Landwirtschaftliche Blätter, 1920 (Jahrgang 48, nr. 1-51)

1920-05-30 / nr. 22

t­­|­PR­­ des Siebenbürgisch- führigen Landwirtsänftsvereines und des Verbandes des Raiffeisenschen Genossenfäeften 48, Jahegang.­­ 72 Hahbruc nur nach weißer, eingepolter Genehmigung und mit voller Quellenangabe geflatiet. “ e je der Feuerbersicherung. Falk a? ven, der höre, (Betra­gung). _ ns bei­ Beben ft: Ein Anschlag auf unser füchlishes Voll! — Allgemeine Bersammlung der Bebenfreditanstalt. —­­ Ufer. Bauer. — Notwendigkeit der — Mitt teilungen, — a — Unterhaltendes und Belehrendes, Eiwad für Herz und Gemi­t: Wer Ohren r das Leben: Warum Tanıı und darf ein Sachse nicht auf den leere für Mütter von Säuglingen. Der Specturm. — Unser Rechtsfreund. — Wodhenihan. — Anzeigen. W Nr. 22, fIns-innerem-tatestnnninnwwag-neune -Bisiiee«sindudiesWMs-Lenvwikt­­!—:4. Siebenbürgen. «-«» Hermannftadt, 30. Mat 1920, Bezug­ preisfasse icht mit griemsanziührisnx K.Mitglieder,bzw­.ieziveiteilnehmer besser eines erhalten das Bereinsorgan unenigen­lich,und wird dasselse kumulativ an die Origner eineIesendeh die bieterteilnns zu besorsen haben.—Bezwaggeidee stude-die Oberverwaltung des­ Siebenb.s sächsischen Land­­wirtschaftem eineesusenden Anzeigenpreis MSWODscIilmxthsMoDssy. sur-AS(1W[]-cm)sux,l-SUSE-mis- UslVissisoDooytscxsxsst am­ 66 K. Anzeigen und die Gebühren dafür übernimmt bei Bere M. Keafft is Hermannstadt umb alle Anzeigengeschäfte.. . Winheists Inflammexeseiert gefärbte,,Landwirtschafta0ey b­ei Grupergustmzusen des Oasdicvistes werdes nicht zurü­cksestell mes .. . Aufschlag = unser fährigßes Volk! Bon M. Ambrost sen. Sliet Wurzel fangen sönsen —­­ bei zubiger an auch bom­­­ ollergeringsten unserer. Bauern als biödsinnige selbfefigtige­­ Heßerei erkannt werden müssen. So andy in Heßeldurf! Obwohl es Vohendorfer in der­­ ersten Üb­erraschung gelang, einen „Präsidenten, Vizepräsidenten und Getreite” wählen zu lassen, hat sich kein einziger Bauer bereit gefunden, die Beitrittserklärung zum „Bauernbund“ zu unterfertigen und Die von Vodendorfer eingelegten „Würden­träger“ haben ihr Unt bereits niedergelegt. Bravo fühsiche Bauern! Ich habe mich in euch nicht ger tänscht und hoffe mit Bestimmtheit, Daß fd .- Gemeinden in entsprechend „dentlicher“ M Weise an Die Ent feßen werben. Jeder vernünftige Mesh und Voll­fremd muß das Unterfangen Bobendorfers für Verrat und Verbrechen am Vollam­m erlären ! Grade jegt, wo sich unser Voll im neuen Stantkwesen wieder Boben unter die Füße schaffen un­­d Sicherungen für seinen Bestand auch unter den geänderten Verhältnissen — 109 € 3 der unvertrauenähnllen Zusammenarbeit von Bolt und Führer bedarf, um das „Erbe der Väter“ zu retty — unter­nimmt € 3 ein Voltagen offe, Bit in die ohnehin Durch Die Ereignisse der Zeit aufgeregte Voltaseele zu träufeln. Iehlt wo die politischen und wirtschaftlichen Fü­hrer Tag­ für Tag sich bemü­hen,den Besih unser Banuern zu schaeen und sanften­ wo der Landwirtschaftsverein untersi­chtiger« Führung seinensngban begonnen hat und unserem Bauern« durch