G. von Csergheö: Der Adel von Ungarn samt den Nebenländern der St. Stephanskrone (4 Bände)

Schmitth, siehe: Schmidt - Schnee

fűr Anton Báron Schmertzing, k. k. Kämmerer und Ritt­meister. Seine Nachkommen, domiciliren auf ihren Gütern im Neutraer Ctte. NB. Tyroff (IL 21), führt das Schmerzing-Wappen als von R. und S. gespalten vor. (N. Gr. Siebmacher. — M. N. Zsebk., I. 1888. 421-422). Schmiák. (Taf. 404). Wappen: In B. ein geharn. geb. Arm, in d. Faust eine Schreibfeder haltend. — Kleinod: Der Arm. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Karl III., d. d. 1722 für Georg Schmiák. (ColL Herald. Nr. 370). Schmiedegg v. Sar-LadAny. (Taf 404). Wappen, adeliges: Gegen eine Spitze mit einge­bogenen Seitenrändern beiderseits anspringend in welcher aus gekr. Dreiberge drei bestengelte u. beblätterte Rosen, je ein Greif. — Kleinod: Zwischen Hörnern der Greif wachsend, hier in d. erhobenen Rechten eine bestengelte, beblätterte Rose haltend. (Siegel d. d. 9. 1. 1686 des Thomas v. Smidek). Wappen, freiherrliches: Wie das gräfliche. Wappen, gräfliches: Geviertet von :|f und R. mit gr. Mittelschilde worin drei gr. bestengelte r. Rosen; dann 1 u. 4 ein g. Greif; 2 u. 3 aus gr. Boden sich er­hebend, ein befruchhteter Palmbaum. — Drei Helme: I. Zwischen je einem blossen Säbel, der Palmbaum. — Decken: rs. — II. Zwischen ti: Hörnern der Greif wach­send, hier in d. erhobenen Rechten eine gr. bestengelte, gr. beblätterte, r. Rose haltend. — Decken: rs. — tig. — Ul. Wie I. — Decken: ttg Aus Kremnicz stammendes Geschlecht, einst „Messer­schmidt " geheissen. Bekräft des alten Adels, sab d. 1675 für Jeremias Messerschmidt v. Schmiedegg. Freiherrenstand, für dessen Sohn Theodor Thomas Leopold, (f 1725) d. d. Wien, 80. März 1689. (L. R. 19. 440). Derselbe, war später Obergespan v. Zólyom u. Ritter des gold. Sporens. Grafenstand, d. d. Wien, 7. Febr 1738 für Friedrich Freiherr v. Schmidegg, Sohn des Theodor Thomas Leopold. Er erwarb Sár-Ladány, im Weissenburger Ctte. (L. R 38. 28. - M. N. Zsebk. I. P. 206-207. — N. J. X. — Siehe auch: Marsovszky, Wappenmscr., im Nat. Mus. BPesth). Adels- und Wappenbrief v. König Karl HL, d. d. 18. Maj 1721 für Domink Schmidt. (Coli. Herald. Nr. 414). Schmidt, siehe: Schmitth. Schmikel. (Taf. 405). Wappen: In von R. nnd G. geviertetem Schilde 1 u. 4 eine g. Sonne, 2 u. 3 ein ft Adler. — Kleinod: Zwischen offenem tt Fluge, eine g. Sonne. — Decken: bg. — rs Adels- u. Wappenbrief v. König Josef L, d. d. 1709 für Johann Josef Schmikel. (Adami, Seuta Gent. torno XI. und Coli. Herald. Nr. 739). Schmilliar. (Taf. 405). Wappen: In W. unter einem mit zwei sechsstra­ligen g. Sternen belegten b Schildeshaupte auf gr. Boden ein r beki. Mann mit Pelzkalpag sammt r. Sacke, g. Gürtel, hohen g. Stiefeln und umgürteter ti Säbelscheide, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parir­stange, d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend. Kleinod: Zwischen offenem tt Fluge eine r. gew. w. Taube, im Schnabel eine gr bestengelte, gr. beblätterte r. Rose hal­tend. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. König M. Theresia, d. d. 1767. (L. R.). Schmitth. (Taf. 405). Wappen: Durch einen tt Balken welcher mit einem doppelschwänzigen, gekrönten, schreitenden g. Löwen be­legt erscheint, welcher in d. erhobenen Rechten einen g. Ring hält, schräggeteilt von R. und B.; darunter, ein oben goldner, mit einer b., unten weisser, mit einer r. Lilie belegter, schmälerer Schräglinksbalken. — Kleinod: Der Löwe des Schildes wachsend, bier den Ring zwischen d. Vorderpranken haltend. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Karl UL, d.d. 1736 für d. Gebrüder: Georg, Johann u Franz Schmitth. (Coli. Herald. Nr. 307). Schmitth, siehe: Schmidt. Schnee. (Taf. 405). Wappen: InB. auf gekr. spitzem w. Dreifelsen ein von zwei sechsstraligen g. Sternen überhöhter Löwe, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parir­stange haltend. — Kleinod: Mann mit b. Leibrocke, r. Hosen, g. Gürtel und Pelzkalpag mit r. Sacke, in d. er­hobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, d. Linke in d. Hüfte gestützt. — Decken: bs. - bg. Adels- u. Wappenbrief v. König M. Theresia, d. d. Pressburg, 28. Oktob. 1741 (kundgemacht: (Pápa, Vesz­primer Ctt, 15. Jänner 1742) für Bernhard Schnee, fur seine Ehefrau Terese Luchner und für s. Kinder Johann n. Maria, in Anbetracht der erworbenen milit Verdienste des genannten Haupterwerbers Bernhard u. seines f Vaters Franz. Ladislaus L, der Sohn des vorstehenden Johann, über­siedelt vom Veszprimer Ctt nach Szathmár, nimmt vom erstgenannten Ctte ein Adelszeugniss heraus u. lässt das­selbe, 1792 in Csongrad, 1799 in Heves n. 1832 in Neo­grad publiciren. (Adami, Seuta Gent. torno XL — N. J. X. 95—96). Schmidt, I. (Taf. 404). Wappen: In B. gegen einen aus n. Wellen sich erhebenden Dreifelsen anspringend, ein Hirsch. — Kleinod: Der Hirsch wachsend, hier mit d. Vorderläufen eine Tran­benfrucht haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Karl III., d. d. 1712 für Johann Schmidt. (Coli. Herald. Nr. 709). Schmidt, II. (Taf. 405). Wappen: In von R. und B. geteiltem Schilde oben aus d. Teilung ragend eine bestengelte, beblätterte g. Talpe, unten zwei von zwei sechsstraligen g. Sternen über­höhte w. Wellenbalken. — Kleinod: R. beki. geb. Arm, in d. Faust einen mit einem r. Steine besteckten g. Ring haltend. — Decken: bw. — rg.

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