Pester Lloyd - esti kiadás, 1926. február (73. évfolyam, 25-47. szám)

1926-02-01 / 25. szám

den,undZadravecz esgeduldcthat, daß die gefälschten Grancnoten einige Tage hin­durch inseiner Wohnung aufbewahrt, ge­zählt und gesichtet werden, daß er an diesen Ärbeiten selbst teilgcno mm en, und daß er schließlich an einer in der Wohnung Win­­dischgraetz' im Interesse der Verwertung der Falsifikate abgehaltenen Konferenz teilgenomme« hat. __ Die Rolle Josef Szörtsehs. Josef Sizort-sey hat das Verbrechen dadurch geför­dert und erleichtert, daß er den Transport der Falsifikate aus der Wohnung Zadravecz' in die Räume des National­verbandes gestattet, dort ein Zimmer zur Aufbewahrung der Falsifikate überlaffen und ferner erlaubt hat, daß die Falsi­­sikate in diesem Zimmer ansgewählt und gesichtet und behufs Versendung nach dem Auslande verpackt werden. Weyen des VeribrechenS der DâmentenMfchung wird fevtier die AMage erhoben gegen Dr. Emerich Nädosy -lS Berbrcchensteiluehmer durch Anstiftung in sechs Fällen, gegen den Prinzen Ludwig WinÄischgraetz in se<M WWen, - . gegen Desider R â b a in drei Fällen, gegen Andreas Andor fun., Stefan Winkler und Dr. Tibor Schwetz in f« einem Falle als VerbrechcnZ­­Mer. ' Gsgen Nâdosri wird die Anklage «rhoben, weil er, idenr IPrinzen Windischgraetz, d. h. dcir Personen, die sich an dem von die-senr geplanten unbekannten >^^ecke be­­tèiligtLil, ^materiellen Vorteil zu verschaffen, einen seiner DertrauLtrÄâner sdesfein Nanie «unbekannt ist) durch Au­­' reden und «Geldzuwendnng d«iizn bewog, sechs salsä-e Pässe an­­zufertigen. Hieraus verfertigte dieser Unbekannte unter Be­nützung der persönlichen Dateir und der Photographien >der sNet,r«Mnden fiir Andor unter dem Namen Andre Anders, fiir Ste^sau Winkler unter dem Nmnen Iwan Walacsek, fir Georg Mankos ich unter dem Namen Georg Metz, für Georg Marschovßky unter dem Namen Georg Me- Nus,, für Ednrund Olchvârh unter dem Namen Timitre Lilcsek sechs falsche Pässe, die aus verschiedenen rumäni­sch«: Orten datiert erschienen. In feden Paß wurden auch mlt gefälschten Stampiglierr die Namen der betreffenden rumänischen Polizeibehör­de« und die gefälschten Bisa eingetragen, woraus l>en betreffenden zuständigen Behörden ein giechts­­riachteil zugefüyt wurde. Windischgraetz, Rába, Andor, Sch tvetz und Winkler förderten und evleicksterten diese strafbaren Hand­­jlungen dadurch, daß Windischgraetz den Dr. Nädosy ersuchte, bisse falschen Pässe zu-beschaffen, daß Rába die Da­ten und Photographien dreier Personen zu diesem Zwecke ein­holte und Nädosy übergab; daß Andor, Winkler und Schwatz ihre Photographien und Daten lieferten, überdies Andor und Schweb mit diesen Pässen, trotzdem sie wußten, daß es falsche waren, nach Btailand reisten und sie dort benützten. Die Anklage lautet ferner gegen Nädosy als Tiiter in drei Fällen, gegen Windischgraetz in zwei Fällen, gegen Rába in einem Falle als HelferÄ-el­­fer -am Verbrechen der Fälschu nig össentlicher Ur­kunden, weil Nädosy als Chef der Lmdespülizei, also in seiner Eigenschaft als öffentlicher Beanrter uich im amtlichen Wirkungskreis falsche Dokunwnte ausstellen ließ, indem er Len Chef der.P-aßäbteilung Dr. Emerich Hetönyi irieiführte «tmd verfügte- daß dieser am 81. Mai 1S25 für Desider Rába unter