Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1928. július (75. évfolyam, 147-172. szám)

1928-07-01 / 147. szám

i»L8rLir r.i.o^v . 2 . Len dieses Gericht begangen hätte, als es sich für kompe­tent eârte, wurde von unserer Seite, trotz der offen­kundigen Grundlosigkeit dieser Vorfrage, fene äußerste zulässige Konzession an einen möglicherweise bona kiâo gehsgten Zweissl.gomacht, die Entscheidung dieser Vor­frage dem Ständigen Internationalen Gerichtshof als der höchsten internationalen Rechtsinstanz zu über­tragen. Das könnte allerdings nur im Einvernehmen beider Partéim geschehen, denn einen Rechtssatz, der solche Fragen vor jenen Gerichtshof wiese, giR es nicht; es gibt überhaupt keine Instanz für ihre zwangsweise zu erfolgende Erledigung, und diese Lücke der internationa­len Gerichtsorganisation nützt Rmnänien aus, um . gegen die Möglichkeit der richterlichen Erlödigung einer Rechts­frage LÄftruktion zu üben. Kann aber der Völkerbundrat sich zur Unter­stützung solcher Obstruktion als Helfershelfer her­geben? Muß er nicht vielmehr in der Zurück­weisung des loyalen ungarischen Angebots auf shöchstrichterliche Entscheidung der in bedenklicher Weise aufgeworfenen Vorfrage ein unfreiwilliges Geständnis der juristischen Unhaltbar-keit des rumäni­schen Standpunktes erblicken, das den Rest der Zweifel beseitigt, die er etwa bezüglich seiner Pflicht, für die Kon­tinuität des Gemischten Gerichts zu sorgen, noch hegen konnte? Und bleibt ihm nicht in letzter Instanz, zu voller eigener Beruhigung, noch das Hilfsmittel übrig- Len .^vis oonsultatik jener höchsten Gerichtsstelle anzu­rufen? Angesichts der Mutlosigkeit und Zweifelsucht, die der Rat in dieser Angelegenheit bisher an den Tag gelegt hat, lenken die gelehrten, Lords, in, voller Ueber­­eiNstimmung mit den ungarischen Vorschlägen, seine AufmerksanÄeit in dringlichster Weise auf dee Hilfs­mittel hin, die den Weg des Rechtes für ihn in solchem Maße glätten, daß keine Entschuldigung für ihn übrig Lleibt,ivenn er länger zögert, ihnzu betreten.Die juristische KoUseguenz rechnet hier bis zur äußersten Grenze des Zulässigen mit den wahren öder vermeintlichen Schwie­rigkeiten politischer Natur; die Stärke ihrer Forderun­gen wird daidurch geradezu unwiderstehlich. Das ist das große Verdienst, das sich die größten juristischen Autoritäten Englands um die Sache des internationalen Rechtes durch ihr Auftreten im Hause der Lords erworben haben. Daneben vorbeizugehen, ist einfach unmöglich. VVe,' 80II vsr Roinlioliksit lisdt Osr dsMsmös 6eli6n lisdt vsr LoUvsissküsss dst Ogr visl Asvt oâsr stellt vsr 8port bstrsidt Osr visl reist, oâsr viels .^usüüAS msodt vssseo I'üsss »nsolivrollsii ZolâLtso, KsiiâLrillsn, ?oli2istso, kksâüllâsr LtLullsiiswörtss Rssuitst Lins Kur bsssitiAt vollíroiuiiisll slls Kusslsiâsn, âen liLrtuLekiAstou Kussoli^eiss uuci L'ussolivvsIIön vss kslisn wittsls ?oâol bsliLnâöltsr Küsss staullensv^srt! liLbsii ill .Lxotlisksii uuâ vroAsrisu. kreis ? 1.35. Oroxori« LoâLpsst, V., tlLckor-o«-«!» 