Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1942. július (89. évfolyam, 146-172. szám)

1942-07-01 / 146. szám

2 'durch eine führende Rolle gespielt, daß es sich als erster Staat dem Antikom­internpakt und dem Dreimächtepakt angeschlossen hat aus Gründen, die seiner Grundhaltung, seiner ganzen Le­bensauffassung entsprechen: weil ihm die 131 Tage bolschewistischer Herr­schaft unaustilgbar im Gedächtnis ge­blieben sind, weil sein Aufstieg unlös­bar mit den Siegen der Achsenmächte verbunden ist und weil für Ungarn die Verteidigung der europäischen Gesit­tung, der christlichen Religion, des Heiligtums der Familie die älteste Überlieferung darstellt. Die Aufrechter­hai tuhg der Ordnung, der Ruhe und der europäischen Zusammenarbeit be­deutet für das Ungar! um ein alles über­ragendes Interesse. Wir sind ein nicht zu unterschätzender Ordnung schaf­fender und Ordnung erhaltender Fak­tor an der Front, hinter der Front und in der Heimat, Wir sind entschlossen, diese uns zufallende Aufgabe unter al­len Umständen und ohne die geringste Abweichung von der uns auch von un­serem eigenen Gewissen vorgeschrie­benen Linie zu Ende zu führen. Das Gedächtnis Marschail Balbos Ferrara, 29. Juni (Slcfani) Sowohl in seiner Geburtssladt als in Libyen, mit dessen Entwicklung und kultureller Ausgestaltung der Name des Marschalls Italo Balbo für immerwährende Zeiten verbunden bleibt, wurde zum zwei­ten Jahrestage des Heldentodes sein Ge­dächtnis ehrenvoll begangen. Der erste Teil der Feierlichkeiten fand in der Kathedrale statt, der zweite Teil an der historischen Universität. Der Duce war durch den General Teruzzi vertreten. Unter den Nolabilitäten sah man auch Marschall de Bono und den Sekretär der Faschisti­schen Partei de Vecchi. Im Stadtthenter würdigte Minister für nationales Erzie­hungswesen Bottai die hervorragenden A er­­dienste Balbos und verkündete den Ent­schluß der Regierung, der historischen Uni­versität für immerwährende Zeiten den Namen Bathos zu gehen. Auch in allen anderen größeren Städten Italiens fanden feierliche Kundgebungen statt, von denen besonders jede in Rom am Denkmal des Marschalls sieb sehr ein­drucksvoll gestaltete. Den Feierlichkeiten in der Oper:jtions­­zooe in Libyen wohnten der Oherkomman­­diorende General Basticn, der Kommandant der Luftstreitkräfte General Marciira! und siete andere hochgestellte Militärs bei. Die Trauorfeicr fand auf der Stelle statt, wo der Marsehalt vor zwei Jahren sein Lehen gelassen hatte. Auch zahlreiche Moslims aus der bodenständigen Bevölkerung waren anwesend. (MTI) Helflsntod zweier italienischer Generale in Hordafrika Rom, 29, Juni (Stefani) Der auf dem Felde der Ehre auf ägyptischem Boden vor dem Feinde ge­fallene General Ettore Baldassare war im November 1939 Kommandant der Panzer­division „Artete“ und l*etei1igle sieh an den ruhmreichen Schlachten um die Rück­eroberung der Cyrenaika und der Marma­rba, ln Anerkennung seiner hervorragen­den Verdienste wurde er mit dem Offiziers­­kreuz des Militärordens von Savoyen ' aus­gezeichnet. Im Juli 1941 wurde ihm die Leitung der Abteilung für Heerestechnik und Munitions wesen übertragen, im März d. .1. kehrte er nach Afrika zurück, über­nahm das Kommando des XX. Armeekorps, an dessen Spitze er ins Feindgebiet ein­drang. Am 26. d. starb