Kaschauer Zeitung, Oktober-Dezember 1877 (Jahrgang 39, nr. 114-151)

1877-10-09 / nr. 117

XXXIX. Jahrgang 1877. Kalchauer Zeitung. vet Lokalblatt für Volks-, Haus- u. Landwirthschaft, Industrie u. geselliges Leben. (KASSA-EPERJESI ERTESITÖ). €. ac0en Dienstag. Donnerffag und Megjelen Samstag. minden kedden, csötörtökön és szom­­baton, Unfrankirte Briefe­­ an die Redaktion werden nicht angenommen. Annonyme Briefe werden nicht berücksichtigt. Bräöänumerations-Bedingnisse auf die „Kaschauer Zeitung“ allein (ohne Wochen-Beilage) : ganzjährig für Kaschau: 5 fl. — kr. ; mit Postversendung : ba 5 Bei Auferaten wird die fünfmal gespaltene Petitzeile oder deren Raum mit 5 berechnet. — Inseratenstempel 30 kr. für jede Anzeige. 2 ff. 50 tr. Halbjährig „ " VA 4 Tft 1-2 új Bierteljährig ,, „ Nr. 117. Redactions- und Irpeditions- Bureau Kaschau, Hauptgasse Nr. 69. . Pränumeration, Inserate und Einschal­­tungen im „Offenen Sprechsaal“ werden daselbst übernommen; ferner nehmen auch alle Bestanstal­­ten und Buchhandlungen Pränumeration an. — Kaschau, Dienstag 9. October, Inseralen-Annahme in den Annoncen-Expeditionen von Haasenstein & Bogler in Best und Wien; ferner bei A. Oppelin, Rudolf Mosse und Gebr. Korabek in Wien, sowie bei G. L. Daube & Comp. Prämumerations-Bedingnisse auf die „Kaschauer Zeitung“ und das „Zluftr. U­nterhaltungsblatt‘ Ganzjährig für Kaschau: 7 fl. 40 kr. ; mit Postversendung 8 fl. 40 kr. 8. “ Halbjährig „ „ vierteljährig “ aj 4 fl. 20 fl. „ 8.720082 „ a . 2 fl. 10 kr. „ 1 fl. 85 tr. „ " kr. | Manuscripte werden in keinem Falle zuzügestellt. | Bei Inseraten, welche größeren Raum einnehmen und öfter eingeschaltet werden, wird Preis einer einzelnen Nummer G kr. ein entsprechender Nachlaß gewährt. h— — ———— — — —— — ——— — — ————————————————— má Kundschaftsblatt für Kaschau und Eperies, — Kr. 5. W. 1ff.50k. „ in Frankfurt a. M. und deren General-Agenturen. Zur Situation. Die Türkei hatte in den letzten Tagen zwei hervor­­ragende Ereignisse zu verzeichnen : einen nach der Lage der Dinge nicht unwichtigen Sieg Mukhtar Pasc­ha's in Asien und eine wenigstens moralische Niederlage in Europa, die Ab­­­egung des bisherigen Obercommandanten Mehemed Ali. Es scheint, daß dem türkischen Feldherrn Ungehorsam gegen die Konstantinopler Befehle vorgeworfen wurde. Es ist nicht leicht festzustellen, ob die Klage begründet ist und ob Mehmed Ali mit der Durchführung der ihm vom obersten Kriegsrathe zur Pflicht gemachten Offensive größere Erfolge errungen hätte, als mit seiner vorsichtigen, sich nur schrittweise vorwagenden, aber auch schrittweise degenden Kriegführung. Aber der unbe­­fangene Beobachter wird sicher nur allzu geneigt sein, auch in dieser Maßregel nur einen Ausdruck jener launenhaften Will-­kür zu erbitten, mit der in Konstantinopel seit Jahren die Personenfragen entschieden wurden, einen Rest des despotischen Systems, das die gegenwärtigen Krisen des Orients nicht allein geschaffen, aber jedenfalls ermöglicht und befördert hat. Wenn es wahr ist, was aus Konstantinopel gemeldet wird, daß bei der Abberufung Mehemed Ali'8s auch das Motiv Ausschlag gegeben habe, daß er seine Truppen vor Beginn der Schlacht niit zur Verrichtung der durch den Koran vorge­­schriebenen Gebete verhalten habe, so würde uns dies in einen chara­kteristischen Ideenkreis der türkischen Machthaber blicken lassen.