Banater Deutsche Zeitung, Mai 1940 (Jahrgang 22, nr. 97-121)

1940-05-01 / nr. 97

x & DERE is | = a a. Pi N Be . ERBE art.8 Redactor gef: Robert Reiter, redactor responsabil: Ernst Schuller. Proprietara: Editura Rewe' EZ Timisoara. — Inscris in registrul publicatiunilor periodice la Tribunalul Timis-Torontal, sub No. 28/1938. Telefon: Icheeiniseraple 23­6, redactia si tipografia 13=-61. — Anunciuri dupa 22. Jahrgang tarit: Admins 85. Timisoara L, Strada Lonovici 2, redactia: L, Bulevardul Tache Ionescu 7. Abonament: 70 Lei lunar, 200 Lei pentru 3 luni, inman­­zara 10 Lei lunar. Apara zilnic in afara de duminici si sarbatori la ora in Timm» 5 d. m­­­m“ - Timisoara, Mittwoch, 1. Mail 940 Nr. 97 ­ Verbindung der aus Süden vorrücken­­den deutschen Truppen mit den Streit­­kräßten bei Drontheim hergestellt .Norwegisches Regiment stiecite die Waffen — Wiederholte deutsche Luft­­­angriffe bei Andaisnes und Namsos — Sems Schiffe patlendi, mehrere veschädigt Helm­ 30. April Verfolgung der Alliierten . Das O­­+x Kommando der Wehrmacht 14.30 Uhr durc­h Sondermeldung be sannt: E Die vo­n­­ 1a vordrine Hand, ger Damit heegerte e! Mi „Norden und von Drontheim en sich an m­­­ER 0 5,59 19% URI deutschen gester­n Fin geschlagen und zum in der Richtung Dombaas entlang nach Süden der Eisenbahnlinie­nbung von Oslo bis nach Be ist OR „Das“ Lebe CURE re 4 Rüczug­ gezwungen. Die Verfolgung des Feindes in Richtung Dombaas ist im Gange. Die Bewegung wie östlicher Richtung auf Bergen­ geht G­ärde von IM zu Deut on Lellchapsners die Wasen­gestrer von Osten nach Osten vordringenden Trup­­pe endeten zahlreiches Kriegsgerät, darunter auch d­­­­ie Js LS.­­­­ Feindliche Landungen und Beteiligen bei Kamjos und Andalnes wurden von der deutschen Luftwaffe wiederholt angegriffen, wodurch der Geg­­ner schere Einbußen erlitt. Auch Baradenlager, Kasernen und Anlagen wurden durch Bombentreffer worden und weiter schwer beschädigt. 2­8:54 U gr gab heute nachmittags „zerstört. Sechs Schiffe sind versenkt die vorwärts. Sotaniepiepegiihent kr EN Neues Wirtschaftsa­bkommen z­­­­wischen Deutschland und Ungarn Budapest, 30. April Deutsch-ungarischen Regie­­zur Unterzeichnung eines N ‚Die Beratung der Jung8ausschüsse führte neuen es. zwischen den beiden Ländern. _ ; x x N + in . EN L ! N 3, R Fa As + air. Kr i legii modA.21 Marti Aspeiatiunea 1937 pt.Cultura gi Literatura Poporului Român “! 4“; "% vw. | ER * | er N > Ke N “ 3 a 5 17 ec je a 5 E | - | - Nordwestlich Kristiansands ist ein britisches Flug­­zeug abgeschossen worden. Unseren U-Bootfallen im Skagerrag und Katter­gat sind 2--3 feindliche U-Boote zum Opfer gefallen. An der Westfront keine besonderen Ereignisse, die Deutschen haben alle Gelände­­schwierigkeiten bewältigt Stocholm, 30. April (R) Reuter meldet vom norwegischen Krieges<an plat, daß die deutschen Truppen die Schwierigkeiten im Vormarsch auf Drontheim bewältigten und me rere Gefechte mit den alliierten Truppen entlang der Eisenbahnlinie Dombaa3--Kwinno, etwa 60 km nord­­östlich von Hjerkinn, bestanden. Die Deutschen haben