er an den Folgen von Verletzungen, die er bei einem Luft­angriff erlitten hatte. Brigadegeneral Guido Piazenza kämpfte ursprünglich an der Ostfront im Verband des italienischen Expeditionskorps. Im Januar 1942 war er als Kommandant des XXIII. Armeekorps nach Libyen gegangen. Auch er starb den Heldentod. (MTI) Italien bat keine Anncxionsabsiehten Berlin, 30. Juni (INB) Die politische Lage in Ägypten wird in zuständigen Berliner Kreisen nb­­wortend beurteilt, ohne daß zunächst zu Einzelheiten Stellung genommen werden kann. In der Wilhelmstraße wurde jedoch darauf hingewiesen, daß von führender italienischer Stelle aus, so u. a. durch eine Veröffentlichung von Gayda, eindeutig zum Ausdruck gebracht wurde, daß Italien keinerlei Eroberungs- und Annexions­absichten gegenüber Ägypten habe, viel­mehr dem Ziel zustrebe, die völlige Unab­hängigkeit und Freiheit des ägyptischen Staates wiederherzustellen. Italien habe die Parole aufgeslcllt, die sich auch Deutsch­land zu eigen mache: Ägypten cten Ägyp­tern. PESTER ELOYE MITTWOCH, 1. JULI 1942 (Fortsetzung von Seite 1} mehrere Batterien durch Bonibenvolltrcf­­fer außer Gefecht gesetzt. In den Gewässern des Finnischen Meer­husens versenkten Kampfflugzeuge ein feindliches Schnellboot und beschädigten zwei weitere kleinere Kriegsfahrzeuge. In der Kola-Bucht erhielten zwei große Handelsschiffe der Sowjets Bombentreffer schweren Kalibers. ln Nordnfrika wurde, wie bereits durch Sondermeldimg bekanntgegeben, in den gestrigen Vormittagsstunden die durch tiefe Verteidigungsanlagen und zahlreiche Minen­felder verstärkte Festung Marsa Mairuh gegen zähen feindlichen Widerstand ge­stürmt. Über 6000 Briten wurden ge l angen - genommen, 36 Panzer abgeschossen und zahlreiche Batterien vernichtet. Umfang­reiches Kriegsmaterial fiel in die Hand der deutschen und italienischen Truppen. Bei dem Sturm auf Marsa Matruh hat sich die deutsche 90. leichte Division besonders aus­gezeichnet. Deutsche und italienische Panzerverbände warfen den geschlagenen Feind weiter zu­rück und erreichten das Gebiet östlich von Fuka. Starke deutsche und italienische Lufl­­streitkräfte griffen die Riickzugsstraßen und Verteidigungsanlagen der Briten, vor allem südlich des Araber Golfes, erfolgreich an.­Im Kampf gegen Großbritannien belegte die Luftwaffe in der vergangenen Nacht militärische Anlagen in den Midlands und im Küstengebiet von The Wash mit Bomben. Britische Bomber griffen in der Nacht zum 30. Juni wieder die Stadt Bremen und ihre Vororte vorwiegend mit Brandbomben an. Die Zivilbevölkerung hatte einige Ver­luste. Ein Versuch des Feindes, auch das Gebiet von Hamburg zu erreichten, schei­terte an dem zusennmngefaßten Feuer der Flakartillerie. Die britische Luftwaffe ver­lor wieder, soweit bisher festgcstellt, 13 der eingesetzten Bomber. In der Zeit vom 17. bis 26. Juni verlor die britische Luftwaffe 200 Flugzeuge. Davon wurden 23 durch Einheiten der deut­schen Kriegsmarine abgeschossen. