Pester Lloyd - esti kiadás, 1921. október (68. évfolyam, 218-243. szám)

1921-10-01 / 218. szám

haltM, und zwar m Mengen und Preisen, dieäfM-M geordneten Betrieb Hrer Industrien verhângnisv^"«/^ würdem Schulden einzutreiben sei eine HauptindüstNL der Siegerstaaten geworden und richte diese selbst zugrunde. Die Kaufkraft der Schuldncrnatioiren sei ver­nichtet und der internationale Handel dadurch ungeheuer eingeschränkt. Es seien auch ganz meâürLige Folge­­erscheinuirgen zu bemerken. Die deutschen Industrien crrbeitön intenstv, ohne daß das Land dcrdurch genesen könnte, in Amerika hingegen, das über einen Berg von Gold verfüge, sei die Zahl der Arbeitslosen dreimal so groß, wie in England. . Churchills Rede dürfte in den englischen Wirtschafts­kreisen ungeteilten Beifall finden. Es darf aber auch der Londoner' City nicht vergessen werden, daß sie im Mai laufenden Jahres gegen das Londoner Gewaltabkommen protestierte und die verderblichen Folgen voraussagte. Es ist nun abzuwarten, ob der Wink, den Churchill nach Paris ergehen ließ, Wirkung ausüben wird. Zweifellos erscheint aber, daß England sich die Mitwirkung der Ver­einigten Staaten sichern will, um Deutschland, wo die wirtschaftliche Entwirrungsarbcit zuerst einsetzen müßte, die Lebensmöglichkeiten wiaderzugeben. Soeben zeigen sich doch in besonders krasser Weise die alle einen Zu­sammenhänge, die du.rch den Niedergang Deutschlands auch den Niedergang der mitteleuropäischen Wirtschafts­­kör^r bedingen. Es ist nun vielleicht kein Zufall» daß fast gleichzeitig mit dem englischen Kolonialminister auch John Maynard Keynes seine Stimme wieder vernehnrcn läßt und einen Appell an Amerika richtet. Das wirtschaftliche Gleich­gewicht könne nur dann wiederhergestcllt werden, wenn die Vereinigten Staaten mehr kaufen und weniger ver­kaufen. Nach der heutigen Sachlage würde die Union von der Gefahr einer Teuerungswelle bedroht, die viel größer sein würde als die errropäische. Es könne so weit komrnen. Laß die Vereinigten Staaten nicht rnehr ein noch aus wissen würden und die Annahme von Gold verweigern, trotzdem aber auf Zahlung bestünden, wie ein neuer Midas, der eher nach einer besseren Speise verlange, als nach Gold. Man müsie endlich einsehen, daß weder die Alliierten zur Zahlung ihrer Schuld an Amerika ge­zwungen werden können, noch Deutschland zahlungsfähig an die Entente sei. Aehnlich wie Churchill ichlägt Keynes vor, daß die interalliierten Schulden in der Union ge­strichen werden und die Entente^ dafür weitgehendes Ent­gegenkommen gegenüber den Besiegten erweise. Die Ver­einigten Staaten sollten um diesen Preis eine ihnen genehme Erledigung der Abrüstungsfrage verlangen und diese etwa als öonâitio sins giun ncan aufstellen. Wenn die Briten auf der bevorstehenden Washing­toner Konferenz tatsächlich bereit sein'sollten, der Welt­wirtschaftskrise bis auf die Grundursachen nachzucfchèn und von dort aus die Heilung ver uchen zu lassen, dann würde von Washington aus die Weltgeschichte,, und die Volksversöhnung einen neuen Fortschritten" verzeichnen haben. _______ Die Nerfassuua^k^Siidstamen. k Von Dr^tefa» legyed. / Die VerfassuWstmnd Rechtsordnung, die in dem - kleinen altserbischä Staat Geltung hatten, konnten natür­­s lich nicht ohMkledc Umarbeilung ganz einfach auf den V neuen, ^iS^n südslawischen Staat ausgedehnt und