Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. November (Jahrgang 47, nr. 14261-14285)

1920-11-26 / nr. 14282

« re Ba Teer Weemeltung 3 Le } a Yas Desmannfabtt Bam­­­ind Gab ..... Lei 1988 0 ei seit westlich . . . . Lei 1508 i­sts speiset Ists RER Lei en Bien ein Ran­­ m . : Jugoslavien. 7. Schweigenı Ariuh « Basel, 24. Dfinker. Rumäniend möchte ich mir es möchte ich vo­ran sich iden, « diesem kachkarvo II eingehender befassetn HWM JaVre in Trte Hemd Mostak lebte Görzsz Msüstrnland Istviens die ganze Herzegowinaimdemme IetTM Bosmens mvieMchtgem Manövtmwühkend M Witztzeitkreuzsnd quekrbnnhsvandetty Dalmw IIIWimemdswineyegwbetetst habesztml Maholt basmmiwtenwetliemiduatütisch diesw Mwemtgniemw spreche Meinen Vater vw ·Wpeesöniichesezeehnngszowslavmapostewischos Muayerlii Makwan UllengVoeaussesungm IMMMWW Wasnvm wie unsai­fsåtce Sa allen Tann Mo beraten, Die Sugoslaven, er von ven Ventichen, Magyaren, Rumänen, Griechen, Albaner and dem Meere begrenzt werden, Hatten ein dreifaches geographisches Unglück. Sie waren das westlichste Vor­­bad­­ während des türkischen SHelbenzeitalter( in seinen Gänze­n außgenomm­en das Peine Altmontenegro) unterjocht, wurde auch jahrhundertelang unter türkischer S Herrschaft verbließ. Gichweise wurde es im Laufe weiterer Jahrhunderte dann Bus bie Be und ihre Feldherren (Prinz Gugen) in Kultur, twiedergegeben, woraus sich die Mo­serne BB 2a Sinn Deiie große, incientre­a 66 a wer , blieben, Serben und Bulgaren zur Orthos dorie. Indien. Mit lepterem war auch die Mitnahme der igristischen Schrift verbunden. Schließlich trugen die das Pugofläm­ische Gebiet durchschneidenden Flüsse und unmeg­­samen Hochgebirge ihren Teil zum Entstehen der Regional Hamns and Particularismus bei, Iwas übrigen‚ Deutschen ‚leicht begreiflich sein muß. Das ehemalige Kroatien, Slavonien, Banat, Dalma­­ten waren also schon lange frei, als unter Habsburger­nß der mehr als 100 Jahren der Kern des heutigens Itferbien sich der Türkenherrschaft ge­waltsam zu­ entziehen begann. Allmählich entstand aus dem suzeränen Fürsten­­tum das Königreich im Mosatwagebiet und der Dank der Gelben für Habsburg ‘war damals groß. Zeige der’ ber­­ühmte General Stratimirovic. Zeuge die Anteilnahme der Bugoslawen an den Kämpfen 1848/49 für Habsburg und gegen Ungarn. Ag nady 1867 der ungarische Einfluß in Wien“ zu erstarren begann, konnte die Dynastie immer weniger für die Siüdslaven tun, ja die ungarischen Süd­­slaven gerieten ganz, Kroatien zum Großteil unter Budapest. Leitung. Die ungarische Handelspolitik sperrte zum Schube der ungarischen Großgrundbesrger die Grenze gegen Serbien ab, und machte sich durch allerlei Verwaltungsmaßnahmen bei Kroaten und Serben gleich verhaßt. In der f. m. f. Er­oberung Bosniens und der Herzegowina, die noch in­­ ganz mittelalterlichen Umständen sich befanden, dehnte sich Buda­ Yer Einfluß auch dort aus, wo allerdings die ungarische Handelspolitik regentreich war. Das armselige Vieh und Getreide dieser Länder hätte sich fost nicht erhalten künner. Doch blieb dieser Ungarn geschuldete Vorteil im ehemaligen Ostupationsgebiet unbemerkt Die an Oesterreich gefont­­menen Slowenen (Laibach, Küstenland, Zeile Sitrienz) nahmen rasch ganz neuzeitliche Formen am.