Pester Lloyd - esti kiadás, 1922. október (69. évfolyam, 223-248. szám)

1922-10-02 / 223. szám

3. dre Eiki:rchtrrrrg eiwer nativULlMrschSL! türLLjch«» D«â»altu«A i» Thr»Fi»iL Ung. !Tel..!kvrv.-Brrroau.) Trc neutrale Zone. Smyrn a« 30. Sept«mber. ' >Havos.)DieK c m all sie n haben die bec k lei vas ia­­irscheL Küsie benachdarken Ansels besetzk sUnA. - Tel.'K orr.-Bur.)' L I- ud o », I. OkloLrr. Rsu^r meldet au^ Konstantinopel, niair sei der Unisichi,. baßvÄis Amvöseicheit ber Türken in den Darvanellen nur ein Mittel sei, um wichtige militärische Bewegungen in J.Lanrtb!,. Äie Mgen Konstanlinopel gerichiet seien, zu ver­decken.''sUng.»TeI.-Korr.-8>ur.j Die Lage<ltt Äonstantinopel.^ - aoLstantiaop«>t 30. Sepi«mder. sHaoas)-HIer isc eine Fi n a n z k r i s «"ausgebrochen. Die Regi-^etrurrZ hack sie Slehälter deri Beamten nicht ansgezahbi. sUng. Tel.-Korr.-Bur.) Türkische Liegesfeicr in Afghanistan. L o a d o n, 1 .è Oktober. H ' Reuten meldet aus Peschawar, daß aus Anlatz der türkischen Si ege der 15. September in Afghanistan offiziell als ein Tag der Freude und des Gebets^gefe i er.r >Vurde.-<Ung. Tel.-Korr.-Dur.) Die Umwälzung kn Griechenland. Athen, 30. Geptemü«^ Diel Neus Regierung Hai sich definitiii konstituiert. Mi» nisterprclsldent wurde Alexander ZajmiS, der sich zurzeit in Wien au-fhält, wo er sich einer Augenoperatien unterzieht. Er wind bis zu seiner Heimkehr vom Minister des Jnnem KorkidaK lubstituiert werden. Minister des Aeußcrn ist Po litis, der bis zu seiner Rückkehr von Paris vom Mini­ster für Volkswirtschaft Ke n c l l op u l,o s vertreten lverden wird. Kriegsminifier .Haraiam bis, Marinenainistcr Papakri-stn, Wvhlfahrtminister DoxejadiS, Unter, richtsmiiristen Sijotis, Verkehrs- und provisorischer Ackerbauminister Kalligás, Finamzmitüster Diomi­­dis, Ernährttngèministcr Embirikos. Tie in Athen be. iindlichen Minister haben bereits «den Amiseid geleistet. Die Bildung des neuen Kabinetts hat in allen Gesellschaftskreisen den '^sten Eindruck hervorgerufen. Die meisten Mitglieder des Kabinetts gehören der h^rtei Denizelos' an und sind als ententefreundlich bekannt. 'Der qewefene K ä n-i g, die Äb.nigin und Prinz N i - kvlauZ haben sich nach Italien, begeben. Prinz A n d r eas ist'von Kanitm direkt dorthin gereist. sUng. Tel.-Korr.-Dur.) Paris, 1. Oktober. lHavas.) Die BlAtcr melden aus Athen: Der frühere Ministerpräsident Gnnaris und die übrigen politischen Ge­­fangenen werden nach dem Gesängins auf der Insel Aegina gebracht werden. Die ein rim-onarchi stische Bewegung so kl an ÄuSd ech-n-n n g gewinnen. (Ung. Tel.-Kvrr.-Bur.) London, 1. Oktober. fHavas.s Wie Taily Telegraph meldet, wurde gestern in dipkomatâschen Kreisen behauptet, daß die griechischen Revo­lutionäre in dem Augenblick, als sic .Herren der Lags wurden, König Kowstansiin und die Minister ermon­­den wol l ten. Dank dem Eingreifen der Diplomaten der Alliierte«, unter denen sich auch der Vertreter Frankreichs Lefand, nahinen sie von ihrem Programm Abstand, sllng. Tel.