Kassa-Eperjesi Értesitő, 1864 (Jahrgang 26, nr. 1-102)

1864-03-26 / nr. 23

­ ) 4 Zr. Nr. 23. NDSC Samstag den 26. März 1864. . „Kaschau-Epek­eser Megjelenik minden SZERDAN és SZÓMBATON. Évnegyedi előfizetés Kagshra nézve 1 fofint, vidékre bérmentes szállítás méllett 1 fet. 30 kr.o. 6. Egy négyszer hasfbos: sorért beiktatási d ij 6 kr. ösztrs pénzben. ) XXVI. Jahrgang. HAFTSBLATT. FEDETT 7 dV Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. E Pränumeration vierteljährig für Kaschau 1 fi. mit freier­ Postversendung 1 fl. 30 kr. OW. Insera­­tionsgebühr für eine 4mal gespaltene Petitzeile 6 kr. OW. [sz FEE ! 4 Handel, Gewerbe und Markt, Protokollirte Frucht- und Viktualienpreise in Kaschau am 23. März, 5.­­ Kaschau, 25. März. Die Witterung, bis gegen Mitte, der, Woche trüb und­ regnerisc­h, gestaltete sie, seit­­„her wieder freundlich und fl. 6.40, vorige mild. Auf dürfte dieser Witterungsverlauf von erwünschtem „Einflusse, 10 und hört man diese Ansicht auch allgemein „von unseren Defonomen aussprechen. Das Getreidegeschäft verkehrte­­ hindurch in unbestimmter Haltung, flau „tals günstig gestimmt,zu nennen; eine Ausnahme machen tr HARI Artifsl Korn und Geräte, Aufläufern zu Lieferungszweken gesagt Preise waren für: Korn fl. 5.70—6, Weizen fl. 7.—8.20, $ufuruz Gerste fl. 5.20—5.40, Hafer fl. 10.80-11.20 per Kübel, Zu Hülsenfrüchten 9.20, Erbsen belangloser Verkehr bei unser­­Unsere Notiz für: fl. 10.60-11.20, Linsen ver Kübel. " Mahlprovufte fl. 14.50, Tafelgries­fleintörnig Nr. B, fl. 14.50, Königsmehl Nr. 0, fl. 13.50, fl. 3, fl. 9.80, Weizenbrodmehl 1, Sorte Nr. 4, fl. 8.80, Keen­probmehl 2, Sorte Nr. 5, fl. 7.80, Weizenbrod­ 3, Sorte Nr. 6, fl. 6.80, Weizenkleie fl. 2,50. — 4 r1n- Erzeugnisse: Kornmehl fein Nr. 1, fl. 8, Anmehl­mittel Nr. 2, fl. 7.40, Kornmehl schwarz Nr. 6.80, Kornkleie fl. 2.90, Fußmehl fl. 4. per 100 holung Fähig sind, unverändert. Wir notizen für Partie- die und war welche von einigen und. Fischen Notiz ganze Woche eher leer zu, notirten , Schweinfett und­ die aus Anlaß der­ Feier­­tage ein­e jene größere Nachfrage hat in diesem Artikel eine Prißesserung“ zur­ Folge gehabt­ und notirt : Spe fl. 32, Freinfett A. 34 4 Unsssitz wie bisher fl. 20 mit 10% Einwagen fl. 6.20, fl. 8.40-- fl. 10.40--10.80 der hiesigen AUnsAA: Weizen-E­rzeugnisse. Tafelgries groß­­körnig Pr. A fl. 42,­Kipfelmehl Nr. 2, fl. 11, Semmelmehl 3, / Wiher Pfund. — Die Haltenberger*s<e Dampfmühle ist bei sehr schwachem Ausgebot und der vielleich noch­ geringeren Nachfrage verkehrt das Geschäft nur inß ganz geringen Partien. Poche. Notizung Extra-Mund­­außer Betrieb wobei Preise keiner Er­­die 49 kr., Detail- 20 Hi hoFrädige oder Fruchtwaare 24 kr. 309 m­g. Maß ohne Hol ist der Jahreszeit entsprechend wenig gesucht, die Drehotfrung von fl. 27—28, kann daher bei den geringen Einsägen nicht als maßgeben­d betrachtet werden. 