­ Seit 1886 atıwa beschäftigte sich sein seinerzeitiger Gymnasialprofessor Schuflje mit der Rekonstruktion der slowenischen Sprache, die damals ein ent jegliches Gemisch eines schlechten Kroa­­tie mit zahllosen Germanismen war. Allmählich entstan­­den die Lehrbücher, der mittleren und höheren Schulen, womit ich die slovenische Sprache von der Froatischen trennte. Mit meinem Tichehiich und Serbofroatisch verstehe ich das­loveniische Landvoll PEonmen, aber gar nicht die Ste dellestuellen. In den 80er un 90er Jahren des vorigen Jahrhun­­derts fühlte die serbische Liebe zu Desterreich ab. Rußland hatte schon Lange mißvergnügt­­ zugesehen, konnte aber nicht aufkommen und schuf sich daher in Bulgarien einen süd- Naviischen Staat,­ mit dem er den österreichischen Balkan­­einfluß brechen wollte Im Dienste ihrer Protektoren ge­rieten Serbien und Bulgarien 1885 aneinander und der Machtspruch­ des österreichischen Gesandten allein rettete Ser­­bien, das von Bulgarien­ gründlich gec­lagen worden w­ar. Nun waren sowohl Serbien wie Bulgarien mit ihren großen Freunden unzufrieden und nach der Ermordung des Septer Dorenani­ ID Serbien immer rufjophiles, wogegen Bul« PR aeg bief Kae gegen Wien (Berlin) ab» schwenkte. Erhalten blieb der serbisch-bulgarische Gegenzug, der im ersten Balkankrieg übertüncht, im­ zweiten im so mehr aufflammte. Rußland war ganz zu Serbien übergetreten, was er Bulgarien tief wertete. Montenegro führte sein Eigendasein, schien ganz ruffopfil, wollte sich aber mit Deisterreich, von dem er ganz umgeben zwar, nicht übertrerfen­. Die Königshäuser in Belgrad und Cetinje waren verwandt, aber es gab doch allerlei Attentate, deren Ursprung nicht dargestellt werden konnte. Und als die montenegrinische Königstochter den König von Italien Heiratete, schienen es neue Pläne, in Cetinje zu ent­wickeln. I Weltkrieg war die Lage der diversen jugoslawtischen "Bartilef " ganz verschieden. Der Krieg ist ja em eminent serbischer get­esen,­ obwohl ich überzeugt Bing daß die­­ ser­­bischen Teitenbern­reife das Attentat von Sarajevo nicht arrangierten, eb nicht Fantızeny­e3 nicht einmal w­ünschen konnten, da­s für die Gatentegive de nie mehrere Monate verfrüht kam. Die mit französischen­ Gelb in Bau befind­­lichen strategischen Bahnen NRußlands waren noch unfertig. Freilich Teen, die »Probemobilisierungen” vom Frühjahr 1914 e3 zu, daß transbaifalische Truppen schon im August 1914 bei Krasnif kämpften, die damals seit Februar 1914, also je Monate am Marsch getreten sind. Solche mili­­­tärische Vorbereitungen Tan, auf die Dauer niemand auf­­rechthalten, aber wenn mich aus solchen Tatsachen der Kriegswille Ruslands deutlich soi­d, ja waren die Vor­­bereitungen noch nicht genügend weit gediehen, Im es Attentat wie das vom 38. Yu­nd 1914 nötig zu machen . giieft var Mionter . Je Begeisterter a Serbien stellte, an weniger ein“ Ding „die persönliche Politik den Könige Nikolaus Montenegro, der unzweifelhaft als General, BBor­ti­erg Dichter und Finanzmann gleich gem­al­ht, Durrchblicen ‘zu wollen; Wann ich aus eigertem Augen Ichein jagen, hat die Montenegriner seine besondere Freude am Kriege hatten, twad bei einem reinen Kriegswolf wie es die Montenegriner sind, sonderbar genug anmutet. Die Kroaten gingen mit Begeisterung in den Krieg und dem­ Serben in der­­­­­ f. Armee kann ich