­­.Kvrr.-Bltr.s V . ' Paris, 2. Oktober. sTelegramin der Budapester Korrespondenz.) Aus Kon­­stantinopel wird gemeldet: In griechischen Kreisen herrscht starke Aufregung. Mehr als 50.000 Griechen haben bereits ihre Pässe verlangt. Die Tchisfe reicheir nicht mchr aus, um die Fliichtlinge zu transportieren, die die türkische Hauptstadtâ verlassen wollen. < - .1 Athen, 30. September. s.Havas.) 'Das revolutionäre Komitee Hali beschlossen, der n e u c'tt Regierung das Recht zir übertragcir, Gesetze zu erlassen. Weiter wurde beschlossen, die angeblich in Gewahr­­fam stehenden Politiker Lis zur Entscheidung der neuen Natiorralversammlunq gc sangen zu halten. sUng. Tel.-Korr.-Bur.) Athen, 2. Oktnber. fHavas.) 'Der sugvslawische Gesandte hat dem 'Nevolu - tlvnsansschutz seins freundschaftlichen Sl)M. pathien auHgedrückt und erklärt, Griechenland könne auf die diplamatrsche Unterstützung Jugoslawiens zählen. Er dementierte bei dicstr Gelegenheit die Gerüchte, Satz Jugoslawien auf das Aegäische Meer Absichten ^be. Serbien wünsche einzig und allein die 'Festsetzung der freien Zone von Saloniki. sUnZ. L^l.-Kimr.-Bureau.) Athen, 1. Oktober. lHavas.) V en-ize los hat dern Revolutionsausschuß ge. arnwortet, daß er sich den Bemühungen zur Rettung des Va­­terlandeâ anschlicßen, daß er aber kein-sn aktiven An­­tLi l an- d er P olgtik nehmen wil l. fU. T.-K.-B.) v' Tschecho-Slomakei. Die Henniehr des Ministerpräsideisten. Genf, 1. Oktober. s'Tschechisches Pretzbureau.) Ministerpräsident Dr. Benes ist gestern nacht von hier nach P r a g obgerest't. sU. T.-K.-Bsi Tie Wi^tschaftstrijr. ML hrij--Ostrau. 1. Oktobrr. lTschecho-Klowakisches Pretzbureau.) Heute fand im VolkShauiss in Sazy die Reoievkonfferenz der VèrtratienZ. männer der Bergarbeiter, an der die Arbeiterfchaf! aller Gruben und Kvkswerke des r^strau-Karwiiter Rev.ers durch mehr als 500 Vertrckuensmänner vertreten war, statt. Es wurde Les^chM, daß die Oberschichte,larbeiter und die Arbeiter in den Kakswerkcn cs eiidschiedeir ablehnen, nach den neuen Kundmachmigen zu arbeiteit und sich nur wie bisher an der Arbeit zu beteiligen. Schließlich -toursen Reso­­lutioneti angenommen, worin betont wird: Der Lohnabbau soll nach sichergestellier Verbilligung der Lebensmitiel im Sinne des bereits von den Vertretern der Bergarbeiterschaft bean-tragten Abzuges vont Gesantibezuge erfolgen, uud zwar bei allen Arbeitern, oL»ie Rücksicht aus chie Schichtenanzahl, in der Hohe von 20 Prozent. Falls ini ganzen Revier wenigstens fünf -S-chichien gcarbeiiet werden, werden '25 Pro-Mik von ÄQtt GtzschMoha übgszogVl« WvK ins AvberiZzerZ atârmgk, beharrt dl« Kâfsrsnz art dSM voÄ den Berg­­aârterverivetern bei bem frühern Bssthamdl tmgen gemacht em V^chlag mit dem Borlbehalte, daß der! jetzige, den Lohn be­­trMende Antrag von den Un-ternehimerit angenommen werden wird und daß sämtliche Mrigen Bestimmungen des bis^rigen Vertrages weiterhin nnverÄldert in Wil-tigkeit bleiben tver­­^n. Die Frist zur Einbringung der Antwort wurde Lis