2 vr. Zir. HS; Nagy-Mihály, 24. März, „Unser Blau war heute außerordentlich stark mit Körnerfrüchten­ befahren und da­ es an Käufern mangelte, wurde nur zu äußerst ge­­drückten Breisen­, verkauft. - Wir. notirten :' Weizen 7 fl., Roggen. 4. fl. 80 kr. , Gerste 4. f(. 40) fl... Hafer 2­ fl. 80 kr., Hirse 9 fl. 50­ fl., Kukuruz 4 fl.­­40 kr. ** Großwardein, 21. März. Unser Märzmarkt war diesmal in Zerealien sehr so wach" befahren, troßdem far­­ ben die Zufuhren "davon zu den seit Wochen gesunkenen Preisen nur schwachen­­ Absatz. Der Grund liegt in dem ges<wächten Plankonsum und der Einstellung des Bren­­nereibetriebes, dann lähmt auch das Ausbleiben der Al­­fölver Käufer von Verkehr. Auch in Hornvieh, worin ein bedeutender Auftrieb stattfand, drühten sich die Preise von Ochsen um 20 fl.,­ aus 30 fl. pr. Paar gegen frü­­here Wochen. .Borstenvieh fand gar keinen Nehmer . — Rind- und Roßleder rohes wurde billig verkauft ; Spi­­ritus blieb unverändert. In Weinen sind mehrere Ver­­läufe für Polen und die Hegyalla zu besseren Preisen gemacht worden. Wir notiren: Weizen Prima 4 fl.=4 fl. 50 kr. , Korn 3 fl. 20—25 kr. , Matis" 3 fl. 15—20 fl. , Gerste 2 fl. 60 fl. , Hafer 2 fl. ,“Wicken 6 fl. pr. Preßb. Mz., Ochsen pr. Paar 450--220 fl., Kühe 60-- 65 fl. , Kuhhäute 10--12 fl., Ochsenhäute 16 fl., Roß­­häute 4 fl.--4 fl. 50 fl. per Paar, Spiritus 20 kr. pr. Halbe, Weine 7 fl. 50 kr. pr. großen Cseber, Slívowít flau 4 23-24 kr. pr. Halbe ohne Gebind. x Pest, 22. März. Getreidegeschäft. Es ist heute im Geschäft keine besondere Negsamkeit bemerkbar gewe­­sen; für Weizen bleibt die Nachfrage eine gute und wurde Mehreres an Konsumenten zur unveränderten Notiz be­­geben. Man verkaufte unter. Anderen 1500 M$. oberl. Weizen 85pfdg. a A. 85 fr. , 85pfdg. Weißenburger ist mit 5 fl. 30 fr. bezahlt worden. — Roggen. Bei mäßi­­gem Begehr wurden 2000 Mr. 77/78pfdg ungarischer mit 3 fl. 55 kr. begeben. — Von Gerste wurden 2500 Ms. Malzwaare ungefähr zu notirten Preisen verkauft.­­­ Hafer wird bei lebhafter Nachfrage body gehalten, und mitunter auf etwas über Notiz bezahlt. — Mais matt und unbeachtet. xs Arad, 19. März. Seit einigen Tagen hat sich die Witterung wieder anders gestaltetz. gestern hatten wir anhaltenden Regen, welchem Schnee, folgte, und dürfte dieser für den Anbau von­ vortheilhaftem Einflusse sein. Der Reisanbau , welcher durt den Frost stark gelitten hat, erholt sich allmälig, wieder­ und ist, wenn die Wit­­terung günstig bleibt, wenn nicht eine gute, doch, jeden­­falls eine Mittelernte zu hoffen. Die­ Preise von Hafer und Gerste ziehen in Folge reger Nachfrage und fühlba­­ren Mangels an Vorräthen fortwährend an, u. a. wird für Hafer 2 fl. 65—70 kr. „ für Gerste 4 fl. pr. Metzen bewilligt. Von Hafer wurden im­­ Verlaufe der letzten Tage an 200 Mg. a 2 fl. 55 kr. verkauft, von Weizen einige 100 Mb. 85 pfdg. a 5 fl. Die Zufuhren auf dem heutigen Wochenmarkte waren durchgängig gering, am besten war noch Weizen­ und Halbfrucht vertreten , von ersterem wurde das Zugeführte bei lebhafter Kauflust rasch vergriffen. Kukuryz und Korn nichts am Plaßec erschienen. Von Spe> wurde eine kleine Post siebenbürger schwere Waare a 30 fl. begeben. Heute trübe Witterung, Ma­­roswasserstand, durch den Regen im Steigen und bereits uferhoch. mt Gr.