Pester Lloyd - esti kiadás, 1925. április (72. évfolyam, 74-97. szám)

1925-04-01 / 74. szám

MttAvoedl, t. 'LprS lÄIS» 3 . Kämpfe in Marokko. Als es üie spanischen Truppen m-it ihrem Rückzujg auf die neue Verteidigun/gslinie Primo de Riveras am schweilsten hatten — sie staken halbwegs zwischen Sche­­schuLn und Tetuan in einem endlosen HolMeg und wur­den bei fürchterlichen Regengüssen von den Mauren tüchtig Lelästigt —. brach im Rücken der neuerr Front, im Lweieck Tetuan—^Ceuta—Tanger, ein neuer Aufstand der Andserastämme aus. Obwohl'batd von den Spaniern Gsgenmasinahmen getroffen worden waren, ist es ihnen, troKem es sich um ein von guten Straßen durchzogenes, enguMgrenztes Gebiet handelte, doch nicht gelungen, mchr gegen d-i-e neuen Rebellen, die biHer friedlich unter den: Protektorat gelobt hatten, auszurichten, als daß sie zerniert und von der Außenwelt abgeischlossen wurden. Flugzeugraids setzten ihnen zu, einzelne Kolonnen ope­rieren gegen sie mit StreiMgen, aber di« Erhebung wollte sich nicht beschwichtigen lassen. Dann hatte auch der Diktator sich wieder in der Heimat umzüsehen, Ehren einzuheimsen, an Fejstlichkeiten teilzunehmen und wdhl auch sein neues Prddinzialstatut ins Ldben zu msm. Nun ist er nach Marokko zuriickgekehrt, und feine erste Maßlrahnrc ivar eine Säuberungsaktion in diesem hinter der Verteidigungslinie seiner Truppen liegenden Küsteir­­gebiet, der einzigen Strecke aftikanifchen Landes, das eigentlich nach seinen Plänen auch weiterhin von Spanien besetzt gehalten werden soll, und dessen Uni^rmäßigkeit wegen der Näihe des internationalen Gebietes von Tanger dem Prestige Spaniens als Protektoratsmacht überaus abträglich war. Heutige Telegramme melden die erfolg­reiche Säuberung der Küstenstrecke Ceuta— Tanger von den Aufständischen und die Besetzung des auf halbem Wege zwischen diesen Hauptpunkten gelegenen Alcazar Sequir durch die Regierungstrrlppen. Daß aber dieser unmittel­bar an der Küste, einen halben Tagmarsch von Ceuta umd der einzigen Bahnlinie des Landâ gelegene, mit allen größeren Städten des äußersten Vorsprungs MaroKos mit Straßen verbundene Ort an der Gibralrarstraße vier Monade lang in der Hand der Aulfständischen ver­bleiben konnte, und daß zu seiner Wiedereroberung eine große Wtion im Beisein des Oberkommandanten eings­­leitet werden mußte, fft bezeichnend für di« Schlvierig­­keiten, mit denen Spanien in Marokko einen viel schwe­reren Kampf auszufechten hat, als vielleicht mit den Kabhlm selbst. Das neue sinnländische Kabinett. Nach zwölftägiger Dauer der Regierungskrise ist.es dem Profeschr des Strafrechts Dr. Tulenheim, einem Konservativen, gelungen, ein Kabinett zu bilden. Die lange Krise fand ihre Erklärung in den eigen­artigen Ursachen, die zum Rücktritte des bürgerlichen 5roalitionskabiinetts Jngman geführt hatten, das seit einem Jahre am Rüder war. Die kleinen Parteien hatten das Verlangen gestellt, daß die 200 Mitglieder des Riks­­dags nicht inehr'wie bisher allesamt nach dem Verhältnis­wahlgesetz gewählt werden sollten. Lediglich 180 Mandate seien nach der bisherigen Methode zu vergeben. Für die übrigen zrvairzig Mandate sollte das ganze Land als ein einzelner WaWreis betrachtet und darnach für die ein­zelnen Parteien die Stimmenzahl berechnet werden. Solcherart