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 37 eigene Flugzeuge ver­loren. Wie durch Sondermeldung bekanntgege­ben, haben deutsche Unterseeboote ihre Er­folge weiter gesteigert. In zwei Tagen ver­senkten sie im westlichen Atlantik, im Golf von Mexiko und in der Karibischen See 14 feindliche Handelsschiffe mit 98.000 BRT und beschädigten zwei weitere schwer durch Torpedotreffer. Ein Teil der versenk­ten Schiffe war voll beladen mit Flugzeu­gen. Munition und sonstigem Kriegsmate­rial, das nach Afrika bestimmt war. (MTI) Der italienische Heeresbericht Weitere Tausende von Gefangenen in Marsa Matruh eingebracht Rom. 30. Juni (Stefani) Der 763. Bericht des italieni­schen Hauptquartiers: Die italienischen und deutschen motori­sierten Kolonnen, nachdem sie die Panzer­einheiten de.s Feindes zurückgeworfen hat­ten, erreichten und verließen die Gegend von Fuka. 4n der Eroberung des durch Schützen­gräben geschützten Lagers von Marsa Matruh. das wir von Westen her an der Spitze unseres 'ZI. Armeekorps mit dem ?. Bersaglicri-Regiment und von listen mit den Truppen . der 90, deutschen Division durch heflige Angriffe einnanmen, wirkte die Luftwaffe der Achse erfolgreich mit, in­dem sie ihre hervorragende Eigenschall an Schwung und Mut besonders au den Tag legte. Im Laufe der Säuberung des Forts brachten wir weitere Tausende van Gefange­nen ein und erbeuteten Kriegsmaterial aller Art. Unsere Fliegerverbände richteten Montag heftige Angriffe gegen die Riickzuglinie des Feindes und erzielten zahlreiche Treffer. In Luftkämpfen schossen wir drei Curtiss- Maschinen ab. Unsere Flieger griffen in der Nacht vom 29. Juni Gibraltar an. In den Luft- und Schiffshäfen entstanden weithin sichtbare Fcuer.shrünsle. (MTI) aller Slörimgsvcrsuchc ihren Vormarsch fort und bedrohen die lebenswichtigen Punkte der britischen Verteidigung. (MTI) Ein italienischer Sonderbericht­erstatter über Marsa Matruh Marsa Matruh, 30. Juni Der Sonderberichterstatter der A.gcnzin Stefani schreibt über Marsa Malruh: Die Befestigungen von Marsa Matruh waren viel mächtiger als die von Tobruk. Die Festung wurde seil dem Jahre 1935, also seit dem italieniseli-älhiöpischen Kriege, der eine Entfremdung zwischen Italien mul England hervorrief, für uneinnehmbar ge­halten. Vor de» eigentlichen Stellungen zogen sieh drei parallele gepanzerte Lauf­gräben. deren Boden und Seiten aus Beton verfertigt waren. In den Gräben arbeiteten ständig Arbeitcrahleilungen, um den Sand, der vom Sturm hineingeweht wurde, zu entfernen. Die Panzerahwehrgräbeu wurden durch mehrere Reihen Stacheldrahl ge­schützt. Innerhalb drr Gräben reihten sich die Festungen stufenweise hintereinander, um den Durchbruch des Feindes, und infolgedessen den Zusammenbruch des ge­samten Verleidigungssystems zu verhindern. T)ie Luftabwehr der Festung war außer­ordentlich stark ausgebrmt. Riesenhöhlen wurden in die Erde gegraben und in diesen wurden Unmengen von Lebensmitteln und Kriegsmaterial aufgestapelt, die für die Ver­sorgung einer ganzen Armee ausgereicht hätten, ln der letzten Zeit wurden umfang­reiche Minenfelder vor die Panzerabwehr­gräben gelegt. Die Festungen von Marsa Matruh lagen auf einem Umkreis von 20 Kilometern. (MTI) Oie gtofle Bedeutung der Eroberung von Fuka Rom, 30. Juni (Stefani) Die italienischen Blätter ver­öffentlichen unter auffallenden Überschrif­ten die Nachricht, daß die Truppen der Achse über die Gegend von Fuka vorge­stoßen sind. Tribuna liebt hervor, daß Fuka einen erstklassigen Luftstützpunkt bedeutet und seine Eroberung für die Achsentruppen von großem Nutzen sein werde. Giornale d’Itatia stellt fest, daß die