii zurücklassen würde. AndevevseitZ.-aber äußert sich Wiksem nicht über seine Ansichteir hinsichtlich der - Hevstellun.g des Fviedeiiszu-st-audes. sUnig. Tel.-Kvwr.-B-un.l e ' ---------------------­

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