Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. Juli (Jahrgang 47, nr. 14160-14185)

1920-07-01 / nr. 14160

Ei MMMH WMMLI Wut-wos- IFII,Ivr-A»r-«I stumpqu Ist-n VIWMS.« Mystmcnsnstadikx MWunquauf Mal ,ss ,- Ist IX XCVI kwh«»-.801( ZWUFAMLSLK Maj»kih K­alt Hofiversendung Ei Inlandı zzgxgt aranoe BR $ « «--:I­wx­i"i--zel-ntU-.ummml äksvhsmwlptssx NEUGI- und Anzeigen übernimmt außer der Sauptsieile Heltauergasse Nr. 23. jeder Bettungsverschleit ums. ern et Pa 323 Sie und Ausland e Altrm­änien,Beflarabter ab ber 'Friedrich 8. Bendeck, Bukarest, Stz, Gen. Berthelot 16 's .­­. ‘ Der Raum einer einspaltiger ri­­et beim jedes­­­­­maligen Einraden 2 B. Bei größeren Aufträgen in N­ahlah. Erscheint tägt mit Ausnahme der Sons und Heiertage,­ ­Donaukonföderation. «(Schlns.) Dächisiakgeikstesialmkleichtzum­rickelm Die vglidismiisasottelle sind groß und nbestimt,eit, MADE sehnseskuunuichtmsebeysue-flüssqu ksinfkezämtsisdsoehsilleishistanseit .-s««kgk-.-»Msigis,Hist-·Dpn«-tp-isdmttosinwac­­anmnkeitantzrunken Trittsteinfammemiowisdhste spähst-Dem Metchessusammenkommenk Und-kesfoll,dsr Atfaskymquuästxttsekpksekiolb­eginnenkcissnjeni Lebende­,bex.uichtigen"iuututbuichtsveslluhder-Ill­­gegd­ujellebtnndgeaEtctsvirdsbergnchvordmctkege hellestyudgeschästxwaybeklektzcusekibitall den Ländern-bikaund-vonbessetsputpmeilichleüjede­ sha- HAVEJgdxrsdufsdei­etteschickt Delegkeitz.qulzchs wenig xmsquchfugiv­aiqilgebildet­,wittickeitlxchmitk bkickendeslckunx Beweises-und euchekueisofitikts ans-sumUgdveuuesabkausfeinmyß,»ums-im- G'kuerål,atsaltO-gag.Dies-huc-Delegierte un­d-­­daraus vadajakeit­e Absimminga folgt Die Delegiemns müsset­ aber sprochknudkg sein. PeksawluugsottixJsgeubwolu NeIttalleym besten in der S­chweikJasermdotellsehessursetfigtns. szäskowsosmb­isten besorgt am desendersemises Bundesratstisch sein Volkswirtschaftssepartemest ·,Rath-mustdie-Ioisedecativu.voiqu­mkclusiw iäaftipåtiajaevhbenfkeiwillissisches liedekisgewZum reg 3 Einkimmigleit, Seflüffe müssen durd­­ag werben, da sie wirtschaftlich verpflichten, traf ‚ jehfi­on Hang über Genf. — ,Cpscstblisbcjedkisliedunabhängig,unmensu­chburf keigexsxudstnmeginsistsichtsetommknweidem Meine­­sWsckwasisde Hßgabetzufmidekomcmmrunde-sy- WMIISIHWGYEFVWULUnwiptsigesemin­use-ZwistwerdikMugehm.ceugitiamwstesov, Aussicht­.va-JUNGETelephon,Etie­ bshuea,Schtfi­xkrt,9·aagl»enfw.»g. Ist Wistschuftkpaäiggut wenige Glieder. Wie fon dag, kein Sloatien, Slowenien, Montenegro, ebenso wenig iebenbürgen, Bulowina, Bessarabien, Nur Jugoslawien und umänien. Aber e ebenso nach aufen. Dentiäland, Rusland im. berhandeln nur mit der Konföderation, bestreten durch den präsidenten und seinen Nat. Der fühe am beten in Bien. Diese Konzession könnte dem ihmnächsten Ob­ besgliche­smacht werden. Und Raum bietet das entvöllerte Wien eng. Reine vorteilhafte Handelssituation IR ja az, Se­­nnbär ist die Brage, welche Gorm bieses Präsidium hätte. &8 könnte republikanisch oder monarchistisch sein, gerade so wie die Zeile Monarchen oder Republiten sein können. &6 “nste ein König, ein Raffex fein, erbii) oder dem Kal­au alt, auf Lebenszeit oder auf eine Zahl Jahre gewählt, sie eben zweckmäßig. Zwedmäßig müßte die Wahl­­ ein. Sapienti­fat. Das ei­wa dem Adnng von England ähnlich wirkende Brasıdium hätte ein Ministerium, am besten nach Schweizer Muter Bundesrat genannt, mit Organen für Handel, In­dustrie, Gewerbe, Kommunikationen, Höfe und Tarife. Bis zur Wiedersehe des gegensertigen Vertrauens unten biefe Organe Schweizer, Engländer, Bimerikaner, müßten