Siebenbürger Bote, März-Dezember 1849 (Jahrgang 59, nr. 30-183)

1849-06-01 / nr. 64

ine­­ Pi / ) —— nr ———e EUER LEE ELEEUCLE LEE LEE EEE EEE HEN ZOLL . « . U-·(z4. -Hekmannstadtanet.Juui ci­sseiapröswplichsmsh su­­las.stiiwsck1·smmgnahst-Facig. Isofletsiiksaihalbes-deckan stnleljchkshdeasaaagl Ich­. silssflotksesslaaghalbjähtiscfl. Io--·i«muih-iktn.sosk. Siebenbürger u­ nd die Straßen und Brüden Der weiße Hüte Amtlicher Theil. Verordnungen. (Im Auszug.) Der Közlöng bringt die amtlichen Maßregeln , welche Ministerium und Regierungspräfident für den Tal einer Rufsen-Invasion ge­­troffen haben. Auf Antrag des Ministeriums soll gegen solchen Angriff auf die Ehre, Freiheit und das Leben des Staates Durch Das ganze Land ein Kreuzzug gegen die Neffen, viele Feinde der abendländischen Bildung und des abendländigen Glaubens, organisirt werden, sobald sie den Bogen des Roterlandes betreten. — 2) Unter Fertigung des Regierungspräsi­denten 2­.Kosjuth und des Ministers des Arafern Dr. Kasimir Patbiány wird eine Protestation im Namen der ungarischen Nation gegen die Intervention der Russen im Angesicht Europas veröffentlicht und die gebildete Welt zum Richter zwischen Ungarn und seiner vertriebenen Gerrcherfamilie, welche das septe Deittel zu ergreifen sich nicht scheut, aufgerufen. ( 3) Der Kultusmini­­ser Bischof M. Horvart beauftragt die Geistlichen aller Glaubensbekenntnisse, vom 27. Mai angefangen drei Wochen hindurch an jedem Feiertag und Don­­nerstag Gebete abzuhalten, daß Gott die die Freiheit Europas und besonders jene Ungarns bedrohende Befahr abmwente, und theilt ein in Diesem Sinn verfaßtes Gebet mit. Zugleich wird der Befehl erlafen: a) daß am 6. Juni ein all­­gemeines Fasten Statt zu finden habe; b) daß an den unter 3) erwähnten Lagen in allen Kirchen mit allen Groden geläutet werden sol; c) daß die Bischöfe und niederern Geistlichen den seiner Zeit Statt zu habenden bewaffne­­ten Aufstand des Wolfes im geistlichen Kleid und zum Kampf begeisternd zu beglei­­ten haben und d) an den Grenzen des Landes, sobald die Roffen sich nähern, alle Bom­arde an Lebensmitteln und Vieh in das Innere des Landes geschafft­­ werden sollen.­­ Auszeichnung. Die Oberfie Graf Karl Leiningen und Karl Földväry, „ver ta­­ pferste ungarische Krieger“, sind mit dem mil­ Verdienstorden zweiter Klage ausgezeichnet worden. « Ernennunger aus Vorschlag des Mini­sters deanneen wird zum­ Ober - Kapitän im Sayyger und Haivuden Bezirkes Joseph Patasz zu Obergespanen, im Be­­regcher Komitate Toomas Edtvös, im Marmarosher Komitate Gabriel Mi­­hályi, im Abdaujer Komitate Sosepp Komáromi, im Tornaer Komitate Maximilian Nagályi, im Hevefder Komitate Julius Blaskovich ernannt. — Die Huldigung schreiben an die Regierung des­ selbststäntigen Ungarn, durchaus den Anspruch der Begeisterung für diese Wendung der Dinge enthal­­tend, von den Nestern, Körperschaften, Stätten und Kreisen, und Unter den legtern die des Kronstädter Distrikts, bald an den Regierungspräsidenten R. Kom­mich, bald an den Reichstag gerichtet, theilt der Közlöny in steigender An­­zahl mit, 2 - -Au­szug suspeniani30.Mail.J.zuHermaiinstarigefällt-nStaiakialsukibeit. «SzaninilaBloiaavdMibälvfntvngebiiriigist,also-ichngscplichan· «ecinnn­te Au­genzengeni­chtlich überwiesen,in Gesellschaft anderer Mitverbrecher an der Ermordung des Gursbefigers Johann Papp und dessen Sohnes aus Mihälyfalva, nicht nur­­ thätlichen Antheil genommen, sondern, ind­em die er­­wählten Opfer bereits durch Plintenfc­hüße niedergestreft waren, deren gänzlichen Tod durch beigebrachte­­ Stockschläge bewersstelliget zu haben — durch das Ge­­richt zum Tode durch Pulver,und Blei verurt­eilt, und v diesem zufolge heute Nachmittag 5 Uhr hingerichtet worden. Hermannsladt, am.,30. Mai 1849. i­­ .­­ Das hierartige Statarialgericht. Mai 1%. Unterziebhofen und 200 im Namen des Baterlandes hiermit Öffentlichen Dank abstatte. Hermannsladt den 34. Mai 1849. ’­ .«» « Moses Bei dem­ p. Regierungs-Kommissär, auf Kosten Mühlbacher Stuhl, hat zu des Staats zur Bekleidung der Armee 248 Hemden, bereits abgeliefert, 229 für welche patriotisge Gabe undraugbar gemagl ich » Volge meines Aufrufes vom 10. 2 RN 7 Pr 5 os Uniriate aller Art wi um » qochmeFek'shen Mist « Ismmemsaieiuniiiicgeis einersiiiqulligeiipetitstilessistels . sk.,siieeiaemeiiesin-stiner derholung 2 kr. CAL .