dem Namen Dioriys Radö, am 3. Juni 1325 für Ariftid Jank ovi ch unter dem Namen Anton Järay und am 5. Dezemlber 1925 unter demselben Mnm: falsche Pässe ausstellen ließ, worauf Hetäichi, der keine KemAms davon hatte, M wülchem Zwecke diese auf falsche:: Namen ausgestellten Pässe dienen sollten und der kein Recht hatte, die Verfügungen feines Borgssehten Nädosy, die er stir berechtigt halten mußte, zu kritisieren oder die Durchführung der Order zu verweigern, die Pässe ausstellen und auâfolgen ließ. Windischgráe.tz forderte den Landespolizcichef '-Ztädosy auf, die vom 31. Mai und 3. Juni 1925 datierten falschen Pässe zu beschaffen, Rába überbrachte den Empfeh­lungsbrief Nädofys Hetènyi, nannte sich -bei Ausstellung des Passes Dionys Rado und begab sich im Sommer 1925 i:: Begleitung Jankovich' mit diesem falschen Paß nach Paris, um dib Möglichkeit -der Placierung der falschen Banknoten zu ftlldiercn. Gege:: N ä d o s y wird die Anklage wegen Fäl. s ch V ng vsfentlicher Urkunde n erhoben, weil er Jankovich unter Jrrechhrimg der zuständige:: Beamten des Ministeriilms des Aeußcr:: eine Lcgitimatio:: als Kurier verschafft«, um hiedurch den Transport der Falsifikate ins Ausland zu erleichtern, zu sichern und die Gefahr der Ent­­deckunq zu vereiteln. Z:r diesem Zweck ließ er -daS Gepäck Ariftid Jankovich', das die Falsiifikatc enthielt, mit Diplo­­ürmtensiegeln versehen und in -dessen Paß de:: Benncrk -des Ministeriums des Acutzeru cnrtragen, daß er als -diplomati­scher Kurier n:it amtlichen Akten entsendet wurde. Nädosy wirkte also absichtlich :nit, daß in de:: Paß Jankovich' die un­­wahre Tatsache eingetrage:: wurde, er sei als -diplomatischer .Kurier y:it amtlichen Akten von feiten des Ministeriums des Aeußern entsendet worden. Gegen die in Hafft bsfiMiche:: Enge:: Olchväry und T-efider Rába tvird die AMagü wegen Fälischu ::g ö ff entlicher Ur knden eühoibe::, tvei-l au: 15. Dezen:­­ber 1925 Olchväry i:: der Patz-albteilÜung der Stadthauptnrann­­schäfi sich vor dAn ZujstwrÄiigsn Pol-izeübeamrte:: Johann Oláh nanrrt e imd auif dr^ Nams» auf GvriM femsr perMÄche» Daiben und Photogvaphie eine:: Paß begeihrte; Desider Rába aber sHillte die Rrâriken des Passes mit fatschen Daten ans :ind erifuchte dcn W)af des Paß-qintes nm außertourliche Anâ­­stellung dieses Passes. Eugen Olchväry wipd :Lberdi«es in zwei Fälle::, der aus fteiem F-uß bchndliche Gábriel Baross in einen: Falle wogen des VcrgshLns der Vorsch n-b l eistung a::ge­­kagt, weil Eugen Olchväry a:n 17. Dchsmbcr 1925 nach Wie:: reist« und hier a::s den unter dem Namen Li:rgel angelangten PästrSstante-TÄegralmme -dm: Ausenthaltsor-t der PeosM-en i:: Ersahvling gâacht, d!-e znn: Zwecke -der Ver-aWgabun-g -der fälschen Banknoten ins Äusl-mid gereist waren. Er sandte hier-apf a:: Andreas Andor nach Mailand ins Hotel Capello, aus den Namen Andre Anders, an Georg Mankovics in Amsterdam inS Hotel Victoria, aus den Zännein Georg Metz TepSsche:: des Inhaltes, es sol­len alle Unternehmungen storniert und söf-ort die .Hoimrcisse ange-tvete-n werden, wodurch diesen Peftsou-en GslcgLnheit mrd .Hilse gsboten wurde, sich den behöMiche-n Veyfolgumgen M en-itzirhe::. Gabri-el Baross wi-es auf Ansuchen NádosyS am 21. Dezem-ber 1925, en-tgsgen den Statuten der Postsparkasse -zu-hande« Bèlä Mankovics' ein Darlehen von- 40l)Mil­­-l-ionen Kronen an-, damit die 150 Stück falschen Tomsendsrancnotcn-, die von Beta und Georg Mankavics bsi der Tüzhel-h-Ban-k--A-ktie:rgeselkfcha-ft depo­­:üert wordei: nmren, a-uSgelöst werden können. 