Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. Oktober (Jahrgang 47, nr. 14237-14260)

1920-10-20 / nr. 14253

« .­­..­. « esp« ve WRRERTIEZ En HEN: bss IM s so x ann Singelne Rummer;­­u ' Len I —­­x HE " Sermannfadt, 9 E77 20 Oktober 1920. Italien Dreizehnter Schweizer Brief.) Bern, 26. September. Hm Ean­ap an meine Auffäße über Amerika, Ruk­­dan­ef und Deutschland möchte ich mem Italien­erg dieses Staates Ieben gar zahlreich in und es gibt auch einen ganzen italienischen Sean den Teffant im schweizerischen Staatberband. Der ehr mit Italien it. lebhaft und die italienische Aus­­wanderung Hat nun "wieder "eingefeßt., Anlak, genug zur Beobachtung. Ich selbst war zulegt im April 1915 im Bande, das speziell meiner Mutter nahe fand und dessen "Sprache s­teche. möchte ich, wo besonders GN daß ich "Objektivität" an meine heutige Aufgabe heran­­biete Objektivität ist nötig, da Staffen in der "Freunde hat. Bolf und Regierung nämlich, etöft, feine Kunst, feine‘ Vergangenheit, sein ‚gewiß Freunde genug. Besonders ® wenig­t das frangolstische Wolf fir die, lateinische trete. W­­yW "","sternation und auch inder so sWaiszento­« Wen Westfedwetz weis­t « Italien trotz seines Eintrittes in ‚recht unbeliebt. Vol und · geringen militärischen Er-, ‚bie. Gu­dslav t viel geändert, wenn au­cR ‚sein ER einger bie- avonische Legierung, an ‚die in eg­ee 1809 Rai handeln und so will ic. zugeben, Daß die zielen­er­gierung, deren Schwäche gegenüber der Straße­ sich­t wieder­­holt und besonders momentan zeigt, gar nicht in der Lage gew­esen wäre, ihren Bündnispflichten nachzukommen, als 1914 der Weltkrieg­ begann. Das Volk wollte gar seinen­ Krieg. Denn der Italiener ist absolut nicht. Friede­­risch. Es wollte Neutralität mit dem Rechte, gegen Dester­­reich-Ungarn zu schimpfen und nachher eine oder die an­­dere irredente Provinz­­(das „Pareccio” —= ein bisschen) zu erhalten. Wenn­ die Zeit: August 1914 bis Mai 1915 von Rennel Rood und Maurice Barrere (englischem und französischem­­ Botscafter in Nom) nicht so glänzend aus­genüßt worden wäre, t wäre­ s wohl Italien auch stets neutral geblieben, so. Jene wiher genannten­ Sarkasten erklmen sich das achtmonatige Zögern Italiens, Oesterreich-Ungarn. ‚anzugrei­­fen, damit, daß nach dem­ Türkenkrieg die Militärmagazine leer und das Flottenmaterial vollkommen verbraucht ge­weien­ sei,­ da sie zur Reparierung der ‚ Kriegsschäden von römischen Parlament bemilligten Summen ‘eine­­ politische Verwendung gefunden hätten. Daher soll Giofittis, Pazie fiamus ' 1914 stamm­en, der noch­ drei Jahre­ frü­her in Tripolis das Signal zum­ Weltkrieg gab. Mean staunte, aber auch in Tarrastischen Kreisen darüber, warımt die italieni­­sche Regierung im­ August 1914 den­ König von Italien jenes Privatschreiben, an Kaiser Franz Zosef richten ließ, ‚ worin‘ der­ König sein militärliches ae u­­ut ende die 2 fertigen jucht und­­­­ het feine Be Nur: eine an ra li au3..dieser Richtung, nämlich‘ Italien sieht die entente, dafür an. E3 meint, das, wenn Serbie Donauentente angehören würde, 3 auf die gesam­te derselben zählen: Tönnte. Und dann späre die Sa Indien ärger aß vor dem Kriege und e3. a ich. rächt. Einmal in erbischer Hand, ist Dormatin für ‚Sie definitiv, verloren. Sc, bin nicht Der Ansicht, das Stafiend‘ Kriege ellzn wichtig war. Ich glaube“ nicht, daß die Gar­andiere gekommen wäre, wer Italien neutral­­ wäre. Eine Honorierung‘ seiner Bündnispflicht, Kriege einen anderen­­ Verlauf gegeben“ Hätte, To ee Regierung: ‚wohl von Teinem Kenne ee werden. _ Mildleider war die taplent « am Ballplap‘ unbekannt. —­« ER ' den’ nur jugoslavisch Lauten Tann. Sind doch. nit 5 Regier einverstanden ist. Fedenfalter « ethfilezr alliiertenrkM · otellerneeW sorge Italiens sips also nicht um«­neu anbelangt. Die € ® ih leicht von. ii­. ‚Ent­­werden. Etwa um. 1848 äußerte sich Bestreb verbrängen. Cs entjtand nicht gerechtfertigte Aus- N ein Schlagwort doc, auch wie der. nöehen. Rapier” im Fa TEEN Beru­­­­­­­­­­­fen. unzufriehen kind­en den zum icher buch; einen Mann auf Wien, ins Herz wozu den eß damals‘ die­ Kraft, aber fitäcliese Situation, die der gaziie­­­se "und die Revolution erzeu­gten ‚ die Gerwinmung der Seelen , send­ee Sn Gen Hat dem Finnischen Treiben dit die zuerst Poststempel und jo fieren wollten, Einhalt getan, es hat Br Krone. er läuft zu 60 Prozent schon vor Tanger+Beit übernommen um folt ” 40 Prozent auch noch Be­wollen. Schon bei einer Auszahlung von 60 zent hat der Sl­an für seine Prone Heute 17, der Kroate und­ Bosniat, 5, der Salizianer 11­,, der Böhme 8 Ungar. 