­­ Sie haßten in Mehemed Ali den Fremden und den nicht verläßlichen Muslim, und wahrscheinlich spricht er darin ein ganz allgemeiner Fremden- und Christenhaß aus. Aber auf diesem Punkte wird Europa keine Compromisse mit der Pforte schließen. Europa hat den Krieg nicht herbeigeführt, und die Thatsachen desselben sind daher für seine Auffassung nicht entsceidend. Auf dem europäischen Programme steht die Reform und die Verbesserung des Loses der cristlichen Bevölkerung. Rußland wollte dies Programm, und selbstverständlich auch ein Weiteres, durch den Krieg zur Durchführung bringen, es ist dabei der übereinstimmenden Mißbilligung der europäischen Mächte begegnet. Aber ihrer Auffassung wird nichtsdestoweniger ihr Recht werden müssen. Gleichzeitig mit dem Armeeoberkommandanten Mehemed Ali Pascha ist auch Muschir Ahmed Ejub Pascha seines Commandos enthoben und nach Konstantinopel berufen worden. Wer die türkischen Armeeverhältnisse kennen gelernt, wird diese Thatsache zu würdigen wissen. Offenbar war es eine der Be­dingungen, die Muschir Suleiman vor Uebernahme des Com­­mandos gestellt, daß er den Marschall Achmed Ejub nicht mehr im großen Hauptquartier antreffe. Achmed Ejub, obwohl erst 49 Jahre alt und schon gänzlich ergraut, ist der rangshöchste Marsschall und ein Mann, der nicht allein unter Abdul Kerim die bedeutendste Rolle mächtige Verbindungen bei der Armee gespielt hat, sondern auch im kaiserlichen Palaste besigt. Sein ungemein vorsichtiges, bedächtiges Wesen fand sich schon voriges Jahr im serbischen Feldzuge in inniger Uebereinstimmung mit den Anschauungen des Serdar Ekrem; einflugreiche Stellung auch dieses Jahr er behauptete daher seine in Bulgarien, und er blieb natürlich auch sattelfest, als Mehemed Ali auf dem Shan plate erschien. Es ist wohl sehr begreiflich, daß der neue Armee-Oberkommandant, der von einem entlegenen Theile der europäischen Türkei plößlich ins große Hauptquartier berufen wird und, in ganz neue Verhältnisse tretend, sich von Bod fahrenden und ziemlich selbstherrlich fühlenden Paschas umgeben sieht, die ihm schon seines Renegatenthums wegen eine gewisse Zurückhaltung entgegenbringen, dem Einflusse des ältesten und rangshöchsten Marschalls nicht zu entziehen vermocte. Uebri­­gens scheint auch Mehemed Ali sogar sehr gern die Ansichten und Rathschläge Ahmed Ejub's zu den seinigen gemalt und angenommen zu haben, denn auch er war von der Erkenntniß durchdrungen, daß die türkische Hauptarmee, welche die einzige und legte Stüge des ottomanischen Reiches in Europa bildete, nicht in gewagten Unternehmungen einem Unfalle ausgelöst, sondern nur dann engagirt werden durfte, wenn entweder alle Conjecturen den Sieg verbürgen, oder die Manöver des Gegners die Führung eines Schlages unausweichlich machen. Keiner dieser beiden Fälle war noch eingetreten, Mehemed Ali verharrte daher in seiner Reserve. Ob er daran gut gethan, ob leist nicht doch besser gewesen wäre, nach dem glücklichen es viel­ Ge­­fechte von Cerkovna und der Zurückdrängung der Armee des Cäsarewits­ über den