ita­lienischen und deutschen Truppen, nach­dem sie Fuka bereits hinter sich gelassen haben, mehr als hundert Kilometer östlich von Marsa Malruh vorgedrungen seien. Auchinlcck wolle nun mit jeder ihm zur Verfügung stellenden Kraft und Waffe den italienisch-deutschen Kolonnen den Weg versperren. Diese Kräfte legten sich aus den folgenden Einheiten zusammen: Aus den Resten jener 8. Armee, die von Chur­chill mit der Eroberung Libyens beauf­tragt war und aus dem Gros der aus Syrien dringend herübergebrachten 9. Ar­mee. Inzwischen versuchten britische und amerikanische Geleiizüge über das Rote Meer einheimisches und in südafrikani­schen Häfen aufgestapeltes KriegsmatC' rial nach Ägypten zu bringen. Die briti­sche Marine versuchte im Mittelmeer durch alle ihr zurVerfügung stehenden alli­ierten Unterseeboote den Nachschub der in Ägypten kämpfenden Achsentruppen zu stören. Die Truppen der Achse setzten je­doch — stellt Giornale d'ltalia fest, trotz London hält den Verlust von Alexandrien für möglich • London, 30. Juni (INB) Obgleich das englische Hauptquar­tier in Kairo bemüht bleibt, den Verlust Marsa Malruhs als eine freiwillige Räumung darzustellen, verkennt man in London kei­neswegs den Ernst der mit dem Vormarsch der deutsch-italienischen Truppen auf das Nil-Delta eingetretenen Lage. Daß Alex­andrien als Flottenstützpunkt gehallen wer­den kann, gill in London als unwahrschein­lich, wenn man auch vorläufig noch immer hofft, die Stadt seihst und die dar­auf aufgebauten Stellungen erfolgreich ver­teidigen zu können. Man glaubt jedoch, daß die angeblich bereits in der Alexandrien- Linie eingetroffenen und noch dorthin unter­wegs befindlichen Truppen mit Tanks und panzerbrechenden Waffen wieder das Gleichgewicht mit dem im Augenblick noch an Panzern überlegenen deutsch-italieni­schen Verbänden herstellen könnten. Es fehlt in diesem Zusammenhang auch nicht an Andeutungen, wonach der gegenwärtig mit Rückzugsgefechten beschäftigte General Auchinlcck noch einige Trümpfe in der Hand habe, ohne daß auch nur entfernt angedeutet wird, worin diesem Trümpfe be­stehen. F’ast sämtliche englische Korrespon­denten in Kairo betonen auch heute wie­der. daß die englischen Panzer und ihre Be­stückung nicht nur mengenmäßig, sondern auch lualitrtiv unterteil seien. Je ein­ gehender man die ganze Wüstenkampagne analysiere, heißt es in der ’l imes, desto überzeugter werde man, daß die englischen Rückzüge auf den falschen taktischen Ein­­satz der an Feuerkraft und Beweglichkeit unterlegenen englischen Tanks zurückzuiüh­­ren seien. London. 30. Juni (INB) Mit der Möglichkeil eines Ver­lustes von Alexandrien beschäftigt sich aim Dienstag morgen dér militärische Mitarbei­ter der Times Davon ausgehend, daß Alex­andrien und der Suez-Kanal nunmehr in die Gefahrenzone gekommen seien, stellt er die Frage, was mit den französischen Kriegs­schiffen geschehen solle, die seit dem Zu­sammenbruch Frankreichs dort interniert sind. Es handelt sich um ein altes Schlacht­schiff, ein halbes Dutzend Kreuzer und klei­nere Einheiten. Der Mitarbeiter der Times schreibt, es sei wenig wahrscheinlich, daß die Engländer dieses Schiff dem Feind in die Hände fallen lassen würden. Doch bleibt abzuwarten, oh sie fortgeschafft oder versenkt würden und wie die Regierung in Vichy auf eine