ange­­mv««d?kwerdem Der außerordentliche Zuwachs an Gebiet und Bevölkerung und die geänderten inrcrnationalen Ver­hältnisse haben es notwendig gemacht, daß eine der neuen Lage Rechnung tragende neue Verfassung in Kraft trete, die' geeignet sei, säintliche Südslawen zusammenzufassen und'die künftige Entwicklung des neuen Staatsgcbcldes auf sichere Grundlagen zn stellen. Die Umstände des Zusrandekommens der neuen süd- Zlawischen Verfassung offenbaven ccherorichts,, von dem machtvollen Willen, der angeblich die südslawischen Völker einander zugeführt habc?n soll. Schon die Eirrberufung der Konftituanre war für einen Teil der Nèinderheit mir der Uebervaschung vorbuirden, daß er von der Ausübung der politischen Rechte ausgeschlossen lvurde; bekanntlich ließ man auch das Ungartum der südlichen Dèarken an den Wahlen nicht tsilnehnren unter dem Vorlvand, daß dessen Staatszugehövigkeit noch ungewiß sei. Jedenfalls läßt sich kaunl eine einfachere mrd dennoch wirksamere Methode der Ausschließung der Opposition erdearken. Aber auch die derart gewählten Abgeordneten waren nicht gleichmäßig vom Gedanken der Einheit durchdrun­gen. So verweigerte die kroatische Mehrheitspartei, die sogenannte Radwspartei, ganz einfach die Teilnahme aN der Nationalversammlung und legte durch ihr in Zagreb gegebenes Manifest ihren auf die Ungültigkeit der zu schaffenden Verfassung beztchlichen Standpunkt fest. Auch Montenegros bis dahin unabhängiges Volk konnte sich in dis neue Ordnung nicht schicken. Zieht man noch die , zwischen den Serben» Slowenen und Bosniaken sich zei­genden konfessionellen und kulturellen Gegensätze» sowie die durch die Konununiften in der Nattonalversammlung verursachten Wirren in Betracht, so kann es tveiter dar­über nicht wundcrnehmen, daß es drei Jahre brauchte, um die neue Verfassung» unter wiederholten Regierungs­krisen, unter Dach und Fach zu bringen. Die werbende Kraft der südslawischen Idee scheint also doch nicht durch­schlagend genug gewesen zu sein, um die separatistischen und' autonomen Bestrebungen der einzelnen Völker zu verdrängeir. Stach IianglvierrgLn VeHandlmMN konnte Prinz­regent Alexander am 28. Juni d. I. endlich die Verfas­­lsung des Königsreichs promulgieren. (I-a LouZticution <1u'Koz^aumo clos Lerlws, Orouteg ot Lkovèues. lutrof äuotiou äs t^lbsrt Lloussot. Lâitiou LelAruâs, 1921.) Obzwar diese Verfasiung ziemlich umfangreich ist — sie umfaßt 142 Slbschnitte —, sind in ihr die wichtig­sten Fragen sozusagen mit Stillschweigen übergangen. Während zum Beispi«!. die tfchechisch-slopakische Verfassung l/die MiüdeâstsrcWe auf Grund des am 10, September . 1D19 in W.-GeLMain-en-Laye mit der Entente geschlos­senen Vè'rkvages ausfühiklich geregelt, enthält die südfla-wi­­sche Verfaffiung mit Ausnahme -des letzten Satzes im Arti­­' kel 16 keine Verfügung über diesen Grgsnstand, obgleich die Entente den SHS-Staat in ^eick^em Maße wie den tschecho-slowakischen zum Schutz der Minderheiten ver- I pflichtet hat. Dies aber ist ein Umstand, der vom Stand­punkte des Ungartums und des Schwckbentmns der süd­lichen Marken sehr bedenklich erscheint. Die Verfasiung unterläßt aber auch die Regelung der Lage und der gegenseitigen Beziehungen der einzelnen südslawischen Völker; denn die in Artikel 3 enthaltene Regel, dergemäß die Amtssprache pes Königtums die serbisch-kroatisch-flowenische ist, kann