sollten auch die kleinen Parteien zu einer Mandatzahl gelangen, die ihrer Stärke entspreche. Ministerpräsident Jngman glaubte sich diesen Vorschlägen nicht verschließen zu können und brachte einen diesbezüg­lichen Reformentwurf ein. Zur Ueberraschung des Pre­miers wurde er.sogar von einem Teile der Regierungs­koalition im Stichè gelassen, denn zahlreiche Mitglieder der Samrulungspartei stimmten gegen die Reform. So geWah es, daß diese mit 112 gegen 63 Stinmren zu Falle kam. Da weder die Rechte noch die Agrarier die Ab­änderung des Wahlgesetzes billigten, sah sich Jngman zum Rücktritte gelungen. Die Entwirrung der Krise schien äußerst schwer. Die Demokraten und die Schweden, denen die Reform Vorteile gebracht hätte, zeigten sich ver­ärgert. Die Sozialdemokraten hingegen erklärten, nur an einer Linkskoalition teilzunehmen. Professor Tuleicheim ist es schließlich doch gelungen, sich eine Mchrheit zu verschaffen, indem er den größten Teil der bürgerlichen Mandatare versöhnte und auch die Agrarier, die über siebzehn Stimmen verfügen, zu sich herüberzog. Eine Wahlreform in irgendeiner Form wird aber dennoch be­schlossen werden müssen, denn dies entspricht der Stim­mung des Landes. Schon bei der Präsidentenwahl fiel die starke Abstinenz der Wähler auf, so daß stellenweise nur dreißig Prozent urrd nur in wenigen Wahlkreisen die Hälfte der Wahlberechtigten an der Urne erschien. Sie Sicherheilsfrage. London, 31. März. Reuter erfährt, daß die Pariser Meldung, wonach die britische Regierung eine neue Note an Frankreich bezüglich der Sicherheitsfrage ge­­sandt habe, nicht den Tatsachen entspricht. Alles, was ge­­schchen, sei, daß der französische Botschafter in London im Verlaufe einer Unterredung mit Her riot in der Lage ge­wesen sei, gewisse Punkte über die britische Haltung, die vor­­her nicht ganz klar gewesen seien, zu definieren. Chamber- Iain wird heute mit dem französischen Botschafter de Fleuriau zusammentrcffen. sUng. Tel.-Korr.-Bur.) London, 1. April. sWolff.s Der diplomatische Berichterstatter des Daily Telegraph schreibt, der Staatssekretär des Aeußern Austen Chamberlain empfing gestern den französisck^n Bot­schafter und danach den polnischen Gesandten. Er l-atte mit jedem von beid/n längere Besprechungen. Chamberlain wird zweifellos heute darüber Bericht erstatten. Weiter bemerkt der Berichterstatter, Chamberlains Besprechungen mit dem französischen Botschafter seien zweifellos nur der Anfang einer Reihe von wichtigen und ausgedehnten Un..rredungen. Es werde angenommen, daß sie sich in der Hauptsache auf ditz Antwort beziehe«, bi« Frankreich auf Ä« deuische Denkschrift zu erteilen beabsichtige. Die französische Anstwort werde ver­mutlich eine Anzahl von Fragen enthalten, in denen Berlin um weitere Aufklärungen! gebeten werden wtrd- Frankreich wünsche, daß die anderen alliierten Regierungen cinschließlich Großbritanniens einen ähnlichen Weg cinschlagen, ober die britische Regierung werde möglicherweise im Augenblick vor­ziehen, daß Frankreich als hauptsächlich interessierte Macht zunÄhst allein die Bdöglichkeiterr der Lage Prüfen solüe. An. dcreffeits werde Frankreich vielleicht den Wunsch haben, die britische Austimmung zu erlangen, bevor sein Fragebogen tatsächlich nach Berlin gesandt werde, sll. T.-K.