aus eigener Wahr­­nehmiug bestätigen, daß sie größtenteils ruhig ihre Pflicht taten. Man erzählte si gerne von den Plänen des er­­m­ordeten Thronfolgers, dessen triasistische Absichten angeblich zu einer jugoslawischer Einigung in Anlehnung an Wien geführt hätten, was nur ein Hindernis gehabt hätte: die Dynastie der Sarageorge. So sprach das Voll: Und man zitierte einen Ausspruch des allmächtigen serbischen Minister­­präsidenten Bajic, er sei 1908 ein Gegner der damals an in Serbien starren Anfchlußpartei gemesen, da er in Desterreich-Ungarn höchstens Bezirksvorsteher in Stolac Hätte werden können, weil er ja sein Graf Pajice gemesen je. Und deshalb war er ıund seine Partei, die Radikalen; mwar­tende Desterreich halfer, während die Liberalen Tieber mit Oesterreich gegangen wären. Da der ganze Negierungs­­apparat in den Händen der Radifalen war, ie sich später nach einer Spaltung Altradifase nannten­, und da dieser Apparat energisehaft nach innen und außen arbeitete, galt es Teine gegenteilige Meinung, m wenigstens nicht offer. Auch die österreichischen Slovenen haben Heldenmültig für Desterreich gekämpft. Sie und die Polen allein brachten es zu nennenswerten Sreiwilligenformationen für Desterreich, was frammensivert genug ist, da bei der konsequenten Durch­­führung der allgemeinen und erweiterten Wehrpflicht num Kinder und reife in diese Formationen gelangen Tonnter, eider wird der Feldzug Oesterreich-Ungarns gegen Sere Ölen vielleicht nur von der einen Partei fachmännisch bes­­chrieben werden. Das f. d. % Generalstabswert­ über diesen Krieg wäre gar interessant gewesen. Ich glaube aber auch nicht, daß der serbische Generalstab diesen Krieg beschreiben wird und die offiziellen E. w. f. Quellen sind wohl in der Revolution vernichtet worden. Die Kämpfe 1914/15 haben den serbischen Soldaten im besten Lichte gezeigt. Er ver­­einigte die beiden für der Krieger nötigsten Eigenschaften schon August 1914, deutsche Fachkenntnis und französischen Haß. Die unter Kommando des FZM. V Potioref, eined Slowenen, in Serbien eingerückten f. u. I. Truppen hatten einen furchtbar schweren Stand. Seit 10. August 1914 etwa zählten sie gewiß kaum 200.000 Mann, standen also etwa 1:2, € 3 waren im unwesentlichen ja nur vier Korps, dar­unter die numerisch jeder schwachen und heterogenen Korps 15 und 16. Dazu­ kamen allerlei Landsturmforma­­tionen, denen ich hier — mit Erlaubung der Schriftleitung — gerne einige Worte widmen möchte, Ich war ganz erstaunt, als ich im unwegsamen Balkarın Hochgebirge städtischen, Budapesterz und deutschböhmischen, Reitmeriger, Landfsturm sah. Sprachinkenntnis,­ Landesun-­kenntnis, vollkommenes Mangel an Kraiwirge mangelhafte­s Ausrüstu­ng, ee ee eo Mangel an Mascinengewehren, an Gebirgsausrüstungg in alten shhwarzen Infanterieunniformen, woran der den serbischen Waffenaugen sofort keintlich war, dazu als Kompagniekommandanten, ja auch einzelne Bataillonskom­mandanten ungediente, dem­ Srieg m “6 EISR Trapp an der serbischen Front Landfliiemler­ei ungarischen Etappenbataillond (1/20 glaube ich) in « bstümmüwMHMmWZ· Aufgebott « Walleswnnde alzekpekampstrieppo » Whederwolksmibsolniestey dirsmslosigven­gegmtbeydqszwei ygnerwuwvkakgapdwx Many­ wahre use-« niederer-Muscme. ImdsnvchesnemneiwaIMMier geringe ee Porie ;­­die