seine Betkanig hallen und seine Maschinenabteilung wirts­­schaftliche Vorteile zuzuführen trachtet-soweit esjannt er den heutigen spanierordentlich schwierigen Verhältnissen über­­haupt möglich­st — Heute, wo dieser Verein in allen Fragen, die unsern Bauern betreffen, auch den Negierungsstellen gegenüber — ohne allerdings bariber In der Öffentlichkeit viel Um­gehene zu machen — mit aller Energie und vielfach auch mit Gilg die Unteressen unserer Bauernschaft dvertritt, bannterficht Ü — ein Mann, wie Bobendorfer, Des­ Geist der Beziehung in unsere­­­r Bauernschaft hineinantragen, um seine Dunkeln Ziele zu erreichen. Wer mit fremdnationalen politischen Parteien paktiert, um gegen die Organisation seines eigenen Wolfes zu kämpfen, ver biesst unsere ganze Verachtung umb ift wert, baR Dn, 12 Als mir noch dort einigen Wochen ein Freund don dem Unterfangen des Grofalticher „Bauernsohnes" Bobendorfer erzählte — Eh Baner in dem Lieb­­ jächi, z.B. abwendig zu machen und sie zu einen „Bauernbund“ zu vereinigen — der merkte ich lachend: „Der­­ Mann muß entweder wicht Mar im Kopf oder aber­ ein Abenteurer sein — unsere Bauern werben daß. Ich, die von­ Haben und dem saubern Herren Die Tür weh­en, —-. »M­ Ihnen, weiß, ion8 unsere Dauer der. 14 vi " , -- im ha 49 | finden werden — die solche aus ‚der i Nr. 20 des Vereindorgang ne Erflärung und and den Mitteilungen verschiedener Freunde, hab Bohent­­dorfer seine Minierarbeit in geradezu frevelhafter Weise ber gonnen hat, und zwar nicht ung gegen den Siebenb.-sächsischen 2. 8. sondern gegen unsere ganze Bollsorganisation — much dab­er unsere olkusche und Tirkliche Führung —— verdächtigt und in Dei Augen unserer Bauern Herabjegt. Zu welcher un­berantivarilicher Weise Bodendorfer hegt und schürt möge folgende Unziefe seiner Hegerischen Niebenzarten zeigen: „Die Führer des Landivirtih. Vereins haben euch immer nur mit leeren Worten abgespeist und nichts für end­ getan.“ — „Enere Pfarrer und Lehrer sorgen nie für fi uad beisilligen fi dide Gehalte — während der­ ar­me Bauer zugrunde geht." — „Sie haben es darauf Bonaisken, dak Ihr wieder den­­ Behuten‘ geben sollt, — sie wollen es zu Stlaven machen!! — „Dem Bischof geben sie ‚eine Million‘ zwie einem Minister — warum machen sie ihn nicht gleich zum Satier? Wir können fort­kommen ohne die Pfarrer und Lehrer — denn der Staat wird iü die Säule sorgen !* „Rerhalb mak der Bauer einen Bauernbund‘ gründen, in welchem nur Bauern sind — desm im Landwirtschafft­­. .. die Pfarrer die maßgebenden und führen euch an der Nase: „Wenn wir Bauern im Bauernbund‘ unter und sind, werden toll machen können, weg wir wollen und unsere Sflichte so verkaufen, wie wir wollen. Wie werben dann den Preis für Schuhe, Kleider usw. zu bestimmen haben.“ Das ist eine Ansiefe von Unsfprü­chen Vodendorfers, die er in der einde Hebeldorf getan hat. Schlagworte, die bei aufgeregten und 6O Menschen für den ersten Ungen­­stlicher Bauer, idu Dir dem Leibe Kälzst ! ES en " - # " «-" » 7 3

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