motorisierte Abteilungen auf den zwei Straßen, die aus dem Oestertal über die Berge nach Hierfinn füh­­ren, borgesllich. Dieser Ort werde von den Alliierten nach gehalten. Ie IB der deutschen Truppen im Gudbrandtal wär­e von Fliege unterstüt | Fliegern die Artillerie an nimmt an, daß die deutsche Hau­tmacht A im Drontheim­ und a ee Sun­gen wird und 598 von dorther ein großer „folgen: rjte antlic) Ei wirvo­ zugegeben, daß ein britisches Bar­en von Typ „Sunderland“ in einem norwe­­­­gischen Fort gesunken ist. y * f; +" ; E -„ „mes“: Die Lage der Alliierten " in­­ Norwegen hat sie verschlechtert - London, 30.­April „.. Die­ englische Presse am­ Ahe ernten Besorg­­­nisse wegen der deutschen Erfolge in­­ ‚Norwegen nur­ sehr schwer verbergen. Die Blätter weisen darauf hin, daß die Alliierten den Vorsprung der ee br 2a (Fortsetzung auf Seite IM An­­­­­­anzösische Truppen stehen mit ds .7 se Bi A I ' | E | 7 1 Der Feind wird unaufhaltsam verfolgt Berlin, 30. April In Ergänzung des heutigen Heeresberichtes des DRAW meldet das DNB, daß der Feststellung beson­­dere Bedeutung zukommt, wonach die deutschen Truppen die Verfolgung des Feindes fortsetzen. In diesen Worten ist die unvergleichliche Leistung des deutschen Soldaten enthalten, der im Gebirge, wo ven Gegner alle Möglichkeiten zur Erforsigtung des Vormarsches geboten sind, dennoch die nn. Aufgabe erfüllt. Weder die Sprengung von „Felsen, Ws , womit die Straßen unpassierbar gemacht­­ können, noch alle anderen Abwehrmittel können es­­ verhindern, daß die Verfolgung des Feindes im . A. Gange bleibt und der deutsche Soldat den Beweis zu erbringen vermag, daß er der beste der Welt Me“, pe: Englischer Abgeordneter bringt den Norwegen- Feldzug heute zur Sprache . Lloyd George : „Für England kann es auch schlecht ausgehen” AE London, 30. April- In der heutigen Siedung des Unterhauses wird ein konservativer Abgeordneter an die englische Re­­gierung die Frage stellen, welche Maßnahmen die Kriegsleitung zu ergreifen gedenkt, um zu verhindern, daß weitere deutsche Verstärkungen nach Norwegen gebracht werden können. Dieser Abgeordneter gibt sich nämlich mit den Behauptungen der Admiralität, daß die deutschen Nachschübe unterbunden seien, nicht zu­­frieden, denn er weiß, daß es nicht die­ Wahrheit ist. Viel kommentiert wird auch eine Bemerkung Lloyd Georges, der sich auf die Frage von Journali­­sten, wie er Englands militärische Lage sehe, äußerte:­­ Es kann für England auch schlecht­ ausgehen. ob es nun aber gut oder schlecht ausgeht, eines ist sicher: in Wir werden jedenfalls eine andere Landkarte kaufen müssen, denn der Atlas wird durch diesen Krieg eine gewaltige Renderung erfahren. Man rechnet in englischen politischen Kreisen, da­­s wi­rit, daß Lloyd George im Unterhaus scharf gegen vie­r Kampfführung in Norwegen Stellung nehmen wird. ( #. 2.108 Heute spricht Chamberlain GX. London, 30. April­­ (R) Chamberlain wird sich wahrscheinlich heute­­? Unterhaus über die politische und militärisch äußern. Bi­ld Rn

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