-, tes Ezaß und RichtamtltcherTheiL OssenerBriefaiiHerriiquislansBarefay· Sie haben in ih im beiden Schreiben viele Gepannen­ en­tw­ickelt.Ich iheile ihre Prinzipien.­Ja,die Sachsen sind mißbeau­chteWeitzeu­ge gewe­­sen.Man­ muß die schulvigen Fäktek von ventinschul­igen­ Versilickten trennen. Die Sachsen sind von den­ Gebiloeiern au­s ihrekeigenen Mii­eieihgesihbrt worden­.Der­ sächsische Bin­gekIjind ist ein Ackm welchekleiche Feuchthliek over Unkkan­t trägt,je nachdem manoen Sanmen auf sie eut.DeeBi­egetz· wneoed­e ein­al gegen sein eigene Interesse aufgewiegel in die Füchteels mupit gesetzlichen Bande und machten ihn zum­ Schänwek seines eigenen Bluts. Die Selbstsucht­ der Österreichischen Politik verschuldet Alles. Sie zog aus dem Bären die proportive Kraft; sie legte sich aus Schlangen ein Net an, sie wußte, durch­ ihre niedrigen Werkzeuge, die Beamten, den Strom des Bür­­­gerblutes zu eröffnen. Bei Gott, ein Theil der Sachsen befigt meine Sympa­­thie nicht. Sie haben Sündenlasten auf sich geladen, geweckt, denn durch sie verbreite du i­n Dod ja, wir haben hierdurch die Sicherung unserer marsche EIER gewonnen. Meffen wir nicht die Sün­denlaft, die ein Theil ver Sachen auf ih­ru Ich mir nicht meine Nation trafen, indem ich die Sachen bestraft sehe. Dan sagt, daß mehr Pi oleben A Me nie aber das BoIf selbst Berbrechen be» gehn fünne. Wohl. Den Sachten gegenüber erinnern wir und das wie schwach waren Landbau und Viehzucht als die Sachsen in das Land kamen. Der Ungar war in den Schlachten beschäftigt, während­ die sächsische Kolonie Schritt für Schritt die Wildnis unwohnbar machte. Die Urbarmachung eines Landes ist ein großes Wert. — Ein Jahrhundert ging vorüber und an Stelle sumpfiger Dörfer fanden­ glänzende fächsische Städte. Der Unger befesigte seine Wohnorte selten. Wie oft sicherten ihn die fähhischen Ringmauern gegen türkische und tartarische Einfälle. Und wenn unsere Boreltern ihre Schäge in die sächsischen Städte flüchteten, ihre Waffen dahin in Verwahrung brachten, wurden sie treu gefertigt und zurückgestellt. — Den Bergbau, Weinbau, mit einem Wort, den zweckmäßigen Landbau verdachten­ wir in Siebenbürgen den Sachsen. Wir verdanken ihnen die­­ Verpflanzung der Wissenschaft und der­ freiern Sioeen des Mittelalters in unsere Mitte. Sie brachten unter den­­ Ver­­folgungen des Katholizismus die neue Lehre Luthers in’s Land. Sie b­aten­ den großen Schritt, Und wenn sie nicht so empfänglich­ gewesen wären für den neuen Glauben, so wären damals auch in Siebenbürgen blutige Kriege entstanden, — Die Sachsen haben beinahe in jeder ihrer Städte Brudereien, errichtet, sie waren unsere Pfleger der Wissenschaften, — — Mit Schmerz gerente ich Engeds, Die schönste Vergangenheit ei­­­nes D­olfes kann die Sünden seiner Gegenwart nicht vergessen machen. Die Soldaten des Tilly Haben im Jahr 1622 in der reichen Heidelberger Biblig« thef nicht so gemürdet (Baylet. Art. Alting.) wie Sahsen und Waladen ti gas gu Das alte. Burgunter "Archiv, welches Custine aus ira und Kautan mwegführte, bewüßten sie später zu Patronen. (Bulletin de scien. hist. 1831. Nr. 5. 1. 64.) Aber in Enyer sind die Sammlun­­gen Waladen t­i in Haufen verbrannt worden. Die Werke des David Perens ließ­­ der englische König Safoth dur Henfer verbrennen, wie es © eies in Enyed gethban haben — dort, wo so viele jähriiche Jünglinge tee wartet enge Sefpichte der Sachen angehört­ haben. — — *) *) Bir sehn uns hier zu einer Erklärung veranlaßt. Die Vertbeidigung‘ der Sachsen durch den jegigen Redakteur dieser Blätter — in wie weit er sie nämlich nicht in dem Maße für schuldig Hält, wie sie gemacht­­ ‚werden und namentlich die­ Enge der Zerstörungen als ein Wert ver Faif. Scaten und ver Walacdhen,, aber nicht ver Sadjfen , kenn — if foristlich und mündlich da zurückgewiesen worden, daß er während i_ der Zeit des Bürgerkrieges, von seinen Bandeleuten verfloßen und ver­­mieden, auf seiner Stube gefiffen sei und freilich nicht wisse, was hier und dort geschehn sei. Es ist wahr, der Gefertigte weiß aus eigener Erfahrung nur was in Hermannstadt geschah und ihm’ sein Geheimnis blieb. Er unterläßt daher fernerhin jede Vertheidigung seiner Lands­­leute, wenn er nicht Shatfochen aus eigener Erfahrung anführen kann. Aber von Denen, welche in irgend einer Welfe Augengeugen waren, Leyf von © R­i « « ) ( ...·-,-.--..-..--

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