keinesfalls als eine solche Regelung betrachtet werden. ist ja eine Tatsache, daß sich der neue Staat aus Völkern von verschiedener historischen Vergangenheit, verschiedener Konsesfion und Kultur gebildet hat, und daß diese Unterschiede nicht über Itacht verschwinden können. Eine Verfassung, die dieser gegebenen Lage nicht Rechnung trägt, vielmehr die Gegen­sätze, anstatt sie zu mildern, no<v verschärft, verallgemeinert nur die Unzufriedenheit. Nach Artikel 134 der Verfassung setzen zwar die Provinzialregierungen der das Königtum bildenden ein­zelnen Länder ihre Tätigkeit fort, doch gehen deren Funk­tionen trach und nach auf die einzelnen Ministerien über, und die Itcgierung ist verpflichtet, innerhalb von vier Mo­naten der NatioinalversammlnNg einen Gejetzentwurf be­treffend die neue Provinz-(Distrikts-)Einteilung des Staates zu unterbreiten. Da die Autonomisten voraus­sichtlich bestrebt sein werden, zu verhindern, daß diese neue Einteilung Gesetzeskraft erlange, wird im Artikel 13.z ausgesprochen, daß, falls sich die bezügliche Entscheidung der Nationalversammlung verzögern sollte, die neue Ein­­reilüng auch durch eine königliche Verordnung getroffen werden kann, in welchem Falle aus Kroatien und Slawo­nien z. B. vier Provinzen zu bilden seien. Von diesen Bestimmungen der Verfassung werden offensichtlich die vornraligen Nebenländer des St.-Stefcin- Reiches am schwersten betroffen. Kroatien und Slawonien haben seit ihrem Anschluß an Ungarn stets ein einheit­­lick'es selbständiges Gebiet dargestellt, daß seine inneren Angelegenheiten unter der Leitung eines Banus selbst verwaltet hat. Die erwähnten Länder genossen unter der Oberhoheit der heiligen ungarischen Krone auf Grund der Entwicklung von Jahrhunderten eine, die Provinz­autonomie bedeutend überschreitende Landessonderstel­lung mit besonderem Landtag und einer verantwortlichen Landesregierung. Nie ist von Ungarn ein Versuch erfolgt, den Gedanken' der kroatischen Nationalidee zu unter­drücken; auch hat sich eine bedeutsame kroatische Kultur eistwickelt, deren Zenimk, Zagreb, einen mächtideir Auf­schwung nahm. Sölcherârt hatte das Kroatentum die be­gründete Hoffnung, seine rechtliche und wirtschaftliche- Lage weiter verbesiern zn können. Und nun geht die avitische Rochtsstellung als Land samt der Banatswürde verloren. .Kroatien wird gegen seinen Willen in Provinzen zerrißen, die VerwEung seiner interirelr Angelegenheiten tmrd von der Belgrader Zentralregierung übernommen. Aus frühererr Zeiten still) bereits die konfessionellen und kulturellen Gegensätze be­kannt, die zwischen den Kroaten und Serbeir bestanden haben; und nun sind die Krsateci den Großmachtbestve­­bungen des auf leiedrrgcrer Kulturstufe stehenden serbi­schen Volkes vollkommen ausgeliefert. Die neue südslawische Verfassung ist übrigens trotz der royalistisâsen Staatsform stark demokrcllisch gefärbt.. Artikel 4 schafft den Adel, die Titel und Privilegien ab. Artikel 38 tut dasselbe mit den Fideikommissen. In einem besonderen Abschnitt der Verfassung werden die sozialen Bestimmungen zusammengefaßt, die weniger als Rechts­regeln, als vielmehr mit dem Charakter eines Programins bekleidet erscheinem (III.) Die gesetzgebende Körperschaft besteht nur aus einer .Kammer (Nationalversammlung), was um so auffallender ist, da selbst die neuesten republi­­kanischeu