Banicka-Lom mit­ Energie und — viel­­leicht aus mit einigem Risiko die Operation gegen die untere Jantra fortzufegen, — wer vermöche darüber heute eines sichern Urtheils sich zu vermessen ? ! ! Vom Scipka-Passe wird gemeldet, daß Suleiman Pascha innge Tage vor seiner Abreise von dort sämmtliche Bulgaren, e in seiner Armee dienten, von derselben ausscheiden und der Garnison in Adrianopel zutheilen ließ. Dieselben sollen sich beim Angriffe auf die russischen Positionen auf dem St. Nikolaus­­verge als höchst unverläßlich gezeigt haben.­­ Kriegscourier. Pera, 5. Oktober. Die hohe Pforte hat soeben ein Telegramm des Ghazi (Siegreichen) Achmed Mukhtar Pascha, Obercommandanten der Armee von Asien, erhalten. Das Telegramm kündet einen glänzenden Sieg über die Russen. Dienstag, 2. d., bei Anbruch des Tages griff der Feind mit beträchtlichen Kräften den linken Flügel der ottomanischen Armee zu Gohaileptepe an, welches gleich Kiziltepe eine vorgeschobene Position des Centrums der Armee bildete. Eine große Schlacht fand statt. Dieselbe währte 13 Stunden. Alle Angriffe des Feindes wurden mit beträchtlichem Verluste für denselben zurück­­gesclagen. Eine russische Division, von der Seite von Arpatschai kommend, wurde geworfen und der Feind durch unsere siegreich vorstürmenden Truppen bis Arpatschai verfolgt. Unser Sieg war ein vollständiger, eine große Menge Waffen und Munition fiel in unsere Hand. Der Feind ließ mehr als 5000 Todte auf der Wahl statt. Bukarest, 6. October. Große Aufregung hat hier die Nachricht hervorgerufen, daß die Türken die Donau überlegt und unweit von Kalaras­ rumänischen Boden betreten haben, wo sie sich befestigten und auch schon formidable Batterien errichtet haben, deren Kanonen gegen Kalarasch gerichtet sind. Man ist außerordentlich empört über den Fürsten Carol, welcher den Rumänen versprochen hatte, daß ihr Land unter allen Umständen von einer türkischen Invasion verschont bleiben werde. Man fordert die Heimkehr der rumänischen Armee, weil erst das eigene Land zu schützen sei. Die Erstürmung von Pleyna hält man hier ohnehin für eine Unmöglichkeit. Belgrad, 6. October. Serbien erhebt für den Kriegs­­fall außerordentliche Forderungen. Erstens soll Rußland Selbstständigkeits- Erklärung Serbien­s durch seinen Einfluß die er­­möglichen, zweitens soll es Serbien eine Gebietsvergrößerung, darunter den Anschluß Alt-Serbiens zusichern und drittens soll sich Rußland verpflichten, die Kosten des Krieges zu beben. Der Vertreter Rußlands, Generalconsul Persiani, diese Forderungen für zu hoch und äußerte si, daß der erklärte Czar über die Schwierigkeiten, welche Serbien mache, hö<st unge­halten sei. Die Unterhandlungen dauern fort. Belgrad, 6. October. Die Aufständischen in Bosnien sind kriegsmüde und wollen die Waffen streben. Ihre Führer wollen an die europäischen Mächte ein Memorandum mit dem Ersuchen um Vermittlung friedlicher, die menschenwürdige Existenz der bosnischen Christen sichernder Zustände bei der Pforte richten, wogegen sie sich zur Niederlegung der Waffen und Unterwerfung bereit erklären wollen. Wien, 6. October. Der "Polit. Corrsp." wird aus Bukarest vom 6. b. telegraphirt . Das russische Hauptquartier befahl die