Kirchliche Blätter, 1921 (Jahrgang 13, nr. 1-49)

1921-02-26 / nr. 9

VII-T · . - TEÄ De-­ ? 26 « DZ Die Kriegsunterfrügung ist aufgehoben, ihr Erlag ist die neueingeführte Teuerungszulage. Unverändert bleibt die Familienzulage mit jährlich 400 Lei für jedes berechtigte Familienglied. Die Kleiderzulage beträgt für das Familienober­­haupt 500 Lei, für jedes berechtigte Familienglied 220 Lei jährlich. Das bisherige skalamäßige Wohnungsgeld ist eingestellt; es beträgt nunmehr in den Städten: Klausenburg, Kronstadt, Hermannstadt für Verhei­­ratete mit Kindern 30 .v. H., für Verheiratete ohne Kinder 25 v. H., für Unverheiratete 20 v. 9. des Grundgehaltes; Bib­ris, Schäßburg für Verheiratete mit Kindern 25 ..0..9., für, Verheiratete ohne Kinder 20 v. 9, für Unverheiratete 15 v. 9. des Grundhaltes; in allen anderen Städten und Orten für Verhei­­ratete mit Kindern 20 v. H., für Verheiratete ohne Kinder­ 15 dv. H., für Unverheiratete 10 v. H. des Grundgehaltes. Das Landeskonsistoriums empfiehlt,die vor­­stehenden Gehalts-,Wohnungsgeld-s un­d Zulagen­sätze,die sich der landeskirchlichen­ Besoldungsord­nung anpassen lassen,als Grundlage für die zeit­­weiligen und vorläufigen Erhöhungen,wobei­ bemerkt wird,daß selbstverständlich die Dienstzulagen und sonstigen besonderen Zulagen des landeskirchlichen Besoldungsgesetzes aufrecht bleiben müssen. In den angeführten neuen staatlichen Vor­­­­schriften fehlen in der 8.und 9.Gehalts­klasse die 7.Gehaltsstufe,und in der 10.und 1­1.Gehalts­­« ae die Gehaltsstufen 2 und 3. Es folgt daraus, so daß alle Angestellten, die gegenwärtig in den fehlen­­den Gehaltsstufen stehen, in die nächsthöhere Gehalts­­stufe D derselben Gehaltsklasse einzuteilen sind, d. h. wer in Gehaltsklaffe 10 oder 11 in der 2. oder 3. Gehaltsstefe steht, gehört für die Erhöhung in die 1. Stufe derselben Gehaltsklaffe, wer in der 3. Ge­­haltsstufe der 8. oder 9. Gehaltsklaffe steht, gehört für die Erhöhung in die 2. Gehaltsstufe derselben Gehaltsklaffe. Hermannstadt, am 25. Februar 1921. Ans der Situng des Landeskonfiftorinms der evang. Kirche U. B. in Siebenbürgen. D. Fr. Teutsch m. p., Bischof. —---—­­«Karczritschm.p«Schriftfü­hrers ! Re­ zensuriert: Centura Sibiu, 973 2—3 zur Befegung der durch Tod er­­ledigten evang. Pfarre NW. B. in Großpropstdorf (Seelenzahl 1210). Meldungstermin: 7. März abends Uhr, Mediard, 10. Februar 1921. Das Schelker ev. Bezirkskonsistorium A. B. Bewerbungsaufruf, Die Evang. Pfarre des Kirche fpiels Constanza (Seelenzahl zirka 16WV) ist zu belegen. Bezüge Zei 2000.— mona­ lich nebst freier Wohnung, Beheizung und­ Be­­leuchtung. Akademische Bewerber wollen ihre mit den entsprechenden Zeugrissen ver­­sehenen Gesuche bis zum 15. März 1. 3. einreichen. Bukarest, 16. Februar 1921. Der Synodalvorstand der deutsch-evan­­gelischen Gemeinden an der untern Donau Bukarest, Str. £uterana Ar. 10. Pr.­3. 9393. 1921. 9751-2 >... Grmmeuerter ,» Bewerbungsaufruf zur Bejegung der Rektor-Lehrer­­stelle an der vierklassigen ev. Dolfs- Shhule A. 8. in Marpod, Rechte: die gejegligen,­ Natural­­quartier aus drei Hämmern 2c. samt Wirtschaftsgebäuden und Garten. Pfligten, die gefeglichen; außerdem Leitung der Musf und Heranbildung neuer Kräfte; jährlich zwei Predigten. Der Gewählte verpflichtet sich über­­dies bei Bejegung der ebenfalls­ ra­­santen Predigerlehrerstelle gegebenen­­fall­s sich ordinieren zu lasen. Persönliche Darstellung erwuinset. Meldungstermin: 12. März. Marpod, 20. Februar 1921. _ Das ev. Presbyterium A. B. 3. 93. 1921. Bewerbungsaufruf 976 1—2 K.­z.67.1921. Bewerbungsaufruf Verantwortlicher Säriftleiter Edmund Gräser in Hermannstadt. — Drud von Jos. Drotleff in Hermannstad­t; Bewerbungsaufruf zur Befegung der durch Tod erledigten evang. Pfarre A. B. in Meihen (Seelenzahl 1383). Meldungstermin: 13. März I. 3. abends 6 Uhr, Mediafre, 22. Februar 1921. Das Mediaicher evang. Bezirkskonsistorium A. B. Syn.3. 116. 1921. mil 3. 25. 1921. zur Belegung der erledigten Rektor­­und zweiten Lehrerstelle an der zweiklassigen evn Dolfsschule A. 8. in Obereiditch (Sächsisch- Regener Kir­­chenbezirk). Bezüge und Verpflichtungen, die ge­­feglichen. .· Bei eventueller Uebernahm­e des Organistendienstes erthält der­ Lehrer noch 7sLei und 25 Viertel Mahlfrucht jährlich und 2 Joch Ader- und Wiesen­­­­­ gEM­.. ERS RER 5. März abends hr. , Obereichse, 6. Februar 1921. l. P. Ideesfür de. Das ev. Presbyterium A. B. Neun angelangt! Große Auswahl in seinen Künstlerkarten wie: Landschaften, Afte, Kinder, G­el­­drud, Skulpturen, Stengel, Englische und handgemalte Karten vorrätig in der Papierhandt. Soj. Drotleff, Heltauergasse 23,

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