Samstag, den 7. Oktober, 12 Uhr mittags sestgesetzt. Weiter Leschließt und beharrt die Konferenz dtlrauf, b,itz itnverzüglich die Reichskonserenz der Bergarbeiter einberufen tverde. Die Konfereitz wird ausgesvrdert, deni Präsidium auf­zuerlegen, sich an die tschechischen Gewerkschaftsvereinigungeit zik wenden, haupls-achlich an die-Eisenbahitaltgestellten, tiiit der Aufsordenmg, solidarisch in derr Kamps cher Bergleute einzn­­areisen. Endgültige Beschlüsse bezüglich der Maßnahmen Le« Üitternehmer wird die Revierkonserenz am 8. Oktobev Lresfen. Wenn es den Oberschichtarbeiterr» unmöglich gernacht würde, nach dkir bisherigen Schichten zu arbeitetr, wird der Revier­ausschuß ermächtigt, den Abwehrkarnpf zu erklären. Die ge­samte Arbeiterschaft wird ztrr Ruhs und Ordnrmg aufgesov­­dert und ermahnt, sich nicht zu unüberlegte«'HättSkungen pro­­vozieren-zv lassen, lllng.. TL-Korr.-Bur-j § Frattkreich. Der Etreik der M s« H a v E!7Ä«oI!-«K' ' Tie Führer ber^'str^th-enb«« Zeslleutè habe« her' RkAiening neu« Vorschläge unterbreitrt und dir Einsetzung eitles paritätischen Ausschusses vorgeschlagen, jedoch eiugewilligt, daß die Schiffe inzwischen mik der alten Bemannung und unter dtM bisherigen Bedingungen Ihre Fährte« aufnehlnen.'':7 (1lng:L^Tels's Korr.-Dur.) 1: / I .-O' ' Vâtt. Mmpsai^ Tschitscherlns bei Pilsudski. l Warschau, l.'OktsLer^"­lPolnrsche Teleqraph«nag«niur.) Staarschet PiIfudsk i hat heute 'Tsichi tischer i n in Anwesenheit des Ministers des Aeußern Narutowivz in besonderer Audienz empfan-^ gen. sU-ng. Tel.-.Korr..Bureatk.1 Tie Berhanvllmocn mit «owjetrutzlapd. Warschau, 1. Oktober. t^Polnische Delegraphertogentur.'f T s ch i-irf ch er i n und der russische Gesandte in Warschau Obolenski konferieren täg­lich mit den verschiedene« Vertrctertl der polnischen Regierung. Die Konferenzen betreffen hauptsächlich drei Fragen: 1. Die Frage des r u ssi sch-p oll« i sch e n H a-n d els ab komi­mé n s, 2. die Frage der A L rüstung, .wöbe? die Vertreter der polnischen Regierung den Standpunkt vertreten, daß diesbezüg­lich die Entscheidung Les Völkerbundes und die Entscheidung der zuerst in Reval abzuhaltenden .Konferenz der russischen Nach­barstaaten abzuwarttn sind. 3. die Ausführung d e-r V e r-» pslichtun-gen bes Rigaer Vertrages, (llng. Tek.­­Aorr.-Bur.) _______, ' Rußland. Drohende Unruhen in Lâaâ Október. sHavas.) Militär und Polizei haben Befehl erhalten, Vorslchrsmaßnahmem geg.e« er-nen neue-M Aufstand zu ergreifen, der von Offizieren vorbereikek würde, die mit ihrer Gehaltserhöhung unzufrieden sind. sUng. Tel..Korr..Birr.) ____________ ' ' J Amerika. MeuLerel in Ju«rez. New Bob k, 30." September. Nach einem Telegramm der Afsociated Preß aus EI Po so Hai die Garnison von I u a r-e z in Mexiko unter Führung des Hauptmannes Vcverde am 29. Septeinber vormittag ge­meutert, die im Gefängnis der -Stadt untergebrachten Gefangenen b-e fr e i t,'-hr-e eigenen Offiziere verhaftet und die Pol -izei entwasfnei. Das Tetegramm berichtet .auch von Plünderungen. Nach einer späteren Nachricht sân Truppen auf die Rebellen geschossen haben. Zwölf, jPevsonen ieieir gelötet oder verwundet worden. In Mexiko betrachte man den Ausstand der Garnison Iuarez als einen rein örtlichen Zwischenfall, jedoch seien von Chihuahua Truppenverstärkungen abgeschickb worden. sUng. Tel.