derartige Maßnahme reagie­ren würde, Genf, 30. Juni (DNB) Aus London wird gemeldet: Vom Ausgang der zurzeit in Sordafrikrr tobenden Schlachten hänge für England nicht weniger uls das gesamte Schicksal des britischen Empire ab — so prklürt News Chronicle. Ein Blick auf die Land­karte bestätige diese "Wahrheit. Gingen nun auch noch Alexandrien und Suez ver­loren. dann schwinde damit auch der alte Schimmer einer britischen Herrschaft im Mittehncerraum. In dem Falle könnten auch Malta und Cypcrn nicht mehr lange durchhalten. Die Trümmer des britischen Empire östlich des Roten Meeres würden dann vielleicht noch eine Weile länger be­stehen, doch wären sie in ihrer Verbin­dung mit dein Westen abgeschnitten, zu­mal bei einem Einmarsch der Achsentrup­­pen im Nildelta praktisch ganz Afrika dem Gegner zu Füßen liege. Aii eine Wie­deraufstehung des britischen, Empire sei dann auch nicht mehr zu denken. Man ersehe daraus, wie weittragende Folgen der Zusammenbruch der Armee Ritchies möglicherweise für Großbritannien habe. (MTI) Neuseeländische Truppen in Ägypten eingesetzt London, 30. Juni (INB) Neuseeländische Truppen haben jetzt in die Kämpfe in Ägypten eingégrif­­fcn. Diese Nachricht ist enthalten in einem Bericht des Korrespondenten der briti­schen Rundfunkgesetlschaft in Kairo. Er meldet, daß sieh die Kämpfe im wesent­lichen östlich von Marsa Matruh abspiel­­trn, und zwar in einem Gebiet, in dein die Küstenebenc nur noch 25 km breit sei. Neben Verbänden der 8. Armee, die teilweise von den bisherigen Kämpfen er­müdet seien, hätten Teije des 2. neusee­ländischen Expeditionskorps in den Kampf eingegriffen. '< Ritchie durch Buchinleck abgelöst Amsterdam, 30. Juni (DNB) Churchill gab bekannt, daß Auchinlcck als Nachfolger General Ritchies den Befehl über die 8. Armee in Libyen übernommen hat, meldet der britische Nachrichtendienst. (MTI) Amsterdam, 30. Juni (DNB) Der britische Botschafter in Kairo hat — wie der britische Nachrich­tendienst meldet —• der ägyptischen Re­gierung „zusätzliche Versicherungen“ ab­gegeben des Inhalts, daß England fest ent­schlossen sei, das ägyptische Territorium bis zum äußersten zu verteidigen. (MTI) Panik in Palästina wegen des Abziehens der 9. Armee Lissabon, 30. Juni (Stefani) Nachrichten aus Jerusalem zu­folge hat das Abziehen der 9. britischen Armee aus Palästina in ganz Palästina große Panik hervorgerufeh, da man schwere Wirren befürchtet. (MTI) Her Luftangriff gegen Gibraltar Madrid, 29. Juni (DNB) Nach Berichten aus der spani­schen Grenzstadt La Linea wurden hei dem gemeldeten Luftangriff in der vergan­genen Nacht gegen die Felsenfestung Gib­raltar sämtliche auf dem Flugplatz befind­lichen englischen Kampf- und Jagdniaschi­­nen vernichtet. Die durch die Bombardie­rung verursachten Brände dauerten fcmn Teil noch am Montag vormittag an. Die spanischen Arbeiter aus La Linea, die sieh am Montag nach ihrer Arbeitsstätte in Gibraltar begaben, mußten Umwege ma­ciién, weil die sonst von ihnen benützte Straße durch Blindgänger und Bomben­trichter gesperrt war. Am Kohlenkai ging eine Bombe nieder und verletzte mehrere britische Soldaten. Dieser Luftangriff war der erste auf Gibraltar seit dem 1. April. Auch ein Benzindepot wurde in Brand ge­worfen. ( MIT)

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