'Diese .Hand. lmH^ Bar-osS' tr-ug daz:r bei, den Erfolg dsS strafrechtliche:: Verfahrens z:i vereiteln. -Iw:: Schlüsse wird -der i« Hast bcsindliche Kaspar Koväcs und der auf sreiem Fuß befindbiche Dr. Mla Mankovich des Verbrechens -der Verwert-u-ng fatschen Geldes besch-::ldigt, tvail Kovács sieben Stück falschL Tauseledsrunonoten als echte in Verkehr gebracht hatte, iitdeur er sechs Stück seiner Frau mich Sárospatak sandte, eines aber bei eurem Kau-f der Urma Arvai u. S a l z e r als Z-rhlung übergab. Dr. Bela M a ntö ov: cs brachte 150 -Stück falsche Taiuse»dfrancn>o,en in Verkehr, i-n­­den: er am 7. dtovember 1925 Lei- der Dü zhel y-B a:d k - Ak t i e n g c s-e ll sch-a'f t Liese Ba:«k:wtei: -gegen- ein Tar­­'lehen vo:i 380 Millionoi: Krouen! deponierte. Der Sberstaatèanwalr beantrag: schließlich, baß die klber den Prinze:: Ludtvig Windischgraetz, Ladislaus Gero, Johaun Birägh, Franz P a r r a gh, Josef Haála, .z.rpäd .zgoftou, Llldwig Konrel Kiss, Bèla Belösi, Ferdinand 2 ch a r f, Frau; H ampe l, Ladislaus Spanr -i:: g, Dr. Eme­rich d! äd o s y, Desider Rába, Ludevig Hafts, Alexander Kurtz, Airvreas Andor jun., Dr. Tibor Schwetz, Stefan Winlrler, Josef Szörtsey, Eugen Olchväry und Kgspar Koväcs verhängte Präventivhaft bis zur Fassung e'ineS ineritorischen Beschlirsses >beö der HauPtvechanLl:l::-g aufe'rcht­­crhalteir u::d der Gerichtshof verständigt werde, daß, da das Haue­burger Ztmtsgericht die Zl:Mieferung des dort verhaftete:: Ednlund Olchväry angèbote:: hat, Vas Auslieferuugèverfahren mr­geleitet w::rde u::d :iach cvsolgter Auslieferung eine Ergänzung der Anklageschrift eingereicht werde:: wird. In der Frage der Arlslieferung Ariftid Jankovich', Georg Mankovich' und Georg MarschovßLys wird der Oberstaatsanwalt nach Be­­lmnntwerden des geg-e:: sie vor dsm zustL::digen holländischen Gerichte durchgeführten Verfahrens Stellung nehmen, Der Oberstaatsanwalt hat gegen Johann Stitz, Peter Polnay, Alexarrder Ha laß, Anton Pipigh, Dr. Josef Pazurik, Theodor Kovács und Frau Kaspar Koväcs die Vorerhebung-en mit besonderem Bescheid eingestellt. Die Begründung der Anklageschrift. In Der Begründung der Anklageschrift ist fcstgestellt, Daß Die von der Staatâpolizsi und der Staats­­antvaltschast durchgeführten Echsbungen den folgenden Tatbestand ergeben haben: Windischgraetz hat rm Jahre 1323 im Veretne mit mehreren Freunden, die er iricht nennen will, beschlossen, das P-apiergeld irgendeines cmÄvärti-gen Staates fälschen zu lassen. Die hierüber gesührten Beratungen und Besprechungen erdeten mit Dem Ergebnis, Daß französi­sche Tausend-Fran cs-Noten ft: tunlichst großer Aèenge nachgoaipnt und ::: Verkehr gebracht werDe:: sollen. Der in dieser Hinsicht vollauf geständige Wiltdischp^aetz gibt an, er habe sich ::icht im Jnteresie seiner eigene:: :nateriellcn Lage, auch nicht im Interesse der materiellen Lage eines anderen Wr Nachahmung der französischer: Tausen.FrM:cs- Noten «mtschlvssen, sondern er habe cs getan, um die aus der Verwertung Der Fälschungen