Babics András: Kurzgefasste geschichte des Mecseker kohlenbergbaus und diesbezüglich noch einige forschungsaufgaben - MTA Dunántúli Tudományos Intézete Közlemények 8. (1970)

Der liensch lernte überall auf der Welt die Kohle in Kohlenflözen, die an die Tagesoberfläche treten, kennen. Auch in den heute bebaui , n Gebieten Ungarns wurden die Kohlenvorkommen durch Ais Streichungen bekannt. Um mit der Förderung zu beginnen, musste aber auch ein Bedarf an Kohle bestehen. Dieser Bedarf ergab sich durch die grosse Teuerung des organischen Brennstoffs, des Holzes, so in Ungarn erst gegen Mitte des 18„ Jahrhunderts. Die ersten Spuren von der Kenntnis der Mecseker Kohle stammen aus dem Jahre 1746. Die Angaben beziehen sich auf die Kohlenausbisse in der Umgebung von Pécsj doch sind die­se bloss eher Hinweise. Eine eingehendere Beschreibung stammt aus dem Jahr 1769» als das Kohlenvorkommen im Lámpás-Tal am östlichen Stadtrand von Pécs an den Wiener Hof gemeldet wur­de. Doch konnte die Kohle in dieser Gegend wegen der grossen Waldungen das Mecsek noch entbehrt werden« Das Einsetzen des Mecseker Kohlenbergbaus kann im letz­ton Jahrzehnt des 18* Jahrhunderts, vor allem in Váralja, im Lámpás Tal bei Pécs und in Vasas festgestellt werden. Unabhängig davon» ob im Mecsek ein bedeutender Bergbau vorhanden war. oder nicht, zeichneten sich im letzten Jahr­zehnt des l8c, und im ersten des 19« Jahrhunderts die Umrisse des Mecseker Lias<-Kohlenbeckens ab^ Wer waren die ersten Bergwerksunternehmer? Auf die Kohlen— ausbisse wurden vor allem mehrere in der Gegend mit Feuer ar­beitende Handwerker /Schlosser, Schmiede/ und einige Intellek­tuelle aufmerksam. 2u Beginn des Bergbaus stossen wir an mehreren Orten auf Bauern als Bergwerkspächter. Am wenigsten

Next