unverweilte Mobilisirung eines neuen Armeecorps und die Absendung desselben nach Bulgarien an. =­ Das Gardecorps wird am 12. b. vollständig auf dem Kriegsschau­­platz sein. — Gestern fand ein außerordentlicher Minister­­rath statt, wozu Bratiano aus dem Hauptquartier eintraf. Es verlautet, es handle sich um die Einberufung der rumänischen Kammern, denen wichtige Fragen zur Entscheidung vorgelegt werden sollen. Neuestes. London, 7. October. „Office Reuter" meldet: Neuf Pasha meldet aus Scipka vom 4. d.: Ein Bataillon Infanterie und den Engpaß Hain eine Abtheilung Kavallerie rekognoszirten gegen zu und schlugen ein russisch-bulgarisches Detachement zurück. — Suleiman Pasha meldet vom 4. d.: Bei Turadere, unweit von Karlowsk wurde der türkische Vor­­posten von russischer Kavallerie angegriffen, jedoch zurück­­gewiesen. Konstantinopel, 7. October. Ein gestern einge­­troffenes Telegramm Mukhtar Pascha's schätzt die Verluste der Russen in der letzten Schlacht auf 10.000, den Verlust der Türken auf 2000 Todte und Verwundete. Bukarest, 7. October. Wie verlautet, wurde das russische Hauptquartier durch die Nac­hrift von der Ernennung Suleiman Pascha's zum Obercommandanten der Donauarmee so allarmirt, daß sofort zwei Armeecorps, welche bisher vor Pleona standen, die Weisung erhielten, in Eilmärschen an den unteren Lom zu marschiren, weil hier ein gewaltiger Vorstoß Suleiman's erwartet wird. Shumla, 7. October. Großes Aufsehen erregt es, daß der neue Obercommandant Suleiman Pascha sofort nach seinem Eintreffen, sowohl Achmed Ejub Pascha als seinen Schwager, Rissad Pascha, abgelegt und nach Konstantinopel geschi>t hat. Konstantinopel, 7. October. „Havas“ meldet: Mehemed Ali Pascha wird das Commando der gegen Monte­­­negro operirenden Armee übernehmen, die letzten Reserven wurden einberufen. vr Lokal-Nachrichten. — Ungarische Goldrente. Das ungarische Renten- Ansehen wird auf den europäischen Geldpläten heute und morgen zur öffentlichen Subscription aufgelegt werden und verweisen wir diesbezüglich auf die im Annoncen­­theile der heutigen Nummer unseres Blattes enthaltene An­­zeige der „Kaschauer Spartaffa". Es ist lebhaft zu wünsc­hen, daß Ungarn selbst möglichst großen Antheil an der Subscription nehme und jeder vermögliche Bürger des Landes die Sache des Ansehens nach Kräften im eigenen und im Interesse des Landes möglichst fördere. Es läßt sich auch bereits jezt schon in höchst erfreulicher Weise constatiren, daß sich ein lebhaftes Interesse für diese Emission zeigt und eine regere Betheiligung jener unserer Kreise zu gewärtigen ist, die sich bisher unserer Staatspapiere fern­gehalten­ haben, von den Emissionen Namentlich haben unsere größeren Geldinstitute, wie auch mehrere Private bereits sehr namhafte Zeichnungen angemeldet. Es wäre besonders zu wünschen, daß sich auch Diejenigen, welche nur kleine Beträge zu zeichnen vermögen, sich an der Subscription lebhaft be­­theiligen würden. Jedermann kann sich hiedur< selber und auch dem Staate nüglich sein, für welchen das neue Ansehen um so günstiger wird, je größer jener Theil ist, für welchen die Zinsen im Lande bleiben werden. — Städtische Kommunal-Sigung. Die in unserer verlegten Nummer erwähnten