aber jedenfalls äußert tüchtige Männer sein. Dazu Käm­en Ver­treter­ der einzelnen Burkeastaaten, welche der gelernte. Oesterreicher Landesmannminiker nennen Schante und die bön­igten Staaten bevollmächtigt sein müßten. Je weitergehend deren Macht wäre, desto schattenartiger wär: das Präsidium. Mit eintreiendem Vertrauen würden­ die Landsmannmi­­nister reduziert. Das Präsidium verstärkt­­ all das­­ Bertrag­. Mache, biegsam und anpassusatfäsig. Der Nat der Wirt­schaftsorgane hätte ein Präsidium, das Die andwärtigen Angelegenheiten leitet, der Nat der Landsmannsitift er ein Präsilium als Innenminister. Beide Näte kontrolliert von einem Wirtschaftsparlament, von den Parlamenten der Bundesfatten gewählt, auftretend als nationale Delegation mit zusammen einer Stimme Ba Urbeschlüssen wäre Stimmeneinheit adllig, zur Durchführung die Mehrheit, als Hieboriöter — wie ihn erwähnt — Genf oder Hang.­­ So viel an Grundprinzipien, wie auch alle peränderlich Notwendigkeit und G­ihwad, Nar das Wesen müht s ‚iben, Einheit der Donauinteressen. . . . Das Ausland und Die Donaukonfdde­­ration. Eigentlich sollte die Konfdderation das Enzland acht beflimm­ern. Über ei­n­ sicher interessant wie ich das Ausland dazu virhleile. Ein Zeit des Waslands wäre atch­ van der Sade unbik­ärt, ein Teil wäre momentan ‚infolge seiner eigenen Lage indifferent, ihr weiteren Teil oft mehr interefsient. Unheriger blieben etwa Span in Staschi­­zabien, Ümeril­, Japan. Momentan uninteressiert wäre Balen, daß national übernaturiert If, Rußland wegen seine national derzeit kudisser ent­scheinendes Bolschewii mit Jcisz glaube aber,daß der fest tote Jute cyntionaliö uni sich sings­­t seinem supersistiviten Panilavilmägk aufwachsen within-O- dann kollide die Schafucht warb Dem goldenen Prag die nationalen Herzen, die Schafucht oder Bessarabien, Donau­­mündungen,­­Ronstantinopel Die wetetschaftlichen G­ hlene Replands paden and dem Bormarkt siegenden newen zufilischen Heeres Heinen Bellanfinien und der Heineh Nachfolgerftaaten, eine starke und wirtschaftlich einige Vollumwaffe gegenüber. Bis dahin Kälte in Prag wohl Die weilliige Orientierung Mafin« syfs über die Östliche Kramar­’ endgültig gefiest und eine Einigung der v­er Polen, Ulsainer und Tibheten zu einem Volke wird Dann infolge des kultnellen Indisiduali­­eruag dieser Böller so unmöalich eheinen, wie und heute ie Bereinigung der Dentichen, Engländer, Holländer, Schweden x. zu einem Staate vorkommt. Die aber ebenso als Germanen verwandt sind, wie jinz als Slaven. Direkte Interessen an der Konföderation haben Beste Deutschland, Frankreich, ab­en auch weiters England. Die Konföderation läst Spenischland definitiv auf den polit­­­ischen Zusammenhang mit seinen Millionen V­ollagenetsen verzichten, welche in Dex Roufdderalien leben und die bei alles Aufrechtgaltung Ihrer dentichen Kultur so wenig in en Hände statt Der “die dentichen politlichen Pläne zählen würden, als eima Die Denischschweizer., Daher ist Dentschland selbstverständlie nicht für die Sriindung der Damenallianz, die Infolge ihrer wirtscaftlichen Magi ntät ins witjgaftliche Sälchplan Denniglands fi begeben muß, wie es Die une Kieine stanten unbedingt tan müßten, die nun zwilggen Deutschland und Rakland— Konstantinopel—Wöris­— Mittelmeer liegen, Wer in der Schweiz bad Exiwachen deuticher, wirtschaftlicher Beifnungsfähigkeit sieht, muß zur Ueberzeugung kommen, dass von Berlin aus Dt Mittel Lübenisgn Beheirjät, werden rkr, wenn­ eR z­rinlittert bleibe,­­ Feindlich der ouföderation iR