Verhandlungen und Mitteilungen des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften in Hermannstadt, 1867 (18. évfolyam, 1-12. szám)
1867-07-01 / 7. szám
Verhandlungen und Mittlieilungen des siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften zu HERMANNSTADT. XVIII, Juli 1867. N*T. Inhalt: W. v. Vest: Ueber den Schliessapparat der Clausilien. (Fortsetzung). — L. Re isse nb e rge r: Meteorologische Beobachtungen zu llerniannstadt im Monate Juni 1867. Ueber den Schliessapparat der Clausilien von W. v. VEST. (Fortsetzung). Ich will nun in Folgendem versuchen die Gattung Clausilia Itrap. mit besonderer Rücksichtnahme auf die Mündungstheile zu gruppiren, und theile sie zuerst in folgende 3 Hauptgruppen ein: I. Clausilium in zwei Lappen endigend: der innere Lappen stützt sich auf die vierte oder unterste Gaumenfalte, oder übergreift selbe, so dass sie zwischen den beiden Lappen hindurchgeht, der äussere stützt sich meistens auf die dritte sehr kurze Gaumenfalte (das Knötchen), Mondfalte fehlt. Drei bis vier Gaumenfalten: nämlich zwei obere, welche stets vorhanden sind, und 1—2 untere, von denen die unterste ebenfalls immer da ist, während die dritte oft verschwindet. Clausilium von der Spindelfalte mehr oder minder entfernt. Alopia II. et A. Adams, M a r p e s s a Moq. T., Triloba m. II. Clausilium zwar nicht gelappt, aber S-förmig gebogen, und von der Spitze etwas ausgerandet, oder concav ausgebogen, zwischen welchen Ausbug bei einigen Arten, noch die vierte Gaumenfalte hindurchgeht; oder es ist so eingerichtet, dass die Spitze noch einen Seitenzweig der vierten Gaumenfalte über-