zu erziele:Ä>e:: nmtcriellei: Mittel im Dienste patriotischer Ziele zu Le:rützcn. Lbzwar Windischgraetz r:n ga::ze:: Verlaufe des Bcr-­­fahrons andruernd betonte, bei Der Veranlassun-g der .Herstellung der Falsisikate von keinerlei ego-rstischem Ziel ge­leitet zu sein, ist diese seine Behauptung unbe­­rvicsen geblieben, wobei allerdings auch das Gege::teil nicht nachgewiesen wurde, weil -im Verlause der Erhâu-geu keine Beweise von so vollgültiger UsberzeugungSkrast aufgera::cht si::d, daß sie, sei es die erste, sei cs die zweit« Anohme jeden: Zweifel entrückt hätten, so -daß der wirklich e Sachverhalt in dieser Hinsicht nicht fcstgestellt we rden konnte. Zwar taucht« der Berdocht aus, daß Windisch­graetz» der vornelsinl-ich in de:: jung st en Jahren in drückende :nateri«kle Verhältnisse ge­raten war, durch diese Gelbfälschungen in erster Reihe seine eigene materielle Lage habe verbessern rvollcn, doch wird dieser Verdacht durch zuverlässige Beweise u::d Argumerrte nicht gestützt, d e u n W i n d: s ch g ra e tz hat in annehm­barer We is-e nachgewie ser:» daß er einen Ve» strrmntLr: Teil etwa zwenzig Milliarde» ungarische Kronen betragenen Schulden, un­gefähr deren .Hälfte, eben zur F i:r a n z i e r u n g der Ge l d f L lschung, beziehungsweise für di« Kosten der Herstellung der Falsifikate ver­wendet hat. Aus scin-er Darsrellüng läßt sich konstatieren, daß er sich diese Ausgabe:: -in erster Reihe aus dem Ertrag dey StraflsaMung vergüten lasse:: wollte. Di« von Wi::dischgraetz begangene Handlung, daß er èlu im Arislande in: Umlaufe befindliches Papiergeld nachahmeu l:eß, ulu cS als echtes Geld in Verkehr bringe:: zu lassen, be­­gr ündeldaS Verb rech en derGeldfälschung nach 8 3 02 Punkt 1 des Strafgesetzbuches, einerlei, öb er dieses Delikt im Interesse seiner eigenen egoistischen Ziele, oder im Interesse der von ihm erwähnten und als selbstlos ein­gestellten Ziel« begangen hat, und alldaS, was er als Beweggru::d seiner strafbaren Handlung angibt, wird höchstens bei Fest­­stcllu::g des Strafausmaßes berücksichtigt werde:: kv::-nen. Nädosy. Nachdeu: Windischgraetz !m Verein u:-it semeu unbekannten Freunden beschlossen hatte, frairzösische Tauseickfrancnoten nach»> alMen zu lassen, hat er nach feinem eigenen Geständnis in erster Reihe den Landespolizeichef Dr. Emerich Ná­das y in seine Pläne eingeweiht, der nach den ersten Mo­naten der begönne ne n Aktion um alle wesent­licheren Momente wußte und allein beipflich­tete, so daß bezüglich der Vorbereitung der .Herstellung der Fälschungen, fvwir -ihrer tat­sächlichen .Herstellung und später ihrer Ber­­brrilung koinerlei nennenswertere Verfü­gung ohne sei:: Wissen und ahne seine Zvsrim« m u n g st a t t g e f u n d e n h a t. Auch Nadossti bel)auptet, sich! zu Den Terlincchme -aw de« von Windischgra.