naturgemäß Italien, wel dhe Burlöhnung Deilerich Ungarns­ anfh­ebte und erreichte, um­ Fick Der Adria zu freuen, welche ihm bis newen­­ Kleinslaaten nit fliitlig wachen können. Der Donauband wäre wirtigaft­i viel­tärker als Defterreig. Ungan war, er hätte aber seinen nationalen Ballast und keine Irredente. In seiner Abneigung gegen den Donaubund fünden sn Italien und Deutsäland, deren Ehe ja ohnehin kommen wird, da der Gegentag Italiens zu Frankreich ich wit der Feoanchellee Deutschlands gegen Frankeich naturgemäß ber­­bindet. Die heutig italieniie Union wiche durch dem deutsch-talienischen Gegenfaß wegen der Besig­ 3 von Trier deshalb vorläufig nicht gestört, weil zwischen Deutschland und Italien das zur Konföderation gehörige Tirol lüge. — Sehr isoliert wäre allerdings Griechenland. Die neue Tü­rkei tüme vorläufig riet am Worte: « Näglich wäre die Konködsmion vor allem Frankreich, welches dutchi­u­sstesande den Großteil derIonsödes­ation verimachen ist,Rusäuiem Jnsosluvken und der Tschechoslowskei.Diesrauzoscukmämeteiungang li­ß sich durch den sriegksnmumetdrüen und zwischen wisn usd Parishutcssienc als sixtlichensnigeschmechwäxe die Konföderation paralle-Engband,mniger—politisch als wirti­aft!­Das wirtschaftliche Gmiedeerläuder überwindet politische Gegensste und ich bin gewis,was die ersten wirtschastlichen Fachstnistec der sosföderation nächst der Schweiz aus England kämu.W­irden Tuglsuder kennt­ ich sah ihn inIegypten—liebt ihn.nicht,aber er bewundert­ ihm Lewer mgchter ihns nichtvach ausn die englischen Oerrersmodm und biest umtlpfeife vielleich Bie ersichtstipett«»­­ Ugendxäch wieder zur S­weiz zurückzukehren wäre ich derän sichh das die schweiz sit der Schsssung der Koaflidemien zufrieden wäre.Sie hätte mvigstens eine ruhig und national wichtig gesetztesxonysie-würde mit Freude die wirtschaftliche Entlassung begrüßen-weise ihr vor Osteuznfäthwansteiuch die diversen thronen der sukzessionöstentmheben müiden und weiter inöceser Weisheit,zu verkuchelv buicht die nationale,mindestens relativejuhebirgt-Hader Schs­eizkonsdderkeinen Böller eingrdseres Abbilds friden könn­etgi der Konsddexation der K­HS Donauszken Regierungspartei Übergegangen, weil er eine Zisterne Betro­­fe um nur rund 50.000 Kronen erhalten­­ habe. (Die Mehr­­heit protestiert und verlangt, der Redner solle zur Ordnung gerufen werden.) BE Brestina erklärt, das Petroleum habe der Orts­­pfarrer erhalten, um von dem Brlde die geraubte Kirchen­­glocke­ zu erseßen. Le Moscovich (Sozialist) weit auf die zahlreichen Wahlbeeinflussun­gen in den besten Wahlen hin, bei denen sogar einige sozialistische Kandidaten geschlagen worden seien. Abgeordneter Ungureanu (Bufowina) prtestiert­­gegen die Einmischung des Militärs in die Wahlen, worauf General Aperescu erwidert: Es ist unrichtig, daß sich das Heer in die Wahlen eingemischt hat.­ch gebe die feierliche Erklärung ab, daß sein Organ Auftrag erhalten hat, sich in diese Wahlen einzumischen. Es war mir auch, unmöglich, das mangelhafte Wahlgeiet der Bukowina zu ändern, obwohl Slon­dor, mit dem ich seit langem in politischer Verbindung stehe, dies gewünscht hatte. Zu meinem Bedauern mußte ich«1rich von Flondor trennt obwohl die meisten Anhänger der Volkspartei auf der Seite Flon­­Mihalach­e:Wenn Sie wolle,kann sich Jhsncsnx ein Beispiel von militärischer Einmischung geben. General Averescm Wenn Sie es hier beweisen kön­ nen, werde ich denjeitigen hart beitrafen, der dazuı Auftrag Michalac­e:«Im Wahlkreis Targtc-Buch1tiq1uluu­m­« Judetz Muscel hat ein Hauptnc Micirovici eins ausgsch dehnte Wahlpropagandabetriebe­n,uns dass er darüberzzut sp« Nede gestellt wurde, geant­wortet, er sei vom SKriegminister geschieft worden, damit­ nicht et­wa eine Revolution gemacht werde. » Wenn Beispiele verlangt. Michelahe­­rThron Nede liefern. Ynereddi­­ch hehe Remgn­e vo „Leim Ich werde sie bei Besprechung der S­icherheiten protestie­ren.) Er Minister Arget­inanu: Die Einlösung der Kronen , soll am 1.