23. rslspliou 208-28. ^«Koslrtwisvliss II»i»ptâvpot i 8vrt»!»a lVsz^, 8«Idotioa, 4022 „... Wie konnte Budapest, und mit Budapest die ungarische Nation, die mit inniger Liebe an ihrer Königin Misabeth hing, auch nur für Wochen und Tage in die Verirrungen der Aera Károlyi und der noch abstoßen­deren Aera Bèla Kun fallen?" fragte Ida Ferenczy, ihr Haupt traurig schüttelnd. Für alle Erklärungs- und Ent­schuldigungsversuche hat sie bloß eine ablehnende Geste shrer kleinen, zitternden Hand. „Ich kenne diese Worte, die bemänteln und beschönigen sollen, denn Erzherzogin Auguste und Erzherzog Josef, die mich, während ich in Budapest nach meiner Augenoperativn Laniederlag, be­suchten. haben mir ähnliche Andeutungen gemacht. Und .dennoch verstehe ich einen solchen Zusammenbruch nicht. Wo war der Adel, wo das Bürgertum? Wohin schwand 'die berühmte ungarische Tatkraft, Tapferkeit und Kühnheit?" Ein trauriges Lächeln zieht über das Antlitz der Greisin. Wahrhaftig, sie hat das Recht, die Männer zu rügen, denn sie, die Frau, bekundete immer Energie und Mut. Sie erzählt, wie sie vor Jahren plötzlich wahrnahm. Laß ihr Sehvermögen dahinschwinde. Heimlich ging sie M einem Optiker in Budapest, und ließ sich Brillen vor­legen. Doch alle -Gläser schienen „zu schwach" zu sein, und so entschloß sie sich, -einen Augenarzt aufzusuchen. Sie kam in ärmlichster Kleidung, verschwieg ihren Namen, und Iverlangte volle Wahrheit. Der Arzt brachte einige der siblichen Redewendungen vor, -aber Ida Ferenczy ent­­igegnete: „Muß es eine Operation sein, so soll's sofort ge­­!schehen." Die -Greisin verzagte keinen Moment. Sie unter­zog sich der Staroperation und genas. Jetzt sind die -Augen wohl noch nicht gesund, das Sonnenlicht schmerzt noch, aber sie sieht doch wieder und kann sich an den Bil­dern und Möbeln erfreuen, die ihr die Königin gleichsam körperlich vor die Augen bringen. U Im Laufe des Gesprächs erzählt sie einfach und be­­-scheiden folgendes: „Als ich zum ersten Male in der Hofburg erschien, wuâ ich sofort zur ungarischen Vorleserin der Königin 'ernannt. Anfangs wagte ich allerdings kaum den Mund Auch einer, der weder rechts noch links -anstößt. Sonst ungefähr das Gegenteil von Hermann Müller. Während dieser sein Lebtag in sanftem Vollmondschein waridelte, zieht d-er Geheimrat von Guerard -grundsätz­­lich di-e lauschigen Dämmerwinkel und die halb-dunklen Ecken vor. „Grundsätzlich" ist eigentlich ein falscher Aus­druck. Man soll Grundsätze tticht gar zu sehr strapazieren. „Hier -stehe ich, ich kann auch anders!" — ist doch die wahre Meisterschast -des Parlamentariers. Und Herr von Guera-rd ist Pirtuose Les Parla-mentarismus. Wo er sicht, weiß man nicht ganz genau. Auf Le-r äußersten Rechten, dann wieder h-aliblinks irgendwo, wo Geheim­­-räte -aus dem -alten Regime sich schon von wegen standes­gemäß nicht mehr hinverirren dürften. Aber Herr von -Guerard verirrt sich nirgends. Irren mögen die -anderen. Der katholis-che Generalissimus Deutschlands ist unfehl­bar. Außerdem ist er ein sehr berühmter Skatspieler. Er -hat -noch nie eine'Partie verloren. Selbst wenn er ein Spiel jahrelang spielen muß. Wie etwa dieses um die Ministecherrlichkeit, das nun, nach j-ahrelangem eifer­vollen Bemühen, auch gewonnen ist. Wilhelm Marxens Reichskanzlers-chaft war in dem Augenblick beendet, in aufzutun, denn ich war jung, sehr jung, und die neue seierliche Umgebung erdrückte mich förmlich. Nach und nach -faßte ich Mut. Denn ich durfte den Vorlesungen beiwohn-en, die Max