«tz geplanten! GelLfLls-chu::g dcSHalb ent-­­schl-oss-en' AU h-.rbeu, weil er dadurch -:e Jn-tersssc»! seines V-atcnlanDes zu fördern geglaubt hat. Jm' Verlarchs Des Verfahrens Hal -sich in Der Tat nicht der yeringsts- Verdacht Lesse:: ergeben, daß Nädosy, Dieser :« hoher Stel-,s lung ^befindliche :i>:d niateriell nnabhänglge, sogar in zün-^ -stigenVer-HÄlt::isseu lebendeMai:«, sich in feinen Entschließunge») :ind .Ha-ndklwjgen auch :mv von Der gernuxsten ssekbstsüchtiZWt Abssichl habe leiten l-c:sse:r. Gero, HajtZl, X Als dritte:: Mitavbelier getoa-im Der PrünI -de« Rat Deist ftâtliche:: Kartographischen Austaltz LadiskauS GerS, vopi dem er gleichfalls -Das seGMosg, edle «md patriatischs Ziel dsrt? Akti-o« unterstrich, vnD besiMers hervochah, Datz «NM N âDosy -«-m di« gepl« nte Fäl^chnog v-elr -frsW»,­­Füsifchen Ba»kno-t>e» rpissse. Daß Nâdotzy Aktüon wo-klö «nA mari'e'rstiütze, «nÄ so Wit ß<e«,i «er Persönkichke rt «-nD feiner hohe« siiaatK-ts -dkenftlichen Sitel-kinmg der gauzen ÄltiosI- gkeichfam aks Râckhakt ökeire. Gero vertrâ-e De» iWorten des Prinzen Windischgraetz «nd ließ sich doS eigoos Gewisien durch Die Worte des Prinzen Lefchp-rchiigen, «nL übernahm er cs, fei« techrnfches Wissen anD setne ArbeiM kraft i:n Interesse der Fälschrmg Der französische« Bmrk­­noten den: Prinzem zur Verfügung M stelle«. Er sah jedaH ein, daß er derlei viel Zeit beanfpruchonide Versuche vM allenfalls auch die ZjuMchung .weiterer Arbeitskväsie «st heischende Aâiten, Die in Der Kartographischen Anstcüt aller« falls auch mit Bel:ützung ihrer technischen EinrlchtMMt DurchzusuHren wären, nicht a^e Wissen und Gene^gu^^ Der Jnst-:tutÄeitu::g mit Erfolg zu Ende führe« Kants, Darum Lebmig er -süh aus. Daß auch Die Lertu-ng day? Anstalt! von Dem mit der Gel-Dsiälfchnng za< sam-menhâ»gsnDe-n Arbeiten in KenntnrI' gefetzt, j,a ihre ansdrückliche Zustimmung und ihre Bswrllignrrg eingeholt werde« -müsse, die Arbeiten in den Räume« der Aik­­sta>l-t and mit Benützung ihrer technische« Mittel durchführen zu dürfen. Er ersuchte daher Windischgraetz, auch den Oberrat Ludwig Hajts, den ter der Kartographischen Anstalt, in die Sache cinzuweiheir« So teilten WinDis^raetz und Gero Dem Ludwig Hajts ihrs Msichten mit :md brachten ihn: ausdrücklich zur Kenntnis, -daß sie in der Kartographischen Anstalt sranAöjische Tausend« francnoten mit der Msi<A, sie in Verkehr zu bringen, her« zustellen gsdenken. Auch vor Hajts tvurde betont, daß Das Ziel der Fralrüfäl-schunaen ein edles und patriotisch<es sei, und Die Aktion gÄvisserinaßen ftaa-tliche Unter­stützung genieße, da der LanDcs-Polizeichef um die Sache wisse und sie unterstütze. Hajtâ äußerte die Absicht, das ihm Mitgcteilte höheren- Orts anzu« :n-elde::, doch ließ er sich davon abreden, u:ck im. Endergebnis stimmte .Hajts im Sommer 1924 de:: Plänen >d«s Prinzen und Geros zir und stellte das seiner Leit:lng unterstehende Insti­tut im eigenen Wirkungskreise unter eigener Veranftvor» -tu::g dem Prinzen un-d Gero zur Verfügung und gab sogar die Erlau-bnis, daß -Gerö auch Die tcchnist^n Mittel Der An« stalt benützen düöfe. f Rába. Als vierlen Mitarbeiter -gcwan-:: Der Prin-z seine« Privaiisekretür iDcjsiDcr R â b a. Diese:: bcnützlc er zu ver­­schieden-LN Ver:nitt1er. und Bolcnrollen, u:!d auch ihn: teilte! er mit, daß er, Gero und im Wege Des letztere:: einige An­gestellte der Karto-graphischei: Uustalt im J::teresse gewisser, nicht -detaillierter patriotischer Ziele T-a:iise:ckfrancno'en fal­schen werde::. Im Som:::er 1 92 4 reiften Rába und Gerö nach K öl n u n d b csch aff ten dort von einen: unbekannten Fabrikanten das erfor­derliche Papiermateriah b^ziehungAvèisc Leu M! HershellMZ PapjerAOterrM rwtwM^gü» HoUtoG Dá . s » '' l. k'sdnurr 1928

Next