-Korr.-Bur.) Tagesnruiglreiten. Verleihungea. T-er Reichsverweser hat verliehe« auf 'Vorschlag des Äckerbauministers den Charakter der V. Ge­­l^altsklasse den landwirtsc^sll'chen Oberinspekloren Paul Tol nah und Eugen Bèkcssy, den Titel Vv« landwn'i­­schattlichen Oberiirfpektoren den landwirtschaf.ckichen Inspek­­torén Iwan Mefterovits, Aurel C 8 a « ädh und Tibor .Kauzsah: ferner auf Vorschlag des Händelsininisters Len- Titel von Minisierial..Hilfsämterdirektoren den Oöerkanz­­listen Karl Varga und Karl Lederer. Obergespansinstallation. Das Ang. Tel.-Kom.-Bur. Meldet: Minister des Jnnerrr JE« Rakovßky reist am 3. d. nach Sopron, um an der Installation des Obergespans Elemér Simon teilzuiiehmen. Eröffnungsfeier am kön. Iojes-Polhtcchnikum. somitag vormittags 11 Uhr! sand an der Techntschen Hochschule die Eröfsungss-eier statt, an der auch Erzherzog Io ef Fran z, von feiten d-er Regierung Staatssekretär Paul Petry und die Vertreter öies Univcrsitätssen-ats teiln-ahnren. Die Feier begann mit dem Absingen des .Hymnus, worauf Rektor Kornel Zelovits dis Festrede hielt, in der er nach einem Rückblick auf die sürrfzigjährige Geschichte des Polytechnikums der Reform »der Mittelschulen -gedachte. Diese Reform be­absichtigt, in die unteren Klasseit der Mittelschulen die humanistischen Studien-, in -die oberen Klassen di« Vor­bereitung für die vevfchiedenen .Hochschulen einzusichren. Er eiferte sodamr die Hochschul-jugend zu gesteigerter Arbeit an und gedachte jener zioei Hörer der Technischen Hochschule, die von der fvatrzösischen Regierung für ihre an der frarrzösischen Universität erzielten Resultate mit einem St-i^itdium aus­­gezeichnet wurden. Mit deut AbsingeN' des százat wuröe hieratg di« Feier geschlossen. LL-oW sroLsiskatlo« dtv Repßava. Laut deck lLntscheidung Z. ll3.875/1922 Les Untersuchungsrichters ist hie Sonntags­­niMmep -der Nepßava wegen des Artikels „T-tnnIsâZor:'^ s„Lchren"), dessen Inhalt staats- und uations-eindUch ist, vo«, de« Pâz^ konfisziert. a i - -Abreise der deutsche« Austauschstudenten. Die vierzig­­deu-tjchen Universitätshörer, die auf Einladung des Landes^ Verbandes Lev Ungarischen Umversitäds. und Hochschulhörer zwei Samm-ermonats in Ungarn verbrachten, sind gestern «ben-d u-nter^ Führung Les Hörers der Cheutie Appe l -a-usi Göttingen mit ein-ein Schiffe der Ungarische« See- und FInß-i fchijifahrt-Gessllse^ft abgereist. ' Paßblankette. Jni Einvernehmen uiit dem Minister; des ^-iinern l-at der Finaiizniinister von, ll. L. M. an gestem-i Pelts ärarischs Paßblänketts neuer Form in Verkehr gèbracht.j Zugleich wird für die Versorgung der Pässe ausstellende! Behörden mit Blanketten die alte Ordnung mit der Aenderung! hergestellt, daß