SMequl .defit. «»Dees«-«Æ»««x.sswz­­hi, bleibt, warum die ‚Regieru­ng wicht nu eu dm en scien­ce a DD’ ’ De er ed­e,der doch wurden sie Aberm­umden, We­ne viele Tausende Serben, dazıı Frauen und Kinder, wo­llen, dann zum elfe mach der Ckhiweig; nach 8 nach, Wfrifa­uf. 99 o. $ blieben im Lande und n äugeben, bu Diet ni 1 Die. wine ia, ae en, nn u » war. ae ae a E wi­e En­­­ande Wesens Bekanntlich verwaltete O­sterreich-V Ina, & iger Ungarn, Westserbien, Vulgarien Osterbien.) Arno I und 1917 sprach man anders, man Töbte und danfte De reich-Ungarn, und a3 in gang umbefangenern serbische­r Volfsversammlungen in Genf, wo der Haß gegen das Bafi« Megime sich tobend äußerte Sch will hier Toren Detaild angeben, auch Henioi­rdebi Erd­sche Armee neuerdings sed­­­ierte und sie maglobiiöfs ihrer Ausmatse gezählt haben als sie in Saloniki auftau­chte smn unter Sarrail weiterzukämpfen. Die serbische Oeffentlichkeit er­zählte si dem dem gahlkosen Ru­­f, Mederläufern der von den zahllosen Hroatik­slowenischen Truppen, die Amerika gesammelt und nach Saloniki gebracht worden je während die serbische Regierung im Corfid weilte. Im­mal 1917/18 die serbischen Heizungen, au­ch die Amtsblätter g­iefen und Tann die Zahl der tır Mnerifa getrorbenen Sid ilaven damals österreichische ungarischer Staatsangehörigkeit auf Kö­stena 10.000 fchähen, während die serbische Armee et­wa 30.000 Mann­ zählte. Und bis zum rekten Moment gaben diese umvergleichlichen Soldaten, die Altserbenz­ihe befiel. Man sprach eine Zeit in der Schweiz von einem Brief Sarrails, der in umrechtes Hände geraten war , worin er sich befragte, daß unter den Hun­derttausend diewan ihm unterstelltq er nur aus die Serben sichvwikk lassen konne mich nur mit ihnen deirs Krieg bestreite IN­ Frankrech kämen lauter Invalide,von den Engländern, die alle beim Train, den m­isig sprach er jeden PR, er begann der Biken der ya­hrächte an der Front von Salonifi, so daß dem­ dortigen Heinen Reich der serbischen Armee die Teilnahme an er formellen Entscheidung ermöglicht wurde. Bekanntlich Hat Kaiser Karl ® seinen Völkern jersfi Me Freiheit gegeben und er Hat seine Generale angemi fs den Nationalregierungen zu unterteilen. In Kae war dies der auch in Hermannstadt bekannte General Sm­arie, welcher diesen legten I. ww. I. Befehl durch­führte. Dem gleichen Befehle aedoch­te der­­ u. E Admiral Horthy, als er die E. m. 1.­ Flagge einziehen lielt und­ die jugoslawische zu­ Hilfen befahl. Darin zog er sich zurück und übergab die f. m. #. Kriegsflotte namens der Jugo- Haven dem SKonteradmiral Bufonic, der bald darauf er­­trank, worauf sich die Italiener dieser­ Flotte bemächtigten. Bei der Zerfahrenheit im jugoslavischen Lager konnte die legte gute Absicht, der Habsburger für das TUnileciigDR Boll nicht zur Duchfilteung gelangen. Sch sah selbst im Oktober 1918 die auf taiserlichen Auftrag nach Genf gereisten Wolfevertreter, die dort dem Frieden schaffen sollten. Kroaten und Slowenen anerkannten die Führung des slowenischen römisch-katholischen Bfarrers K­orofec, der mit dem Führer der ins Ausland geflüde­teten Südslaven, dem Dalmatiner Trumbicz jegigen junge Havifen OBEN, verhandelte. Im" Hotel Nasional " Dpcheww « D« -T­ f","’«.«.«s«s. EEE —.« . . «-«ws-«-c,­«,s ,,.«·(»» x N RE RER / . / .

Next