Verfassungen (zum Beispiel die Lschecho-slowa­­kische) auch einen Senat statuieren. Jeder Staatsbürger, der sein 21. Lebensjahr vollendet hat, besitzt das aktive Wahlrecht; das passive Wahlrecht erfordert die Vollendung des 30. Lebensjahres, sowie die Kenutnis der nationalen Sprache in Wort und Schrift. Serbien hat stit 1835" seine Verfassung achtmal von Grund auf geändert. Ob nun die neue serbisch-kroatisch­­slowenische Verfasiung sich eines längeren Lebens erfreuen Wird als ihre altserbischen Vorgängerinnen, darüber mögeil. nicht ganz unberechtigte Zweifel bestellen. Der südsialvische Staat wurde durch die Friedensverlkäge muf Grund theoretischer Erwägungen auf dem Papiere ge­schaffen, der Weg seiner Zukunft in der Wirklichkeit aber ist ein ganz ungewisser Weg. Daß das kroatische Volk heute schon ohne jede Antipathie des jahrhunderlangen Bandes gedenkt, das dieses Volk mit dem Ungortum ver­knüpft hat, ist in beredter Weise bekundet dadurch, daß das Zagreber Nationaltheater - seine diesjährige .Saison mit „Lânlc dán", also deilc historischen Drama eines unga­rischen Dichters, eröffnet hat. Die Kroaten wollerr üch nicht loslöscn von der westlichen âvultur, an die sie bisher durch die Krone des heiligen Stefan geknüpft waren. Die Kriegslage in Kleinaften. Die dritte grusinische Otfensive, die im Juli dieses Jahres eingestW^t, brachte den Griechen nicht nur. wie die zwei erstM^Infangsersolge, sondern zeitigte auch eine derartige ââveilige militärische Ucberlegenheit über die Türkens daß es der griechischen Arinee gelungen war^''-^iiEr über ganz Kleinasien ostwärts bis in '^s Ruinenfeld des alten Gor.dium vorzudrin­gen, das nur noch fünfundsiebzig Kilometer westlich von der türkischnationalistisckM Haupfftadt Uegt. Errde August meldeten nichtoffizielle griechische Blatter schon den Fall von Angora; diese von keiner aâen Seite bestätigte Nachricht stellte sich dann als un­­nchtig heraus. Es scheint sich im Gegenteil von diesem Zeitpunkte an die Kriegslage wieder zugunsten der Türken geweât zu haben. Die griechischen Gesandtschaften in dm westlichen Hauptstädten haben dies zrvar in amtlichen Verlautbarungen bestritten und betont, daß die griechische Arinee ganz ungezwungenerweise wieder keh'rtgemacht hat, um sich endgültig in den von ihr schon früher als vorteilhaft betrachteten Stellungen festzusetzen, â muß jedoch konstatiert werden, daß ein solch ungewohnter Vor­gang weder tEisch noch strategisch erklärt werden kann, da W das Ziel eines jeden Krieges die Einnahme der feiird­­lichen Hauptstadt ist. Tatsächlich befinden sich die Türken seit Anfang dieses Monats in der Gegenoffensive, die auf dem rechten (nördlichen) Flügel in der Richtung auf Jsmid—Brusfa einsetztè, wobei gleich anfangs zwei griechische Brigaden vollständig zerstreut, viel Beute ursi» zahlreiche Gefangene gemacht wurden. Auch am linken (süd­lichen) Flügel hatten die Türken Erfolge, indem sie schon nach einigen Tagen die aus drei Verteidigungslinien sich zusammensetzendeir griechischen Stellungen einnehmen konnten. Und am 10. Septeinber mcldetm bereits die-grie­chischen Blätter selbst, daß die Türken mit bedeutenden Kräften ihr Zentrum angegriffen haben. Jir dieser Phase des Kampfes schritten die Griechen auf der ganzen Front zu Gegenmaßregelii, versuchten beide Flügel der Türkm zn umfassen, was jedoch die Türken