Falk der Königin über ungarische Geschichte und Literatur hielt. Bei Liesen Anlässen lernte ich Geist und Herz der Königin kennen. Nicht nur sie stellte Fragen an Max Falk und -erörterte mit ihm Pro­bleme, die alle Hofschranzen nur anzudeuten wagten, wenn sie sich vorher bekreuzigten — Revolution und Republik waren oft die Themen —, sondern auch Falk sprach frisch von der Leber weg. Oft wurde die Vor­lesung über Geschichte und Literatur zu einer Debatte über die augenblickliche ungarische Politik. Wir alle, die Königin in erster Reihe, sehnten eine Verständigung her­bei. Nach den trüben Tagen von 1866 brachten endlich die Ausgleichsverhandlungen von 1867 Licht und Freude in 'die Hofburg. Königin Elisabeth hatte das Haupt­verdienst an dem Gelingen des Werkes. Man könnte Bände schreiben, wollte man schildern, mit welcher Mei­sterschaft sie alle Intrigen durchkreuzte, die darauf be­rechnet waren, den Ausgleich zu verhindern. Ihre Waffe gegen alle Schliche, Kniffe und Ränke war die Aufrich­tigkeit. Sie war eine Fanatikerin der Wahrheit, und ebendeshalb hatte sie manchen mächtigen Feind und be­sonders manche mächtige Feindin bei Hof. Durch eine Schmeichelei hätte sie ihre Gegner vielleicht gewinnen können. Sie brachte es jedoch nicht über sich, die kleinste konventionelle Lüge auszusprechen, — in welcher Form immer dies geschehen sollte. So wußte man denn auch überall, daß ihrem Wort zu vertrauen sei. Die ungari­schen Politiker hatten in Wien mancherlei Versprec^n­­gen erhalten, die nicht verwirklicht wurden, und sie wur­den allmählich überaus skeptisch, rechneten sogar mit dem Scheitern der Verhandlungen. Erst als die Königin mich beauftragte, den Führern der ungarischen Nation — die mir ihr ehrendes Vertrauen schenkten — zu erklären, daß alle Gefahren überwunden seien und der Ausgleich zustande komm-en werde, atmeten sie beglückt auf. Damals hörte man Las Wort, Elisabeth sei der Schutz­engel Ungarns. Jawohl, die Königin war der Schutz-­­enge! unserer Nation, und als der entmenschte Mörder! das Leben der Königin auslöschte, stand das edelste aller­ungarischen Herz-en still..." Diese Worte sprach Ida Ferenczy, doch man muß­­hinzufügen, daß eine Verständigung und Versöhnung­­zwischen der Dynastie und der Nation vielleicht niemals,­­aber sicherlich nicht so rasch und in dem Maße gelungen! wäre, wenn Königin Elisabeth für Ungarn nicht immer eingetreten wäre. Daß sie aber Ungam begreifen uiÄ! lieben lernte, daß sie die ungarischen Aspirationen wür­digte und verstand, war dem Patriotismus ihrer treuem Dienerin zuzuschreiben. Ida Ferenczys begeisterte Vater­landsliebe fand in der Seele der Königin Las vollste- Verständnis und den fteudigsten Widerhall. Die Konversation wandte sich auch der eigenartigen, Romanliteramr zu, -die der Königin 'Elisabeth allzuviel Aufmerösamkeit schenkt. „Die Tendenz mag da und dort eine gute sein," bemerkte Ida Ferenczy, „aber Liese Bücher geben nicht bloß kein verläßliches. Bild, sie geben überhaupt ein falsches Bild der Königin. Usber -di^se Werke, die wohl zumeist in der Absicht geschrieben wur-­­den, das Martyrium -einer Herrscherin aufzuzeigen, kann man noch hinwe-ggehen. Dagegen ist kein Wobt zu scharst um eine sich immer mehr -breitmachende, empörende-! Skandalsucht