11), ea überno J TIJMW Mike weiche sich aneee igis­ch dem durch ein, Mar gab das Suchen von vie fe geworben. ‚X Dalı bert ' ad g der %, die aus. natione Italiener in Dalmatien! Unklar. ‚At, ‚inwieweit wu­che Regierung mit der Italien­ein Meinunge­­n Elena zu.­­ Bundesgenossen gegen Oesterreich-Ungarn auf und verbün­­dete: fi. sogar. ‚mit Abm. © Sarlatten erklärten. swiederholt . Dieses. Bündnis für, eine ‚noch feindseligere Tat als den ‚offenen Feindes­tandpunkt, denn außerhalb des Wiener­­ Ballhausplanes glaubte wohl sein Mensch daran, daß Ste­­ten seine Bündnispflichten erfüllen werde: Der I­­cit Behn ( freilich) war voll befriedigt,­ wenn er alle 10 Jahre sein Pergament mit den­ italienischen Unter­­‘ $ehrften ) " gen­­onnte und Tief sich in­ seinem diplo­­­matiscen" Schlafe weiter burcy nichts beirren. Ich möchte a­uR jedoch nit vom farfastischen Standpunkte ber­n der javoriischen Dnastie, I lien wird aus eigener Kraft : ergab. Dem auc; 1866 verlieh ' . Armee nach Custosza und Liffe ihre vorsicheren, ‚preußischen Feinde entgegen» in once des B Verteidigers ein Land in Intretenheit des Verteidigerd nicht Mann. Die italienische Politik von 1866 ; Obergenerals nicht. Obwohl 1918­­ er tompera­tive mc­hte- Breilich erhielt so Malle und nur bi­edlem allein für Minister plöglich, seine Entlassung,­ der noch gestern all­­‚mächtig gewesen war, aber wer eben Minister war, der hatte allein das Ohr des Herrschers und das war in Fragen des Verhaltens der Monarchie zu Italien eben der Außenminister. Und­ als im August 1914 der vom General­stabe erwartete Angriff reitend Italiens nicht sofort er­­folgte, sondern der königliche Brief kam­ da triumphierte der Ballplan und seine Wehrenthal-Leute und es begannen jene diplomatischen Verhandlungen, in denen sich der ita­­lienische Außenminister Sonnino so bitter geirrt hat. Station, d. h. Sonnino, weilte eine neuerliche Ampu­­tation seines 30jährigen­ Bundesgenossen, nicht dessen Ver­­nichtung. Das äußerste Ziel, das erreicht werden­ sollte, war et­wa Trient, Triest, Cörz,­ Pola, Dalmatien. Bozen kam in den Verhandlungen und in den Wiünschen des ita­­lienischen „facto egoismo” gar nicht vor, Stime sollte bei ‚Kroatien bleiben und hinter dem dalmatinischen ‚Randge­birge Dachte fi Sonnino weiter die H­u­fe. Wehrmacht. Man Hätte auch ganz Leicht etiva Dalmatien in der scmarken und gemütlichen Hand Wiens gelassen, denn man wußte, daß die num­­ schwachen italienischen Siedlungen von Oesterreich pro­biert­ wurden. Man’ tarnte die italienischen­­ Sympathien der Dynastie und sah, wie die F. I. Regierung die italienischen Minoritäten gegen die Sültslaven fehüte. Man nannte gewiß in Rom das Verhalten des Triester Statthalters . Hohenlohe, man wußte, daß 3. DB. dem. bos­­nischen Regiment in Triest sogar das Spielen kroatischer Märk­te eingestellt worden war. Man wußte in Rom, das der Wolfewig in Triest das Bürgermeisteramt die „Ruogo­­tenenza­ italiana“ nannte, während die T. T. Statthalterei als Österreußische Gesandtschaft bezeichnet wurde. Und so­­ war es­­ auch mit den i­enigen Italienern in Dalmatien, die­ stets geschägt wurden, da nur allein das Städtchen Zara eine italienische Majorität beit. Sonnino befürc­htete stets, daß Dalmatien in serbische Hände fallen könnte, worauf der kräftige, jugendliche serbische Nationalismus die zarten italienischen Giebhln in Dalmatien unterbeücht hätte. Aber Hinter diesem schien Jan Sonnino Rußland, wobei er stets Kroatien als eine itaffenfreundliche, a serbenfeindliche „und­­ von­­ Serbien Auch in seiner Vergröße­­rung unabhängigen Hilfstruppe sah. Diesem Kroatien, selbständig ‚ober im "Verband des reduzierten Westerteich­­Ungarn, Hat Sontimo­ im Londoner Bakt­riume zugedacht, ,­­eine,-Noblessemiffrednbe Kosten--welcheskchywhyttek«..· nächt wenn mmi sie anch seit da nun zwo Auftreten- ala das Satyrspiel des Weltkrieges ansehen Fan. An eine­ boll- © tommene Bernichtung Deiterreicd und an rin berarfiges sp-

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