durch weiteres ener­gisches Vortreiben ihrer Gegenoffensive vereitelten und nach ihrer Angabe hiebei den Griechen Verluste von mehr als dreißigtausend Mann zufügten. In der Folge entwickelte sich an keidm Ufem des Sakarraflusses eine offene Feldschlacht, die mehrere Tage lang andaurrte lmd abermals mit einem vollen Erfolg der Türken endete. Türkische Flugzeuge stellten fest, daß die zurückflutenden Griechen sogar Kraftwagen und Veâvun­­dete zurückließen, weil sie nicht mehr in der Lage waren, sie zurückzuschaffen. Um ihren Rückzug zu decken, machtm die Griechen mit inehreren Bataillonm westlich von BeLl i k - K ü prü einen Gegenangriff, der aber mißlang. Ein damals ausgegebenes amtliches griechisches Kom­munique bestätigte, daß die griechische Armee auf das linke (Ost-) Ufer des Sakaria zurückgerwmmen wurde. Es ist ein bedeutsames Zeichen» daß gleich damals dw griechrj^ Zeitung Athenaiki die Ateldung brachte» daß die griechische Regierung lru n beabsichtige, die kleinasiatische Frape auf diplomätischenl Wege zu regeln. Mitte dieses Monats kow­­statierten bereits die englischen Blätter, Laß mehrfack-s Kommuniques aus London und Athen den Zusam­­inenbruch der griechischen Ofsensive damit zu maskieren siichen, daß die Künipfe in Kleinasien infolge Erschöpfung auf L e i d e n Seiten, eingestellt worden soien. Infolge der Beunruhigung in A then sei General Stratéga s nach dar Hauptstadt zurückberusen worden urrd Minister­präsident G u n a r i s habe die Erklärung abgeiben müssem daß er nicht an eine neue Mobilisierung denke. Nichts­­destowLNiger wurde bald darauf durch einon königlichen Erlaß der Jcchrgang 1920 zu den Waffen etnberufeir. Ebenso alle uirtèr vierzig Jahrs^ alten Männer, die seit dein Jahre 1921 die hellenische Staatsangehörigkeit er­­tvorbcil haben, worunter die Einwohner der von den Griechen besetzten Gebiete zu verstehen sind. Es ist dies eine Maßnahme, dis von der Entente selbst als völkerrechts­widrig bezeichnet wurde. Als Antlvort aiff diese griechi­­scheit Vorkehrungen hat Mustapha Kemal Pascha in seiner, Eigenschaft als Gensralissunus der ÄrkischM Arniee und Vorsitzeirder der anatolischen ..Nationalvèrfammlunz die lillgemeine Mobilisieriurg. aller wchrfähigen Männer in der Angora-Türkei für den 15 .Septenrber angeordnet. Mittlerweile setzten die Türken ihre Operationen fort und gelangten nach heftigem Widerstande der Griechen, die in der Richtung auf S ä r i k ö j i weiter zurückwichen, bis in die Zone von Siwrihissar, wodurch die Grie­chen gezwungen wurden, Verteidigungsstellungen zwischen Said - Ghazi und Günübünar vorzubereitem Diese konnten jedoch nicht einmal bezogen, geschweige demr gehalten werden, da die Türken sich alsbald auch der Stadt Said- G H a z i benüichtigten. Gegenwärtig ist im Gebiet der Stadt Eskr- Schehi r, wo die Griechen energisch Widerstand zu leisten versuchen, abermals eine große Schlacht im Gange. General Nurreddin Pascha hat den Befehl erhalten, gegen D russa vorzurücken, während General Ghalib Pascha gegen Smyrna vorgeht, das von dem nächsten Punkt des von ihm befehligten Frontabschnittes nur mehr achtzig -Kilonleter entfemt ist. Französische Blätter be­streiten das von den Kemalisten verbreitete GSrücht von einer Einnahme E s k i-S ch e h i r s. Es scheint aber richtig zu sein, geben sie zu, daß sich die Lage der griechi--

Next