z-u geißeln. Die Tragödie des Kronprinzen Rudolf -wird nämlich zu Schundwerken -a-usgsschrotet und dabei legt man -den sensationslüsternen Lösern die schmutzigsten Phantastereien als beglaubigtes historisches Material vor. Wenn jemand über das Drama von Mayerling unterriHiet ist, bin ich es. In meinem Salon in der Hofburg erhielt Li-e Königin die Schreckenskunde. Vor mir sand -die Begegnung zwischen der königlichen Mutter Les toten Sohnes und der Baronin Vetsera, der Mutter der tvien Tochter, statt. Wenn ich Ta-us-ende von Jahren noch leben müßte, niemals werde ich diese Sze­nen vergpss-en, und niemals wird in mir die Bewunde­rung für -die Königin -ersterben, die in jenen Stunden ihre weit über Menschliches hinausragende Kraft und Hoheit bewies. Wie immer verlangte sie auch damals Die «euerr Hereen im Dentfcheu Deich. PorträtskiMn. Von Rene Krans. Berlin, Juni. ' Herrnann Müller. ' Der 'sympathischste Entoutcas, der jemals Welr­­gejschichte gemacht hat. Deutschland kann ihn bei jedem Wetter aufspannen: Wenn schwarze Krisenwolken am politischen Horizonr hängen, die nach Gewitter aussehen, und nach Stürmen, zumindest im Wasserglas. Und bei Schönwetter und Sonnenschein ist sein Lièdevmännisches Lächeln ebenso praktikabel. -Ein braver Mann, wie der parlamentarische Mechanismus ihn braucht: friedvollen Gemütes, zu Kompromißlösungen jederzeit bereit und also durchaus berufen, das Kompromiß abzulüsen, das mir -seinem bürgerlichen Namen Wilhelm Marx hieß. Hermann Müller ist ungefähr das Gegenteil von dem, was man sich so unter Stürmer und Dränger vor­stellt. Er ist auch kein aalglatter Routinier, der es aus dem Handgelenk macht, — was er -bei seinen mühsvolle.n Versuchen der Regierungsbildung vielleicht etwas zu deürlich bstviesen hat. Er ist rechtschaffen, gradlinig, be­stimmt nicht unverläßlicher als die anderen 456 Edelsten der Nation auch, und überhaupt der göborene Jubilar. Ein Charakter, wie er nur bei Jubiläumsfeierlichkeiten schwungvoll genug gewürdigt werden kann. Keiner, der mitreißt, — aber einer, mit dem sich arbeiten läßt. Der selber keine Arbeit scheut. Er hat sogar, fünf Minuten vor Torschluß, versucht, den Ausbruch Les Weltkrieges zu verhindern. In Paris, wohin er gesendet wurde, weil er als einziger Mann im Parieivovstand fließend fran­zösisch spricht. Daß die französischen Genossen ihn doch nicht verstanden haben, ist wirklich nicht -seine Schuld. Als sie sich aber später auf internationalen Sozialisten­kongressen fanden, La -verstanden -sie sich gleich. Hermann Müller aus Franken verbürgt den Welt­frieden, gewährleistet Las reibungslose Zusammenarbei­ten der Persönlichkeiten in der neuen Regierung, sichert den Wiederaufbau des Vaterlandes und ist sich seiner Veraniwortun-g überhaupt voll und ganz bewußt. -Er ist -der rechte Mann mit dem rechten Herzen auf dem rech­ten Fleck auf dem rechten Posten. Zweite Garnitur in allererster Besetzung. Guerard. dem, Herr von Gusr-ard sich an den Tisch setzte. Was n-a-turli-ch mit Intrige nichts zu tun hat. Bereit stin, M -allem bereit sein, ist alles. Dietrich. Um eine Banalität noch einmal zu strapazieren, èw in diesem Fall ihren ureigentlichen Sinn hat: Hier steht ein Mann, der unter vielen Gegnern, wie Las in der Politik schon so