die Blankette aus den Stempelmagazinen zuj Lezivhcn sind. Der Verordnung ist ein Ausweis über die Zu^ teilung der einzelnen Behörten zu den Stempelmagazme«^! Weben. '! Außer Kraft gesehtä Richtpreise. Dev Präsident Lev! Lanhes.Zentralprsispri-fMgâkowmUion hat dis Richtpreise fiir Li« Ausf-ollg u «g vo « B i«v f « lif fe« tl i ch e«! SperseLs-tr-leLen, senrer die isiir idle Anfertigung vo«! ALonnsments. und von Legi-timationZphats--: ,g.Va-p h i e n von gestern angsfangen außer Kraft gesetzt. Der Streik Lev Wiener Hausbefitzer, Aus Wie^n wiiK) 'tel-sgraph-iert: Die Dertr-etev dev .HauNbssitzev Wiens ji»vis -der W-penlänber, dene« sich die Hausbesorgervereine on-s schlossen, LMlvssen gestern, -nach Ablauf des an die Regie«! riMg gestellten Ultimatums, wori« dis Bewilligung zur Ein-, hehun-g des lOOOfachen» Friedenszinses verlangt wird, «Ml - 1Y.Dktober'-in Len Strei-k zu treten. Der Streik soll LuÄ Lis' Verweigerung Lev Mithilfe der HauAbcsitier bei der GaZ-i »inÄ Wasserversvrgmlg der Hausparteien, dis Einst-ellung Lev, H-a-usibeleuchtlMg soww dis Ablehnung staatliche^-mch ftädti-! schev Steuercinhe-bunge« Lurchgesührt werLei« -Kvmmuurstische Demonstrationspläne. Dev Berlinevi Pokizeipräsident hät einen vevstärkten Sicherhsitsdi-ewst aime»i -ordnet. Es wird mit kommu-nistischen Deinp-nsträ-^ tioncn ^gerechn-et, und es könnte dabei' zum Versuch! kommen, die gesetzliche -Bannnieile zu durchbrechen. J« einem! genau LestinMlten Umkreise von mehreren Kilometer« Durch-/ Messer, mit Lem Reichstag als Mi-tkelpuirkt, dürfe« k e'i n ös geschlossenen Umzüge stattfinden. GÄvissö Drohun«! gen aus dem linksrMkalen Lager Lieten aber wenigstLNs die! Möglichkeit dar,, daß Lis Bannmeile nicht respektievt wer-dens soll. VsMiutlich besinnen sich die Leiter der- Bewegung doch! noch, aber es,kann auch, wie gesagt, zu Zusammenstößen! komme«. Akut gÄvordcn ist die koMMMrisLsche Aktion dur-ch; dlü Veranstaltung esirès Betv»eLLrä-teLHVgDe-s.s-e§,! der in Liefen Tagcir i« Berlin beginnen soll. Hstâr dem; Namen verbirgt sich ein genati vovbereileke iKämpf! g-eg-en die G'ewerks'chasLeqr.^ Dev bevorstchendei Kongreß soll nur Lex Achtakt zu cineur Reichs--. SLetriebsrätekonAreß sein, der, dazu bestimmt W, Lis­­ganzs GewcrkschafitKorgan-isation bou Innen her zu er--! Ichüttenl und auf ihren Trümmern elire kourmM« istch-i sche Organi-jat ion zu errichten. Solängs dis beide«! fvziakistischen Parteien entzweit waren, konnte "dilä Irnksrvidi-j kflle Propaganda in -Len Gewerkschaften Fortschritts mâchenh weil die GrenzlilUe zpüschen Kommunisten und UnabhänMSch vielfach flüssig blieb. Seit der Wiedervereinigung Lev Mchr^ heitssozialisten und üer Ultabhängigen fühlen sich hie Gewerk». schastcn stark genug, um den Kampf gegeir den Konrmumsmms! mit schärferen Mitteln als bisher achzunehuien. Dev VorstaM des Allgemeinen deuychen Gewerkschastsbundes erläßt einös Erklärung, in der zunächst gesagt wird. Laß Lpv gefo-rdeÄs! Reichsbetriebsrätekongreß rnir k p m M Ai n s st ck