und für die Dem­icipal-Situng, welche am 5. b. abgehalten wurde, auf die Tagesordnung ge­­sezten Angelegenheiten erhielten folgende Erledigung : Die Municipal-Versammlung nahm den Ministerial-Erlaß zur Kenntniß, in welchem die von Seiten der Stadt getroffene Modalität der Ersetzung des­ bei der Waisen-Casse obwaltenden Deficits höheren Ortes gutgeheißen wurde. Ebenfalls diente auch der Bericht des Herrn Bürger­­meisters über die Feierlichkeiten des Empfangs Sr. k. k. Ap. Majestät zur Kenntniß. Dem Pariser Ungar-Verein hatte die Versammlung für eine seiner Zeit zurüczulösende Obligation die Summe von 100 fl. votirt. Die Versammlung hat das Gesuch des städt. Fiskalen um ein Honorar in Folge der Besorgung ärarisc­her Angelegen­­heiten, behufs Begutachtung an den städtischen Finanzausschuß gewiesen. Bezüglich des Berichtes von Seiten des Lchlstuhles 4 über Aufstellung von Parallel-Classen an der Mädchenschule, wurde beschlossen, denselben bei der Verhandlung des Budgets für das nächste Jahr vor Augen zu halten. Die Licitation hinsichtlich der Herstellung von Kleidungs­­stiten für die Polizei-Mannschaft hat die Municipal-Versamm­­lung genehmigt. Der Marie Hartenthal wurden 50 fl. Quartiergeld, dem Carl Müller 120 fl. und dem Johann Kotunovics 100 fl. Botschuß gegeben. . Die stattgehabte Verpachtung der äußeren Regalrechte wurde ratificirt. Dem Gesuche des A. Eisenberger, Kalksteingruben-Pächters, um Auflösung des Pachtcontracts hat die Municipal-Versamm­­lung keine Folge gegeben. Endlich wurde beschlossen, die neue Constituirung der städtischen Verwaltung folgendermaßen durczuführen: Allererst wird sowohl ein schon fertiges Elaborat des Magistrates, als auch der Bericht der 20-er Commission in Druc gelegt und veröffentlicht; dann wird eine Conferenz ab­­gehalten und die hier besprochenen Abänderungen und Prinzipien der zusammenberufenden Generalversammlung zur Entscheidung vorgelegt. Nach Annahme dieses Beschlusses hob der vorfigende Herr Obergespan die Sitzung auf.­­ — Die Forsthüter-Fachprüfungen werden heuer in Kassau am 19. November I. 3. abgehalten und werden alle Diejenigen, welche die Forsthüter-Fachprüfungen abzulegen wünschen, aufgefordert, ihre mit den Original - Zeugnissen instruirten Gesuche direct bei dem Herrn Obergespan einzu­­reichen. >­­ Aichung von Treber - Most - Fässern. Das Ministerium für Aderbau, Industrie und Handel hat zur Richt­­schnur für die Weinproduzenten und Weinhändler die folgende Verordnung erlassen : „In Anbetracht dessen, daß in mehreren Theilen des Landes beim Kauf- und Verkauf von Trebernmost zur Er­­leichterung der Verfrachtung stehende oder offene Fässer verwendet werden, gestatte ich, daß derartige sogenannte Treberfässer mit 0,5 Hektoliter­ Eintheilung versehen, geaicht werden können. Ein jedes dieser Fässer soll an den beiden entgegengefegten Seiten auf 0,5 Hektoliter eingetheilt sein und müssen­ die Grenzen dieser Eintheilung durch im Innern der Fässer in die Dauben eingesclagene gelbe Messingdrahtnägel bezeichnet werden; die Benennungen der Maße aber in der Reihenfolge von unten nach oben, u..3..0.5 H. 4.H..16. 8. 2..H. 25H. 3. HA 26 at

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