ist, keinen einzigen Feind hat. Ein ^mütlicheres Mitglied als diesen Minister aus dem Muscht-erl-ändl-e wird wohl keine R-eichsregierung je zu ^n ihren -gezählt haben. Aber die Konzilianz dieses Mannes ist nicht nur Brau-chb-arkeit wie die -feines Kanzlers, und nicht nur Verschl-ageniheit wie Äie des Herrn von Guerard. Dietrich -steht schon ein -ganz klein bißchen über Len Dingen. Er kennt die Weise, er kennt den Text, er kennt die Herren Verfasser. Er ist nicht sehr -erschüttert, wenn -die -anderen rund um ihn , in Welt­geschichte machen. In den Stunden, in denen der -Wallot­bau vor Erregung dampfte — -die Berge kreißten und g-e­­b-aren das neue Kabinett — ging er, fern von Madrid» ein bißchen -vor seinem Haus spazieren. Er weiß, da-K der un-gt-störte Na-chmittagsb-UMmel, der Herztäti-gkeit und Verdauung reguliert, ungleich wichtiger ist, als sämtliche Koalitionskom-b-inationen. Er Weiß, wie man die Aufregungen rund um die Koalitionskombinationen herum mit -unsichtbar­glättender Hand meistert. Er weiß, -daß die faktischen Gegensätze lange nicht so groß sind, wie der Kampf um die Fassade. Daß man gleichzeitig vernünftige Kon­sumentenpolitik machen und der Notlage der Landwirtschaft Rechnung tragen kann, was ja die Aufgabe des neuen Ernährungministcrs sein wird. In südlicheren Gegenden nennt man Liesen sympathischen Typ: Beschwichtigungs­hofrat. Wenn Deutschland in seinem -hohen Hause nur mehrere von dieser Gattung hätte! Wirth. Auch einer aus dem MuschterlänLle. Dabei in Arj und Temperament Las Gegenteil von seinem Landsmann Dietrich. Beschwichtigung? Nein, ein paar hundert­tausendmal: Nein! Kampf muß sein! Funken müssen sprühen! Man ist doch nicht umsonst eine Individualität! Ein brennend' Recht slwßt durch das Herz dieses deutschen Jünglings, zu dessen Feuerg-eist der Heran­wachsende kleine SchPerbauch nicht recht passen will. Ein etwas summarisches Recht: Recht ist, was links ist, Unrecht, was rechts ist! Keinen eifervolleren Vorkämpfer hat Lis- Leutsche Republik. Was schiert es ihn, daß niemand seine­ureigene Republik mehr angreift? Vor einem Lustrum­­war sie sehr umstritten — und Josef Wirth kämpft seinen Kampf von damals noch weiter. Er ist voller Kraft -und Mut und Leidenschaft. DaK Leben selber, das sich tä-glich erneuert. Leidet an einer! einzigen Krankheit: an Republikkomplex. Vielleicht auch­­eist bißchen- an Verständi-gungsfieber. Trotzdem, oder viel­leicht gerade deshalb jubeln die Massen ihm zu, die ver-l räucherte Versammlungslokale füllen. Er meistert das- Wort und die Gebärde. Sein Pathos glüht und sprüht». Ein kostbares Instrument ist Lieser Josef Wirth, auf­­dem der tote Rathenau virtuos zu spielen verstand. Wärej der Meister nicht stnem ruchlosen Verbrechen zum Opfer! gefallen, Wirth wäre heute noch mitreißender Hâendar-^ steller, nicht Edeljtatist. Hilferding. Auch ein Fanatiker. Aber ein eiskalter. Einer, Lev in Ziffern denkt und in Steuersätzen und in Gesetzes­paragraphen. Er hat einmal — das ist schon lange her! — die Jungwiener Schule Les Marxismus mitbearün-Let.­­Draußen, im Reiche, fand er Len Ueb ergänz ins ältere! Fach: vom theoretischen Neutöner zum Exzellenzherrn.! .. _______________ ZorurtÄA, 1. ^uU lSW

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