-B.) Paris, 1. Apri l. fWvkff.s Der belgische Minister des Aeußern Hymaws veröffentlicht in der Zeiischrisk Le Nambeau einen Artikel über die deut f chen V o r s ch l ä g e zum Wschluß eines Sicherl-eitApaktes. Er fchreibt: Ich bin der Ansicht, daß die Anregnirg Deut schlands der e r n st esten Aufmerksam­­k a it w e r t i st. Sie muß sorgfältig studiert werden, wfe übrigens alle Vorschläge, die geeignet sind, Europa zu befrie­­den. Ter Eintrktt Deutschlands in den Völkerbund ist im all­­geimeinLN Interesse zu wünschen, aber unter der Bedingung, dich Deutschland ohne Svnderbehanvlung eint ritt. Deutschland Miüsse sich den allgeineinen Bedingungen des Statuts unter­werfen! und müsse -dessen gemeinsame Satzungen mit seinen Lasten und nrit seitien Vorteilen annehmen. Der Vv-rs<^ag kann nur !langsam durchgeMrt werden. Man känn diese Ar­beit nicht fprumpveisr zu Ende Mren, aber man müsse f^n jetzt die Erreichung lwr ersteui Etappe vorbereiten. Wenn man -den Völkerbund auf regionale AbkoMimeiw stützen Vmmte, würde man ilMi eine Gründlage geben, die das Friedens­gebäude konsolidieren Wörde. sU'Ng. Tel.-Korr.-Bur. s Paris, 1. April. sTelcgramm der Budapester Korrespondenz.) Nach einer Meldung unterrichtete Fleuriau den englisch« M- nister des Aeußern eingehend über den Entwurf der franzö­­sis>^n Antwort cmf das deutsche Memorandum vom 24. Februar. Die Alliierten wollen nunmehr Deutschland ge­trennt antworten. Nach Petit Párisién wird diesen Anttvorten der franzö­sische Gedankengang zugrunde liegen. Di« französische Ab­wort soll Deutschland anffordern: 1. Seine Absichten betreffs Aufnahme in den Völker» bund urÄ Uebernahme sämtli,^ mit der Mitgliedschaft ver­­butwenen Pflichten unMeideutw kundzugeben; 2. sich zu äußern, welche Tl^ichten es betreffs der pol­nischen und der tschecho-slowa'kischen Grenze habe und ob es die Angliederung Deutschöster­reichs plane; 3. sich darüber zu äußern, ob in die Garantierung der Westgrenze auch Belgien und Italien inbegriffen sind. Paris, 1. April. sTelegraimn der Budapester Korrespondenz.) Nach Petit Párisién werden die Vei^ndlungen über die Sicher­heit s f r a g e, die deutsche Abrüstung und die Räumung des Kölner Gebietes getrennt geführt. Die Militärkommission in Versailles ist außer der Aus­arbeitung des FragebvMNs auch mit der Zusammenstellung der Verfehlungen Deutschlands beschäftigt. Dies« sind Meier­­lei, und zwar solche, die gutzuimachen sind, und solch«, die nicht Mgemacht werden können. Unter den letzteren wird die militärts^ Ausbtldlmg der Jugend aufgezähkt. Erhöhung der B«»tpr«fe. W4e n, 1. April. sU. T.-K.-B.) Mit Zuistiâimng der TeneruirqAkom» Wisiion wurde der Brotprslis von 82 aNlf 86 Grgschen e rhöht. Dielst E^hung tritt morgen., Donnerstag, iü Kraft. Dentschrand. T4« Reichspräfidentenwahl. Berlin, 1. Ajwil. Die Blätter weisen auf den engen Zusammenhang hin, in dem die Wahl des Ministerpväsidente-n in Preußen mit der Stellungnahme der Parteien hinsichtlich der Kandidatenfrage für den zweiten Wahlgang der Reichspräsidenten­wahl steht. Die gestern evsolgte Wahl des Demokraten Ho epker-Aschhof zum preußischen Mimsterpräsidenten dürste doch keineswe-gs die endgültige Lösung der preußischen Krise gebracht l-aben, da, wie die Vossffche Zeitung erfährt, es noch sehr zweifelhaft ist, ob