sch e «i Z w e ck «n dienen soll, -und in der es ^nn werter Wß-t: „Dich ^Gewerkschaften müssen es aus Selbstachtung und M «llge-­­meinen Arbeitcriintcresse ablchnen^ einer Pgrâ der kamMn« nistische« Partei zu folgen." Aus Bewlii« wird h^utq! telegraphiert^ Die-Betrlèbsräte GroKerkns hätte« für -tag vormittag die Arbeiter, die Arbeiterinnäh BsAN-te« und- Hausfrauk« zu einer K-undgebung nach de-m Witten-bergpstitzc eingelaLen, an der sich, da die vereinigten sozialistischen Par^ teien und die Gewerkschaften jede Betei-l-iMng v« LiesLr Kund»! gebung abgclehnt hatten, -Nur etwa 25.000 Personen Leterl-ig­­ten, die mit roten Fahnen mit Leu, Sowjssitern-erscP-e» neu. In den! Ansprachen wurde, der Kampf -gegen das Wucher­­unü-iSchiebertum, geKn -TeuerunAMd.VerelenLung.igch»rderk^ -------------------­ VII. Konferenz der ungarifcheu Wychjater., ! Nach slfjAhrigev.Kaufs -^ Lle lletzks psychiatr^«^ Äonfs« renz fand 1911 statt — versammelten sich heute drö rische« Mychiatev,^ um nach Krieg und Umsturz Liö Wckeiäj­­dort fartz»setzen,.wo sie vor mchr als einem Dezeunium -äb» gebrochsn wurde. -Damals traten die Psychiater rnit de» Ju« riften in Berührung, um die auf den Grenzgebi-eÄA dieseü beiden WisfensAveige liegerchcn Fragen der ZürechrrMIs-i fähigke'lt und der Erziehung jugendlicher Missetätev Mit Rück-I sicht aiif die bevorstehHnLe Schaffung des einheiklichell- -uwga­­rischen Privatrechts zu erörtern:. Euge« V. -Balln gh Hat der» Entwurf ves Bürgerlichsn Gesetzbuches dem Parkamslit vor-f gelegt, Loch ist diese Schöpfung Lis hWte Enüvurs geblieb««! und die modernen sortschritÄ-chen Ades«, Äe in dem ^twnrf eben aus Grund der Arbeiten Lev ungarrschs« Pjhchiateü Aufnahme gefunden hatten, sind bis heuts nicht Perwrrkli«ht2 Vielleicht wird dem Material der nun tagenden Konferenz! ein besseres Los winken, indem die! Ergvbuissc ,der AerhauL»: lungen auch in die künftigen Gesetze Eingairz finden werdeiu! Die .Konferenz wurde iSoimtag vorni-lttag llO^UHr nntev «beraus lebhafter Teilnahnre der Mi^lieder im tS-itziülgss-aals der königlichen Aerztegeseüschaft erössnet. Mriwe-send waren? -die Staatssekre-täre Aladár Fây, Dr. Philipp Mppl-te -biller, die MinisterialräLe Daniel iHort>állh, Oâv Szöllösfy, Eugen Hnßka, die Universitäts^ofessoreN Ernst Morave 5 ik, Kamilla R-eu t t e r, JoHann B ö kach,­­Ladislaus Epstsin, Julius Dwnackh, Art-uv Sa-r-hö, ,Karl iSzladitS, Karl Schaffer, die MMLrärM Ni-koläus CKèkus, Johann Reich, Anton B eD!kiS -u. v. ; Im- Namen des iOrganiiationsausfchusses b^rützts Pra^ sident iGuftav Oláh die Konferenz, die .nach langer Kauf- Wieder zujaiiimenlritt, um ihre Arbeiten sortzusche«. Aü-, seinen Antrag wurden mit Mklamation gewählt zum Präsi­­renlen Professor Ernst Moravcstk, zum Sitzungspräsi-s deuten Ladislaus Epstein, zum Sâetär Rudolf Fa-i biuyi, zum Meilen Sekretär Ärpâd D-e-lig. Z,um Ehren« prâtstdenikn der KonfereW wurde mit M-klamation Staats­­-Mretär Aladár- F áh -ggwähl t.'-

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