­Juli beginnen, doch ist dafür ein­ Geseh not­­wendig. Ich wende mich an die Herren ‚jemeits der Berge, welche die dortigen Schwierigkeiten kennen, und ich mache Sie dafür verantwortlich, wenn­ diese Frage zu dem­­ gegebenen Zeitpunkte nicht gelöst werden kann. (Die Mini- Forga: Ich schlage vor, die Prüfung der Wahlen für später zu lassen und zuerst die Gelegentwürfe zu bei­raten­ drohen.) »­­: « : 4 Averescu verliert Artikel 13 der parlamentarischen Geschäftsordnung, auf Grund ,dessen die Gejege exit nach Bildung der Kammerausschüsse beraten werden können. 50 M. Bopopici: Seit vier Monaten wird tur mi­t Dekretgesegen xegiert, und jet beschuldigt man das Par­­lament, daß es nicht imstande sei, dringende Gesete ab­­­zustimmen. Unter so vielen Defrethen­gen konnte man auch eins über die Vereinheitlichung der Währung schaffen, allein Argetiianu spricht nicht für das Parlament, sondern für die Außenzehenden, um damit die Nachlässigkeit der Regierung zu­ verschleiern. Argetoianu: Nicht die jenige Regierung ist daran schuld, sondern Die, zu­ der Sie gehörten, indem sie die Heranschaffung des nötigen Papiers vernachlässigte, das kaum vor zwei Wochen eingetroffen ist, und das auch Shhee­r Schuld auf den österreichischen Bahnen um­herirrte. Nach Schluß dieser Debatte regt die Kammer die Wahl­­prüfungen fort. Zu scharfen Auseinanderlegungen kommt es wegen der Wahl in Caliacra in der Dobrudicha, die vom Abgeordneten Georgescu­ T­ulcea angefochten wird. Al dieser Abgeordnete einen Tagesbefehl des Präften von Tulcea und Kundmachungen der Bollsparti ver liert, sucht die Mehrheit ihn daran zu verhindern. Dr Präsident hebt die Situng auf.” Während die Minderheit heftig protestiert, verläßt­­ die Mehrheit den Saal. Nach Wiedereröffnung der Situng heht Abgeordneter „ » Georgescu seine Angriffe gegen die Wahlbeeinflussungen fort, für die er eine strenge Untersuchung fordert. Stefanonii (Sozialist): Genosse Ilie Moscoviei hat Recht gehabt, als er sagte, im Lande gäbe es auch Kolo­­nien. (Brotestrafe.) Der Quadrilater bedeutet aber mehr lls eine Kolonie; denn dort herrschen Sondergefege, und die Er­völkerung hat keine politischen Rechte. Bei diesen Wahlen ging man am schärfsten gegen die Sozialisten vor, dh jelöst bin verhaftet worden. (Großer ‘Lärm, bei dem die "Mehrhet khgftig protestxesrtqnsd di«e Sozialisten mit dkeE Fäuståxk Innerminister Argitdianxu Diese«· "kürzein- rumänisch halte, bringe ich­­ · derwurafdicuts· dorsstanden. gegeben hat. N: 2­­ . »­ »O : -«.sp v Parlamentsberichte. Kammersitzung vom ZC.Juni. Die erste Sitzung am Vormittag w­urde­ unter dem Vorsitze Lucacins eröffnet AI­f der Ministerbankt­i­­dalbu,Mocicui,Trancu und Taszlauanx. Abgeordneter Vasicscu prozesstie­rt gegen die üblen Worte des abtrünnigen Zaranisterp Brestina Erde­knot­­her gegangenen Sitzung.Vrestinmser auf der Listec der siebenbü­rgischen.Zaranistexipdx·tciHeu-zähltw,orden,isk,s«ci,zur Biblioteca Judeteana ASTRA *213 NN 97 Wu j ,.« -«-,-« ‘ . 0000. ·., 42 « .,« Sn ER | » " Be --« 0000 we­rl

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