Dr. Hoepker-Aschhof die Wahl annehmen werde. Für den Fall einer Ablehnung hält es das genannte Blatt für möglich, daß das Zeuirum doch noch eiuer Kandidatur Brauns zum preußischen Ministerpräsidenten zustimmen tverde, und daß dann Marx als gsmelns-ümer Kandidat der republikanischen Parteien für die Reichspräsi­­dentenwahl aufgestellt werden dürfte. Die Sozialdemokratre scheint jedenfalls nach den- heutigen Aeußerun-gen des Vor­­wärts mit einer derartigen Lösmig einverstanden zu sein, sir. T.-K.-B.) Der Anschluß an das internationale Kabelnetz. Bersin, 1. April. Dse fest J^cchren geführten Berhaudmugen über die Wie­­derherstellung' des Änfchlnsses DeutschIanbs an das internationale Kabel-netz sind, wie mehrere Blätter melden, nunmehr abgeschlossen. An den Verhanl^n­­aen waren das Reichspostm-inisterium, die Direktion der Ä;s­­h>ntgesellschas-t. die Deut-sch-Atlantische Telegraphengesellschaft und das Dan'^us M. M. Warburg «. Komp fn Hamburg, sowie hie beiden größten amerikanischen Telegraphengesell­­sc^fteiu Western Union und Commercial Cable Co. beteiligt. Es ist ein Vertrag unterzeichnet worden, durch den ein von Emden nach dsu Azoren zu legendes Kobel den gesamten nach TeutMa-nd gehenden und von Deutschland kommenden Ver­kehr der beiden geu-annt-cn amerkainifchen Gesellschaften über­wiesen erhält. Der Bau des Ka^bels von Emden bis zu den ' Azoren wirb vorau-ssicht-stch 1^2 bis 1'/, Jahve in Anspruch nehmen. Es wird nach den neuesten technischen Erfahrungen bergestellt werden und imstande sein, 60.000 Worte in der Minute zu befördern. Mng. Tel.-Korr.-Bur.) Frankreich. Die Zwischenfälle an der Sorbonne. Paris, 1. April. è sWotff.) sKammerisitzung.) Im Verlaufe ^der Döbatte über die Interpellationen in Sachen der Zwische fälle an der Sor­bonne ergriff llnterrichisminifter Fr a nx oi s-Albert das Wort, um die Betrauung des Professors Scelle mit den Vorlemngen über Völkerrecht und den Beschluß der W- setzun-g des Dekans der Fakultät zu rechtfertigen. Der Deka« ' halbe für dix^ Anhänger seiner Schule eine Art Asylrecht ver- i langt, .falls sie Gewalttätigkeiten verübten. Außerdem habe er->! Barthelmy zwei Bedingungen gestellt, nämlich Scelles unter keinen Umständensallen zu lassen und zuzuge^n, daß. !m Falle von VevfehiünMn Strafen erlassen wurden. Da der Dskan auf diese Forderungen nicht habe eingehen wollen, habe er zur Verantwortung gezogen werden müssen. Die Lage sei am letzten Samstag derartig gewesen, daß beide, als der Lärm im Hörsaal auSbrach, sich in die Privaiwohnung der Frau deS Bibliotliekars geflüchtet hätten. Alle diese Unruhen seien nur entstanden, iini kurz vor Den Gemeindctvählen den Eindruck hervorzurufen, als ob in Frankreich Unordnung herrsche^ Unter den verhafteten Studenten befinden sich auck) fol<^ i-» Alter von 14 Jahren. So könnten die Dmge nicht weiter» gehen, da die Regierung nicht die Absicht -yrbe, zuzulasse», l daß die Hochschulen sabotiert würden. Das letzte Wort müsie«! die Tiszipliu und die Ordnung twbeu. Nach weiterer Debatte ergriff auchHerriot das Wort»! Er erklärte, es ibestshe nicht die Absicht, die Freiheit der Stu» ^deuten eiuzuschränkcn. Man habe tatsächlich den Versuch macherr wollen, die politische Ordnung zu stören. Das sei auf die Kam­­pagne gewisser Kreise zurückzuführen. Lstnn