­Becsökerek , 49. März. Die ganze Woche hindurch hatten wir schönes warmes Wetter, welches durch Regen und Schnee unterbrochen­ wurde und noch fortdauert. Unser Saatenstand ist bis sehr nur befriedi­­gend , obzwar man dem Reps kein besonderes Progno­­stikon stellt, so bleibt wo in dieser Beziehung die vor­­herrsgende Meinung das ein großer Theil desselben gut steht. Auf unserem Getreidemarkt beginnen die Zufuhren lebhaft­ zu werden ; im Verlaufe der­ Woche wurden 16.000 Metzen diverser Früchte zugeführt, wobei sich die Preise in allen Gattungen brachten; wir notiren : Weizen 84-- 85 Pfd. fl. 4.80--5 ,­­Halbfrust 78--80 Pfd. fl. 4.30 bis fl. 4.40, Gerste fl. 3.60/­ Hafer. fl. 2.35, Mais fl. 3.85. Der dieswöchentliche­ Viehauftrieb war sehr klein, jedoc wurde Alles von Defonomen aufgekauft, das Vieh war größtentheils mager, zum Schlachten unbrauchbar, und wurde um fl. 440-120 schnell verkauft. Auch Bacska und Syrmien betheiligten sich am Kauf. *x Die Debrecziner Spartasia hat für das ver­­flossene Jahr bei einem Gesammtgeldumsatz von 2.146,880 fl. 95 fl. ein Reinerträgniß von 44,794 fl. 90 kr. ernt Die am 13. d. abgehaltene Generalversammlung besch­ul von diesem Ertrage 125­ pCt. oder 1872 fl. INPEI - thätige Zwecke , 6% pCt. dem Reservefonds zu widmen, und den Rest mit 20 fl. pro Aktie unter vie Aktionäre zu vertheilen. «x In einem längeren Artikel über "Viehseuche und Vieh-Assekuranz" äußert sich u. a. der "Pester Lloyd" fol­­gender Maßen : Vieh - Assekuranzen können nur dann zu Stande kommen und auf Bestand rechnen, „wenn sowohl die Vieheigenthümer , als auch die sicherstellende Anstalt, gegründete Aussicht haben, hieraus den gehörigen Vor­­theil zu ziehen." Die Vieheigenthümer nämlich dann, wenn sie billig versichern können, und die Anstalt wann , wenn die Entschädigungen im Verhältniß zu den Versicherun­­gen recht selten vorkommen. Bei den gegebenen Verhält­­nissen steht aber weder das Eins noch­ das Andere in Aussicht, da die ungeheure Ausbreitung der­ Rinderpest einen gewissen Durcschnitt der Verluste und die hierauf basisrten Einzahlungen auf nicht im Entferntesten auszu­­mitteln und festzusezen ermöglicht , und hiermit „entfällt die Hauptbedingung jeder Assekuranz. „Die hauptsächlich­­sten Vorbedingungen" zur Vieh-Assekuranz­­ sind demnach erstens : „das gänzlice Aufhören der Ninderpest.im ga­n­zen Umfange des Landes", zweitens: „die Verhütung der Wiedereins<leppung" dieser Seuche, oder im Falle dies unmöglich wäre , drittens : die „allsogleiche Entdecung“ derselben beim allerersten Ausbrüche, und endlich viertens : das „Unmöglic macen ihrer feineren Ausbreitung.