man nac^ebe, also schwach werde, und seine Autorität gegen diesen Faszis­­mus nicht Wahre, so würde man seinen Verpjstichdungen nicht i gerecht. Dadurch, daß die Regierung die Freiheit der Pro­­fesioren verteidigt, verteidigt sie auch die Freihät des Unter» i richts und der NniverMt. - P a r^ s, 1. April. , sWolffsi Won der Kamm-er. die -sich mit dem FaN Scekle beschäftigte, wurde eine -Tagesordnung Ca.zals mit 318 gegen 220 SÄ-mmen angenommeni, in -der die Rogie­­runb ausgesovdert wird, von politischen Elemeuteu ausgehende Viersuche, illinruhen zu stiften, nicht zu dulden und die Univer» si-tätsfreiheit zu wahren. Damit wurde der Regierung das Vertrau«« ausg^prochen. Mit 302 -gegen 220 Stimme« wurde -alsdanu- me Priorität ifitr die zweite Tagesordnung! Mobag-lis abgelehnt. Die ^Lntzung dauerte RS 3 Uhr nachts. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Paris, 1. Aprik. sWolff.) Das Komi-tee der Stube« Le« der Uni­­derfttüt Paris hat gestern abend beschloffen, von Donnerstag, 2. April, ab ein«« vierundzwanzigstündige«. Streik zu organisiere«, um gegen die Entlassung des Prostssors Barthelem y als Dekán, gegen die SchLstßung der RechtsfakulM und gegen die Vevu-rteillmg der Wege« kâr­­monlder .Kundgebungen gerichtlich bestrafte« Stnbente« zu Protestieren. (Ung. Tel..K»-rr.-Bl>r.) Das Wahlrecht der Frauen. Paris, 31. März. Die Kam-mar beschäftigte sich mit de« Jtrisiâ» anträgen, die das aktive imd passive Wahlrecht für di« Frauen bei dorr DePartemeNts^ und Munizipalwaülen fordern. Die Debatte wird morgen fortgesetzt. sU. T.-K.-B.) KetKie«. Aussperrtmg der Metallarbeiter. Brüssel, 1. April. tHavas.) Die Unternehmer der metallurgischen Industrie im He«««aas haben in Erwiderung auf eine wegen Lrchnfragen erfolgte Streikaiürrohung die Aus­sperrung der gesamten Arbeiterschaft ab 16. A p-r i l b e-sch k o s s e n. (Ung. Tel.-Korr.-Bureau.) T«rker. Die Vertretung Großbntannlcr^. Lonbo«, 1. April» (Telegramm der Budapester Korrespondenz.) Nach einer Meldung aus Konstantinopel teilte Re britische Botschaft der Regierung in Angora mit, daH sie nrcht geneigt sei, ihren Sitz «ach Angora zu ve°r­­l egen. Gâchettlattd. Der AllianMrtrag mit Jugoslawien. London, 1» Adrii. (WoU.) Times -melden aus Athen, in amtliche« Kreisen wird es für wahrscheinlich gehalten, daß der Minister­präsident nach Unterzeichnung des AlilianzverrragS mit I ugqslaw i e n-, die für die erste MaihLffte erhofft wird, sich nach Belgrad begeben werde. Es wird bestätig, daß Griechenland geneigt fei, über ein ähnliches Bündnis mit Rumänien zu verhandeln. (U. T.-K.-B.) Rtttzlank. Ein Garantiepakt mit den baltischen Staaten. Tallinn (Reval). 31. März. Die S owietr cgierUN g hat den baltisch«« Staaten einen Vorschlag auf Ausarbeitu-«g eines Garantiepa-ktos vorgelegt. Die VerhaMungen sollen in Moskau eröffnet wende«. (U. T.-K.-B.) Amerika. Coolidge und die Anleihen an auswärtige Staaten. London, 1. April. ' (Wolff.) Eine New-Iorker Agenturmeldung besagt, aus Washington werde berichtet, daß Präsident Coolidge nach Mitteilungen aus dem Weißen Hause dagegen sei, daß amerikanische Anleihen an auswärtige Re­gierungen gegeben würden, die sie für militäri­sche Zwecke benütze« werden. Demokratische Kveiss

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