“" — Triest, 19. März. Kaffee. Einige Umfábe in Rio und Bahia hatten für den Export statt. Ceylon Plan­­tagen und S. Jago wurden zum Assortiren­ gekauft und erzielten behauptete Preise. Zuer gest. und raff, Noti­­zungen ; Kaffee S. Jago 62 fl. 50 kr., Ceylon Plant. 58 fl. , Rio gut ork, bis mittelfein 47 fl.—50 fl. 50 fl., Bahia 45 fl.--45 fl. 25,kr. 3, 3 oder holl. gest. 25 fl.= 25 fl. 75 kr. , franz 25 fl. 25--50 fl. ; Pomeranzen sizil. 3 fl.=­5 fl. 25 fl. , pugl.­2 fl. Feigen Calamata 8 fl., dalmat. 6­­. 3 Limonen sizil. 2 fl. 25 fl.—3 fl. 60 kr.7 Mandeln süße pugl. 38--39 fl. ; rothe Rosinen­ Samos 8 fl. 50--75 fl. , Smyrna 10-14 fl. ; Sultaninen 48 bis 20 fl. ; Korinthen 10 fl. ; schwarze­­ Rosinen Cisme 8 fl. 50 kr.; Olivenöl pugl. 38--39 fl. , Y2fein 43— 45 fl., fein und superfein 47--50 fl. , Zante 37­ fl., sizil. 36 fl., dalmat. 35--37 fl.,­ istr. 37 fl. 75 kr 38 fl. ; Baumwollöl­ 27 fl.--28 fl. 50 kr. pr. Ztr, Leinöl raff. englisch 29 fl. pr. Ztr.­­+ ** Künstliche Wurstdärme werden in Württemberg in beliebiger Größe jett aus­ Pergamentpapier fabrizirt. Wenn dieselben mit der Wurstmasse gefüllt sind , verhal­­ten sie sich beim Kochen, Braten, Räuchern ganz wie der thierische Darm, vor welchem sie die Vorzüge größe­­rer Reinlichkeit, größerer Festigkeit und vor Allem eines viel billigeren Preises bieten, aus­­ Sqgaten Hirse­­ - Preisen gerne bezahlt wurden. . "änderten "Preisen. : Spiritus ehl Nr. 1, | Xx; färtig einiger Reparaturen ot­­t daher feine Preise, halber von. Stand fl. 3.50—3.80, unverändert gegen Molleposten-Abfahrt von Kaschaus Nap M.­Szigeth täglich um 12 Uhr 30 M. Nachts. „ Leutschau über Eperies täglich um 42 Uhr Nachts. n Przemysl , n Mittwoch und Samstag um 2 Uhr Nachmittags. an Dest über Rosenau und Waißen seven Montag um 2 Uhr Früh. Kaschau-Eperieser Eilfahrten. Täglich Früh 1­,8 Uhr von Kaschau nag Eperies. n Nachmittag 2 Uhr von Eperies nag Kaschau im geschlossenen Wagen, Standplatz bei­ Josef Spielmann, Hauptgasse Nr. 448. Täglich von Kaschau lag Eperies um 7 Uhr Früh. n von Eperies na; Kaschau um 3 Uhr Nachmit­­tag im eleganten Omnibus des TB. Zingmann. Salon-Roupe 1 fl., Raum-Coupe 80 fr., Galle­­rie 60 kr. Standort in Kaschau beim Hotel zum „weißen Schiff.“" Angekommene Freunde. Hotel zum weißen Schiff. HH, A. Görgey, Advokat aus Kesmark. — G. Flinkmann, Kaufmann. aus Wien. — K. Berger, Kellner aus Pest. =­ I. Eder, Privatier aus Pest. — Graf Em. v. Andrassy Guts»­besiger aus Parno. — 3. Winter, Kaufmann „aus Ungvar. Hotel Löderer. HH. H. Kuliman, Kaufmann Eperies. = Graf K. Kornis, Gutsbesißer aus Sie­­benbürgen. — &. Manzono, Kaufmann aus Bregenz. — I. Klekner , Eisenwerks-Direktor aus Derns. — St. Schedel, Gastwirth aus Rosenau. — I. Winkler, Päch­­ter aus Homonna. Seiler's Gasthof. HH. aus Dobo. — I. Kol, I. Ban­­sen, == K. Duchon, Beamter aus Miskolz, Seifensieder Gutsbesiger aus Mezensei­­"

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